Entführt ins Ausland - kein Einzelfall - Presseberichte

Gibt es Probleme in der Erziehung? Droht Kindesentzug oder -entführung? Wie kann man sich davor schützen? Hier könnt Ihr Euch austauschen!

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leah_neu
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Re: Entführt ins Ausland - kein Einzelfall - Presseberichte

Beitrag von leah_neu » 06.02.2011, 20:53

Bravo. Das nächste Mal sind sie cleverer und reisen mit einem Hin-und Rückflugticket. Der nächste Umgang kommt bestimmt. :evil: :evil: :evil:
Herzliche Grüße
von Leah

Arche Noah
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Re: Entführt ins Ausland - kein Einzelfall - Presseberichte

Beitrag von Arche Noah » 06.02.2011, 21:02

Ich finde es in erster Linie erstmal gut,
dass hier darauf geachtet und auch dem entsprechend gehandelt wurde .....

Arche
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leah_neu
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Re: Entführt ins Ausland - kein Einzelfall - Presseberichte

Beitrag von leah_neu » 06.02.2011, 21:07

Ja, natürlich, das Bravo war ernst gemeint. Ich war nur gedanklich schon wieder weiter.
Herzliche Grüße
von Leah

Arche Noah
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Re: Entführt ins Ausland - kein Einzelfall - Presseberichte

Beitrag von Arche Noah » 06.02.2011, 21:22

Er wollte in die Türkei , vielleicht läßt sich ja das was ableiten :roll:

Natürlich läßt sich da nur was vermuten und Spekulationen sind da sehr wahrscheinlich.

Vielleicht finde ich noch andere Presseberichte darüber ...

Gruß
Arche
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KeinOhrHase
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Re: Entführt ins Ausland - kein Einzelfall - Presseberichte

Beitrag von KeinOhrHase » 07.02.2011, 08:33

Ich glaube generell, dass gerade die Grenzpolizei dafür sensibilisiert ist, wobei das natürlich auch personenabhängig ist. Wir hatten schon den Fall, das mein Mann massive Probleme bei der Ausreise mit seinem Sohn hatte, und das obwohl eine Vollmacht durch mich vorlag. Beim letzten Urlaub hat es dagegen niemanden interessiert, dass er mit dem Kind ausreist.

Selbst als meine Eltern letzte Woche mit meinem Sohn in die Türkei geflogen sind, musste mein Vater eine Vollmacht vorlegen und die genauen Verwandtschaftverhältnisse erklären (mein Sohn trägt ja einen türkischen Namen). Interessanter Weise hat es auf türkischer Seite niemanden interessiert - hier lagen eher meine Befürchtungen. Der Kurze hat ja noch ein Babybild im Pass. Der Grenzbeamter hat einmal seinen Namen gesagt, Sohnemann hat gegrinst und das war es, kein Nachfragen warum ein Kleinkind mit türkischem Namen mit einem deutschen Ehepaar ausreisen will.

Übrigens würde ich jeder Mutter empfehlen - wenn sie besorgt ist - beim BGS oder der Bundespolizei eine Ausreisesperre für das Kind zu hinterlegen, hier kann niemand, auf legalem Weg mit dem Kind Deutschland zu verlassen. Ich gestehe, dass ich dies in der akuten Trennungsphase getan habe, hier dann doch besser Vorsicht als Nachsicht.

VG der Hase

Canim
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Re: Entführt ins Ausland - kein Einzelfall - Presseberichte

Beitrag von Canim » 07.02.2011, 12:08

Allerdings kann dein Vater in der TR Probleme bei der Ausreise bekommen, weil das Kind einen türkischen Nachnamen hat und er einen deutschen.
Das ging mir zumindest vor Jahren so, ich hatte meinen Namen behalten, mein Kind aber den Namen des Erzeugers und am Flughafen in AYT machte die Dame am Counter Probleme, weil ich ein türkisches Kind mit dt. Paß auf dem Arm hatte. Ob ich eine Ausreiseerlaubnis hätte????? Damals war mein exmann zum Glück dabei und hat bestätigt, dass sein Kind ausreisen darf. Ich war heilfroh, als ich endlich im Flieger saß.
Gruß
Canim
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KeinOhrHase
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Re: Entführt ins Ausland - kein Einzelfall - Presseberichte

Beitrag von KeinOhrHase » 07.02.2011, 12:14

Da waren ja auch meine Bedenken aber wie gesagt, erstaunlicher Weise hat es niemande interessiert.

