Beschaffung der Dokumente für eine Eheschließung
Moderator: Moderatoren
Beschaffung der Dokumente für eine Eheschließung
Mein Freund (afrikanische Staatsbürgerschaft, kein Beznesser) und ich werden bald heiraten und ich hatte mich vorher im Internet informiert, wie es anderen deutsch-afrikanischen Paaren bei der Beschaffung der erforderlichen Dokumente für die Trauung etc. ergangen war. Überall las ich, dass das ja sooo kompliziert sei, ewig dauere und man ca. 1000 Euro (!!) oder mehr einplanen solle. Viele der zukünftigen Ehemänner mussten dafür sogar in ihr Heimatland reisen. Egal, welche afrikanische Nationalität der Mann hatte (die meines Freundes war auch dabei) - in allen Fällen, von denen ich las, war es so abgelaufen. Wir hatten uns schon auf das Schlimmste vorbereitet. Aber es kam ganz anders. Die Dokumente, die mein Freund für unsere Trauung einreichen musste, haben uns insgesamt umgerechnet 22 Euro gekostet. Und es ging total schnell und war kein bisschen kompliziert. Eine SMS an einen Cousin in seinem Heimatland geschickt, der die Dokumente beantragt und abgeholt hat, und höchstens 3 Wochen später hatten wir die bei uns im Briefkasten. Bei der Anmeldung der Eheschließung gab es auch keine Probleme.
Da frage ich mich: Wurden diese ganzen Frauen schon von Anfang an von ihren Männern ver*rscht? So von wegen "Hey Baby, gib mir mal 1000 Euro für die Hochzeitsdokumente" und dann schön die Kohle behalten und nach Afrika gereist "um die Dokumente höchstpersönlich abzuholen" und nebenbei gleich noch einen Abstecher bei seiner afrikanischen Frau und seinen Kindern zu machen? Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht?
Da frage ich mich: Wurden diese ganzen Frauen schon von Anfang an von ihren Männern ver*rscht? So von wegen "Hey Baby, gib mir mal 1000 Euro für die Hochzeitsdokumente" und dann schön die Kohle behalten und nach Afrika gereist "um die Dokumente höchstpersönlich abzuholen" und nebenbei gleich noch einen Abstecher bei seiner afrikanischen Frau und seinen Kindern zu machen? Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht?
-
- Beiträge: 2155
- Registriert: 31.10.2008, 04:31
Re: Beschaffung der Dokumente für eine Eheschließung
Hallo
Du wirst dann halt auf ne andere Art über den Tisch gezogen.
Gruss
haram
Du wirst dann halt auf ne andere Art über den Tisch gezogen.

Gruss
haram
Die grösste aller Kampfkünste ist Jura
Re: Beschaffung der Dokumente für eine Eheschließung
@haram:
Haha
Nein, aber jetzt im Ernst: meinst du echt, dass das alles ahnungslose Bezness-Opfer sind?
Haha

-
- Beiträge: 46
- Registriert: 09.05.2008, 11:04
Re: Beschaffung der Dokumente für eine Eheschließung
hmm kommt mir merkwürdig preiswert vor, da allein der sichere Versand schon mehr kostet ??? .. und die beglaubigungen und die beglaubigte Übersetzung ...habt ihr das nicht nötig??Helena90 hat geschrieben: Aber es kam ganz anders. Die Dokumente, die mein Freund für unsere Trauung einreichen musste, haben uns insgesamt umgerechnet 22 Euro gekostet. Und es ging total schnell und war kein bisschen kompliziert. Eine SMS an einen Cousin in seinem Heimatland geschickt, der die Dokumente beantragt und abgeholt hat, und höchstens 3 Wochen später hatten wir die bei uns im Briefkasten. Bei der Anmeldung der Eheschließung gab es auch keine Probleme.
Da frage ich mich: Wurden diese ganzen Frauen schon von Anfang an von ihren Männern ver*rscht? So von wegen "Hey Baby, gib mir mal 1000 Euro für die Hochzeitsdokumente" und dann schön die Kohle behalten und nach Afrika gereist "um die Dokumente höchstpersönlich abzuholen" und nebenbei gleich noch einen Abstecher bei seiner afrikanischen Frau und seinen Kindern zu machen? Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht?
-
- Beiträge: 4826
- Registriert: 04.04.2008, 21:59
Re: Beschaffung der Dokumente für eine Eheschließung
Eine "afrikanische Staatsbürgerschaft" gibt es nicht und es wäre deshalb gut zu wissen, welche Staatsangehörigkeit Dein Freund besitzt. Dann ließe es sich nämlich auch erklären, weshalb die Dokumentenbeschaffung bei Euch so preiswert war.Helena90 hat geschrieben:Mein Freund (afrikanische Staatsbürgerschaft, kein Beznesser)
Die meisten afrikanischen Länder sind "Staaten mit unsicheren Urkundenwesen", aber eben nicht alle.Da frage ich mich: Wurden diese ganzen Frauen schon von Anfang an von ihren Männern ver*rscht? So von wegen "Hey Baby, gib mir mal 1000 Euro für die Hochzeitsdokumente" und dann schön die Kohle behalten und nach Afrika gereist "um die Dokumente höchstpersönlich abzuholen" und nebenbei gleich noch einen Abstecher bei seiner afrikanischen Frau und seinen Kindern zu machen? Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht?
