Wüste und Fata morgana
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Re: Wüste und Fata morgana
Hallo Never,
gestern habe ich genau das gedacht - ich recherchiere nun wegen einer Handynummer, stelle also schon eine Kleinigkeit mißtrauisch in Frage, was für mich schon paranoide Züge annimmt, im Kontext der Geschehnisse (Bezzness) aber durchaus nachzuvollziehen ist. So finde ich tatsächlich keine Basis für eine schon durch kulturelle Unterschiede schwierige Beziehung. Nur wenn ich wieder zu einem klaren Ja zur Beziehung mit F finden kann, haben wir überhaupt eine Chance. Zur Überwindung aller Unterschiede wird es alle Kraft von beiden Seiten benötigen.
Heute abend habe ich die Möglichkeit mal unabhängig von Bezzness mit einer deutschen Frau zu telefonieren, die seit 25 Jahren mit einem Marokkaner verheiratet ist und werde sie vieles über ihre Erfahrungen fragen können.
Ich frage mich, was ich hier verliere und im Gegenzug dort gewinne. Ob ich mir die Zeit geben soll, eine Zeit das Leben in Tunesien auszuprobieren mit der Option auch mit einem Scheitern zurecht zu kommen (ich spreche von 3 bis 6 Monaten, so wie ich es ursprünglich schon vorhatte).
Ich frage mich, ob wir auf die Dauer dem gesellschaftlichen Druck standhalten können. Wie ich das Vertrauen wiederfinden kann, ohne Ängste frei die Beziehung wachsen zu lassen, mit allem was normalerweise dazu gehört.
Ich nehme alle Antworten, die ich bisher im Forum erhalten habe, ernst. Sie sind hilfreich für meine eigenen Fragestellungen.
Liebe Grüße von Dromadaire
gestern habe ich genau das gedacht - ich recherchiere nun wegen einer Handynummer, stelle also schon eine Kleinigkeit mißtrauisch in Frage, was für mich schon paranoide Züge annimmt, im Kontext der Geschehnisse (Bezzness) aber durchaus nachzuvollziehen ist. So finde ich tatsächlich keine Basis für eine schon durch kulturelle Unterschiede schwierige Beziehung. Nur wenn ich wieder zu einem klaren Ja zur Beziehung mit F finden kann, haben wir überhaupt eine Chance. Zur Überwindung aller Unterschiede wird es alle Kraft von beiden Seiten benötigen.
Heute abend habe ich die Möglichkeit mal unabhängig von Bezzness mit einer deutschen Frau zu telefonieren, die seit 25 Jahren mit einem Marokkaner verheiratet ist und werde sie vieles über ihre Erfahrungen fragen können.
Ich frage mich, was ich hier verliere und im Gegenzug dort gewinne. Ob ich mir die Zeit geben soll, eine Zeit das Leben in Tunesien auszuprobieren mit der Option auch mit einem Scheitern zurecht zu kommen (ich spreche von 3 bis 6 Monaten, so wie ich es ursprünglich schon vorhatte).
Ich frage mich, ob wir auf die Dauer dem gesellschaftlichen Druck standhalten können. Wie ich das Vertrauen wiederfinden kann, ohne Ängste frei die Beziehung wachsen zu lassen, mit allem was normalerweise dazu gehört.
Ich nehme alle Antworten, die ich bisher im Forum erhalten habe, ernst. Sie sind hilfreich für meine eigenen Fragestellungen.
Liebe Grüße von Dromadaire
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Re: Wüste und Fata morgana
Hallo !
Da mein Noch-Ehemann Tunesier ist, kann ich bestätigen, das du jederzeit dieselbe Handynummer wieder bekommst, solltest du dein Handy verloren haben oder falls die Sim-Karte kaputt ist .
Lg
Da mein Noch-Ehemann Tunesier ist, kann ich bestätigen, das du jederzeit dieselbe Handynummer wieder bekommst, solltest du dein Handy verloren haben oder falls die Sim-Karte kaputt ist .