Es gibt Länder, wie z.B. Columbien in den Kinder mit der entsprechenden doppelten Staatsangehörigkeit nicht ohne notarielle beglaubigte Vollmacht das Land verlassen dürfen. Wobei ich natürlich den Vater schon instruiert hatte sich telefonisch bereits zu halten, sollte es Schwierigkeiten bei der Ausreise geben. Mein Anwalt meinte es bestünde auch die Möglichkeit beim türkischen Konsulat, eine entsprechende Ausreisegenehmigung eintrage zu lassen, da unser Sohn ja beide Staatsangehörigkeiten hat.

VG der Hase

Arche Noah
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Re: Entführt ins Ausland - kein Einzelfall - Presseberichte

Beitrag von Arche Noah » 07.02.2011, 22:04

Übrigens würde ich jeder Mutter empfehlen - wenn sie besorgt ist - beim BGS oder der Bundespolizei eine Ausreisesperre für das Kind zu hinterlegen
Sorry , das ist ja ein bißchen salopp daher gesagt ...also, ich meine das "hinterlegen"
Grenzsperren zu beantragen ist nicht so , als ob ich mal eben ein Attest für mein Kind besorge , weil es zb. krank ist.

Und beim BGS kann man sie schon mal garnicht beantragen sondern beim zuständigen( Familien ) Gericht ( Wohnort des Kindes )...

Grenzsperren gibt es nur per richterlichen Beschluß , dieser wird dann nach Potsdam zum BGS geschickt.
Die wiederum veranlassen dann die Registrierung in den Inpol (sis) Computer.

Den Beschluß zu bekommen ist schon alleine ein Hürdenlauf .

Besorgnis alleine reicht da leider nicht aus .......

Gruß
Arche
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Arche Noah
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Re: Entführt ins Ausland - kein Einzelfall - Presseberichte

Beitrag von Arche Noah » 07.02.2011, 22:10

Mein Anwalt meinte es bestünde auch die Möglichkeit beim türkischen Konsulat, eine entsprechende Ausreisegenehmigung eintrage zu lassen, da unser Sohn ja beide Staatsangehörigkeiten hat.
Ich denke das geht nur mit Unterschrift des Vaters , oder ?

Und für wieviel Monate ist sie gültig ?

Und was ist , wenn der Vater die Ausreisegenehmigung am Abflugtag zurückzieht ?

Ok in der Türkei greift das HKÜ , aber .....

Arche
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KeinOhrHase
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Re: Entführt ins Ausland - kein Einzelfall - Presseberichte

Beitrag von KeinOhrHase » 08.02.2011, 07:22

Arche Noah hat geschrieben:
Mein Anwalt meinte es bestünde auch die Möglichkeit beim türkischen Konsulat, eine entsprechende Ausreisegenehmigung eintrage zu lassen, da unser Sohn ja beide Staatsangehörigkeiten hat.
Ich denke das geht nur mit Unterschrift des Vaters , oder ?

Und für wieviel Monate ist sie gültig ?

Und was ist , wenn der Vater die Ausreisegenehmigung am Abflugtag zurückzieht ?

Ok in der Türkei greift das HKÜ , aber .....

Arche
Dies steht in meinem Fall nicht zur Diskussion, da der Vater selbst beim Konsulat deswegen vorgesprochen hat ..... und bei uns keinerlei Streitigkeiten bezüglich des Aufenthalts/Sorgerecht bestehen (soll es ja auch geben) .... mir ging es rein um die Absicherung einer promblemlosen Ausreise bei einer Reise mit den Großeltern und nicht um den Fall einer Kindesentziehung. Denn es gibt nun einmal Grenzbehörden im Ausland, die trotz "geregelter Verhältnisse", sehr restrektiv handeln.

PS: ich habe eben so eine Sperrung aber ohne Probleme bei unserer BGS Stelle eintragen lassen :shock: und wenn so etwas nur gerichtlich durchzusetzen ist, welche Befugnisse hätten die Grenzbeamten dann am Flughafen gehabt meinem Nochmann (noch lange vor der Trennung) die Ausreise mit Kind trotz Vollmacht zu verweigern (und beide tragen dazu noch den gleichen Nachnamen), denn genau dies haben sie damals getan, und erst nach Rücksprache mit mir und dem Angebot zurück zum Flughafen zu fahren, einer Ausreise zugestimmt.

Wie gesagt ich habe erfahren, dass hier schon eine Sensibilisierung stattgefunden hat, was ich grundsätzlich begrüße.