In diesen Problemstaaten müssen die Urkunden gesondert überprüft werden, was die er erhöhten Kosten erklärt. In den "Staaten mit sicheren Urkundenwesen" sind diese Überprüfungen nicht erforderlich und darum entstehen auch nicht diese hohen Kosten.
Bei mir war es ähnlich. Als wir geheiratet haben, wurden die Heiratsurkunden noch von der deutschen Botschaft legalisiert und das hat mich damals geade mal 20 DM gekostet.
Inzwischen gehört dieser Staat zu den "Ländern mit unsicheren Urkundenwesen", sodaß die Urkunden nunmehr vertrauensanwaltlich überprüft werden müssen. Dadurch entstehen den Paaren die heute dort heiraten Kosten in Höhe von 300 bis 500 €uro für die Dokumentenprüfung.
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
- Aristoteles -
- Aristoteles -
-
- Beiträge: 18967
- Registriert: 12.03.2008, 16:36
Re: Beschaffung der Dokumente für eine Eheschließung
Dazu kommt, dass die Herren sich auch bei dieser Gelegenheit gern den einen oder anderen Euro verdienen.Inzwischen gehört dieser Staat zu den "Ländern mit unsicheren Urkundenwesen", sodaß die Urkunden nunmehr vertrauensanwaltlich überprüft werden müssen. Dadurch entstehen den Paaren die heute dort heiraten Kosten in Höhe von 300 bis 500 €uro für die Dokumentenprüfung.
Liebe Grüße
Anaba
Administratorin
anaba@1001Geschichte.de
“Am Ende wird die Wahrheit siegen, über Ängste und gut getarnte Lügen.
Am Ende wird sich alles fügen und was jetzt am Boden liegt, wird schließlich lächelnd fliegen...“
Hans Kupka, hingerichtet 1942
Anaba
Administratorin
anaba@1001Geschichte.de
“Am Ende wird die Wahrheit siegen, über Ängste und gut getarnte Lügen.
Am Ende wird sich alles fügen und was jetzt am Boden liegt, wird schließlich lächelnd fliegen...“
Hans Kupka, hingerichtet 1942
-
- Beiträge: 4826
- Registriert: 04.04.2008, 21:59
Re: Beschaffung der Dokumente für eine Eheschließung
Dieses Geld zahlt man bei der deutschen Botschaft/dem Konsulat ein und bekommt hinterher eine Abrechnung. Da haben die Habibis keinen Zugriff. Aber die Vertrauensanwälte haben natürlich sicher auch, bei beteiligten Europäerinnen, andere Preise als bei ihren Landsleuten.Anaba hat geschrieben:Dazu kommt, dass die Herren sich auch bei dieser Gelegenheit gern den einen oder anderen Euro verdienen.Inzwischen gehört dieser Staat zu den "Ländern mit unsicheren Urkundenwesen", sodaß die Urkunden nunmehr vertrauensanwaltlich überprüft werden müssen. Dadurch entstehen den Paaren die heute dort heiraten Kosten in Höhe von 300 bis 500 €uro für die Dokumentenprüfung.
Hier mal so ein Merkblatt einer deutschen Botschaft zu diesen Urkundenprüfungsverfahren:
http://www.konsularinfo.diplo.de/conten ... iLanka.pdf
So ähnliche Info-Blätter gibt es auch von anderen deutschen Botschaften.
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
- Aristoteles -
- Aristoteles -
-
- Beiträge: 4826
- Registriert: 04.04.2008, 21:59
Re: Beschaffung der Dokumente für eine Eheschließung
Familienangehörigen von deutschen Staatsbürgern (dazu gehören m.E. Ehepartner und Kinder) wird das Visum kostenfrei erteilt.Africus hat geschrieben:1000 Euro können bei einer Familienzusammenführung schon zusammenkommen - auch ohne bezness Absichten.
- Visagebühren
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
- Aristoteles -
- Aristoteles -
-
- Beiträge: 4826
- Registriert: 04.04.2008, 21:59
Re: Beschaffung der Dokumente für eine Eheschließung
Es war eben schon immer etwas teurer, einen besondeeren Geschmack zu haben.Africus hat geschrieben:1000 Euro können bei einer Familienzusammenführung schon zusammenkommen - auch ohne bezness Absichten.
Familienangehörigen von deutschen Staatsbürgern (dazu gehören m.E. Ehepartner und Kinder) wird das Visum kostenfrei erteilt.- Visagebühren
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
- Aristoteles -
- Aristoteles -
-
- Beiträge: 140
- Registriert: 21.01.2010, 13:26
Re: Beschaffung der Dokumente für eine Eheschließung
ich frage mich was die Threateröffnerin uns eigentlich mitteilen will......
wenn ihrer doch eh ganz anders und kein Besnezzer ist...woher weiss sie dies überhaupt??
Die Kosten erscheinen doch etwas gering. Oder brauchtest Du keine beglaubigten Dokumente? Soweit ich weiss braucht man die in Deutschland immer....
wenn ihrer doch eh ganz anders und kein Besnezzer ist...woher weiss sie dies überhaupt??
