Wahre Geschichten in Schwarzafrika
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Re: Wahre Geschichten in Schwarzafrika
Hallo Maria,
du warst doch in Senegal, und weißt daher, dass Lügen dort einen ganz anderen Stellenwert haben, als bei uns. Kennst du einen Senegalesen, der einem anderen glaubt??? Never ever. Nicht umsonst heißt es, dass es sinnlos ist, Fragen zu stellen, deren Antworten man nicht selber weiß.
Oder frag doch mal in Senegal, ob jemand weiß, wo Österreich liegt, JEDER wird dir eine Antwort geben und lieber ernsthaft irgendeinen Mist verzapfen als zuzugeben, dass er es nicht weiß. Es ist sinnlos, dort mit unserer Wertigkeit von Wahrheit und Lügen zu kommen, sie ist dort einfach eine andere, von klein auf, auch umständehalber.
Wenn ich autark bin, kann ich meinen Nachbarn sagen, dass ich sie uuuups finde, wenn ich auf das Leben in der Gemeinschaft angewiesen bin, werde ich mich hüten und sie lieber alle nett finden. Was in unseren Augen Lüge ist, wird dort oftmals als Höflichkeit gewertet.
Es wird doch auch gelogen, wenn der 'Lügner' genau weiß, dass sein Gegenüber die Wahrheit kennt, ganz normal! Wenn eine Senegalesin vermutet, dass ihr Mann fremd geht, so wird sie ihn nicht fragen, denn er wird es sowieso abstreiten. Also macht sie sich daran, es selber herauszufinden. Und wenn sie dann Gewissheit hat, wird sie ihn auch nicht fragen, aber wozu auch, sie weiß es ja schon.
du warst doch in Senegal, und weißt daher, dass Lügen dort einen ganz anderen Stellenwert haben, als bei uns. Kennst du einen Senegalesen, der einem anderen glaubt??? Never ever. Nicht umsonst heißt es, dass es sinnlos ist, Fragen zu stellen, deren Antworten man nicht selber weiß.
Oder frag doch mal in Senegal, ob jemand weiß, wo Österreich liegt, JEDER wird dir eine Antwort geben und lieber ernsthaft irgendeinen Mist verzapfen als zuzugeben, dass er es nicht weiß. Es ist sinnlos, dort mit unserer Wertigkeit von Wahrheit und Lügen zu kommen, sie ist dort einfach eine andere, von klein auf, auch umständehalber.
Wenn ich autark bin, kann ich meinen Nachbarn sagen, dass ich sie uuuups finde, wenn ich auf das Leben in der Gemeinschaft angewiesen bin, werde ich mich hüten und sie lieber alle nett finden. Was in unseren Augen Lüge ist, wird dort oftmals als Höflichkeit gewertet.
Es wird doch auch gelogen, wenn der 'Lügner' genau weiß, dass sein Gegenüber die Wahrheit kennt, ganz normal! Wenn eine Senegalesin vermutet, dass ihr Mann fremd geht, so wird sie ihn nicht fragen, denn er wird es sowieso abstreiten. Also macht sie sich daran, es selber herauszufinden. Und wenn sie dann Gewissheit hat, wird sie ihn auch nicht fragen, aber wozu auch, sie weiß es ja schon.
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Re: Wahre Geschichten in Schwarzafrika
Ja die Werte lassen nach. Deutschland ist besonders betroffen. Ich glaube durch den Krieg und massiven Bevölkerungsbewegungen sind viele Werte verloren gegangen. Man sieht noch Treue und Zusammenhalt bei älteren Ehepaaren aber man muss heute lange suchen, um diese treuen verliebten jungen Ehepaare hier in D. zu finden.
In meiner Familie in Frankreich hatte ich aber nur solche Vorbilder der Treue und unzerstörbaren Paaren. Zwar ist in Paris die Scheidungsrate auch sehr hoch aber in der tiefen Provinz gelten immer noch die alten Werte. Ich war deshalb auf das Verhalten der Männer in D - deutsche wie ausländische - gar nicht vorbereitet und zutiefst geschockt.
In meiner Familie in Frankreich hatte ich aber nur solche Vorbilder der Treue und unzerstörbaren Paaren. Zwar ist in Paris die Scheidungsrate auch sehr hoch aber in der tiefen Provinz gelten immer noch die alten Werte. Ich war deshalb auf das Verhalten der Männer in D - deutsche wie ausländische - gar nicht vorbereitet und zutiefst geschockt.
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Re: Wahre Geschichten in Schwarzafrika
Übrigens Sarkozy ist Ungar und Bruni Italienerin
De Gaulle war seiner Frau immer treu und ein guter Christ. Mittterand aber nicht und Giscard d'estaing ein Schürzenjäger!