Anaba
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Re: Entführt ins Ausland - kein Einzelfall - Presseberichte

Beitrag von Anaba » 08.02.2011, 08:57

Die Grenzsperre durch Ausschreibung zur Grenzfahndung wird vom Bundespolizeipräsidium, Heinrich-Mann-Allee 103, 14473 Potsdam, auf Ersuchen des Amtsgerichts vorgenommen. Das Ersuchen muss sich auf eine konkrete, sich tatsächlich abzeichnende Gefahr gründen, dass der andere Elternteil oder eine andere Person das Kind widerrechtlich ins Ausland verbringen will. Die Bundespolizeidirektion kann dann die Ausschreibung des entführenden Elternteils wie des Kindes im Schengener Informationssystem (SIS) veranlassen, so dass Fahndungsmaßnahmen eingeleitet werden können.

nach oben
Soviel noch einmal zur Grenzsperre.
Diese kann man nicht so einfach "eintragen" lassen.
Solange keine konkrete Gefahr besteht und keine Beweise dafür vorliegen ist keine Grenzsperre möglich.

Auch wenn der Vater bei seinem Konsulat eine Ausreisegenehmigung hinterlegt, ist es so wie Arche beschreibt, er kann sie jederzeit zurückziehen. Da reicht ein Anruf.
Liebe Grüße
Anaba

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Petra123
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Re: Entführt ins Ausland - kein Einzelfall - Presseberichte

Beitrag von Petra123 » 08.02.2011, 11:43

Blume hat geschrieben:
Die Grenzsperre kann nicht nach Belieben eingetragen werden. Eine Grenzsperre stellt grundsätzlich einen massiven Eingriff in die Rechte des Betroffenen dar. Denn er wird jedesmal (ob nun mit oder ohne Kind) an der Grenze kontrolliert.

Hallo,

soweit ich erfahren habe, betrifft eine Grenzsperre das Kind (und nicht denjenigen, der es ggf. entführen will); es wird also veranlasst dass betreffendes Kind nur ausreisen darf, wenn die begleitende Person einen gesonderten und spez. Nachweis darüber mit sich führt dass sie allein mit dem Kind reisen darf (kann vom Gericht sein oder Vollmacht von dem anderen Elternteil).

Ein Eingriff in die Rechte von Personen findet nicht statt, da niemand namentlich als "pot. Entführer" o.ä. erwähnt wird.

(Würde ein Vater sein Kind in sein Heimatland entführen wollen, dann müsste ja nicht er mit dem Kind reisen; das könnten auch andere tun; würde man das Augenmerk nur auf den Vater legen, so würde man das pot. gefährdete Kind aus den Augen verlieren)

Viele Grüße :-)

Elisa
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Re: Entführt ins Ausland - kein Einzelfall - Presseberichte

Beitrag von Elisa » 08.02.2011, 12:06

Petra, Du hast Recht, die Ausreisesperre betrifft nur das Kind, und selbst wenn die Mutter diese Sperre beantragt hat, muss sie an der Passkontrolle eine Genehmigung, dass sie mit dem Kind reisen darf, vorlegen.

LGElisa

Arche Noah
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Re: Entführt ins Ausland - kein Einzelfall - Presseberichte

Beitrag von Arche Noah » 08.02.2011, 14:12

Petra123 hat geschrieben:
Blume hat geschrieben:
Die Grenzsperre kann nicht nach Belieben eingetragen werden. Eine Grenzsperre stellt grundsätzlich einen massiven Eingriff in die Rechte des Betroffenen dar. Denn er wird jedesmal (ob nun mit oder ohne Kind) an der Grenze kontrolliert.

Hallo,

soweit ich erfahren habe, betrifft eine Grenzsperre das Kind (und nicht denjenigen, der es ggf. entführen will); es wird also veranlasst dass betreffendes Kind nur ausreisen darf, wenn die begleitende Person einen gesonderten und spez. Nachweis darüber mit sich führt dass sie allein mit dem Kind reisen darf (kann vom Gericht sein oder Vollmacht von dem anderen Elternteil).

Ein Eingriff in die Rechte von Personen findet nicht statt, da niemand namentlich als "pot. Entführer" o.ä. erwähnt wird.
(Würde ein Vater sein Kind in sein Heimatland entführen wollen, dann müsste ja nicht er mit dem Kind reisen; das könnten auch andere tun; würde man das Augenmerk nur auf den Vater legen, so würde man das pot. gefährdete Kind aus den Augen verlieren)

Viele Grüße :-)
von Arche Noah » 18.05.2008, 18:06

Hier das Schreiben von der Bundespolizeidirektion - Koblenz, das ich erhalten habe.