Die Kosten erscheinen doch etwas gering. Oder brauchtest Du keine beglaubigten Dokumente? Soweit ich weiss braucht man die in Deutschland immer....
-
- Beiträge: 1966
- Registriert: 04.01.2009, 11:01
Re: Beschaffung der Dokumente für eine Eheschließung
Mir kommt die Vorgehensweise auch relativ einfach vor bei der TE.
Wir mussten die Papiere auch anfordern, über die Botschaft ans Standesamt in Deutschland schicken lassen. Da wurde uns (mir) von der Behörde die Gebühr berechnet. Aber wir mussten weiter Papiere von der Elfenbeinküste anfordern, die uns auch ein Cousin geschickt hatte. Die "Beschaffung" war bereits kostenintensiv und auch die beglaubigte oder beurkundigte Übersetzung war teuer. An Summen erinnere ich mich nicht mehr . Insgesamt war ich etwa bei 500E - 700E.
Liebe Helena90, helfen Dir die Daten, bei was auch immer? Ist das für Dich die Bestätigung, dass Du keinen Beznesser an Deiner Seite hast?
Für Deine Ehe wünsche ich Dir alles Gute
Liebe Grüße
Bocanda
Wir mussten die Papiere auch anfordern, über die Botschaft ans Standesamt in Deutschland schicken lassen. Da wurde uns (mir) von der Behörde die Gebühr berechnet. Aber wir mussten weiter Papiere von der Elfenbeinküste anfordern, die uns auch ein Cousin geschickt hatte. Die "Beschaffung" war bereits kostenintensiv und auch die beglaubigte oder beurkundigte Übersetzung war teuer. An Summen erinnere ich mich nicht mehr . Insgesamt war ich etwa bei 500E - 700E.
Liebe Helena90, helfen Dir die Daten, bei was auch immer? Ist das für Dich die Bestätigung, dass Du keinen Beznesser an Deiner Seite hast?
Für Deine Ehe wünsche ich Dir alles Gute
Liebe Grüße
Bocanda
Liebe Grüße
Bocanda
Der klügste Trick des Teufels ist, uns davon zu überzeugen, dass es ihn nicht gibt (Baudelaire)
Bocanda
Der klügste Trick des Teufels ist, uns davon zu überzeugen, dass es ihn nicht gibt (Baudelaire)
-
- Beiträge: 4826
- Registriert: 04.04.2008, 21:59
Re: Beschaffung der Dokumente für eine Eheschließung
Du übersiehst dabei, daß es sich bei der Elfenbeinküste um einen Problemstaat (Staat mit unsicheren Urkundenwesen) handelt.Bocanda hat geschrieben:Wir mussten die Papiere auch anfordern, über die Botschaft ans Standesamt in Deutschland schicken lassen. Da wurde uns (mir) von der Behörde die Gebühr berechnet. Aber wir mussten weiter Papiere von der Elfenbeinküste anfordern, die uns auch ein Cousin geschickt hatte. Die "Beschaffung" war bereits kostenintensiv und auch die beglaubigte oder beurkundigte Übersetzung war teuer. An Summen erinnere ich mich nicht mehr . Insgesamt war ich etwa bei 500E - 700E.
Um welches Land es sich bei der TS wissen wir nicht, weil sie sich dahingehend nicht geäußert hat (und wohl auch nicht äußern will). Insofern sind alle Kosteninformationen rein spekulativ, denn nicht alle afrikanischen Staaten sind Problemstaaten.
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
- Aristoteles -
- Aristoteles -
Re: Beschaffung der Dokumente für eine Eheschließung
Es ging mir eigentlich nur um die Kosten der Dokumente, die man aus dem Heimatland beschaffen muss. Zusätzlich mussten wir in Deutschland noch zahlen für:
-beglaubigte Übersetzungen: insgesamt 50€
-Anmeldung der Eheschließung: 180€
Trotzdem noch deutlich unter den anderen Preisen. Ich habe diesen Thread erstellt, weil es mich ziemlich gewundert hat, dass die Preise aus den Erfahrungsberichten im Internet so extrem von unseren Kosten abweichen und mich interessiert hat, warum das so ist.
-beglaubigte Übersetzungen: insgesamt 50€
-Anmeldung der Eheschließung: 180€
Trotzdem noch deutlich unter den anderen Preisen. Ich habe diesen Thread erstellt, weil es mich ziemlich gewundert hat, dass die Preise aus den Erfahrungsberichten im Internet so extrem von unseren Kosten abweichen und mich interessiert hat, warum das so ist.
-
- Beiträge: 220
- Registriert: 25.07.2010, 14:47
Re: Beschaffung der Dokumente für eine Eheschließung
Hallo Helena90,
du hast zwar gar nicht danach gefragt, befindest dich hier aber in einem Forum gegen Bezness. Du bist dabei, einen Mann aus Schwarzafrika zu heiraten. Deshalb erlaube mir bitte trotzdem die folgenden Hinweise zur aktuellen Lage (wenn du sie nicht erlaubst, überspringe sie bitte einfach).
