"Eine Frage?" Hanan
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"Eine Frage?" Hanan
Hallo, habe mich vor ein paar Tagen bei euch neu eingeloggt, ich bin ein absoluter Internet Neuling, eure Seite habe ich, wie schon geschrieben per Zufall entdeckt, ich möchte gerne helfen, wenn ich kann, zu Fragen, die jemand hat!!! da ich ja Erfahrung sammeln konnte, die aber schon 13 Jahre zurück liegen. Aber meine Frage wäre jetzt, da ich ja nicht mehr direkt Betroffene von Bezness bin, kennt ihr vielleicht auch eine Seite, wo es einen Austausch gibt über binationale Paare, die glücklich zusammen sind?????
LG Hanan
LG Hanan
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Hallo Hanan,
wie meine Vorrednerinnen bereits ausführten, es geht in diesem Forum nicht darum, die gesamte ägyptische Bevölkerung "in die Pfanne zu hauen".
Es geht hier um einen bestimmten - hochkriminellen - Teil der Bevölkerung, der auf perfide Art und Weise mit Gefühlen spielt, um an Geld, Sex und/oder AE zu kommen.
Fakt ist, dass es sich dabei nicht um einzelne schlechte Beispiele handelt, sondern um bandenähnliches Verhalten. Da spielen nicht nur einzelne Männer eine Rolle, sondern der ganze Clan spielt mit. Eine Grundtoleranz für dieses Verhalten ist in einem gewissen Teil der Bevölkerung klar vorhanden.
Hier gibt es eine erschreckend große Zahl an Frauen, die seelisch und finanziell fast am Abgrund stehen.
Ich kenne Ägypten seit 1982. Selbstverständlich habe auch ich tolle, freundliche, hilfsbereite Menschen kennengelernt. Meine positiven Erfahrungen, Eindrücke lasse ich mir auch von dem hier beschriebenen nicht nehmen, weil sie Teil meiner Lebensgeschichte ist.
Neben aller Begeisterung für Ägypten kenne ich aber auch die Schattenseiten. Eine davon ist eine sehr große Anzahl von binationalen Beziehungen, die oft hoffnungsvoll starteten ( da stimmte vordergründig ALLES !)...und die bis auf ganz wenige Ausnahmen zum Fiasko für die Frau wurden. Spätestens wenn das erste Kind kam...
Du kannst in einem Forum wie diesem, mit diesen extremen Negativerfahrungen nicht erwarten, dass hier große Beglückwünschungen stattfinden, wenn eine Beziehung doch mal posivtiv verläuft.
Es gibt zuviele Beispiele, wo erst nach Jahren die wahren Beweggründe des Mannes zu Tage traten. Wir sprechen in diesen Fällen nicht von den normalen Problemen, die in jeder Partnerschaft vorkommen. Es waren oft von langer Hand geplante Handlungen, die nur von einseitigem Interesse waren.
Meine ganz persönliche Meinung ist: Die kulturellen, religiösen, weltanschaulichen Unterschiede zwischen einer europäischen Frau und einem ägyptischen Mann sind nicht überbrückbar. Da hilft leider alle Liebe, Verständnis und Toleranz nichts.
LG. E.
wie meine Vorrednerinnen bereits ausführten, es geht in diesem Forum nicht darum, die gesamte ägyptische Bevölkerung "in die Pfanne zu hauen".
Es geht hier um einen bestimmten - hochkriminellen - Teil der Bevölkerung, der auf perfide Art und Weise mit Gefühlen spielt, um an Geld, Sex und/oder AE zu kommen.
Fakt ist, dass es sich dabei nicht um einzelne schlechte Beispiele handelt, sondern um bandenähnliches Verhalten. Da spielen nicht nur einzelne Männer eine Rolle, sondern der ganze Clan spielt mit. Eine Grundtoleranz für dieses Verhalten ist in einem gewissen Teil der Bevölkerung klar vorhanden.
Hier gibt es eine erschreckend große Zahl an Frauen, die seelisch und finanziell fast am Abgrund stehen.
Ich kenne Ägypten seit 1982. Selbstverständlich habe auch ich tolle, freundliche, hilfsbereite Menschen kennengelernt. Meine positiven Erfahrungen, Eindrücke lasse ich mir auch von dem hier beschriebenen nicht nehmen, weil sie Teil meiner Lebensgeschichte ist.