Lg
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Re: Wüste und Fata morgana
Hallo, dromadaire
wenn Du mit der Frau telefonierst,die so lange mit einem Marokkaner verheiratet ist,dann hinterfrage auch,unter welchen Umständen sie sich kennen
gelernt haben, wie die Basis un d die Hintergründe sind, Familie,Sozialisierung,ob hier oder im Tourismus.
Denn das sind sehr wichtige Punkte ,um sich klarer zu sein,was es mit der eigenen Geschichte auf such hat.
Viele Grüsse, Morena
wenn Du mit der Frau telefonierst,die so lange mit einem Marokkaner verheiratet ist,dann hinterfrage auch,unter welchen Umständen sie sich kennen
gelernt haben, wie die Basis un d die Hintergründe sind, Familie,Sozialisierung,ob hier oder im Tourismus.
Denn das sind sehr wichtige Punkte ,um sich klarer zu sein,was es mit der eigenen Geschichte auf such hat.
Viele Grüsse, Morena
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Re: Wüste und Fata morgana
Liebe Dromadaire,dromadaire hat geschrieben: ich recherchiere nun wegen einer Handynummer, stelle also schon eine Kleinigkeit mißtrauisch in Frage
also ich finde es nicht schlimm, auch über Kleinigkeiten zu recherchieren. Würdest Du es nicht tun und ihm alles ungesehen glauben, würde die Hälfte aller User hier aufschreien: "Wie dumm bist Du denn, Du glaubst ihm alles ungesehen, hinterfrage doch, erkundige Dich, kläre ab, was Du abklären kannst, befasse Dich mit den Sitten und Gebräuchen, mit den Traditionen, der Religion usw." Jetzt, wo Du hinterfragst, nachdenkst, abcheckst, prüfst schreit die andere Hälfte: "Das ist doch keine Basis für eine Beziehung, wenn man alles mißtrauisch hinterfragen muß!". Ja was denn nun? Auch in einer Beziehung innerhalb derselben Nationalität wird hinterfragt und geprüft. Eine Freundin von mir ist gerade frisch verliebt (eine Deutsche in einen Deutschen), jede Kleinigkeit, die sie sich nicht gleich erklären kann, aber im Normallfall ganz harmlos ist, bringt sie völlig durcheinander, führt zu Unstimmigkeiten, die er erst wieder mühsam ausräumen muß - sie weiß, dass das nicht gut ist, kann aber nicht über ihren Schatten springen, will nicht, dass sich ihre schlimmen Erfahrungen aus der Vergangenheit wiederholen und ist deshalb so mißtrauisch. Und wenn dann eine eventuelle binationale Beziehung geführt werden soll, dann ist es doch erst recht angebracht, ganz viele Sachen abzuchecken und zu prüfen, bevor man diese eingeht oder es eben letztendlich dann lieber sein lässt. Also prüfe, lese, erkundige Dich, löchere ihn mit Fragen und dann musst ganz allein Du irgendwann entscheiden, ob Du das Risiko eingehen willst und sehen willst, ob er seinen Worten auch Taten folgen lässt.
Gruß Naschkatze
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Re: Wüste und Fata morgana
Liebe Naschkatze, liebe Never,
eines ist klar: ich hinterfrage nun viel und bin mehr als kopflastig. Die Gefühle sind gerade ganz weit weg versteckt, weil die Erfahrungsberichte einfach zu schockierend sind.... Auch da denke ich mir, wird jetzt die Zeit zeigen, wie sich das Vertrauen von mir zu ihm wieder aufbaut. Und die Zwischenzeit nutze ich, wie ihr beide treffend geschrieben habt, um weiter zu recherchieren.
Vom Gefühl her recherchieren finde ich gerade schwierig, da doch alle Frauen hier berichten, dass eben ihr Gefühl sie getrogen hat.
Naschkatze, du hast da auch den Nagel auf den Kopf getroffen - wie will frau mit der Thematik umgehen, wenn eben keines der eigenen Verhaltensweisen die Wahrheit ans Licht bringt bzw. es immer darauf ankommt, welchen Standpunkt du einnimmst (Recherche - gut so! Recherche - ohne Vertrauen ist das doch nix)
Ich versteh das gut, leb ich ja gerade in mir selbst
Es bleibt mir nichts anderes übrig, als die Zeit vergehen zu lassen, diese gut zu nutzen, nachfragen, beobachten und hin und wieder auch mein Herz zu fragen...
