tellme hat geschrieben:Hier wird immer wieder geschrieben "von dem wenigen Geld das ihr habt....". Ich habe nie gesagt dass wir wenig Geld haben und auch nicht, dass ich nicht schon vorher etwas erspart habe.....
Jaaa, sparsame Frauen werden hoch geschätzt. Mir fallen da bestimmte Partnersuch-Lockvogelanzeigen in einschlägigen Zeitungsseiten ein.

Aber jetzt mal im Ernst: wenn ihr so viel Geld habt, wieso mußt Du dann zwei Wochen nach der Geburt gleich wieder arbeiten gehen?
tellme hat geschrieben:Er hat übrigens einen guten Arbeitsplatz. Es ist auch keine normale Bank Küche, sondern die VIP Launge in der Zentrale, wo wichtige Meetings, Pressetermine etc. abgehalten werden..... also ein sehr gutes Arbeitsumfeld mit gutem Verdienst.
Und was wollt ihr machen, wenn er mal nicht mehr so jung und knackig ist? So ein Job als Kellner oder Caterer ist doch körperlich ziemlich anstrengend. Habe selten Opas oder Omas mit 50 oder 60 in Restaurants Leute bekellnern sehen. Und die Restaurantbetreiber wollen meist als Gastronomiepersonal auch junge knackige Blickfänger einstellen. Wegen der Zielgruppe! Was glaubst Du denn, warum bei H&M immer nur ganz junge Mädels und Jungs an der Kasse bzw. zwischen den Regalen arbeiten???
Mal ganz offen: Ich finde es ziemlich unverantwortlich von ihm, seine Ausbildung einfach hinzuschmeißen, um für ein paar Jährchen Promi-Kellner zu sein. Das ist einfach kurzsichtig. Und Du trägst das auch noch mit. Aber ich vergaß: da gibt es ja noch den Rettungsanker:
tellme hat geschrieben:DIE FIRMA MEINES VATERS WIRD VON MEINEM BRUDER; DER EINE LEHRE DAFÜR GEMACHT HAT!!! [geführt] Ich bin 2 Wochen nach der Geburt wieder arbeiten gegangen (jedoch nicht ganztags) weil ich es gerne mache und dort meine Mutter, Vater und Bruder ist, und das Plaudern schön.
Na, dachte ich es mir doch. Du genießt doch dort sicherlich auch Privilegien und Freiheiten, wenn Du nicht gerade schwanger oder Wöchnerin bist, stimmts? Davon können normale Arbeitnehmer wahrscheinlich nur träumen. Ist aber schön für Dich. Und vielleicht für ihn später auch, wenn er der Catering-Chefin zu alt geworden ist. Da könnt ihr ja später mal zu viert auf Arbeit beim Kaffeekränzchen plaudern.
LG
Steckchen
Die Liebe vernachlässigt diejenigen am meisten, die ihrer am meisten bedürfen.
(Madame de Rosemonde im Film: Gefährliche Liebschaften (Regie: Stephen Frears) 1988