"Achtung die Salafisten kommen"

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Anaba
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Re: "Achtung die Salafisten kommen"

Beitrag von Anaba » 19.05.2012, 12:23

So wurde der Link eingestellt. Da geht nichts.
Aber nun ist er ja richtig eingestellt.
Liebe Grüße
Anaba

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Am Ende wird sich alles fügen und was jetzt am Boden liegt, wird schließlich lächelnd fliegen...“

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Haram
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Re: "Achtung die Salafisten kommen"

Beitrag von Haram » 19.05.2012, 13:01

Hallo

Der Islam ist und bleibt eine menschenverachtende Religion.
Diskussion überflüssig.

Gruss
haram
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Anaba
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Re: "Achtung die Salafisten kommen"

Beitrag von Anaba » 19.05.2012, 13:23

Breivik ist kein norwegischer Einzelfall, stattdessen steht sein Beispiel symptomatisch für eine wachsende Kultur politisch motivierter Gewalt in allen Winkeln des Kontinents. Muslime wurden überfallen und ermordet, ihre Moscheen und Einrichtungen mit Graffitis beschmiert und attackiert. Tatsächlich waren die Sicherheitsbehörden in ihrem Umgang mit der Bedrohung durch die extreme Rechte bislang viel zu nachlässig, insbesondere im Fall ihrer radikalsten, islamfeindlichen Strömungen.
Das habe ich aus dem Artikel, zu dem der Link führt, kopiert.

Jetzt wird jeder, der dem Islam kritisch gegenübersteht zum Islamhasser und damit in die rechte Ecke gedrängt.
Die Moslems werden zu Opfern und jeder, der etwas Kritisches sagt, ist ein Andersdenkende.
Es kommt soweit, dass sich keiner mehr traut etwas zu sagen.
Denn wer will schon als rechtsradikal gelten ?
Liebe Grüße
Anaba

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Efendi II
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Re: "Achtung die Salafisten kommen"

Beitrag von Efendi II » 19.05.2012, 14:36

Anaba hat geschrieben: Jetzt wird jeder, der dem Islam kritisch gegenübersteht zum Islamhasser und damit in die rechte Ecke gedrängt.
Die Moslems werden zu Opfern und jeder, der etwas Kritisches sagt, ist ein Andersdenkende.
Es kommt soweit, dass sich keiner mehr traut etwas zu sagen.
Denn wer will schon als rechtsradikal gelten ?

Wer gilt in Deutschland als Rechtsradikal ?

1.Rechtsradikal ist, wer sich weigert, die Wurzeln des islamistischen Terrors in sozialer Benachteiligung zu lokalisieren
2.Rechtsradikal ist, wer bei schweren Straftaten von Ausländern die Abschiebung fordert
3.Rechtsradikal ist, wer ein genuin deutsches Interesse in der Außenpolitik auch gegenüber der EU vertritt und die Euro-Rettungsschirme kritisiert
4.Rechtsradikal ist, wer das Menschen- und Frauenbild der Mohammedaner kritisiert
5.Rechtsradikal ist, wer im Strafrecht auch einen Opferschutz fordert und nicht immer nur die Herkunft als milderndes Motiv anerkannt wissen will
6.Rechtsradikal ist, wer eine Leitkultur fordert und eine zugewanderte Kultur nicht per se als gleichwertig akzeptiert und einen Wertewettbewerb nicht annehmen will
7.Rechtsradikal ist, wer die Herkunft von Straftätern nennt, sofern sie aus dem Ausland kommen
8.Rechtsradikal ist, wer den "Propheten" einer primitiven, kritikunfähigen "Religion" karikiert
9.Rechtsradikal ist, wer nicht glaubt, dass auch andere Völker Genozide begangen haben, auch wenn der deutsche Genozid in seiner Durchführung und Barbarei einzigartig war
10. Rechtsradikal ist, wer die Palästinenser nicht nur als Opfer, sondern auch als Täter ansieht.
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
- Aristoteles -

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Re: "Achtung die Salafisten kommen"

Beitrag von Anaba » 19.05.2012, 14:41

Bigi hat geschrieben:Wie ruhig würde es doch hier werden, wenn KEINER mehr etwas kommentieren würde..
Habt Ihr schon mal darüber nachgedacht?