Sonnige Grüße von Dromadaire
eines ist klar: ich hinterfrage nun viel und bin mehr als kopflastig. Die Gefühle sind gerade ganz weit weg versteckt, weil die Erfahrungsberichte einfach zu schockierend sind.... Auch da denke ich mir, wird jetzt die Zeit zeigen, wie sich das Vertrauen von mir zu ihm wieder aufbaut. Und die Zwischenzeit nutze ich, wie ihr beide treffend geschrieben habt, um weiter zu recherchieren.
Vom Gefühl her recherchieren finde ich gerade schwierig, da doch alle Frauen hier berichten, dass eben ihr Gefühl sie getrogen hat.
Naschkatze, du hast da auch den Nagel auf den Kopf getroffen - wie will frau mit der Thematik umgehen, wenn eben keines der eigenen Verhaltensweisen die Wahrheit ans Licht bringt bzw. es immer darauf ankommt, welchen Standpunkt du einnimmst (Recherche - gut so! Recherche - ohne Vertrauen ist das doch nix)
Ich versteh das gut, leb ich ja gerade in mir selbst

Es bleibt mir nichts anderes übrig, als die Zeit vergehen zu lassen, diese gut zu nutzen, nachfragen, beobachten und hin und wieder auch mein Herz zu fragen...
Sonnige Grüße von Dromadaire

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Re: Wüste und Fata morgana
Hallo Dromadair,
was mich ein bißchen iritiert, ihr wart schon "beieinander" ohne Trauschein. das ist bei einem Moslem mit ernsten Absichten eigentlich haram. Mein Mann hätte mich auch gern von Anfang an vergenußwurzelt, aber er wollte mich nicht -seine Worte- beschmutzen.
Und seine Familie hat sicher bemerkt, daß er nachts bei Dir war- natürlich wird Dir das nicht gesagt, ich hab oft bei der Familie meines Mannes gelebt, die wußten immer alles.
was mich ein bißchen iritiert, ihr wart schon "beieinander" ohne Trauschein. das ist bei einem Moslem mit ernsten Absichten eigentlich haram. Mein Mann hätte mich auch gern von Anfang an vergenußwurzelt, aber er wollte mich nicht -seine Worte- beschmutzen.
Und seine Familie hat sicher bemerkt, daß er nachts bei Dir war- natürlich wird Dir das nicht gesagt, ich hab oft bei der Familie meines Mannes gelebt, die wußten immer alles.

Wenn Du ruhig leben willst, darfst Du nicht alles sagen, was Du weißt , und nicht alles glauben, was Du hörst.
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Re: Wüste und Fata morgana
vergenußwurzelt


Da musste ich erst mal googlen.

Liebe Grüße
Anaba
Administratorin
anaba@1001Geschichte.de
“Am Ende wird die Wahrheit siegen, über Ängste und gut getarnte Lügen.
Am Ende wird sich alles fügen und was jetzt am Boden liegt, wird schließlich lächelnd fliegen...“
Hans Kupka, hingerichtet 1942
Anaba
Administratorin
anaba@1001Geschichte.de
“Am Ende wird die Wahrheit siegen, über Ängste und gut getarnte Lügen.
Am Ende wird sich alles fügen und was jetzt am Boden liegt, wird schließlich lächelnd fliegen...“
Hans Kupka, hingerichtet 1942
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Re: Wüste und Fata morgana
Das ist Bayrisch- ich fand das immer schon süß- klingt so unschuldig. 

Wenn Du ruhig leben willst, darfst Du nicht alles sagen, was Du weißt , und nicht alles glauben, was Du hörst.