Neben aller Begeisterung für Ägypten kenne ich aber auch die Schattenseiten. Eine davon ist eine sehr große Anzahl von binationalen Beziehungen, die oft hoffnungsvoll starteten ( da stimmte vordergründig ALLES !)...und die bis auf ganz wenige Ausnahmen zum Fiasko für die Frau wurden. Spätestens wenn das erste Kind kam...
Du kannst in einem Forum wie diesem, mit diesen extremen Negativerfahrungen nicht erwarten, dass hier große Beglückwünschungen stattfinden, wenn eine Beziehung doch mal posivtiv verläuft.
Es gibt zuviele Beispiele, wo erst nach Jahren die wahren Beweggründe des Mannes zu Tage traten. Wir sprechen in diesen Fällen nicht von den normalen Problemen, die in jeder Partnerschaft vorkommen. Es waren oft von langer Hand geplante Handlungen, die nur von einseitigem Interesse waren.
Meine ganz persönliche Meinung ist: Die kulturellen, religiösen, weltanschaulichen Unterschiede zwischen einer europäischen Frau und einem ägyptischen Mann sind nicht überbrückbar. Da hilft leider alle Liebe, Verständnis und Toleranz nichts.
LG. E.
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Liebe E.
Was ich eigentlich noch viel dramatischer finde, ist die Tatsache, dass Ägypter, die mit einer Deutschen verheiratet sind, und seit dreißig-vierzig Jahren verheiratet sind, hier beruflich erfolgreich sind, ihren Töchtern verbieten, einen deutschen Mann zu heiraten, selbst wenn er bereit zum Konvertieren ist, was er ja muss, da eine Muslima nur einen Muslim heiraten darf.
Welch eine Demütigung für die Ehefrau nach so vielen gemeinsamen Jahren.
Das sind eigentlich auch Tatsachen, an die man denken muss , wenn man eine solche Beziehung eingeht. Kann man damit leben ? Also ich möchte zunächst, dass mein Tochter glücklich ist, und wenn ich in Deutschland lebe, ist wohl ein Deutscher gut genug. Also ich könnte damit nicht umgehen, denn für mich macht die Religion nicht den WErt eines Menschen aus.
Und ich glaube auch, dass ein normaler Europäer so etwas nicht nachvollziehen kann.
LG Elisa
Was ich eigentlich noch viel dramatischer finde, ist die Tatsache, dass Ägypter, die mit einer Deutschen verheiratet sind, und seit dreißig-vierzig Jahren verheiratet sind, hier beruflich erfolgreich sind, ihren Töchtern verbieten, einen deutschen Mann zu heiraten, selbst wenn er bereit zum Konvertieren ist, was er ja muss, da eine Muslima nur einen Muslim heiraten darf.
Welch eine Demütigung für die Ehefrau nach so vielen gemeinsamen Jahren.
Das sind eigentlich auch Tatsachen, an die man denken muss , wenn man eine solche Beziehung eingeht. Kann man damit leben ? Also ich möchte zunächst, dass mein Tochter glücklich ist, und wenn ich in Deutschland lebe, ist wohl ein Deutscher gut genug. Also ich könnte damit nicht umgehen, denn für mich macht die Religion nicht den WErt eines Menschen aus.
Und ich glaube auch, dass ein normaler Europäer so etwas nicht nachvollziehen kann.
LG Elisa
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Hallo
Das Problem bei den meisten bi-nationalen paaren, auch wenn es kein Bezness ist, ist doch das der andere jeweils viel zu wenig über das Leben des anderen weiß.
Da werden die Männer von ihrem relativ bequemen Leben in ihren Heimatländern in das kalte deutschland verpflanzt, oft ohne das sie nur ein einziges mal vorher da waren und anstatt des erwarteten paradieses treffen sie auf den harten alltag der hier herrscht, auf einen Job in dem man wirklich arbeiten muß und auf eine Frau die erwartet das der Mann auch noch im haushalt mithilft. Dann kommt dazu das Frau natürlich meistens auch noch einige männliche Freunde hat womit der liebe Ehemann dann auch noch mit zu kämpfen hat weil er es aus seiner heimat gar nicht kennt.