Bitte bedenke:
Falls dein Zukünftiger
- hier (abgelehnter) Asylbewerber ist und nicht aus einem afrikanischen Land kommt, das offiziell als politisch „unsicher“ gilt, also dort für ihn keine Gefahr für Leib und Leben als politisch Verfolgter bestand/besteht (was er als Asylgrund detailgenau belegen, beweisen, untermauern müsste),
- nur die Möglichkeit hat, seinen Aufenthalt hier durch Heirat und/oder Kind zu sichern,
darfst du getrost davon ausgehen, an einen Beznesser geraten zu sein!
Wenn nicht, denke bitte trotzdem nochmal über die Heiratsmotive deines zukünftigen Mannes nach. Denn deines ist sicher "Liebe", aber seine???
Wichtig zu wissen ist, nicht nur für dich, dass besonders die Bezzis aus westafrikanischen Ländern in den letzten Jahren viel dazu gelernt haben, sich Fehler und Informationen der ersten Beznessgenerationen zunutze machen und ihre Strategien immer mehr verfeinern! Man hat es jetzt mit einer neuen Generation von Bezness zu tun, die durch „Netzwerke“ beim Bezness unterstützt und getragen wird, öfter auch finanziell, dadurch aber auch gleichzeitig darin verstrickt ist (siehe weiter unten). Heißt: parallel zum Bezness oder besser aus dem Bezness ist ein neuer, illegaler "Geschäftszweig" geschaffen worden, der "hilfebedürftigen" Neulingen zum Ziel "verhilft" - ich würde es als "Bezness-Coaching" bezeichnen.
Hier ein Beispiel:
Bezzi wird von Familie nach D geschickt, ist gut vorinformiert, wird von vorbereiteten „brothers“ hier in Empfang genommen und durch das Asylverfahren „gelotst“, mit allen Tipps, Tricks, Anwaltsempfehlungen, die dazu gehören. Da das Verfahren dauert, hat er Zeit, sich hier in der Frauenwelt umzusehen. Er wird natürlich fündig. Unterdessen wird sein Asylgesuch abgelehnt. Wählerisch zu sein, kann er sich nicht leisten wegen Zeitdrucks. Natürlich ist er froh, wenn er eine knackige Freundin (und, nach entsprechender Bearbeitung, auch Heiratswillige) findet, die seinem Alter entspricht. Das macht es dem Bezzi erheblich leichter, glaubhaft als "Liebender" rüberzukommen und die Frau einzuwickeln.
Kriterium bei der Wahl der Frau ist aber immer zuerst: ist sie verliebt genug, um nicht zu bemerken, dass ich sie nur benutze.
Ob sie Geld hat, ist nicht so wichtig! Jedenfalls nicht das Wichtigste! Das Wichtigste bleibt: sie darf es nicht merken!
Vorteile aller Art fallen dabei IMMER ab für den Bezzi:
- ein (fast immer gratis) Unterschlupf bei ihr, auch, wenn sie selbst von Hartz4 lebt, ist das ein Dach überm Kopf mit allem, was der Mensch erstmal so braucht.
- oft seitens der verliebten Frau auch „freiwillige“, finanzielle Zuwendungen an den Liebsten
- Unterstützung bei Papierkram, Behörden, Sprache lernen…
- und, neben Bewunderung der in ihn Verliebten auch Sex und Streicheleinheiten..
- sein Stolz der Heimatfamilie gegenüber, „es“ geschafft zu haben
- schließlich unbefristeter Aufenthalt in D/EU
- Liste ist noch ausbaufähig…
Schon für ein oder zwei dieser Dinge „lohnt“ sich für Bezzi jede Lüge.
Ja, wie „arbeiten“ sie an der Erreichung dieser Ziele – heute?
„Netzwerke“ ist hier das Stichwort!
Netzwerk A:
Familie im Hintergrund:
- sitzt im Heimatland in den Startlöchern, erkundigt sich nach Fortschritten des Bezzis, besorgt umgehend das Gewünschte aus dem Heimatland, was Bezzi braucht (Urkunden, Ausweise), um seinen Plan zu vollenden, finanziert dies auch z. T. oder verweist auf andere in D/EU lebende „Netzwerker“, die bei der Beschaffung und/oder Finanzierung behilflich sind. Sie haben dabei die langfristigen Verdienstaussichten durch den Bezzi in D/EU im Blick.
Längst wissen mittlerweile sehr viele Beznesser und ihre Netzwerke, dass Geldforderungen/-wünsche vor Heirat oder Zeugung eines Kindes ihre wahren Absichten entlarven könnten und warten daher möglichst, bis sie das Schäfchen sicher ins Trockene gebracht haben.
Hat Netzwerk A, die Familie im Heimatland keine finanziellen Ressourcen mehr, um Bezzi bei der Ausführung und Vollendung seines Plans in EU zu unterstützen, kommt Netzwerk B ins Spiel. Und dieses arbeitet unglaublich engmaschig und effektiv, wobei die „brothers“ untereinander wieder an der Not- oder Zwangslage des anderen "verdienen", oft nicht zu knapp!