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Re: Wahre Geschichten in Schwarzafrika
Also mindestens 5 Jahre halte ich für völlig übertrieben. Wer hat mir 5 Jahre Eingewöhnungszeit in Senegal gegeben? Und nach 5 Jahren Leben wie die Made im Speck soll man dann erwarten, dass er arbeiten geht und Geld abgibt? Wenn es so lange auch ohne geklappt hat? Find ich völlig unrealistisch. Und dumm, weil eben, wie du schreibst: Ende offen. Das Risiko, viel Kohle 'in den Sand zu setzen' ist doch viel zu groß.Maria hat geschrieben:Die "Guten" und "Ehrlichen" müssen so wie so die Unterstützung einer Weissen für Führerschein, Ausbildung, Arbeitssuche, kostenloses Wohnen am Anfang haben. Was wir als Unterstützung von unseren Eltern bekommen, erhalten Sie von dem Partner, der damit rechnen muss, mindestens 5 Jahre lang seinen afrikanischen Partner zu unterstützen - Ausgang offen! Wenn die Afrikaner sehr gut, und sehr ehrlich sind und einige Werte besitzen, wird sich diesen Einsatz lohnen. Es ist aber in den seltensten Fälle der Fall. Es ist am Anfang keine Partnerschaft auf Augenhöhe und es zermürbt die Beziehung so sehr, daß sie die Belastung meistens nicht aushält.
Ausserdem fühlen sie sich sehr selten auf Gegenleistung verpflichtet - im Form von Hilfe bei der Hausarbeit oder mit den Kindern, sparsamen Umgang mit dem Geld und Ausgleich sobald sie selbst Geld verdienen...Im Gegenteil, es gilt immer, die Familie in Afrika mit mindestens 200 Euros im Monat - zusätzlich zu ihrer eigenen Unterstützung - zu unterstützen. Und sobald man Geld verdient, anstatt es in die unterstützende weisse Familie zu investieren, in einem Haus in Afrika - das weisse Frau nie bewohnen wird - oder Geschäft - dessen Früchte die Investitionen nie erstatten werden - zu investieren.
Mein Mann hat 4 Monate auf meine Kosten gewohnt und gegessen. Das fand ich ok und das lässt mir auch keine grauen Haare wachsen, falls es schiefgeht. Er fand's nicht so toll und war froh, als er Arbeit hatte. Allerdings musste ich ihm eh vorher versprechen, dass er relativ bald Arbeit findet (schwitz

