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von Valerian » 06.10.2012, 23:19
@suhan und alle - danke für den Zuspruch
Leider hat alles noch mögliche Steigerungen. Am Diensttag bin ich 900 km nach Süden gefahren, um die Kleine zu besuchen. Man hatte mir Umgangstermine für Freitag Nachmittags eingeräumt. Und naiv, wie ich war, dachte ich auch, dass das ehrlich gemeint war. Ich hatte extra ein Geschenk für sie besorgt, was sie sich gewünscht hatte und sie sich drauf gefreut hat.
Am Mittwoch bin ich dann in den Kindergarten gefahren, wo mich die Kindergärtnerin herzlich einlud hinein zu kommen und dem Geschehen ein bischen zu zu gucken, was ich auch tat. Die Kleine ist mir gleich um den Hals gefallen und ich habe einige Aufnahmen gemacht. Am Ende gingen alle und die Mami kam und blockte mich dann vor ihr ab - war eine ätzende Situation. Sie hatte mich noch gefragt, wo ihr Geschenk ist und ich musste ihr dann ins Ohr sagen, dass ich es im Auto habe und ihr hier leider nicht geben kann. Mami liess überhaupt keine weitere Diskussion zu. Da Mami meiner Kenntnis nach verpflichtet ist, die Kleine um 12.45 im Kinderheim abzuliefern, bin ich mit dem Geschenk dahin gefahren und habe eine halbe Stunde vor dem Heim gewartet. Als sie nicht kam, bin ich zur Tür gegangen und habe brav geklingelt, obwohl die Tür immer offen steht. Die eine Betreuerin kam raus und sagte mir, dass meine Tochter nicht da wäre. Ich habe gefragt, wo sie denn ist - angeblich beim Zahnarzt. Ich fragte, warum ich denn nicht über Arztbesuche informiert werde - worauf sie bereits merkwürdig antwortete, dass sie mich nicht informieren müsse und nach meinem Widerspruch - ich bin sorgeberechtigt und leiblicher Vater - schaltete sie dann komplett um. Jedenfalls ging ich und sie schloss die Tür hinter mir ab. Das Geschenk blieb also bei mir und ich hatte keine Ahnung, wo meine Tochter sich befand.
Am Freitag dachte ich mir, dass ich vielleicht wieder in den Kindergarten fahre und danach meine Tochter direkt ins Heim mitnehmen könnte, wenn alle einverstanden sind - schliesslich habe ich gleich viele oder wenige Rechte auf dem Papier, wie meine Ex. Ich komme also um 11.55 im Kindergarten an und kann sie nicht sehen. Ich warte vor der Tür, bis die meisten Kinder gegangen sind und gehe dann rein, um die freundliche Kindergärterin zu fragen, ob sie nicht in den Kindergarten gekommen ist. Die guckt mich völlig entsetzt mit grossen Augen an und sagt mir mit ziemlich bestimmten, leicht ins Aggressive abweichenden Ton, dass sie mich hier nicht mehr sehen will. Die Polizei wäre da gewesen und hätte sie wortwörtlich 'ziemlich unter Druck gesetzt'. Ich war dann ziemlich konsterniert, sagte ungläubig fragend 'die Polizei?' , bekam aber ausser einer Wiederholung dessen, was sie schon gesagt hatte, nichts zu hören - fragen zwecklos. Ich habe dann den Kindergarten verlassen und war förmlich geschockt. Im Bewustsein, dass man mir die Polizei auf den Hals hetzt, bin ich wieder über die Grenze nach Deutschland gefahren - das Geschenk noch immer im Kofferraum und ich fühlte mich wirklich schlecht - das war ein bischen viel.