Netzwerk B also:
- sitzt im Zielland des Bezzis, und über ganz EU verteilt, sind oft Verwandte, Bekannte oder „Freunde“, die „es schon geschafft“ haben und die Mittel und Wege kennen, zum Ziel zu gelangen. Sind Informanten, Berater, „Lotsen“ durch Asyl- und Heiratsbetrug, sind öfter auch Geldgeber/Gläubiger, die Bezzi finanziell (oder auch bei Dokumentenbeschaffung, oft –fälschung) aushelfen, wenn’s klemmt; sie tun dies gegen harte Rückgabeauflagen - ähnlich den "Schleppern", die Frauen hier in die Prostitution schicken, um ihre "Schulden" abzubezahlen!
Tipps, mit welchen Mitteln diese Schuld, der geleistete „Gefallen“ an den/die Netzwerker zurück gezahlt werden kann gibt’s dann öfter für den Bezzi auch gleich dazu: Geldbeschaffung durch Drogenbusiness oder andere kriminelle Machenschaften.
Denn jeder Bezzi weiß oder lernt auch sehr schnell, dass er hier mit seinem Verdienst im Job bei der Reinigungsfirma o. ä. keine Schulden abzahlen, geschweige die Familie im Heimatland unterstützen kann.
Ich kenne etliche (!) Fälle, in denen es so lief und die wahren Absichten der Männer nur durch Hilfe der Netzwerke nicht vorher aufflogen. Heißt: die Beznesser haben dazu gelernt, ihre Taktiken verfeinert. Haben als oberste Maxime im Auge:
Hauptsache die, die ich (vorübergehend) zur Erreichung meiner Ziele benutze, merkt es nicht zu früh!
Wenn also dein Zukünftiger (falls vorher Asylbewerber) bisher gar kein Geld von dir brauchte, alles so schnell, billig und „easy“ ging – wären das doppelt Gründe, hellhörig zu werden! Jedenfalls ist es kein Kriterium, Bezness auszuschließen! Im Gegenteil!
Das Einzige, was dich im Zusammenhang mit deinem Zukünftigen interessieren sollte, ist die Frage: War er Asylbewerber und kann er seinen Aufenthalt hier nur sichern über die Heirat hier in D (oder Kind zeugen)?
Aber ich wette, das willst du (zum gegenwärtigen Zeitpunkt) gar nicht (mehr) wissen, sonst hättest du anderes gefragt.
Ich wünsche Dir auch viel Glück! Falls "er" das o. g. Kriterium (abgelehnter Asylbewerber) erfüllt, wirst du vom Glück mehr brauchen, als du jetzt ahnst!
Bitte verzeih mir meine unerbetenen Kommentare! Ich kenne einfach zu viele dieser Fälle persönlich, um noch an den von Dir erwähnten „kein Beznesser“ zu glauben! Und ich musste das jetzt einfach mal hier rein stellen, auch zur wieder mal Warnung der anderen Leserinnen, die sich sicher wähnen, weil alles bei ihnen so "untypisch" und gar nicht beznessverdächtig abläuft....
Vielleicht helfen dir auch diese Hinweise erst im Laufe deiner Ehezeit mit ihm, manches zu deuten, was du dir nicht erklären kannst. Die Netzwerke spielen mittlerweile eine immer größere Rolle. Auch du wirst vielleicht öfter erleben, dass dein Mann einfach "sein Ding" macht und nicht mit dir darüber redet, bzw. ausweicht oder dich anlügt. Und das ist dann NICHT immer nur mit den kulturellen Unterschieden zu erklären (weil man als Mann nicht alles mit seiner Frau bespricht), sondern es läuft eben Vieles im Hintergrund, was nicht "koscher" ist.
Pass auf dich auf!!!!!
Alles Gute
heartbeat
du hast zwar gar nicht danach gefragt, befindest dich hier aber in einem Forum gegen Bezness. Du bist dabei, einen Mann aus Schwarzafrika zu heiraten. Deshalb erlaube mir bitte trotzdem die folgenden Hinweise zur aktuellen Lage (wenn du sie nicht erlaubst, überspringe sie bitte einfach).
Bitte bedenke:
Falls dein Zukünftiger
- hier (abgelehnter) Asylbewerber ist und nicht aus einem afrikanischen Land kommt, das offiziell als politisch „unsicher“ gilt, also dort für ihn keine Gefahr für Leib und Leben als politisch Verfolgter bestand/besteht (was er als Asylgrund detailgenau belegen, beweisen, untermauern müsste),
- nur die Möglichkeit hat, seinen Aufenthalt hier durch Heirat und/oder Kind zu sichern,
darfst du getrost davon ausgehen, an einen Beznesser geraten zu sein!
Wenn nicht, denke bitte trotzdem nochmal über die Heiratsmotive deines zukünftigen Mannes nach. Denn deines ist sicher "Liebe", aber seine???
