Mexiko

[KIKI0504]

Brutalo-Kommando vergewaltigt Touristinnen
http://nachrichten.t-online.de/mexiko-b ... 0790/index

[Jakobs_Weg]

Danke, liebe Kiki!

Auf ORF.at (klick)

wird der Bürgermeister von Acapulco mit den Worten zitiert:

„Was passiert ist, ist sehr bedauerlich, aber gut, so was passiert überall auf der Welt“



Na, dann...

[KIKI0504]

[quote="Jakobs_Weg"]Danke, liebe Kiki!

Immer wider gerne LG Kiki

[Nebelwolke]

Dann ist ja auch nicht schlimm, wenn DER vergewaltigt wird! Passiert ja auch überall.

Aber was will man da auch erwarten....

[brighterstar007]

Ihr Lieben,

ich lese/ höre mir diese schlimmen Berichte möglichst nicht mehr an. Durch die Medien bekommt es
fälschlicherweise etwas "Alltägliches" und ehe man sich versieht, denkt man, es ist fast normal - es
findet eine Verflachung statt, je öfter über diese Scheußlichkeiten berichtet wird.
Mich belastet es zu sehr.
Der mexikanische Mann hat rationalisiert, eine Form der Abwehr/Verdrängung. Was wäre wenn, es :
seine Frau, seine Mutter, seine Schwester/n, Brüder trifft -vielleicht läge dann seine Nachbarschaft in
Schutt und Asche, weil er so wütend über das Unrecht ist - wer weiß ???

Liebe Grüße

Brighterstar

[Nebelwolke]

Ihr Lieben,

ich lese/ höre mir diese schlimmen Berichte möglichst nicht mehr an. Durch die Medien bekommt es
fälschlicherweise etwas "Alltägliches" und ehe man sich versieht, denkt man, es ist fast normal - es
findet eine Verflachung statt, je öfter über diese Scheußlichkeiten berichtet wird.
Mich belastet es zu sehr.
Der mexikanische Mann hat rationalisiert, eine Form der Abwehr/Verdrängung. Was wäre wenn, es :
seine Frau, seine Mutter, seine Schwester/n, Brüder trifft -vielleicht läge dann seine Nachbarschaft in
Schutt und Asche, weil er so wütend über das Unrecht ist - wer weiß ???

Liebe Grüße

Brighterstar

DAS wäre dann bestimmt so, ja...

[Nebelwolke]

Interessiert schon. Aber was kann man hier aus D daran ändern? Ausser zu demonstrieren etc., klar.

Im Krieg ist es ja eh "gute, liebe Tradition", die Frauen des Feindes zu vergewaltigen... Da hat mir meine Oma schon Geschichten von den Russen im 2. Weltkrieg erzählt....

[Canim]

Vergewaltigungen passieren jeden Tag, hier, in Krisengebieten, in Kriegsgebieten, in Tourismusgebieten... Dass darüber nur gelegentlich berichtet wird, liegt einfach daran, dass es eben spektakuläre Fälle gibt und weniger spektakuläre. touristinnen in Mexiko ist natürlich eine Ausnahme, daher berichtenswert. Massenvergewaltigungen im Kongo, Mali etc. gehört zum Kriegsgeschäft, das weiss "man doch", darüber wird dann nur berichtet, wenn Amnesty oder andere Hilfsorganisationen laut genug darüber reden. Und hier ist es in den Polizeidienststellen sicher auch - wenn nicht Tages- so doch sicher Wochen- oder Monatsgeschäft, dass Vergewaltigungen zur Anzeige kommen. Daher auch nur Zahlen in der Polizeistatistik, es sei denn, es ist eben wieder spektakulär.

Aber wir alle können die Welt nicht retten und wir können uns auch nicht tagtäglich mit allen Widerwärtigkeiten des Lebens beschäftigen. Ich fühle mit allen Opfern, egal ob Kriegsopfer, Vergewaltigungsopfer, Betrugsopfer, aber ich kann das nicht jeden Tag auch immer artikulieren, sonst hätte ich viel zu tun.

versuche doch jeder vor seiner Haustür das Miteinander ein wenig besser zu machen, z. B. Zivilcourage zeigen, wenn Jungs Mädels auf der Strassse anmachen oder im Bus oder in der U-Bahn, zu reagieren, wenn in der Nachbarwohnung Schläge fallen, Ämter informieren, wenn Kinder einen verwahrlosten Eindruck machen usw....

Mir sind die Opfer hier da irgendwie näher.

Gruß
Canim

[Ursi]

versuche doch jeder vor seiner Haustür das Miteinander ein wenig besser zu machen, z. B. Zivilcourage zeigen, wenn Jungs Mädels auf der Strassse anmachen oder im Bus oder in der U-Bahn, zu reagieren, wenn in der Nachbarwohnung Schläge fallen, Ämter informieren, wenn Kinder einen verwahrlosten Eindruck machen usw....

