Hallo Efendi,
Mir sagt man auch öfters, dass ich wesentlich jünger aussehe, dann bedanke ich mich artig und betrachte es als das was es ist - eine freundliche Lüge.
bitte nicht so bescheiden.

Moderator: Moderatoren
Hallo Efendi,
Mir sagt man auch öfters, dass ich wesentlich jünger aussehe, dann bedanke ich mich artig und betrachte es als das was es ist - eine freundliche Lüge.
Selbstverständlich ist es nicht grundsätzlich negativ, wenn jemand 10 Jahre jünger aussieht und sich des Lebens freut! Ganz im Gegenteil!Thelmalouis hat geschrieben:Warum muss dies denn negativ ausgelegt werden, wenn eine Frau beispielsweise, selbstbewusst sagt, ich bin jetzt schon 50, finde aber ich sehe aus wie 40.Desert Dancer hat geschrieben:Allein die hier häufig genannte Aussage: "Ich bin so und so alt, aber sehe 10 Jahre jünger aus" spricht doch Bände.
Und jetzt hau ich noch einen oben drauf: So fühle ich mich auch, glatt 10 Jahre jünger.
Jippi! Freut euch doch des Lebens.
Wenn es denn eine Hoffnung ist. Denn mMn trauen es sich die Damen einfach nur zu, sich mit einem Jüngeren einzulassen.Desert Dancer hat geschrieben:Aber es ist dann negativ, wenn es als Hoffnung genommen wird, dass es doch kein Bezzness sein kann, mit dem viel jüngeren Orientalen, der ausserdem noch viiiiel älter aussieht, als er ist. Es nützt nichts, wenn man optisch gleich alt aussieht, aber einem doch 15 oder 20 Jahre trennen.
Bei einer gleichaltrigen Frau nützt es ja auch nichts.coralia hat geschrieben:Bezness ist ein Agieren udn Reagieren. Wenn ich als Frau nicht reagiere, kann auch nichts passieren. Aber wir alle haben aus dem einen oder anderen oder vielleicht auch aus mehreren Gründen reagiert
Ich verstehe Bigi nicht so.nabila hat geschrieben:hallo,
das Forum würde veröden ? oder kann nur durch "stänkern" in Schwung gebracht werden ?
Aua, aua, da bin ich sehr gern der Meinung einzelner und dazu ist das Thema Bezness/Betrug zu ernst.
Liebe Grüße ♥
Diese Vielschichtigkeit ist doch gerade das Interessante an diesem Forum..
nabila hat geschrieben:Und wenn dann bekräftigt wird, daß der eine oder andere dieses "Problem" nicht hat bzw trotzdem betrogen worden ist,
dann kann man ein Thema schon ziemlich zerschießen.... schreibt sie dann, was ich verstehe, weil es zu ihrer Vorgabe/ihrem Thema
nicht passt.
Liebe Nabila,nabila hat geschrieben:Im Umkehrschuss : Bezness ( Betrug ) gibt es bei Hildes und bei Susis. Trotzdem waren hier mal anfänglich HILDE'S das Thema. Schade.
Und bitte, fang jetzt nicht auch noch an zu rülpsen.nabila hat geschrieben:Leute ehj, bohj esst doch einfach Fisch, jippieh
Blume hat geschrieben:Besser kann ich es nicht sagen.Aber wenn es nicht das Alter ist, gibt es andere Gründe. Bezness ist ein Agieren udn Reagieren. Wenn ich als Frau nicht reagiere, kann auch nichts passieren. Aber wir alle haben aus dem einen oder anderen oder vielleicht auch aus mehreren Gründen reagiert. Und das hat Ursachen, die eben nicht auf der Seite des Betrügers sondern bei uns selbst liegen. Für mich ist das der schwierigste und langwierigste Teil der Verarbeitung.FÜr mich ist das der SCHlüsselsatz. Aus welchem Grund reagiert die eine Frau und die andere läßt es? Die Antwort darauf ist so vielfältig, wie die Frau, die sich auf einen Beznesser in Unkenntnis seiner Machenschaften einlässt.Wenn ich als Frau nicht reagiere, kann auch nichts passieren.