Und nein, ich bezahle keinen Führerschein, kein Geld an Verwandte nach Afrika und erst recht kein Haus oder Geschäft. Bin doch nicht Mutter Theresa. Und ich finde auch nicht, dass ich die Unterstützung, die ich von meinen Eltern bekommen habe, an meinen Partner weitergegeben muss. Er ist doch nicht mein Kind.
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Re: Wahre Geschichten in Schwarzafrika
Ich will die Unterschiede gar nicht werten. Tatsache ist, dass zwei ähnlich tickende Menschen besser miteinander auskommen, als zwei völlig unterschiedliche.
Viele Europäer überkommt im Zusammenhang mit Afrika und Afrikanern so ein merkwürdiges Helfersyndrom. Das sollte man unbedingt abschalten!
In Senegal unterhält keine Frau ihren Ehemann!! Wenn er kein Geld verdient, sie jedoch ein Einkommen hat, wird sie es ausschließlich für sich und ihre Kinder verwenden. Und ihm jeden Tag laustarke Vorwürfe darüber machen (die auch ja in der Nachbarschaft gehört werden!), was er für ein Versager ist, der nicht einmal seine Familie ernähren kann. Deswegen glaube ich auch nicht, dass sich ein ehrlicher Afrikaner hierzulande wohl dabei fühlt, auf Kosten seiner Frau zu leben.
Viele Europäer überkommt im Zusammenhang mit Afrika und Afrikanern so ein merkwürdiges Helfersyndrom. Das sollte man unbedingt abschalten!
In Senegal unterhält keine Frau ihren Ehemann!! Wenn er kein Geld verdient, sie jedoch ein Einkommen hat, wird sie es ausschließlich für sich und ihre Kinder verwenden. Und ihm jeden Tag laustarke Vorwürfe darüber machen (die auch ja in der Nachbarschaft gehört werden!), was er für ein Versager ist, der nicht einmal seine Familie ernähren kann. Deswegen glaube ich auch nicht, dass sich ein ehrlicher Afrikaner hierzulande wohl dabei fühlt, auf Kosten seiner Frau zu leben.
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Re: Wahre Geschichten in Schwarzafrika
Hallo Babs,
ich weiss nicht, ob dein Mann ohne Ausbildung und ohne Führerschein gute Chancen auf einem gut bezahlten und interessanten Job in Deutschland hat. Wenn er sich damit begnügt, reichen natürlich ein paar Monate Unterstützung. Aber bald sind sie mit ihrer Arbeit völlig unzufrieden und durch die schlechte Bezahlung völlig frustriert. Die deutsche Frau selbst will ihm dann aus dieser Misere heraushelfen und hilft ihm bei der Finanzierung des Führerscheins und der Ausbildung und das Ganze kann wohl bis zu 5 Jahren dauern. So entwickeln sich zumindest die Meisten von mir bekannten Fällen und das war auch meine Erfahrung in meiner Ehe mit einem Senegalesen.
Ich glaube aber, du bist in Österreich. Es kann sein, das die Ehe dort gesetzlich anders organisiert ist, und nicht so viel gegenseitige Abhängigkeit - mit den verschiedenen Steuerklassen - schafft als in D.
Übrigens ein Artikel und Video heute in Gmx.de:
"In Kenia ist der landesweit bekannte Polygamist Asentus Akuku gestorben. Seine mehr als 200 Kinder beraten nun, wie der Vater beerdigt werden soll."
Das zu den verschiedenen Kulturen zwischen Europa und Afrika!
ich weiss nicht, ob dein Mann ohne Ausbildung und ohne Führerschein gute Chancen auf einem gut bezahlten und interessanten Job in Deutschland hat. Wenn er sich damit begnügt, reichen natürlich ein paar Monate Unterstützung. Aber bald sind sie mit ihrer Arbeit völlig unzufrieden und durch die schlechte Bezahlung völlig frustriert. Die deutsche Frau selbst will ihm dann aus dieser Misere heraushelfen und hilft ihm bei der Finanzierung des Führerscheins und der Ausbildung und das Ganze kann wohl bis zu 5 Jahren dauern. So entwickeln sich zumindest die Meisten von mir bekannten Fällen und das war auch meine Erfahrung in meiner Ehe mit einem Senegalesen.
Ich glaube aber, du bist in Österreich. Es kann sein, das die Ehe dort gesetzlich anders organisiert ist, und nicht so viel gegenseitige Abhängigkeit - mit den verschiedenen Steuerklassen - schafft als in D.
Übrigens ein Artikel und Video heute in Gmx.de:
"In Kenia ist der landesweit bekannte Polygamist Asentus Akuku gestorben. Seine mehr als 200 Kinder beraten nun, wie der Vater beerdigt werden soll."
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Re: Wahre Geschichten in Schwarzafrika
mkb, aus welchem Land kam noch dein Mann?
Babs: was mich im Senegal immer am Meisten erstaunt hat, ist daß das benutzte Wort für einer oder eine, die die Wahrheit spricht, ein Lügner oder Lügnerin ist. Eine Lügnerin in ihrer Sprache ist eine Petze die das erzählt, was ihr nicht angeht. Z.B. ich erzähle einer Freundin, daß ihr Mann fremd geht. Dann bin ich für sie eine Lügnerin, auch wenn es wahr ist.
Babs: was mich im Senegal immer am Meisten erstaunt hat, ist daß das benutzte Wort für einer oder eine, die die Wahrheit spricht, ein Lügner oder Lügnerin ist. Eine Lügnerin in ihrer Sprache ist eine Petze die das erzählt, was ihr nicht angeht. Z.B. ich erzähle einer Freundin, daß ihr Mann fremd geht. Dann bin ich für sie eine Lügnerin, auch wenn es wahr ist.
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Re: Wahre Geschichten in Schwarzafrika
Hallo,
zum Thema Treue und Untreue sind mir hier manche Aussagen zu pauschal.
Was soll das denn: "Ein Afrikaner wird niemals treu sein".???
Vergleichen wir Italiener mit Norwegern?
Oder Schweizer mit Spaniern?
Maria,
ich glaube Du hast Deine Erfahrungen hauptsächlich im Senegal gemacht, oder?
Die Polygamie ist dort Alltag, und die absolute Mehrheit der Menschen gehört dem muslimischen Glauben an.
Dass Männer aus solchen Ländern mit lebenslanger Treue nichts anfangen können ist ja nicht verwunderlich...
Ich habe da ganz andere Erfahrungen gemacht.
In Ghana gehen viele Männer genauso jungfräulich in die Ehe wie ihre Frauen.
Polygamie ist hier absolut verpönt und wird nur noch von Moslems und von ganz Traditionellen praktiziert.
Musste das nur mal schnell loswerden...
zum Thema Treue und Untreue sind mir hier manche Aussagen zu pauschal.
Was soll das denn: "Ein Afrikaner wird niemals treu sein".???
Vergleichen wir Italiener mit Norwegern?
Oder Schweizer mit Spaniern?
Maria,
ich glaube Du hast Deine Erfahrungen hauptsächlich im Senegal gemacht, oder?
Die Polygamie ist dort Alltag, und die absolute Mehrheit der Menschen gehört dem muslimischen Glauben an.
Dass Männer aus solchen Ländern mit lebenslanger Treue nichts anfangen können ist ja nicht verwunderlich...
Ich habe da ganz andere Erfahrungen gemacht.
In Ghana gehen viele Männer genauso jungfräulich in die Ehe wie ihre Frauen.
Polygamie ist hier absolut verpönt und wird nur noch von Moslems und von ganz Traditionellen praktiziert.
Musste das nur mal schnell loswerden...