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Re: Wüste und Fata morgana
Liebe Kadija,
danke für den Hinweis. Seine Aussage ist, dass die Familie nicht streng gläubig ist. Betend habe ich sie zumindest nicht wahrgenommen. Um den Schein zu wahren ging er früh in sein eigenes Zimmer - natürlich haben das die Eltern mitbekommen, dass denke ich auch.... Haben sie es also einfach auch ausgeblendet, verschwiegen? Ich weiß es nicht.... Seine Mutter, dann seine Schwestern, zum Schluss sein Vater wurden nach und nach "informiert" über seine Liebe zu mir und alle sind einverstanden.
Ich warte noch immer auf Antworten, auch von der schwarzen Liste, was aber ja ein wenig dauern kann.
Vergenußwurzeln kenn ich
Danke Naschakatze!
.. ich werde die Frau löööchern!
Liebe Grüße von Dromadaire
danke für den Hinweis. Seine Aussage ist, dass die Familie nicht streng gläubig ist. Betend habe ich sie zumindest nicht wahrgenommen. Um den Schein zu wahren ging er früh in sein eigenes Zimmer - natürlich haben das die Eltern mitbekommen, dass denke ich auch.... Haben sie es also einfach auch ausgeblendet, verschwiegen? Ich weiß es nicht.... Seine Mutter, dann seine Schwestern, zum Schluss sein Vater wurden nach und nach "informiert" über seine Liebe zu mir und alle sind einverstanden.
Ich warte noch immer auf Antworten, auch von der schwarzen Liste, was aber ja ein wenig dauern kann.
Vergenußwurzeln kenn ich

Danke Naschakatze!
.. ich werde die Frau löööchern!
Liebe Grüße von Dromadaire
Re: Wüste und Fata morgana
Liebe Never!
Es ist ein Forum gegen Bezness, aber ich möchte gerne anmerken, ich wäre heutzutage bei JEDEM Mann mißtrauisch, auch bei einem Landsmann. Man kann hinter KEINE Fassade schauen, leider. Deshalb würde ich, wenn ich in der Situation wäre, jemanden kennenzulernen, immer sehr, sehr vorsichtig sein.
Letzten Endes finde ich, dass man sich auf keinen Fall von einem Mann abhängig machen sollte.
Bei Dromedaire ist das der Fall: Sie kann seine Sprache nicht, kennt das Land nicht, muss sich auf ihn verlassen in Bezug Geld, Laden etc. Ihre Geschichte hört sich wirklich sehr romantisch an und ich bin auch versucht zu sagen, wage das Experiment, vielleicht sollte sie es auch, aber sie sollte sich in jedem Fall überlegen, ob sie solch ein Leben führen möchte. Karima66 hat es super gut geschildert, wie es ihr erging. Vielleicht kann sie dazu auch noch mehr schreiben. Ich finde das am Überzeugendsten, wenn jemand dieses Insider-Wissen hat und in dem jeweiligen Land gelebt hat. Ich denke, das dies sehr hilfreich ist vor allem für UserInnen, die überlegen, in dem jeweiligen Land zu leben.
LG Ines
Es ist ein Forum gegen Bezness, aber ich möchte gerne anmerken, ich wäre heutzutage bei JEDEM Mann mißtrauisch, auch bei einem Landsmann. Man kann hinter KEINE Fassade schauen, leider. Deshalb würde ich, wenn ich in der Situation wäre, jemanden kennenzulernen, immer sehr, sehr vorsichtig sein.
Letzten Endes finde ich, dass man sich auf keinen Fall von einem Mann abhängig machen sollte.
Bei Dromedaire ist das der Fall: Sie kann seine Sprache nicht, kennt das Land nicht, muss sich auf ihn verlassen in Bezug Geld, Laden etc. Ihre Geschichte hört sich wirklich sehr romantisch an und ich bin auch versucht zu sagen, wage das Experiment, vielleicht sollte sie es auch, aber sie sollte sich in jedem Fall überlegen, ob sie solch ein Leben führen möchte. Karima66 hat es super gut geschildert, wie es ihr erging. Vielleicht kann sie dazu auch noch mehr schreiben. Ich finde das am Überzeugendsten, wenn jemand dieses Insider-Wissen hat und in dem jeweiligen Land gelebt hat. Ich denke, das dies sehr hilfreich ist vor allem für UserInnen, die überlegen, in dem jeweiligen Land zu leben.
