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von Canim » 21.05.2012, 08:03
Klare Definitionsprobleme, der Islam ist da, gehört aber nicht zu Deutschland. Man kann jetzt seitenweise die Wortwahl auseinandernehmen. Wozu sollte das führen?
Fakt ist, wir leben mit Muslimen, Juden, Hindus, Buddhisten und vielen anderen Glaubensrichtungen hier in D. Und somit sind sie auch alle in D. Unsere eigene Tradition ist die christliche, die auch nicht von der Bildfläche verschwinden wird, ebensowenig wie die anderen Religionen.
Einzig wichtig ist doch, was im Rahmen dieser Religionen hier in D alles gefordert wird, oder was manche meinen, fordern zu müssen. Und dagegen müssen wir uns mit allen rechtstaatlichen Mitteln, die wir haben, zur Wehr setzen. Es geht doch nicht darum, die anderen Religionen hier zu unterdrücken oder die Menschen sie nicht ausleben zu lassen. Es geht darum, dass wir gewisse Forderungen, wie sie in den islamischen Ländern bedingt durch Scharia und Koran üblich sind, hier nicht dulden dürfen und auch nicht dulden wollen. Was jeder in seinem KÄmmerlein an Religiösität lebt, ist dabei erst einmal nicht wichtig, nur insofern, wenn er sein Kämmerlein dazu benutzt, im Namen seiner Religion Bomben zu bauen.
Dass vieles im Dialog nicht funktioniert, kann man tagtäglich in den Medien hören und lesen und da gehört auch der Gesetzgeber dazu, der hier durchgreifen muss. Aber trotzdem lasse ich mir nicht ausreden, dass Dialog nicht auch etwas bringt. Wichtig ist ebenso, dass in diesem Fall (weil es ja um den Islam geht), auch die muslimischen Mitbürger ihren Beitrag dazu leisten, dass Salafisten und anderen Fanatikern das Handwerk gelegt wird.
Gruß
Canim
Gemeinsam sind wir stark!