Gruß
Pamela
_____________________________________________________________
Ich fürchte nicht die Stärke des Islam, sondern die Schwäche des Abendlandes.
(P. Scholl-Latour)
Pamela
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Re: Wahre Geschichten in Schwarzafrika
Mit dem Glauben ist das so eine Sache - ich habe leider meinen Mann auch nicht angesehen dass er sich dabei unwohl fühlt bei dem Gedanken 5 Jahre auf meine Kosten zu leben - ganz im Gegenteil. Gute Schauspieler eben.BabsD hat geschrieben: Deswegen glaube ich auch nicht, dass sich ein ehrlicher Afrikaner hierzulande wohl dabei fühlt, auf Kosten seiner Frau zu leben.
Die Geschichten sprechen da leider eine andere Sprache; und/oder mit anderen Worten wir Frauen hier sind einfach zu doof/dumm und haben nicht bemerkt dass wir alle einen unehrlichen, faulen Afikaner geehelicht haben. Der garnicht vorhatte hier in EU mit uns zusammen etwas aufzubauen
Und weil sie sich hier so unwohl fühlen kompensieren sie mit fremdgehen-Kinder produzieren, damit sie wenigstens hier eine Bestätigung und Daseinsberechtigung erlangen.
Ich denke sie haben sicher vorab den festen Willen hier feste zu arbeiten und es zu etwas zu bringen erstmal. Dann treffen sie die leider auf einige Landsleute, die ihnen Ratschläge geben - wie es noch bequemer/schneller geht. Diese guten Tipps werden sicher nicht vehement auf Ablehnung treffen, ganz in Gegenteil da wird der eine den anderen noch überbieten wollen. Mehr Schein als Sein.
Mir ist auch immer wieder vorgehalten worden - um wieviel mehr die Frau des (einen oder anderen) Kumpel für den afrikanischen Mann bereit ist zu tun/tut. Kurier spielen z.B. Was willste darauf sagen - meist kennst du die Frau/Verhältnisse ja gar nicht und das wollen sie auch garnicht; sie separieren - keine Kontrolle. Sie machen dir ein schlechtes Gewissen.
Für sie gilt hier (D) nicht der Spruch "frag nicht was deine D-Frau für dich tut, sondern frag dich was du für deine D-Frau tun kannst. (abgewandelter Kennedyspruch)
Sage nicht immer was Du weißt, aber wisse immer was du sagst!
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Re: Wahre Geschichten in Schwarzafrika
schön von dir zu lesen!Pamela hat geschrieben: zum Thema Treue und Untreue sind mir hier manche Aussagen zu pauschal.
Was soll das denn: "Ein Afrikaner wird niemals treu sein".???
Vergleichen wir Italiener mit Norwegern?
Oder Schweizer mit Spaniern?
gut angekommen? und auch schön gerade das zu lesen.