Die Frauen lernen die Männer meist im urlaub kennen, weitab vom alltag wo man sowieso erstmal viel glücklicher ist als normalerweise und die alltagsprobleme einfach mal ausblendet, wenn sie dann wieder zurück sind dann wird oft in den Partner etwas hineininterpretiert was weitab von jeder Realität ist, chatgespräche oder telefonate mit ihm werden eine Flucht aus dem Alltag und aus dem realen Leben.
Wenn Frau dann im heimatland von Habibi ist dann wird sie freudig von der Familie aufgenommen die ihr alles mögliche vorsetzt und sie freudestrahlend empfängt, das dies eigentlich nur die in den orientalischen Ländern selbstverständliche Gastfreundschaft ist wird ausgeblendet und das ganze mit wahrer zuneigung verwechselt was es wohl in den seltesten fällen ist, denn die außereheliche beziehung mit dem sohn ist bestimmt kein Anlass zur Freude
Dieses Verhalten der Familie lässt frau dann im anschluß glauben das die familie sehr liberal und tolerant ist da sie ja diese beziehung akzeptiert und offensichtlich auch gut heißt, die familien machen dies aber im allerhöchsten fall deswegen weil 1. wie gesagt die Gastfreundschaft und 2. wenn sohn nach deutschland kommt ja alle davon profitieren, selbst wenn Habibi es ernst meint dann wird die familie immer noch vorteile sehen
Wenn ich jetzt auch noch anfange über die Religiösen konflikte zu schreiben dann wird das ein ganzer roman
fazit aber erstmal: keiner weiß was über das wirkliche Leben des anderen über dessen kultur, tradition religion und lebensstil da kann die liebe noch so groß sein aber es führt langfristig zu konflikten.
Bi-nationale beziehungen können auch gut gehen aber nur wenn man das leben und land des anderen genau kennt denn dann kann man beurteilen was einen erwartet
LG, Sarah
Das Problem bei den meisten bi-nationalen paaren, auch wenn es kein Bezness ist, ist doch das der andere jeweils viel zu wenig über das Leben des anderen weiß.
Da werden die Männer von ihrem relativ bequemen Leben in ihren Heimatländern in das kalte deutschland verpflanzt, oft ohne das sie nur ein einziges mal vorher da waren und anstatt des erwarteten paradieses treffen sie auf den harten alltag der hier herrscht, auf einen Job in dem man wirklich arbeiten muß und auf eine Frau die erwartet das der Mann auch noch im haushalt mithilft. Dann kommt dazu das Frau natürlich meistens auch noch einige männliche Freunde hat womit der liebe Ehemann dann auch noch mit zu kämpfen hat weil er es aus seiner heimat gar nicht kennt.
Die Frauen lernen die Männer meist im urlaub kennen, weitab vom alltag wo man sowieso erstmal viel glücklicher ist als normalerweise und die alltagsprobleme einfach mal ausblendet, wenn sie dann wieder zurück sind dann wird oft in den Partner etwas hineininterpretiert was weitab von jeder Realität ist, chatgespräche oder telefonate mit ihm werden eine Flucht aus dem Alltag und aus dem realen Leben.
Wenn Frau dann im heimatland von Habibi ist dann wird sie freudig von der Familie aufgenommen die ihr alles mögliche vorsetzt und sie freudestrahlend empfängt, das dies eigentlich nur die in den orientalischen Ländern selbstverständliche Gastfreundschaft ist wird ausgeblendet und das ganze mit wahrer zuneigung verwechselt was es wohl in den seltesten fällen ist, denn die außereheliche beziehung mit dem sohn ist bestimmt kein Anlass zur Freude
Dieses Verhalten der Familie lässt frau dann im anschluß glauben das die familie sehr liberal und tolerant ist da sie ja diese beziehung akzeptiert und offensichtlich auch gut heißt, die familien machen dies aber im allerhöchsten fall deswegen weil 1. wie gesagt die Gastfreundschaft und 2. wenn sohn nach deutschland kommt ja alle davon profitieren, selbst wenn Habibi es ernst meint dann wird die familie immer noch vorteile sehen
Wenn ich jetzt auch noch anfange über die Religiösen konflikte zu schreiben dann wird das ein ganzer roman
fazit aber erstmal: keiner weiß was über das wirkliche Leben des anderen über dessen kultur, tradition religion und lebensstil da kann die liebe noch so groß sein aber es führt langfristig zu konflikten.