Wichtig zu wissen ist, nicht nur für dich, dass besonders die Bezzis aus westafrikanischen Ländern in den letzten Jahren viel dazu gelernt haben, sich Fehler und Informationen der ersten Beznessgenerationen zunutze machen und ihre Strategien immer mehr verfeinern! Man hat es jetzt mit einer neuen Generation von Bezness zu tun, die durch „Netzwerke“ beim Bezness unterstützt und getragen wird, öfter auch finanziell, dadurch aber auch gleichzeitig darin verstrickt ist (siehe weiter unten). Heißt: parallel zum Bezness oder besser aus dem Bezness ist ein neuer, illegaler "Geschäftszweig" geschaffen worden, der "hilfebedürftigen" Neulingen zum Ziel "verhilft" - ich würde es als "Bezness-Coaching" bezeichnen.
Hier ein Beispiel:
Bezzi wird von Familie nach D geschickt, ist gut vorinformiert, wird von vorbereiteten „brothers“ hier in Empfang genommen und durch das Asylverfahren „gelotst“, mit allen Tipps, Tricks, Anwaltsempfehlungen, die dazu gehören. Da das Verfahren dauert, hat er Zeit, sich hier in der Frauenwelt umzusehen. Er wird natürlich fündig. Unterdessen wird sein Asylgesuch abgelehnt. Wählerisch zu sein, kann er sich nicht leisten wegen Zeitdrucks. Natürlich ist er froh, wenn er eine knackige Freundin (und, nach entsprechender Bearbeitung, auch Heiratswillige) findet, die seinem Alter entspricht. Das macht es dem Bezzi erheblich leichter, glaubhaft als "Liebender" rüberzukommen und die Frau einzuwickeln.
Kriterium bei der Wahl der Frau ist aber immer zuerst: ist sie verliebt genug, um nicht zu bemerken, dass ich sie nur benutze.
Ob sie Geld hat, ist nicht so wichtig! Jedenfalls nicht das Wichtigste! Das Wichtigste bleibt: sie darf es nicht merken!
Vorteile aller Art fallen dabei IMMER ab für den Bezzi:
- ein (fast immer gratis) Unterschlupf bei ihr, auch, wenn sie selbst von Hartz4 lebt, ist das ein Dach überm Kopf mit allem, was der Mensch erstmal so braucht.
- oft seitens der verliebten Frau auch „freiwillige“, finanzielle Zuwendungen an den Liebsten
- Unterstützung bei Papierkram, Behörden, Sprache lernen…
- und, neben Bewunderung der in ihn Verliebten auch Sex und Streicheleinheiten..
- sein Stolz der Heimatfamilie gegenüber, „es“ geschafft zu haben
- schließlich unbefristeter Aufenthalt in D/EU
- Liste ist noch ausbaufähig…
Schon für ein oder zwei dieser Dinge „lohnt“ sich für Bezzi jede Lüge.
Ja, wie „arbeiten“ sie an der Erreichung dieser Ziele – heute?
„Netzwerke“ ist hier das Stichwort!
Netzwerk A:
Familie im Hintergrund:
- sitzt im Heimatland in den Startlöchern, erkundigt sich nach Fortschritten des Bezzis, besorgt umgehend das Gewünschte aus dem Heimatland, was Bezzi braucht (Urkunden, Ausweise), um seinen Plan zu vollenden, finanziert dies auch z. T. oder verweist auf andere in D/EU lebende „Netzwerker“, die bei der Beschaffung und/oder Finanzierung behilflich sind. Sie haben dabei die langfristigen Verdienstaussichten durch den Bezzi in D/EU im Blick.
Längst wissen mittlerweile sehr viele Beznesser und ihre Netzwerke, dass Geldforderungen/-wünsche vor Heirat oder Zeugung eines Kindes ihre wahren Absichten entlarven könnten und warten daher möglichst, bis sie das Schäfchen sicher ins Trockene gebracht haben.
Hat Netzwerk A, die Familie im Heimatland keine finanziellen Ressourcen mehr, um Bezzi bei der Ausführung und Vollendung seines Plans in EU zu unterstützen, kommt Netzwerk B ins Spiel. Und dieses arbeitet unglaublich engmaschig und effektiv, wobei die „brothers“ untereinander wieder an der Not- oder Zwangslage des anderen "verdienen", oft nicht zu knapp!
Netzwerk B also:
- sitzt im Zielland des Bezzis, und über ganz EU verteilt, sind oft Verwandte, Bekannte oder „Freunde“, die „es schon geschafft“ haben und die Mittel und Wege kennen, zum Ziel zu gelangen. Sind Informanten, Berater, „Lotsen“ durch Asyl- und Heiratsbetrug, sind öfter auch Geldgeber/Gläubiger, die Bezzi finanziell (oder auch bei Dokumentenbeschaffung, oft –fälschung) aushelfen, wenn’s klemmt; sie tun dies gegen harte Rückgabeauflagen - ähnlich den "Schleppern", die Frauen hier in die Prostitution schicken, um ihre "Schulden" abzubezahlen!
Tipps, mit welchen Mitteln diese Schuld, der geleistete „Gefallen“ an den/die Netzwerker zurück gezahlt werden kann gibt’s dann öfter für den Bezzi auch gleich dazu: Geldbeschaffung durch Drogenbusiness oder andere kriminelle Machenschaften.
Denn jeder Bezzi weiß oder lernt auch sehr schnell, dass er hier mit seinem Verdienst im Job bei der Reinigungsfirma o. ä. keine Schulden abzahlen, geschweige die Familie im Heimatland unterstützen kann.