Sehr geehrte Damen und Herren,
auf Grundlage Ihres Beschlusses vom xxx wurde Herr xxx, zur verhinderung einer Ausreise mit den folgenden Kindern aus dem Bundesgebiet, gem.§30Abs.3 Bundespolizeigesetz(BPolG) zur grenzpolizeilichen Kontrolle ausgeschrieben. Kind xxxx xxxxx
Kind xxxx xxxxx

Des weiteren wurden die Minderjährigen gem.§30Abs. 5 BPolG i.v.m. Art.97 des Schengener Durchführungsübereinkommens(SDÜ) zur Ingewahrsamnahme ausgeschrieben.

Zur Erläuterung führe ich hierzu aus, dass diese Fahndungsmaßnahme durch die mit grenzpolizeilichen Aufgaben betrauten Dienstellen der Bundesrepublik Deutschland sowie durch die Polizei - und Grenzpolizeibehörden der übrigen Schengener Vertragsstaaten vollzogen wird.

Eine Ausschreibung ausserhalb der Vertragsstaaten ist nicht realisierbar.

http://forum.1001geschichte.de/viewtopic.php?f=16&t=285
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Re: Entführt ins Ausland - kein Einzelfall - Presseberichte

Beitrag von Kindesentzug24 » 08.02.2011, 15:44

Bundespolizei am Flughafen verhindert erneute Kindesentziehung

Düsseldorf (ots) - Erneut verhinderten Bundespolizisten am Sonntag (06.02.2011) eine vermutliche Kindesentziehung am Düsseldorfer Flughafen. Der Bundespolizei lagen Hinweise des Polizeireviers Harz, PD Sachsen-Anhalt Nord, vor, dass ein Vater mit seinem ca. 2-jährigen Sohn ohne das Einverständnis der Mutter nach Spanien reisen wollte. Da den Beamten eine Personenbeschreibung vorlag, konnte durch eine Streife der Bundespolizei der 34-jährige Vater und das Kind, auf einer Sitzbank wartend, im Flughafenterminal festgestellt werden. Nach Feststellung der Personengleichheit wurden Vater und Sohn der Landespolizei, Wache Lohausen, für Anschlussmaßnahmen übergeben.

Quelle: http://www.kindesentzug24.com

Arche Noah
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Re: Entführt ins Ausland - kein Einzelfall - Presseberichte

Beitrag von Arche Noah » 14.02.2011, 22:34

@Kindesentzug24

Dein letztes Post habe ich in das unten angegebene Thema verschoben, dort passt es besser.

http://forum.1001geschichte.de/viewtopi ... 12#p164380


LG
Arche
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Kindesentzug24
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Re: Entführt ins Ausland - kein Einzelfall - Presseberichte

Beitrag von Kindesentzug24 » 21.02.2011, 11:58

Hier einmal ein etwas anderer Bericht zur Kindesrückführung:

http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/12129689

Arche Noah
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Re: Entführt ins Ausland - kein Einzelfall - Presseberichte

Beitrag von Arche Noah » 21.02.2011, 12:54

Ich kenne den Bericht

Und von dieser "Agentur" haben ich auch schon gehört.
Betroffene Mütter haben mir davon erzählt.
Persönlich würde ich so eine Rückentführung nicht in Erwägung ziehen.
Ist viel zu gefährlich , auch wenn es schon so oft geklappt hat
Aber Kinder betäuben und dann mit Schnellboten in Hoheitsgewässer
evtl kann es noch zu Schusswechsel kommen......
Solch eine Gefahr/Risiko würde ich meine Kindern nicht aussetzen wollen.

Hattet ihr schon mit der Firma zutun ?
Frag nur, weil es schon der zweite Artikel ist , den Du einstellst.....

Arche
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Arche Noah
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Re: Entführt ins Ausland - kein Einzelfall - Presseberichte

Beitrag von Arche Noah » 21.02.2011, 13:02

Frage habe ich mir gerade durch lesen auf eure Seite selbst beantwortet.

Gruß
Arche
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Moppel
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Re: Entführt ins Ausland - kein Einzelfall - Presseberichte

Beitrag von Moppel » 21.02.2011, 13:06

Hallo
Kindesentzug24 hat geschrieben:Hier einmal ein etwas anderer Bericht zur Kindesrückführung:

http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/12129689
Das hat ein "Geschmäckle" wie der Schwabe zu sagen pflegt.
IMHO
Das was diese Agentur macht ist klarer Rechtsbruch und obendrein ist es gefährlich für alle Beteiligten. Richtig übel kann es ausgehen wenn sie auf professionelle Polizisten treffen und einen Staat der sich dann das Recht herausnimmt mit ähnlichen Mitteln diesen Rechtsbruch zu ahnden.
Als tunesischer Staat würde ich mir dieses nicht bieten lassen.
Gruss
Rene

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