Mir sind die Opfer hier da irgendwie näher.

Gruß
Canim

Liebe Canim ,
Wünschenswert wäre es tatsächlich.........aber nach solchen Meldungen überlegt sich jeder 2 mal ob er helfen soll oder ob wegschauen nicht gesünder ist.........leider

Zürich 3. Februar 2013, 10.34 Uhr

Ein Verletzter nach Messerstecherei im Kreis 10 - Zeugenaufruf

In der Nacht von Samstag auf Sonntag, 2./3. Februar 2013, wurde in Zürich-Höngg ein 30-Jähriger von zwei Männern mit einer Stichwaffe schwer verletzt. Die mutmasslichen Täter konnten festgenommen werden. Die Polizei sucht Zeuginnen und Zeugen.
Kurz vor 00.45 Uhr wurde die Stadtpolizei Zürich an die VBZ-Bushaltestelle Lerchenhalde an der Glaubtenstrasse gerufen, da sich dort eine verletzte Person befand. Vor Ort trafen die Polizisten auf einen 30-jährigen Deutschen, der erhebliche Stichverletzungen am Oberkörper aufwies. Durch Schutz & Rettung Zürich wurde der Schwerverletzte sofort ins Spital gebracht. Gemäss bisherigen Erkenntnissen wollte der Mann offenbar im Bereich der Bushaltestelle schlichtend eingreifen, als er bemerkte wie zwei Unbekannte eine Frau bedrängten. Dabei wurde er von den Männern mit einer Stichwaffe verletzt. Die Täter flüchteten in der Folge zu Fuss in Richtung Zürich-Affoltern und auch die Frau entfernte sich vom Tatort. Die Stadtpolizei leitete umgehend eine Nahbereichsfahndung ein. Kurze Zeit später konnten die beiden mutmasslichen Täter, zwei Schweizer im Alter von 17 und 28 Jahren, in der Nähe des Tatortes festgenommen werden.

Die weiteren Ermittlungen werden durch die Staatsanwaltschaft IV für Gewaltdelikte und die Kantonspolizei Zürich geführt.

Zeugenaufruf:

Personen, die Angaben zum Vorfall am frühen Sonntagmorgen, ca. 00.35-00.45 Uhr im Bereich der VBZ-Bushaltestelle Lerchenhalde, an der Glaubtenstrasse, in Zürich-Höngg machen können, werden gebeten, sich bei der Kantonspolizei Zürich, Tel. 044 247 22 11, zu melden. Insbesondere wird die Frau gesucht, die sich zum genannten Zeitpunkt an der Bushaltestelle aufhielt und offenbar von den beiden Festgenommenen belästigt oder bedrängt worden war.



Judith Hödl
Stadtpolizei Zürich
Mediendienst
044 411 91 11

[Nebelwolke]

Ja, es ist schwierig.

Aber jeder Mensch kann eben vor seiner eigenen Türe anfangen! Da ist weiß Gott genug Elend...

Ich würde mich auch nicht in Gefahr bringen.
Habe auch mal nicht angehalten, als ich offenbar an eine Unfallstelle gekommen bin; ich hatte einfach Panik! Zumal es Nachts auf einer Landstraße war.

Man hört soviel...Das das gefakt ist und dann 2 Leute aus den Büschen springen, einen kaputtschlagen / ausrauben usw. Aber ich habe dann die Polizei angerufen und das gemeldet.

Ansonsten ärgert mich immer, dass 100 Leute blöd gaffen / am Fenster hängen oder sogar filmen noch mit dem Handy, wenn man zusammengetreten wird oder Frauen belästigt werden. Man könnte ja wenigstens die Polizei rufen!

Oder wenn man nicht alleine ist, laut Alarm schlagen und versuchen, andere Leute drumrum zur Hilfe zu motivieren.

Ich habe schon soviele Beispiele erlebt; auch in Zügen z. B. ganz schlimm! Es gibt ja kaum noch Personal! Und selbst wenn ein Schaffner da ist, machen die sich ja auch fast in die Hose und helfen oft nicht!

Das habe ich selber erlebt, als mich ein Obdachloser am D-Hauptbahnhof (also echt nicht einsam / leer) am frühen Abend total angepöbelt / bedrängt hat, weil ich seine blöde Zeitung nicht kaufen wollte!
Als ich einen Schaffner um Hilfe bat, sagte er nur "Ach, der macht das immer, der geht gleich wieder!" Na dann... Die Leute drumrum haben natürlich auch nur doof geglotzt oder sind weggegangen....

Habe mich dann auch beschwert, aber ob es was gebracht hat, weiß ich nicht....

[Nilopa]

Bürgermeister Walton sagte, dass die Tat Acapulco schaden werde.

Dank seiner oben zitierten Aussage wäre das jedenfalls nur die logische Konsequenz!