LG Ines
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Re: Wüste und Fata morgana
Liebe Ines,Es ist ein Forum gegen Bezness, aber ich möchte gerne anmerken, ich wäre heutzutage bei JEDEM Mann mißtrauisch, auch bei einem Landsmann. Man kann hinter KEINE Fassade schauen, leider. Deshalb würde ich, wenn ich in der Situation wäre, jemanden kennenzulernen, immer sehr, sehr vorsichtig sein.
eine Verbindung mit einem Mann aus einem anderen Kulturkreis ist doch etwas völlig anderes als mit dem Mann von nebenan.
Man muss viele Dinge bedenken, die hier keine Rolle spielen.
Deshalb kann man das auch nicht vergleichen.
Liebe Grüße
Anaba
Administratorin
anaba@1001Geschichte.de
“Am Ende wird die Wahrheit siegen, über Ängste und gut getarnte Lügen.
Am Ende wird sich alles fügen und was jetzt am Boden liegt, wird schließlich lächelnd fliegen...“
Hans Kupka, hingerichtet 1942
Anaba
Administratorin
anaba@1001Geschichte.de
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Am Ende wird sich alles fügen und was jetzt am Boden liegt, wird schließlich lächelnd fliegen...“
Hans Kupka, hingerichtet 1942
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Re: Wüste und Fata morgana
Kadijia hat geschrieben:Hallo Dromadair,
was mich ein bißchen iritiert, ihr wart schon "beieinander" ohne Trauschein. das ist bei einem Moslem mit ernsten Absichten eigentlich haram. Mein Mann hätte mich auch gern von Anfang an vergenußwurzelt, aber er wollte mich nicht -seine Worte- beschmutzen.
Und seine Familie hat sicher bemerkt, daß er nachts bei Dir war- natürlich wird Dir das nicht gesagt, ich hab oft bei der Familie meines Mannes gelebt, die wußten immer alles.
Kadijia hat es mit knappen Worten 1000%ig richtig beschrieben und das sollte jede Frau, die Interesse an einem Mann mit moslemischen Glauben hat, im Kopf haben.
Ein Moslem mit ernsten Absichten nimmt das sehr ernst. Jeder, der den Versuch startet, die Frau zu "vergenußwurzeln"

Und losgelöst von dem ganzen Religionsthema, bin ich sowieso dafür, nicht gleich am ersten Abend mit dem Typen unter die Decke zu hüpfen. Wenn es darum geht, eine Freundschaft und vielleicht auch eine Beziehung aufzubauen, habe ich doch Zeit. Oder geht es darum, nicht "die Katze im Sack kaufen zu wollen"?
Auch viele deutsche Männer sind von Frauen, die am ersten Abend alles mit sich machen lassen, oft nicht so angetan. Mir hat man mal gesagt: Meinst Du, ich will noch ernsthaft was von der Frau, wenn sie bereits am ersten Abend meinen ... im Mund hatte?
Liebe Grüße
Lisa
Lisa
Re: Wüste und Fata morgana
Liebe Anaba!
Natürlich, das hab ich auch geschrieben. Aber der nette Mann von nebenan kann sich ebenfalls entpuppen als ein Monster und oft trauen sich Frauen aus Scham und weil sie dermaßen eingeschüchtert sind, auch nichts zu unternehmen. Es gibt genug Fälle. Deshalb meine Meinung, man muss generell vorsichtig sein und sich nicht einfach auf eine Landsmann einlassen, weil man meint, dort die Sicherheit zu haben. Man muss generell viel hinterfragen, wenn man jemanden kennenlernt.
Ich für meinen Teil bin heutzutage natürlich viel mißtrauischer als ich es früher war. Heutzutage würde ich mich nicht mehr so leichtgläubig auf eine Beziehung einlassen, egal, ob es sich um einen Landsmann oder einem ausländischen Mann handelt. Es gibt doch nichts, was es nicht gibt.