Was dem einen Recht ist , ist dem anderen billig..
Ihr nehmt Euch das Recht gleich im Rudel aufzutreten und zu kommentieren, und da sei es uns als " Einzelperson" wohl gegönnt, das auch wir kommentieren..

Könnt Ihr mir folgen?
Falls Ihr nicht gerade wieder in Stürme der Erheiterung ausbrecht..

Herzlichst
Bigi
Was heißt eigentlich "im Rudel" auftreten ? Können wir uns auf einen vernünftigen Ton einigen ?
Übrigens, dir zu folgen ist nicht so schwer.
Liebe Grüße
Anaba

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Re: "Achtung die Salafisten kommen"

Beitrag von Anaba » 19.05.2012, 14:48

Efendi II hat geschrieben:
Anaba hat geschrieben: Jetzt wird jeder, der dem Islam kritisch gegenübersteht zum Islamhasser und damit in die rechte Ecke gedrängt.
Die Moslems werden zu Opfern und jeder, der etwas Kritisches sagt, ist ein Andersdenkende.
Es kommt soweit, dass sich keiner mehr traut etwas zu sagen.
Denn wer will schon als rechtsradikal gelten ?

Wer gilt in Deutschland als Rechtsradikal ?

1.Rechtsradikal ist, wer sich weigert, die Wurzeln des islamistischen Terrors in sozialer Benachteiligung zu lokalisieren
2.Rechtsradikal ist, wer bei schweren Straftaten von Ausländern die Abschiebung fordert
3.Rechtsradikal ist, wer ein genuin deutsches Interesse in der Außenpolitik auch gegenüber der EU vertritt und die Euro-Rettungsschirme kritisiert
4.Rechtsradikal ist, wer das Menschen- und Frauenbild der Mohammedaner kritisiert
5.Rechtsradikal ist, wer im Strafrecht auch einen Opferschutz fordert und nicht immer nur die Herkunft als milderndes Motiv anerkannt wissen will
6.Rechtsradikal ist, wer eine Leitkultur fordert und eine zugewanderte Kultur nicht per se als gleichwertig akzeptiert und einen Wertewettbewerb nicht annehmen will
7.Rechtsradikal ist, wer die Herkunft von Straftätern nennt, sofern sie aus dem Ausland kommen
8.Rechtsradikal ist, wer den "Propheten" einer primitiven, kritikunfähigen "Religion" karikiert
9.Rechtsradikal ist, wer nicht glaubt, dass auch andere Völker Genozide begangen haben, auch wenn der deutsche Genozid in seiner Durchführung und Barbarei einzigartig war
10. Rechtsradikal ist, wer die Palästinenser nicht nur als Opfer, sondern auch als Täter ansieht.
Leider hast du mit dem was du hier anführst recht.
Genau so empfinde ich es inzwischen auch.
Taten, wie die in Norwegen, kommen einigen gerade recht, um von sich selbst abzulenken und alle Andersdenkende in die rechte Ecke zu stellen.
Liebe Grüße
Anaba

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Re: "Achtung die Salafisten kommen"

Beitrag von Anaba » 19.05.2012, 15:07

Wenn von einer Userin die Worte auseinander gepflückt werden, sich darüber lustig gemacht wird und/oder sie hier öffentlich diskreditiert wird, wie nennst Du das denn?
Ist das höflich?
Von uns mach sich keiner über die Beiräge der User lustig.

Im Gegeneil, deine Beiträge sind voller Spott.
Warum sollen wir einen Beitrag von dir stehenlassen, in dem du einen Beitrag eines Users kopierst und drunter schreibst
"...und in Moskau fällt eine Schaufel um" ?
Solche Beiträge werden hier auch weiterhin gelöscht und werden hier nicht stehenbleiben.
Wenn du wirklich an einer Diskussion interessiert wärst, dann hättest du ein vernünftiges Argument dagegen gebracht.
Liebe Grüße
Anaba

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Re: "Achtung die Salafisten kommen"

Beitrag von Anaba » 19.05.2012, 15:20

Ein Wort noch dazu. Es geht nicht um eine andere Meinung. Damit kann wohl jeder Erwachsene leben.
Aber der Ton macht es.
Wenn jedes Thema lächerlich gemacht wird, ist das den Usern, die sich ernsthaft damit auseinandersetzen, respektlos.
Du kannst in diesem Thread zurückgehen, kein Beirag von dir hat sich wirklich mit dem Thema auseinandergesetzt, sondern es kamen meist Floskeln, die andere Beiträge ins Lächerliche gezogen haben.