so gehts mir manchmal mit den pauschalierten Aussagen.
lg
june
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Re: Wahre Geschichten in Schwarzafrika
Hi june,
ja, gelle? Ich kann auch anders...
Danke, bin gut angekommen.
Die Internet Verbindung im Hotel ist allerdings nicht der Burner...
Sitze zur Zeit jeden Tag am Pool und beobachte ghanaische Jungs zwischen 12 und 18 Jahren, die den ganzen Tag vor dem Laptop sitzen.
Einer fragte mich, ob ich weiß, was "Scamming" ist...
Ich frage mich allen Ernstes wo diese einfachen Jungs ihre Laptops herhaben...
Ein ganz kecker 12jähriger erzählte mir (nachdem er merkte dass ich nicht ganz unbedarft bin), dass sie Bilder aus fb und anderen social sites herauskopieren, und diese Bilder den Vodoo Priestern geben. Diese manipulieren dann die Opfer, so dass diese bereit sind alles Geld zu verschenken. Die Ghanaer nennen das "Sakauwa"... So richtig glauben kann ich das aber nicht.
Der Gleiche erzählte dann, dass seine Schwester eine Brieffreundin in Amerika hat, die am 5.Dezember nach Ghana kommen würde. Dabei leuchteten seine Augen!
Jemand anders erzählte mir, dass sie über die social sites an persönliche Daten herankommen und diese für ihre Zwecke (Kreditkartenbetrug etc.) missbrauchen.
Alle diese Jungs kommen aus einfachsten Verhältnissen und sie träumen von "the USA" und wie toll dort alles ist.
Sie haben überhaupt keine realistischen Vorstellungen ...
Wie gehts dem Hansi?

ja, gelle? Ich kann auch anders...

Danke, bin gut angekommen.
Die Internet Verbindung im Hotel ist allerdings nicht der Burner...
Sitze zur Zeit jeden Tag am Pool und beobachte ghanaische Jungs zwischen 12 und 18 Jahren, die den ganzen Tag vor dem Laptop sitzen.
Einer fragte mich, ob ich weiß, was "Scamming" ist...
Ich frage mich allen Ernstes wo diese einfachen Jungs ihre Laptops herhaben...

Ein ganz kecker 12jähriger erzählte mir (nachdem er merkte dass ich nicht ganz unbedarft bin), dass sie Bilder aus fb und anderen social sites herauskopieren, und diese Bilder den Vodoo Priestern geben. Diese manipulieren dann die Opfer, so dass diese bereit sind alles Geld zu verschenken. Die Ghanaer nennen das "Sakauwa"... So richtig glauben kann ich das aber nicht.
Der Gleiche erzählte dann, dass seine Schwester eine Brieffreundin in Amerika hat, die am 5.Dezember nach Ghana kommen würde. Dabei leuchteten seine Augen!
Jemand anders erzählte mir, dass sie über die social sites an persönliche Daten herankommen und diese für ihre Zwecke (Kreditkartenbetrug etc.) missbrauchen.
Alle diese Jungs kommen aus einfachsten Verhältnissen und sie träumen von "the USA" und wie toll dort alles ist.
Sie haben überhaupt keine realistischen Vorstellungen ...
Wie gehts dem Hansi?

Gruß
Pamela
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(P. Scholl-Latour)
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Re: Wahre Geschichten in Schwarzafrika
Ich bleibe noch ca. 2 Wochen im Hotel.Amely hat geschrieben:Scheint doch zu funktionieren
Wie sonst kommen sie an die Laptops ?
Wie lange mußt du noch im Hotel bleiben ?
Ist aber ganz nett hier.

Wir ziehen erst ins Haus wenn unser Container angekommen ist.
Was mir immer wieder enorm ins Auge sticht sind die enormen Unterschiede zwischen arm und reich.
Habe irgendwie Angst, dass das in Europa irgendwann auch so ähnlich aussieht... wenn die Schere zwischen den Verdiensten weiter auseinanderdriftet...

Gruß
Pamela
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Re: Wahre Geschichten in Schwarzafrika
Hm. Auch wenn es vielleicht überheblich klingt, aber ich glaube nicht, dass ich einen Mann ohne Ausbildung geheiratet hätte. Egal, ob deutsch oder afrikanisch. Aber selbst wenn, der Großteil der Menschen in unserem Ort lebt von Tourismus und Hotellerie, bekannterweise keine super-bezahlten Jobs, die müssten ja alle völlig unzufrieden und frustriert sein. Warum sollte ausgerechnet ein ungelernter Afrikaner sich beschweren wollen??? Afrika-Bonus ist nicht. Und ja, in Ö sind die Gesetze anders.Maria hat geschrieben: ich weiss nicht, ob dein Mann ohne Ausbildung und ohne Führerschein gute Chancen auf einem gut bezahlten und interessanten Job in Deutschland hat. Wenn er sich damit begnügt, reichen natürlich ein paar Monate Unterstützung. Aber bald sind sie mit ihrer Arbeit völlig unzufrieden und durch die schlechte Bezahlung völlig frustriert. Die deutsche Frau selbst will ihm dann aus dieser Misere heraushelfen und hilft ihm bei der Finanzierung des Führerscheins und der Ausbildung und das Ganze kann wohl bis zu 5 Jahren dauern. So entwickeln sich zumindest die Meisten von mir bekannten Fällen und das war auch meine Erfahrung in meiner Ehe mit einem Senegalesen.
Ich glaube aber, du bist in Österreich. Es kann sein, das die Ehe dort gesetzlich anders organisiert ist, und nicht so viel gegenseitige Abhängigkeit - mit den verschiedenen Steuerklassen - schafft als in D.
@Rubinrot
der Hinweis war prophylaktisch gemeint, dass er im Nachhinein nichts mehr bringt, ist mir auch klar.
Re: Wahre Geschichten in Schwarzafrika
Guten Abend Pamela,
schön das Ihr gut angekommen seid. Dann ruhe Dich mal noch gut aus im Hotel. Wenn erst die Container da sind hast Du genug Arbeit.
Beobache und studiere die Jungs. Mensch mit 12 Jahre schon so weit.
Dann sind sie ja mit 15 Jahre die richtigen Profis.
Alees Gute für Euch
schön das Ihr gut angekommen seid. Dann ruhe Dich mal noch gut aus im Hotel. Wenn erst die Container da sind hast Du genug Arbeit.
Beobache und studiere die Jungs. Mensch mit 12 Jahre schon so weit.