Bi-nationale beziehungen können auch gut gehen aber nur wenn man das leben und land des anderen genau kennt denn dann kann man beurteilen was einen erwartet
LG, Sarah
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- Registriert: 16.04.2008, 17:54
Der Beitrag ist schon älter, möchte aber trotzdem etwas dazu sagen:
nein, auch das hilft nicht unbedingt. Die Kenntnis ist nur eins der Fundamente. Wenn der Willen zu Verständnis und Akzeptanz einseitig ist, geht das nie und nimmer gut. Überhaupt kam mir das Beschriebene so rüber, als ob der arme unwissende Mann überhaupt nichts dafür kann, dass er sich unwohl fühlt, wenn er hierher kommt. Naja, kann sein, dass ich das falsch verstehe. Aber irgendwie ist mir die Erklärung oben zu einfach. Nicht alle binationalen Ehen sind aus Urlauben entstanden, oder uninformiert geschlossen worden. Aus dem, was man hier und anderswo täglich lesen kann, geht doch hervor, dass vom westlichen Partner eine immense Anpassungsleistung erwartet wird, und zwar aus einem selbstverständlichen Überlegenheitsanspruch heraus! Das hat mit Information nichts zu tun.
Ich bin mittlerweile der festen Überzeugung.: wenn die Frau sich nicht seinen Werten unterordnet, muss die Beziehung scheitern. Es gibt nur ganz ganz wenige Ausnahmen, bei denen die Männer wirklich Kompromisse eingegangen sind.
LG, Dora
nein, auch das hilft nicht unbedingt. Die Kenntnis ist nur eins der Fundamente. Wenn der Willen zu Verständnis und Akzeptanz einseitig ist, geht das nie und nimmer gut. Überhaupt kam mir das Beschriebene so rüber, als ob der arme unwissende Mann überhaupt nichts dafür kann, dass er sich unwohl fühlt, wenn er hierher kommt. Naja, kann sein, dass ich das falsch verstehe. Aber irgendwie ist mir die Erklärung oben zu einfach. Nicht alle binationalen Ehen sind aus Urlauben entstanden, oder uninformiert geschlossen worden. Aus dem, was man hier und anderswo täglich lesen kann, geht doch hervor, dass vom westlichen Partner eine immense Anpassungsleistung erwartet wird, und zwar aus einem selbstverständlichen Überlegenheitsanspruch heraus! Das hat mit Information nichts zu tun.
Ich bin mittlerweile der festen Überzeugung.: wenn die Frau sich nicht seinen Werten unterordnet, muss die Beziehung scheitern. Es gibt nur ganz ganz wenige Ausnahmen, bei denen die Männer wirklich Kompromisse eingegangen sind.
LG, Dora
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- Registriert: 01.05.2008, 14:15
stimmt
aber...? was sind seine werte? sind unsere nix wert? ich denke schon.
unsere werte bestehen aus ehrlichkeit, kompromißbereitschaft, der wirkliche wille zum zusammenleben und reden und genau das wird uns angekreidet.
wir als frauen sind in ihren augen nix wert, wir sind zahlende, gebärmaschinen, putzlappen usw. usf.
was müssen diese leute angst vor uns haben!
ich für meinen teil gehe diesen typen aber sowas von aus dem weg, so nach dem motto, halt di raus, dann kommsch en nix nei.
es ist einfach ekelhaft, was da alles abläuft und eventuell sogar noch mit dem einverständnis unserer regierung?
hulla
aber...? was sind seine werte? sind unsere nix wert? ich denke schon.
unsere werte bestehen aus ehrlichkeit, kompromißbereitschaft, der wirkliche wille zum zusammenleben und reden und genau das wird uns angekreidet.
wir als frauen sind in ihren augen nix wert, wir sind zahlende, gebärmaschinen, putzlappen usw. usf.
was müssen diese leute angst vor uns haben!
ich für meinen teil gehe diesen typen aber sowas von aus dem weg, so nach dem motto, halt di raus, dann kommsch en nix nei.
es ist einfach ekelhaft, was da alles abläuft und eventuell sogar noch mit dem einverständnis unserer regierung?
hulla
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