Du bist schnell beim Austeilen, aber lies einfach mal in diesem Thread, dann fällt es dir vielleicht selbst auf.
Liebe Grüße
Anaba

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Efendi II
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Re: "Achtung die Salafisten kommen"

Beitrag von Efendi II » 19.05.2012, 16:02

Bigi hat geschrieben:Ich vertrete noch immer die gleiche Meinung wie vor hunderten von Seiten vorher..
Diese Threadecke hier ist hochgefährlich für unser Forum und so m.M. hat hier in diesem Forum nichts zu suchen..denn es bietet Usern wie den oben benannten 2 eine Bühne für ihr menschenverachtendes Treiben die ich so nicht akzeptieren kann..
(Fettmarkierung von mir)
Was ist daran so "menschenverachtend", daß man Frauen nicht als mindere Wesen betrachtet und ihnen die gleichen Rechte und Verhaltensweisen zubilligt wie Männern ?
Was ist so "menschenverachtend", daß man Un- oder Andersgläubigen nicht die Lebensberechtigung abspricht und Religionszugehörigkeiten als reine Privatangelegenheit betrachtet, mit denen man andere nicht behelligen und belästigen darf ?
Was ist so "menschenverachtend", daß man nicht unter der Knute einer bestimmten Ideologie leben möchte und keinen, wie auch immer gearteten Vorschriften der Lebensführung entsprechen möchte ?

Ich sehe nicht ein, weshalb ich der Einfalt Anderer wegen, Respekt vor Lug und Trug haben sollte.
(Artur Schopenhauer)
Zuletzt geändert von Efendi II am 19.05.2012, 16:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Efendi II
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Re: "Achtung die Salafisten kommen"

Beitrag von Efendi II » 19.05.2012, 16:27

Bigi hat geschrieben:Es geht mir hier einzig und allein darum, das Dir und Moppel hier eine Bühne geboten wird, auf der Ihr Euch tummeln könnt und Eure MENSCHENVERACHTENDEN Ansichten verbreiten könnt..
Könntest du diese, Deine Aussage, mal bitte mit Zitaten belegen ?
Du kannst diese, meine Ansage, durchaus als Kampfansage gegen Dich deuten..
Du darfst Dir sicher sein, daß ich diesen "Fehdehandschuh" bestimmt nicht aufheben und gegen Dich einen Kampf oder Krieg entfesseln werde. Denn das ist es ja gerade was uns von den Mohammedanern unterscheidet, wir lehnen Gewaltanwendungen gegenüber Andersdenkenden oder Andersgläubigen ab.

Nach unserer Auffassung mag jeder nach seiner Fasson selig werden, allerdings erwarten wir auch, daß unsere Glaubens- und Lebensgewohnheiten in unserem Land respektiert und in keinster Weise tangiert werden.
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
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nabila
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Re: "Achtung die Salafisten kommen"

Beitrag von nabila » 19.05.2012, 16:41

von Efendi II » 18.05.2012, 23:08 + 19.5. 00.02 h ………….Text………

Scheich Omar Bakri Muhammad, europäischer Imam ( siehe wikipedia)

Dort steht aber nix von Imam , sondern >>>

Omar Bakri Muhammad ,geboren als Omar Bakri Fostock in 1958 in Syrien ist ein islamischer militanter Führer…….
Einige Jahre lang war Bakri einer der am besten bekannte radikale Islamist und sehr nahe an Al Quaida und deren Netzwerke, verlas gern vorgefertigte Texte von Osame bin Laden…………
….verließ England nach 20 Jahren, ging in den Libanon, darf nicht wieder zurück nach England,… und wurde 2010 im Libanon zu lebenslanger Arbeits-Haft verurteilt, nach Anklage wg. Terrorismus , selbst nicht daran glaubend er müsse auch nur einen Tag in Haft verbringen, nicht an englisches oder libanesisches Recht glauben > wurde er inhaftiert und von libanesischer Polizei nach Beirut verfrachtet
لا يزال بإمكانك الذهاب ببطء. لأنه في النهاية سوف نعود إلى نفسك فقط.
Du kannst ruhig langsam gehen. Denn am Ende findest Du nur wieder zu Dir selbst zurück.