Dann sind sie ja mit 15 Jahre die richtigen Profis.
Alees Gute für Euch
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Re: Wahre Geschichten in Schwarzafrika
Hülya hat geschrieben:Guten Abend Pamela,
schön das Ihr gut angekommen seid. Dann ruhe Dich mal noch gut aus im Hotel. Wenn erst die Container da sind hast Du genug Arbeit.
Beobache und studiere die Jungs. Mensch mit 12 Jahre schon so weit.![]()
Dann sind sie ja mit 15 Jahre die richtigen Profis.
Alees Gute für Euch
Hallo Pamela
Auch von mir alles Gute für das Leben in Ghana! Wird interessant sein, deine Berichte zu hören.
Von wegen Mensch mit 12 und mit 15.... JA, das sind sie. Mein ehemaliges Patenkind, angeblicher Vollwaise und höchst tragische Geschichte..., erst 12, erzählte noch er wolle Arzt werden und ganz fleissig für die Schule büffeln (wofür ich ihm auch fleissig Geld gab für Uniform und dergleichen, schliesslich wuchs er schnell und zogen sie oft um in London und hatten ja nichts...). Mit 15 dann sagte er mir voller ernst und gerade heraus, er wolle Gangster werden. Das war er dann auch schon längst und ich eines seiner "frühen" Opfer.