Ich kenne etliche (!) Fälle, in denen es so lief und die wahren Absichten der Männer nur durch Hilfe der Netzwerke nicht vorher aufflogen. Heißt: die Beznesser haben dazu gelernt, ihre Taktiken verfeinert. Haben als oberste Maxime im Auge:
Hauptsache die, die ich (vorübergehend) zur Erreichung meiner Ziele benutze, merkt es nicht zu früh!
Wenn also dein Zukünftiger (falls vorher Asylbewerber) bisher gar kein Geld von dir brauchte, alles so schnell, billig und „easy“ ging – wären das doppelt Gründe, hellhörig zu werden! Jedenfalls ist es kein Kriterium, Bezness auszuschließen! Im Gegenteil!
Das Einzige, was dich im Zusammenhang mit deinem Zukünftigen interessieren sollte, ist die Frage: War er Asylbewerber und kann er seinen Aufenthalt hier nur sichern über die Heirat hier in D (oder Kind zeugen)?
Aber ich wette, das willst du (zum gegenwärtigen Zeitpunkt) gar nicht (mehr) wissen, sonst hättest du anderes gefragt.
Ich wünsche Dir auch viel Glück! Falls "er" das o. g. Kriterium (abgelehnter Asylbewerber) erfüllt, wirst du vom Glück mehr brauchen, als du jetzt ahnst!
Bitte verzeih mir meine unerbetenen Kommentare! Ich kenne einfach zu viele dieser Fälle persönlich, um noch an den von Dir erwähnten „kein Beznesser“ zu glauben! Und ich musste das jetzt einfach mal hier rein stellen, auch zur wieder mal Warnung der anderen Leserinnen, die sich sicher wähnen, weil alles bei ihnen so "untypisch" und gar nicht beznessverdächtig abläuft....
Vielleicht helfen dir auch diese Hinweise erst im Laufe deiner Ehezeit mit ihm, manches zu deuten, was du dir nicht erklären kannst. Die Netzwerke spielen mittlerweile eine immer größere Rolle. Auch du wirst vielleicht öfter erleben, dass dein Mann einfach "sein Ding" macht und nicht mit dir darüber redet, bzw. ausweicht oder dich anlügt. Und das ist dann NICHT immer nur mit den kulturellen Unterschieden zu erklären (weil man als Mann nicht alles mit seiner Frau bespricht), sondern es läuft eben Vieles im Hintergrund, was nicht "koscher" ist.
Pass auf dich auf!!!!!
Alles Gute
heartbeat
Bedenke: Nicht zu bekommen, was man will, ist manchmal ein großer Glücksfall! Dalai Lama
-
- Beiträge: 398
- Registriert: 21.01.2012, 16:08
Re: Beschaffung der Dokumente für eine Eheschließung
Hallo Heartbeat,guter Beitrag.Ich hoffe das betroffene Frauen ihn lesen.Information und Warnung zu gleich.Lg.Bina
-
- Beiträge: 4826
- Registriert: 04.04.2008, 21:59
Re: Beschaffung der Dokumente für eine Eheschließung
Das ist einzig und allein der Tatsache geschuldet, daß es Länder mit sicheren und unsicheren Urkundenwesen gibt. Bei Letzteren ist eine vertrauenanwaltliche Dokumentenprüfung erforderlich, die im Wesentlichen diese hohen Kosten verursacht.Helena90 hat geschrieben:Trotzdem noch deutlich unter den anderen Preisen. Ich habe diesen Thread erstellt, weil es mich ziemlich gewundert hat, dass die Preise aus den Erfahrungsberichten im Internet so extrem von unseren Kosten abweichen und mich interessiert hat, warum das so ist.
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
- Aristoteles -
- Aristoteles -
-
- Beiträge: 147
- Registriert: 18.10.2012, 17:05
Re: Beschaffung der Dokumente für eine Eheschließung
Hallo Helena,
wenn Du nicht das konkrete afrikanische Land angeben möchtest, auf das sich Deine Dokumentenkosten beziehen, kann niemand auch nur annähernd seriös vergleichen.
Das wäre ja, als würde ein Chinese z.B. sagen: "In Europa dauert die Baugenehmigung für einen Windpark 1 Jahr. Wenn es länger dauert, ist da was faul." Dabei sind die Unterschiede und der Papierkram gewaltig zwischen Finnland (8 Monate) und Portugal (58 Monate). Ist alles Europa.
LG
Leonessa
wenn Du nicht das konkrete afrikanische Land angeben möchtest, auf das sich Deine Dokumentenkosten beziehen, kann niemand auch nur annähernd seriös vergleichen.
Das wäre ja, als würde ein Chinese z.B. sagen: "In Europa dauert die Baugenehmigung für einen Windpark 1 Jahr. Wenn es länger dauert, ist da was faul." Dabei sind die Unterschiede und der Papierkram gewaltig zwischen Finnland (8 Monate) und Portugal (58 Monate). Ist alles Europa.
LG
Leonessa
Der beste Weg, einen Freund zu haben, ist der, selbst einer zu sein.