Anaba
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Re: "Achtung die Salafisten kommen"

Beitrag von Anaba » 19.05.2012, 17:02

Du kannst diese, meine Ansage, durchaus als Kampfansage gegen Dich deuten..
Denn eines ist mal so gewiss wie das Amen in der Kirche, solange ich noch Herr meiner Sinne bin, werde ich gegen so etwas kämpfen..
Und eines kannst Du mir getrost glauben..
Ich bin schon mit ganz anderen Leuten fertig geworden
Mit wem du fertig geworden bist interessiert hier keinen.
Kampfansagen dulden wir nicht, wir befinden uns nicht im Krieg.

Wenn du gern streitest (kämpfst), dann wo du willst, hier nicht.
Deshalb lösche ich deinen Beitrag und jeden künftigen mit solchem Inhalt.
Liebe Grüße
Anaba

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Re: "Achtung die Salafisten kommen"

Beitrag von Anaba » 19.05.2012, 17:27

@Sunwalk,
auch dein Beirag ist gelöscht.
Jeder weitere Beitrag, der nicht zum eigentlichen Thema des Threads gehört, wird sofort gelöscht.
Liebe Grüße
Anaba

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Jakobs_Weg
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Re: "Achtung die Salafisten kommen"

Beitrag von Jakobs_Weg » 19.05.2012, 17:53

Antwort auf Koranverteilung der Salafisten
Bundestagsabgeordneter verteilt Grundgesetz an Passanten

weiter lesen auf FOCUS Online: :arrow: klick mich
LG, Jakobs_Weg

Nein, nicht alle Orientalen sind Beznesser!

brighterstar007

Re: "Achtung die Salafisten kommen"

Beitrag von brighterstar007 » 19.05.2012, 18:20

Ihr Lieben,

das ist zwar eine kreative Aktion - ich glaube allerdings bei 80% der Leute wird es nichts bringen -weder die
Verteilung des Koran noch die Verteilung des Grundgesetzes. Die Einstellung, der Glauben stehen normalerweise
relativ fest bei Erwachsenen.
Mir könnten sie 20 Korane geben - ich weiß, wie schön die Gegenwart Jesu ist
und nichts kann mir diese Erfahrung nehmen -keine Verfolgung, keine Missachtung der Menschenrechte, keine
kriminellen Gruppierungen etc...

Liebe Grüße

Brighterstar

P.S. Die einzige Möglichkeit, jemanden zu erreichen/umzustimmen ist die Erfahrung von Leben/ Lebendigkeit -
vielleicht Freundschaft. Das, was die Muslime uns moderenen Menschen voraushaben, ist der Zusammenhalt -
eine userin hat dies vor einiger Zeit als "soziale Kontrolle" empfunden.

nabila
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Re: "Achtung die Salafisten kommen"

Beitrag von nabila » 19.05.2012, 18:44

hallo,

wir haben Gesetze im Rechtsstaat > anwenden und gut ist.

Natürlich ist man gegen Rassismus. Am liebsten gegen den der anderen. Aber es braucht mehr als nur Bekenntniskultur. Und es braucht nicht Populismus.

Demokratie ist kein Kindergeburtstag . Demokratische Einstellungen, Werte und Normen werden vor allem durch Bildung und Sozialisation geprägt . Die Erziehung zur Demokratie fängt bereits im Kleinkindalter an.