LG
Sonnenblume
"You can't regain your innocence, but you can retain your sweetness."
Von einer Freundin
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Re: Wahre Geschichten in Schwarzafrika
[quote="MariaBabs: was mich im Senegal immer am Meisten erstaunt hat, ist daß das benutzte Wort für einer oder eine, die die Wahrheit spricht, ein Lügner oder Lügnerin ist. Eine Lügnerin in ihrer Sprache ist eine Petze die das erzählt, was ihr nicht angeht. Z.B. ich erzähle einer Freundin, daß ihr Mann fremd geht. Dann bin ich für sie eine Lügnerin, auch wenn es wahr ist.[/quote]
In o.g. Beispiel bist du keine Lügnerin, weil du die Wahrheit sagst, sondern weil deine Wahrheit Probleme oder Konflikte schafft. Sowas tut man nicht, es geht dich nichts an. Man belastet generell andere nicht mit Problemen. Konfliktvermeidung hat eine ziemlich hohe Priorität in einer Gesellschaft, für die ein 'Miteinander' überlebenswichtig ist.
In o.g. Beispiel bist du keine Lügnerin, weil du die Wahrheit sagst, sondern weil deine Wahrheit Probleme oder Konflikte schafft. Sowas tut man nicht, es geht dich nichts an. Man belastet generell andere nicht mit Problemen. Konfliktvermeidung hat eine ziemlich hohe Priorität in einer Gesellschaft, für die ein 'Miteinander' überlebenswichtig ist.
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Re: Wahre Geschichten in Schwarzafrika
Guten Morgen, Maria
zu Deiner Frage: mein Mann kommt aus Nigeria.
Liebe Grüsse
mkb
zu Deiner Frage: mein Mann kommt aus Nigeria.
Liebe Grüsse
mkb
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Re: Wahre Geschichten in Schwarzafrika
Ich hatte zwar in den letzten Jahren nur Beziehungen mit Männern aus Senegal, kenne aber die übrige französisch sprechende afrikanische Szene ganz gut -besonders Algerien, Kamerun, Kongo, Togo, Benin -: Mit englisch sprechendes Afrika habe ich weniger zu tun gehabt. Ich kenne nur einen Mann aus Nigeria, zwei aus Uganda und ein Mädchen aus Ghana und das ist dann zu wenig, um zu "pauschalisieren", wobei sie mir alle die Polygamie in ihren Ländern auch bestätigten. Ich habe mich auch lange in der Jugendzeit mit Männern aus der französischen Karibik beschäftigt und da war die Polygamie bzw. Untreue noch krasser als bei den Afrikanern. Für Senegal traue ich mich jetzt wohl zu "pauschalisieren". Trotzdem hänge ich immer noch sehr an diesem Land, so daß ich mir immer noch kaum vorstellen kann, mich in einem anderen Kulturkreis bewegen zu können. Da ich zur Zeit kaum noch mit ihnen zu tun habe, fühle ich mich natürlich sehr isoliert.Pamela: Maria,
ich glaube Du hast Deine Erfahrungen hauptsächlich im Senegal gemacht, oder?
Die Polygamie ist dort Alltag, und die absolute Mehrheit der Menschen gehört dem muslimischen Glauben an.
Dass Männer aus solchen Ländern mit lebenslanger Treue nichts anfangen können ist ja nicht verwunderlich...
Schön von dir wieder zu hören Pamela und wir sind gespannt zu wissen, wie es weiter geht in Ghana.
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Re: Wahre Geschichten in Schwarzafrika
In D läuft es so ab: mein senegalesischer Mann hatte - obwohl er keinen Beruf erlernt hatte - eine nicht schlecht bezahlte Arbeit in einer Fabrik gefunden. Da ich aber mehr als das dreifache von ihm verdiente, musste er mit der St.Kl. 5 arbeiten und ich mit der 3, damit das Paar so wenig Steuer wie möglich bezahlt. Seine Kollegen waren aber meistens Hauptverdiener der Familie oder alleinstehend und arbeiteten mit der besseren Steuerklasse 1 oder 3. Infolgedessen verdiente mein Mann etwa 300 bis 400 Euros weniger als seine Kollegen für die gleiche Arbeit und hatte nach kurzer Zeit gar keine Lust mehr. Meine Erklärungen, daß seine Kollegen für Miete, strom, Versicherungen und Essen auskommen mussten und er nicht, wollte er nicht begreifen -weil hätte er allein gelebt, hätte er ein Zimmer mit anderen Afrikanern geteilt und sie hätten gemeinsam für wenig Geld ihren Reis gegessen- ausserdem wohnten die Meisten seiner ledigen Kollegen noch bei ihren Eltern und hatten auch kaum Unkosten.Babs: Aber selbst wenn, der Großteil der Menschen in unserem Ort lebt von Tourismus und Hotellerie, bekannterweise keine super-bezahlten Jobs, die müssten ja alle völlig unzufrieden und frustriert sein. Warum sollte ausgerechnet ein ungelernter Afrikaner sich beschweren wollen??? Afrika-Bonus ist nicht. Und ja, in Ö sind die Gesetze anders.
Er war dann so unzufrieden, daß ich für ihn einen Ausbildungsplatz organisiert hatte. Er machte dann Führerschein, Ausbildung, hatte zwar noch weniger Geld aber sein eigenes Zimmer in der Nähe des Ausbildungsortes und fing dann auch an, Freundinnen einzuladen. Das Ganze dauerte gut 5 Jahre inkl. das erste Jahr in dem er Arbeit mit der St. Klasse 5. hatte.
Nach der Ausbildung wollte er mehr verdienen als vorher, deshalb nahmen wir beide die St.Kl 4, was für die "Familie" ungünstiger war - ich verdiente dann 450 Euros weniger. Weiterhin wollte er sich nicht an die Mietkosten beteiligen, weil es ja MEIN Haus war - und seine Kollegen wohnten ja kostenlos bei ihren Eltern! Und so war er näher an meinem Verdienst und es war für seine Ehre wichtig. Diese Diskussionen mit ihm über die Steuerklassen und das Geld waren so nervenaufreibend, daß wir dann irgendwann getrennte Wohnungen und getrennte Finanzen - jedoch ohne emotionale Trennung - hatten. Er kam aber mit seinem Geld nie klar und versuchte dann immer bei mir mehr so holen. Wenn ich NEIN sagte holte er das bei anderen Frauen und er fand immer welche die gaben. Jetzt sind wir ja (nach 10 Jahren und seit 5 Jahren) geschieden.
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Re: Wahre Geschichten in Schwarzafrika
Guten Morgen!
Danke für die vielen netten Antworten. Hab mich gefreut.
Liebe Maria,
ich kenne dafür die französischsprachigen Länder eher weniger.
In Ghana gibt es zweifelsfrei alles: Jeden Tag am Pool kann ich dem Balzgehabe der jungen Männer und Frauen zusehen. Die Frauen haben Bikinis an, die mehr zeigen als verbergen, und die Männer flirten jeden Tag mit einer anderen. Vor ein paar Tagen haben wir unfreiwillig mitgehört wie ein Mädchen ihrer Freundin sagte "es juckt immer noch und bei meinem Freund kommt Blut beim urinieren" (und mit den Händen zwischen ihre Beine zeigte)..
Genauso gibt es hier eine sehr große Bewegung von jungen konservativen Christen, die nicht einmal schwimmen gehen würden, da es "Sünde" ist.
Geschweige denn vorehelicher Verkehr - undenkbar!
Hallo Sonnenblume,
ja herzzerreissende Geschichten haben die Jungs drauf.
Manche stimmen vielleicht sogar.
Uns reicht es schon, dass lauter "alte Freunde" meines Mannes auftauchen und "uns besuchen" (=bei uns wohnen) wollen, oder einen Job in der Firma meines Mannes wollen.
Ich gebe "die Unnahbare", zu mir trauen sie sich nicht.
Und mein Mann beherrscht die ghanaische Kunst des Vertröstens...
"Nein" ist eben unmöglich. Da kann ich auch bestätigen was Babs schreibt...
Ein "nein" ist genauso unhöflich wie die Aufdeckung einer Lüge - wenn das Probleme mit sich bringt.
Wir haben ein Haus gemietet - zunächst für drei Jahre. Die Miete muss im Voraus bezahlt werden.
Im Moment wohnt dort ein "Northener" - sozusagen als Security, dass das Haus nicht leer steht.
Die Northeners (Ghanaer aus dem Norden) sind so was Ähnliches wie die Migranten in D.
Sie haben kaum Bildung, machen daher die dreckigsten Jobs, und besitzen fast nichts.
Was dieser Mann besitzt passt in 3 Schuhkartons!