Zurück in meiner Unterkunft habe ich dann versucht die Verantwortlichen, Vormundschaftsbehörde, Sozialbehörde, etc anzurufen - zwecklos - alle im Urlaub oder nicht erreichbar. Schliesslich erreiche ich doch noch die Urlaubsvertretung der Beiständin (mit der Beiständin rede ich eigentlich nicht mehr; das ist völlig sinnlos). Ich erkläre ihr die Situation und bitte ziemlich bestimmt um eine Erklärung der Vorgänge. Immerhin war ich weit gefahren um meine Tochter zu sehen. Sie sichert mir zu, aufzuklären, warum meine Tochter nicht im Kindergarten war und lehnt alles ab, was darüber hinaus geht.
Dreissig Minuten später ruft mich der Typ von der Sozialbehörde an, Chef der Beiständin, der bereits den Weihnachts- und Neujahrsumgang vereiteln wollte - ich musste damals einen ziemlichen Kniefall machen, um sie wenigsten Anfang Januar zum runden Geburtstag des Opas zu bekommen. Der Typ sagt mir, dass es eine schriftliche Darstellung gäbe, in der ich der Mitarbeiterin des Kinderheims 'gedroht' hätte - und zwar mit den Worten 'ich würde wiederkommen'. Das ist eine platte Lüge - abgesehen davon ist die blosse Aussage 'ich komme wieder' auch noch keine Drohung. Es stimmt einfach nicht. Ich war ziemlich aufgewühlt. Kurz danach gab es noch ein weiteres Telefonat mit einer Sozialarbeiterin, die offensichtlich eine leitende Funktion im Heim hat. Sie sagte mir, dass man am Mittwoch entschieden hatte, sich polizeilich beraten zu lassen. Und dann hatte man entschieden, meine Tochter nicht mehr in den Kindergarten zu schicken, sondern im 'sicheren' Heim zu lassen - so sie denn wirklich da war. Sie sagte mir, dass ich ja nun am Freitag Nachmittag einen Besuchstermin hätte und gerne ins Heim fahren könne. Gleichzeitig fragte sie mehrfach, wo ich eigentlich bin. Ich fragte sie, ob sie ernsthaft glauben würde, dass ich die Schweiz betrete, nachdem sie mir mit solchen Methoden die Polizei auf den Hals hetzt und zweifelte noch an ihrem Verstand ..
Ich hatte immer noch das Geschenk im Auto und habe mich dann aus Vernunftsgründen entschieden nicht mehr in die Schweiz zu fahren und auch nicht mehr dort anzurufen - lediglich der Mitarbeiterin des Heims habe ich geschrieben, dass sie mich falsch beschuldigt hat und sie aufgefordert sich dafür zu entschuldigen und ihr dann mit Strafanzeige wegen 'falscher Anschuldigung' gedroht - es kam aber keine Antwort.
Das sind die Methoden der Schweizer - Lüge und Manipulation. Und wenn sie erwischt werden, folgt eine kurze Phase betretenen Schweigens. Jedenfalls muss ich das ganze jetzt irgendwie noch Oma und Opa schonend beibringen. Ich vermute, dass in der Schweiz mit meiner Tochter wieder ganz andere Dinge ablaufen, die man komplett vor mir verheimlichen will und deshalb diese Drohkulisse aufbaut. Jetzt kann ich nicht einmal mehr meine Tochter anrufen, ohne das Risiko einzugehen, dass irgendeine Heimmitarbeiterin mich erneut falsch beschuldigt, sie bedroht zu haben.
Übrigens verhindert man immer noch mit immer neuen Manipulationen und Tricksereien, dass ich die Krankenversicherungsakte meiner Tochter einsehen kann. Ich habe jetzt den starken Verdacht, dass es ausser den bereits massiven bekannten Vorfällen noch weitere gab. Es ist interessant zu sehen, wie die Waisenrätin der Abteilung 2 der Vormundschaftsbehörde Zürich sich zusammen mit ihrer Juristin windet, um mir Informationen vorzuenthalten und meine Tochter weiterhin wegzusperren.
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Wer dreckige Wäsche wäscht, macht sich die Hände schmutzig.