LG Ines
Natürlich, das hab ich auch geschrieben. Aber der nette Mann von nebenan kann sich ebenfalls entpuppen als ein Monster und oft trauen sich Frauen aus Scham und weil sie dermaßen eingeschüchtert sind, auch nichts zu unternehmen. Es gibt genug Fälle. Deshalb meine Meinung, man muss generell vorsichtig sein und sich nicht einfach auf eine Landsmann einlassen, weil man meint, dort die Sicherheit zu haben. Man muss generell viel hinterfragen, wenn man jemanden kennenlernt.
Ich für meinen Teil bin heutzutage natürlich viel mißtrauischer als ich es früher war. Heutzutage würde ich mich nicht mehr so leichtgläubig auf eine Beziehung einlassen, egal, ob es sich um einen Landsmann oder einem ausländischen Mann handelt. Es gibt doch nichts, was es nicht gibt.
LG Ines
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Re: Wüste und Fata morgana
Meine liebe Dromadaire,
wenn du kannst melde dich bitte dringend bei mir. Ich denke ich kenne F. sehr gut, sowie auch einige der anderen genannten Beduinen und darüber hinaus den Rest der Familie. Zum Beispiel den, der gerne mit Touristen zum "Sterne gucken" geht. Eine Frage noch, war auch ein Beduine (Freund) bei dieser Tour mit Namen M.....k? Melde dich gerne auch direkt bei mir! Hier ereichst du mich (xxxxxx) und vielleicht kannst du ein Bild von F. mitschicken, dann kann ich dir ganz sicher sagen, ob es sich um denselben Menschen handelt. Aber deiner Schilderung nach bin ich mir eigentlich sicher. Und fürs Erste kann ich nur sagen: Pass auf dich auf. Ich denke ich habe ein paar sehr aufschlußreiche Informationen für dich!
Einen ganz lieben Gruß
deine petitchameau
Hallo petitchameau,
ich habe deine Mailadresse gelöscht. Sie sollte nicht im öffentlichen Forum zu sehen sein.
Wenn dir Dromadaire eine Mail schicken möchte, kann sie das über das Forum.
Dazu muss nur der Button rechts neben deinem Beitrag angeklickt werden.
Bitte stell sicher das in deinem persönlichen Bereich die Mailfunktion aktiviert ist.
Dann kann man dich anmailen ohne die Adresse zu sehen. L.G. Anaba
wenn du kannst melde dich bitte dringend bei mir. Ich denke ich kenne F. sehr gut, sowie auch einige der anderen genannten Beduinen und darüber hinaus den Rest der Familie. Zum Beispiel den, der gerne mit Touristen zum "Sterne gucken" geht. Eine Frage noch, war auch ein Beduine (Freund) bei dieser Tour mit Namen M.....k? Melde dich gerne auch direkt bei mir! Hier ereichst du mich (xxxxxx) und vielleicht kannst du ein Bild von F. mitschicken, dann kann ich dir ganz sicher sagen, ob es sich um denselben Menschen handelt. Aber deiner Schilderung nach bin ich mir eigentlich sicher. Und fürs Erste kann ich nur sagen: Pass auf dich auf. Ich denke ich habe ein paar sehr aufschlußreiche Informationen für dich!
Einen ganz lieben Gruß
deine petitchameau
Hallo petitchameau,
ich habe deine Mailadresse gelöscht. Sie sollte nicht im öffentlichen Forum zu sehen sein.
Wenn dir Dromadaire eine Mail schicken möchte, kann sie das über das Forum.
Dazu muss nur der Button rechts neben deinem Beitrag angeklickt werden.
Bitte stell sicher das in deinem persönlichen Bereich die Mailfunktion aktiviert ist.
Dann kann man dich anmailen ohne die Adresse zu sehen. L.G. Anaba
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Re: Wüste und Fata morgana
Hallo petit chameau!
bist Du online??????
bist Du online??????
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Re: Wüste und Fata morgana
Sie ist nicht mehr online.dromadaire hat geschrieben:Hallo petit chameau!
bist Du online??????
Du siehst das unten am Seitenende oder in ihrem Beitrag oben rechts.