Salafismus, sagt uns wikipedia, gilt als eine ultrakonservative Strömung innerhalb des Islam. Im Selbstverständnis bezeichnet der Ausdruck eine geistige Rückbesinnung auf die „Altvorderen“ (arab. Salaf ‚Vorfahren‘). Der Ausdruck wird auch verwendet, um bestimmte Lehren des sunnitischen Islam zu bezeichnen, die sich ihrem Selbstverständnis nach an der Zeit der „Altvorderen“ orientieren. Unter den zeitgenössischen Strömungen zählen dazu einerseits die Schülerschaft Muhammad Abduhs, die eine Vereinbarkeit von Islam und Moderne vertritt, andererseits konservative Richtungen, welche sich auf Ibn Taimiya beziehen und nicht nur die Moderne, sondern auch Entwicklungen der islamischen Theologie und der religiösen Praxis ablehnen wie etwa Traditionen bestimmter Rechtsschulen oder den Sufismus. Hierzu zählen die Wahhabiten; die Bezeichnung „Salafisten“ wird des Weiteren speziell für nicht-saudische Wahhabiten gebraucht.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde die reformistische Strömung des Modernismus Salafiyya genannt und damit positiv konnotiert. Inzwischen hat der Begriff eine Bedeutungserweiterung erfahren und wird bisweilen inflationär benutzt. Er reicht bis zu den neofundamentalistischen Strömungen des Islam und bezeichnet im Alltagsgebrauch die „Rückwärtsgewandtheit“ von Muslimen, die versuchen, die Sitten und Gebräuche des 7. Jahrhunderts als angebliche Tradition in der modernen Welt zu leben. Teilweise werden auch militante Gruppierungen als salafistisch bezeichnet; die von Osama bin Laden inspirierte Salafisten-Gruppe für Predigt und Kampf in Algerien trägt den Begriff selbst im Namen.
Laut Islamwissenschaftler Benno Köpfer gibt es drei- bis fünftausend Salafisten in Deutschland, der Islamwissenschaftler Guido Steinberg spricht von vier- bis fünftausend Anhängern. Die Versuche einiger Salafistengruppen, durch Propaganda und Missionierung politischen und gesellschaftlichen Einfluss für ihre extremistische Ideologie zu gewinnen und die Verbindungen einzelner Salafisten zu islamistischen Terrororganisationen sorgten immer wieder für öffentliche Kontroversen.<

Mir hat z.B. die Reaktion der Norweger nach dieser abscheulichen Tat mit ganz viel Leid und Schmerz > absoluten Respekt und Hochachtung abgerungen. Sie lassen sich nicht hinreißen zu Diskriminierungen, Hass , Hetze usw. und in vielen TV-Interwiews von Opfern und Nichtbeteiligten wird das ebenfalls deutlich. Der Täter kann das Volk nicht spalten, bekommt keine Plattform, weint inzwischen über sich selbst. Er kommt vor Gericht, bekommt seine Strafe > fertig.


Liebe Grüße
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Nilopa
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"Die Salafisten kommen: Gehört dieser Islam zu Deutschland?"

Beitrag von Nilopa » 19.05.2012, 19:16

Dagmar hat geschrieben:Nilopa, dein Beitrag wurde gelöscht. Kommen wir bitte wieder zum Thema zurück.
:( ...und ich dachte, das wären durchaus nennenswerte Tatsachen zum Thema :?

der korrekte Titel der Sendung lautet übrigens:
"Die Salafisten kommen: Gehört dieser Islam zu Deutschland?"

Zitat von Imam Scheich Hassan Dabbagh (Islamgelehrter):
Der Islamgelehrte beklagt den Populismus von Medien und Politikern, die ein Angstszenario vor dem Islam und dem Salafismus herbeiredeten.
Aus seiner Sicht wäre also beispielsweise Efendi II ebenso populistisch wie die Medien und die Politiker. :mrgreen:

@Bigi und sunwalk
8) LG Nilopa
»Your rights matter because you never know when you're going to need them.« – Edward Snowden-

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Re: "Die Salafisten kommen: Gehört dieser Islam zu Deutschland?"

Beitrag von Anaba » 19.05.2012, 19:22

Nilopa hat geschrieben:
der korrekte Titel der Sendung lautet übrigens:
"Die Salafisten kommen: Gehört dieser Islam zu Deutschland?"