Coralia, Du hast dies super formuliert, mein Kompliment.coralia hat geschrieben:Ich finde auch, dass das ein Schlüssel ist, Blume. Es gibt glaube ich in jeder Beznessbeziehung den Punkt, wo die Frau auf irgendeinen Zweifel stößt, der sich in ihrem Kopf bemerkbar macht. Und diesen Zweifel muss sie umgehen oder klein halten, um die Beziehung fortsetzen zu können. Das wäre glaube ich ein guter Ansatzpunkt, wo man ansetzen müsste, um Bezness zu verhindern. Mir hat es damals zum Beispiel gar nicht geholfen, wenn jemand mich gewarnt hat. Ich kannte dieses Forum, bevor ich geheiratet habe, meine Eltern und Freunde haben mir dringend abgeraten, aber mein Gedanke war immer "Wie sollen denn die anderen die Situation einschätzen können, sie kennen ihn doch gar nicht und bilden sich eine Meinung aufgrund von Vorurteilen". Ich war der festen Überzeugung, dass ich die Lage besser beurteilen kann, weil ich ihn kenne und weil ich in sein Land gereist bin, um mir ein Bild zu machen. Das war mein Trugschluss.
Geena, deinem Beitrag kann ich absolut zustimmen, vor allem dem Gedanken "wenn ich mehr Rücksicht auf seine Herkunft oder Mentalität nehme, wird das schon". Ich glaube, diese Einstellung ist tatsächlich wichtig, wenn eine binationale Beziehung funktionieren soll. Man muss tatsächlich gegenseitig Rücksicht auf die "Andersartigkeit" des Partners nehmen, Sprachprobleme, Gebräuche, Denkweisen usw. Das war für mich auch besonders spannend. Ich fand es toll, dass er nicht so ist und denkt wie ich. Aber ich denke, es kann schnell passieren, dass man mit diesem Gedanken im Hinterkopf eben zuviel hinnimmt, was eigentlich nicht tolerierbar ist und was man bei einem Partner mit ähnlichem Hintergrund wohl auch nicht tolerieren würde. Das passiert häufig schleichend. Und hinzu kommt, dass man so eine Beziehung ständig "verteidigen" muss. Vor der eigenen Familie, den Freunden, den kollegen, der Ausländerbehörde. Ich hatte oft das Gefühl, dass meinem Exmann Unrecht getan wird, dass er mit solchen Betrügern in eine Schublade gesteckt wird und dass er das nicht verdient hat. Ich habe ihn immer verteidigt, wenn jemand solche Andeutungen gemacht hat, weil ich ihm auch einen gewissen Vertrauensvorschuss gewährt habe, wie du schreibst. Und dann sieht man aus dieser Rechtfertigungsposition heraus vielleicht auch über den einen oder anderen Hinweise auf Bezness hinweg, weil man so viel für die Beziehung gekämpft hat, dass man jetzt nicht einfach aufgeben will.Geena hat geschrieben: Und diesen Zweifel muss sie umgehen oder klein halten, um die Beziehung fortsetzen zu können. Das wäre glaube ich ein guter Ansatzpunkt, wo man ansetzen müsste, um Bezness zu verhindern.
Ja, das ist ein guter Ansatzpunkt. Aber: Hat man nicht zu Beginn einer jeden Beziehung irgendwie im Hinterkopf Zweifel?
Zu einer Beziehung gehört unbedingt Vertrauen. Um sich überhaupt darauf einzulassen, muss man also erst einmal "Vorschuß-Vertrauen" gewähren, sonst funktioniert es nicht. Im Laufe der Beziehung wächst dann das Vertrauen ( wenn es gut läuft) und man merkt, dass man sich auf den anderen verlassen kann, dass er nicht lügt usw..
Und HIER passiert es mMn allzu häufig, dass in dieser Phase offensichtliche Unzulänglichkeiten des "Partners" schön geredet werden. Man will es nicht sehen und findet für sich Erklärungen, warum es irgendwie nicht rund läuft. Oft neigt FRAU auch dazu, sich dann die Schuld zu geben: "Wenn ich mich mehr anstrenge, dann wird es schon. Wenn ich ihm mehr Zeit/Freiraum lasse, dann wird es schon. Wenn ich mehr Rücksicht auf seine Herkunft/Kultur/ Mentalität/ Religion nehme, dann wird es schon".
Dabei ist es eigentlich ganz einfach: What you see is, what you get. Man muss also den Partner so sehen, wie er tatsächlich ist und nicht die Illusion davon, wie er eventuell sein könnte.
LG
Geena