Liebe Grüße
Anaba
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anaba@1001Geschichte.de
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Anaba
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Hans Kupka, hingerichtet 1942
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Re: Wüste und Fata morgana
Liebe petitchameau,
ich hab dir eine Nachricht geschickt....
ich hab dir eine Nachricht geschickt....
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Re: Wüste und Fata morgana
... guck mal in deine Mails - wenn Du mir deine Adresse gibst, schicke ich Dir sofort ein Bild...
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Re: Wüste und Fata morgana
Na, da bin ich mal gespannt, ob sich "der Fall" dadurch erledigt, dass IHN jemand aus dem Forum kennt.
Liebe Dromadaire, ich drücke Dir die Daumen, dass Dir diese Informationen schnell zu einer Entscheidung verhelfen. Viele Frauen zweifeln ja lange, ob sie IHM unrecht tun oder nicht. Wäre schön, wenn Du nicht mal mehr die Zweifel haben müsstest.
Gruß Naschkatze
Liebe Dromadaire, ich drücke Dir die Daumen, dass Dir diese Informationen schnell zu einer Entscheidung verhelfen. Viele Frauen zweifeln ja lange, ob sie IHM unrecht tun oder nicht. Wäre schön, wenn Du nicht mal mehr die Zweifel haben müsstest.
Gruß Naschkatze
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Re: Wüste und Fata morgana
Zweifel sind immer gut und auch angebracht, wenn man vor schwerwiegenden Entscheidungen steht. Und sie sind auch in diesem Fall angebracht. Ich selbst habe mich bisher noch immer nicht dazu aufraffen können meine eigene Geschichte hier einzustellen. Es wird aber irgendwann der Fall sein. Dank des Forums und sehr, sehr vieler eigener Recherchen habe ich mittlerweile schöne und persönliche Kontakte zu ebenfalls Betroffenen von Frauenreisen in die Sahara. Das war und ist extrem wichtig für mich!! Jetzt aber zu dem was ich eigentlich sagen wollte: Leider ist es so, dass Douz, Ghlissia, El Hsay etc., nicht vom Bezness verschont sind. Und ich finde es auch mittlerweile unverantwortlich, von Reiseveranstalter(innen) insbesondere den Anbietern von Frauenreisen in die Sahara, nicht mal in Erwägung zu ziehen auf die Gefahren des Bezness aufmerksam zu machen. Denn Bezness ist auch oder gerade dort in der Sahara schon lange angekommen und Alltag. Leider!! Es ist leider auch Fakt, dass nur sehr wenige Veranstalter(innen), die solche Reisen anbieten, kein Verhältnis zu einem Einheimischen haben. In der Regel ist es so, dass diese Veranstalter(innen) eine Beziehung dort haben und (meist auf Druck) von ihren Habibis erst auf die Idee gebracht wurden, solche Reisen zu starten und ich drücke es jetzt bewußt mal drastisch aus, und damit andere,(sei es nun bewußt oder unbewußt) in ihr Verderben zu nehmen. Und hier nicht zu informieren, finde ich geradezu eine sträfliche Vernachlässigung. Man muss sich einfach im Klaren darüber sein, was einem in einem anderen Land widerfahren kann. Im Nachhinein gesehen, hätte auch ich mir gewünscht, solche Informationen bekommen zu haben bevor ich das erste Mal nach Tunesien gereist bin. Auch mit einer Frauenreise! Und man sollte sich bewußt sein, dass sich die Taktiken des Bezness täglich ändern. Hierzu auch noch mal ein Link und ich hoffe ich kann den hier einstellen: http://www.tunesien-liebe.de/beginn-bez ... nesien.htm.
Eines möchte ich jedoch trotz vieler negativer Erfahrungen auch bemerken. Es ist richtig, es gibt hier wie dort Gute und Schlechte, aber es sollte keiner, der ehrlich liebt, ausgenutzt, betrogen oder gar getötet werden.
Eines möchte ich jedoch trotz vieler negativer Erfahrungen auch bemerken. Es ist richtig, es gibt hier wie dort Gute und Schlechte, aber es sollte keiner, der ehrlich liebt, ausgenutzt, betrogen oder gar getötet werden.