8) LG Nilopa

Das ist uns auch nicht entgangen, denn ich habe die Sendung genau so vorgestellt.
Gibt es noch etwas zu meckern ?
Heute Abend 22:45 Uhr ARD
Bei Maischberger "Achtung die Salafisten kommen- gehört der Islam zu Deutschland ?"
Liebe Grüße
Anaba

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Re: "Achtung die Salafisten kommen"

Beitrag von nabila » 20.05.2012, 12:10

wegen der Ausgewogenheit eingestellt :


Ausschnitte aus der Rede von Imam Benjamin Idriz in Graz am 19.03.2012

(er hat ein Buch geschrieben mit dem Titel > Grüß Gott, Herr Imam)

wie ihnen vielleicht bekannt sein dürfte, fand die erste Europäische Imam Konferenz in Graz statt. Die 2. Konferenz in Wien im Jahr 2006, ……..

.....Denn sind wir doch einer globalen Welt ausgesetzt, die neben ihren schönen Aspekten, eben auch traurige und unzulässige Kapitel schreibt. Wie z.B. die, dass der Islam gleichgesetzt wird mit Terrorismus, dass die Sicherheitsämter seit 9/11auf Alarm eingestellt sind, dass das Klima des Alltags, ich spreche für die Muslime, mit einem ständigen Rechtfertigungsdruck, wer sie sind und wer sie nicht sein möchten, ausgesetzt sind. Das kann nicht zum Dauerzustand werden. Die Zukunft unserer Welt liegt in den Händen der Pluralen Gesellschaften. Nicht nur Europa ist von dieser Diversität betroffen.

…….Denn die beste Medizin gegen Hass und Intoleranz ist das Wissen. Wie heißt es so schön, wer nichts weiß, muss alles glauben.

…….Wir brauchen mehr als denn je eine Kultur der Wertschätzung von allen Seiten und dass erfordert über den eigenen Tellerrand hinaus zu schauen oder wie das Motto für heute lautet: Für einen alternativlosen Dialog einzutreten.

....Die erste Generation von muslimischen Migranten haben aus ihren jeweiligen Ländern nicht nur ihre Religion mitgebracht, sondern auch Ihr Verständnis für Religion, ihre Kultur und Volkstraditionen. Was ich damit sagen möchte ist, dass es kein einheitliches „Islamisches Wesen“ gibt..

Ich habe, wie vielen von Ihnen bekannt ist, mich schon häufig und ausführlicher, als das heute hier Platz hat, dafür eingesetzt, dass der Islam auf die Fragen unserer Zeit und unserer Kultur Antworten bieten muss. Eine Religion wäre tot, wenn sie nicht dynamisch die Menschen begleiten würde auf ihren vielen verschiedenen Wegen durch die Zeiten und Kulturen.

Das steht in keinem Widerspruch damit, dass die Quellen der Religion ewig sind; denn sie kommen von Gott. Diejenigen, die aber nicht willens oder nicht fähig sind, aus diesen unveränderlichen Quellen immer wieder neue Antworten zu schöpfen, sind die Totengräber der Religion. Solche Phasen hat es in islamischen Kulturräumen leider viel zu lange gegeben; es gibt sie sogar heute noch.

…Nicht nur die islamische Lehre, sondern alle göttlichen Offenbarungen und Lehren und die aus ihnen hervorgegangenen Regeln und Gesetze sind im Laufe der Geschichte nur mit dem Zweck entstanden, die Grundrechte wie Gerechtigkeit unter den Menschen, Frieden, und Freiheit zu erzielen und zu schützen. Diese historisch bis heute gewachsenen Werte und Rechte sind nicht das Produkt einer bestimmten Gesellschaftsordnung und Philosophie, sondern universelle Werte, die als Allgemeingut der ganzen Menschheit gelten sollten.

….für ein erstarrtes, extremistisches Islamverständnis, dem die universellen Werte fehlen, gilt dies nicht. Ein solches Islamverständnis ist – das ist für jeden deutlich – nicht integrierbar, nicht einmal im Orient, geschweige denn im Okzident.

Die Muslime in Europa sind heute gefordert, ihr Religionsverständnis neu zu hinterfragen, die Quellen des Glaubens aus der Perspektive der universellen Werte, wie etwa Freiheit und Menschenwürde zu betrachten, Vernunft und rationale Kritik überall zuzulassen und sie in den Vordergrund zu rücken. Muslime müssen Selbstkritik als ein Zeichen der Stärke begreifen und vehement gegen Tabuthemen vorgehen.