Danke für die vielen netten Antworten. Hab mich gefreut.
Liebe Maria,
ich kenne dafür die französischsprachigen Länder eher weniger.

In Ghana gibt es zweifelsfrei alles: Jeden Tag am Pool kann ich dem Balzgehabe der jungen Männer und Frauen zusehen. Die Frauen haben Bikinis an, die mehr zeigen als verbergen, und die Männer flirten jeden Tag mit einer anderen. Vor ein paar Tagen haben wir unfreiwillig mitgehört wie ein Mädchen ihrer Freundin sagte "es juckt immer noch und bei meinem Freund kommt Blut beim urinieren" (und mit den Händen zwischen ihre Beine zeigte)..

Genauso gibt es hier eine sehr große Bewegung von jungen konservativen Christen, die nicht einmal schwimmen gehen würden, da es "Sünde" ist.
Geschweige denn vorehelicher Verkehr - undenkbar!
Hallo Sonnenblume,
ja herzzerreissende Geschichten haben die Jungs drauf.
Manche stimmen vielleicht sogar.
Uns reicht es schon, dass lauter "alte Freunde" meines Mannes auftauchen und "uns besuchen" (=bei uns wohnen) wollen, oder einen Job in der Firma meines Mannes wollen.
Ich gebe "die Unnahbare", zu mir trauen sie sich nicht.

Und mein Mann beherrscht die ghanaische Kunst des Vertröstens...

"Nein" ist eben unmöglich. Da kann ich auch bestätigen was Babs schreibt...
Ein "nein" ist genauso unhöflich wie die Aufdeckung einer Lüge - wenn das Probleme mit sich bringt.
Wir haben ein Haus gemietet - zunächst für drei Jahre. Die Miete muss im Voraus bezahlt werden.
Im Moment wohnt dort ein "Northener" - sozusagen als Security, dass das Haus nicht leer steht.
Die Northeners (Ghanaer aus dem Norden) sind so was Ähnliches wie die Migranten in D.
Sie haben kaum Bildung, machen daher die dreckigsten Jobs, und besitzen fast nichts.
Was dieser Mann besitzt passt in 3 Schuhkartons!

Gruß
Pamela
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Ich fürchte nicht die Stärke des Islam, sondern die Schwäche des Abendlandes.
(P. Scholl-Latour)
Pamela
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Ich fürchte nicht die Stärke des Islam, sondern die Schwäche des Abendlandes.
(P. Scholl-Latour)