(Ralph Waldo Emerson)
(Ralph Waldo Emerson)
-
- Beiträge: 222
- Registriert: 20.05.2008, 10:07
Re: Beschaffung der Dokumente für eine Eheschließung
Hallo Heartbeat,
toller Beitrag. Ich kann das nur unterschreiben. Bei mir war es eine Mischung aus Variante A und B. Und ich war tatsächlich so verliebt, dass ich nicht merkte, was lief. Mann, Mann. Heute schüttle ich nur den Kopf über mich.
@Helena: 50€ für Übersetzung ist ein sehr geringer Preis. Normalerweise wird bei einer beglaubigten Übersetzung pro Wort bezahlt und die Beglaubigung kostet nochmals 35€.
Da mein Ex aus togo kam, mussten wir auch einen Vertrauensanwalt bemühen. Dafür mussten wir (ich) 350€ an die Botschaft überweisen. Dann Prüfung hier in D beim Oberlandesgericht(?!) 150 €. Übersetzung und Beglaubigung der Dokumente: 250€. Das sind ca. Preise. Und das war vor 6 Jahren. Heute müsste man wahrscheinlich mehr bezahlen.
LG
distel
toller Beitrag. Ich kann das nur unterschreiben. Bei mir war es eine Mischung aus Variante A und B. Und ich war tatsächlich so verliebt, dass ich nicht merkte, was lief. Mann, Mann. Heute schüttle ich nur den Kopf über mich.
@Helena: 50€ für Übersetzung ist ein sehr geringer Preis. Normalerweise wird bei einer beglaubigten Übersetzung pro Wort bezahlt und die Beglaubigung kostet nochmals 35€.
Da mein Ex aus togo kam, mussten wir auch einen Vertrauensanwalt bemühen. Dafür mussten wir (ich) 350€ an die Botschaft überweisen. Dann Prüfung hier in D beim Oberlandesgericht(?!) 150 €. Übersetzung und Beglaubigung der Dokumente: 250€. Das sind ca. Preise. Und das war vor 6 Jahren. Heute müsste man wahrscheinlich mehr bezahlen.
LG
distel
Lächeln ist der beste Weg, dem Gegener die Zähne zu zeigen.
-
- Beiträge: 1464
- Registriert: 27.07.2008, 22:23
Re: Beschaffung der Dokumente für eine Eheschließung
Hallo Helena,
ich denke das Wesentliche ist bereits gesagt.
Ich möchte noch hinzufügen:
Wenn der "afrikanische Staatsbürger" von vorne herein unter richtiger Identität eingereist ist, genügend Nachweise zu seiner Identität besitzt (Schulzeugnisse, alte Geburtsurkunde d.h. zum Geburtstermin schon registriert, etc) dann ist eine Urkundenüberprüfung auch in den Ländern mit zweifelhaftem Urkundenwesen oft nicht mehr nötig. Oft trifft das z.B. auf Studenten zu.
In manchen Ländern jedoch gibt es kein zuverlässiges Urkundensystem, aber die Botschaft hat keinen Vertrauensanwalt dort (z.B. Sierra Leone) und muss deswegen alle vorgelegten Dokumente ohne die kostenintensive Überprüfung akzeptieren.
Langwierig und teuer sind Dokumentenbeschaffungen grundsätzlich dann, wenn der Antragsteller irgendwo widersprüchliche Angaben macht, und wenn er seine Originalunterlagen "verloren" hat... Hier herrscht dann auch meistens Bezness Alarm!
ich denke das Wesentliche ist bereits gesagt.
Ich möchte noch hinzufügen:
Wenn der "afrikanische Staatsbürger" von vorne herein unter richtiger Identität eingereist ist, genügend Nachweise zu seiner Identität besitzt (Schulzeugnisse, alte Geburtsurkunde d.h. zum Geburtstermin schon registriert, etc) dann ist eine Urkundenüberprüfung auch in den Ländern mit zweifelhaftem Urkundenwesen oft nicht mehr nötig. Oft trifft das z.B. auf Studenten zu.
In manchen Ländern jedoch gibt es kein zuverlässiges Urkundensystem, aber die Botschaft hat keinen Vertrauensanwalt dort (z.B. Sierra Leone) und muss deswegen alle vorgelegten Dokumente ohne die kostenintensive Überprüfung akzeptieren.
Langwierig und teuer sind Dokumentenbeschaffungen grundsätzlich dann, wenn der Antragsteller irgendwo widersprüchliche Angaben macht, und wenn er seine Originalunterlagen "verloren" hat... Hier herrscht dann auch meistens Bezness Alarm!
Gruß
Pamela
_____________________________________________________________
Ich fürchte nicht die Stärke des Islam, sondern die Schwäche des Abendlandes.
(P. Scholl-Latour)
Pamela
_____________________________________________________________
Ich fürchte nicht die Stärke des Islam, sondern die Schwäche des Abendlandes.
(P. Scholl-Latour)
Re: Beschaffung der Dokumente für eine Eheschließung
@Pamela: Danke, dein Beitrag ist sehr aufschlussreich.
@Djenna: Nein, ehrlich gesagt nicht.
@Djenna: Nein, ehrlich gesagt nicht.