.... Wir müssen es nicht nur uns selbst, sondern auch anderen beweisen, dass diese Werte nicht nur den Christen, Juden, den Angehörigen anderer Religionen oder den Atheisten gehören, sondern nicht weniger auch den Muslimen.

Muslime müssen an vorderster Front gegen jede Radikalisierung der Religion vorgehen und religiösen und nationalistischen Fanatismus bekämpfen, der Unterdrückung und Gewalt entschieden entgegen treten, indem wir uns dazu bekennen, dass Extremismus ein Irrweg ist und dass Gewallt niemals eine Lösung, aber immer eine Sünde ist.

Gleichzeitig ist mir selbst nur allzu bewusst, dass trotzdem immer wieder Stimmen alle Schuld bei den Muslimen suchen werden, ganz egal, wie sie sich verhalten. Einfach nur, weil wir Muslime sind. Wenn die Muslime sich zu Europa bekennen, werfen sie ihnen „Verschleierung“ vor; tun sie es nicht, dann neigen sie zu Abschottung und Parallelgesellschaften.

Nur im gemeinsamen Schulterschluss kann sich die Demokratie bewähren und bestärkt aus dieser Herausforderung hervorgehen. Aber nehmen wir diese Bedrohung unseres gemeinsamen europäischen Selbstverständnisses durch die Islamophobie überhaupt ernst genug? Nehmen wir sie überhaupt wahr?

Viele von Ihnen wissen gut, dass die moderaten und demokratischen Muslime in Europa zur Zielscheibe von Kräften geworden sind, die dem Islam per se extremistische Züge, Gewaltaffinität, Täuschungslegitimität und so weiter und so fort zuschreiben.

Islamfeindliche Agitation nimmt zunehmend alarmierende Dimensionen an; die Gesellschaft und ihre öffentlichen Repräsentanten müssen sich dazu durchringen, diese Form von Extremismus als solchen wahrzunehmen und zu brandmarken. Meine Bundeskanzlerin Angela Merkel hat neulich in Berlin gesagt: „Intoleranz und Rassismus äußern sich keineswegs erst in Gewalt. (…) Gefährlich sind auch diejenigen, die Vorurteile schüren, die ein Klima der Verachtung erzeugen. (...).“ Damit ist das Wesentliche gesagt.

Wir als Europäer dürfen von Andersartigen nicht Angst haben. Angst ist das Zeichen des Schwachen. Muslime leben hier und werden bleiben und die realen Verteilungsprobleme, die Bildungsnot, soziale Ungerechtigkeiten existieren davon unabhängig und müssen bewältigt werden, ohne dass noch so glühender Islamhass oder Rechtspopulist dazu irgendetwas beitragen wird.

Wir sind uns alle einig, dass wir die realen Probleme und Herausforderungen nicht verdecken und nicht herunterspielen dürfen, sondern sie klug und überlegt, mutig und entschlossen angehen müssen. Aber das müssen wir gemeinsam tun, und das geschieht nicht, solange sich in einer Gesellschaft eine Stimmung breit macht, oder breit gemacht wird, dass „die anderen“ an allem schuld seien. Lassen Sie uns die richtigen Fronten ziehen. Nicht zwischen Ost und West und nicht zwischen Ethnien oder Religionen. Sondern zwischen solchen Menschen auf der einen Seite, die die Achtung vor der Würde des Menschen hochhalten und gemeinsam an zukunftsorientierten Lösungen arbeiten, und solchen, die ihre Religion, ihre Ideologie, ihre Rasse für überlegen halten und nichts zu bieten haben, als Konfrontation und Perspektivlosigkeit.

Die Geschichte kennt genügend Beispiele von Gewalt und Unrecht im Namen Gottes, um in der aufgeklärten Welt den Glauben von Rechtsprechung und Justiz fernzuhalten. Genau für diesen Fall haben wir ein Grundgesetz in Deutschland.. Darin sind die Grundwerte dokumentiert, die unsere Gesellschaft zusammenhalten. Darüber kann es keine Debatte geben….

.Danke für ihre Aufmerksamkeit!<<<<<<<
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Re: "Achtung die Salafisten kommen"

Beitrag von Anaba » 20.05.2012, 12:22

Hoffentlich kommt seine Rede auch bei seinen Glaubensbrüdern an.
Liebe Grüße
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