Sinaluise hat geschrieben:hulla hat geschrieben:doch!!!
das geht, daß sich ein mann ändert, aber die frau ändert sich diesbezüglich auch!
ich sehe es bei uns nach 22 jahren, das leben, die situation, die umgebung ändert sich, man lebt zusammen, führt wie wir jetzt gerade, eine fremdbeziehung, es klappt.
es wird gestritten und sich gefetzt, aaaber....
wir haben immer und zu allen zeiten miteinander geredet, diskutiert und wenn es dann nicht mehr geklappt hat, sind wir wutendbrannt auseinandergerannt.
er in seine kiste, ich in die meinige und am nächsten morgen?:
hallo, och, bisch au schon da? ja, und jetzt?
abmarsch zu den viechern, die arbeit besteht, der streit vergeht.
allerdings muß ich noch dazu sagen, wir beide sind zwei sehr giftige viecher mit hochstehenden schwänzen, die umeinander herumtänzeln, aber sich nicht weh tun.
kurz und gut, es gibt immer, oder es sollte immer kompromisse geben, wenn es aber nicht paßt, dann paßts halt ned, gell? dann sollte man auseinander gehen, bloggen oder was auch immer, ich kenne mich da nicht aus (kein handy, keinen twitter, kein fratzenbuch, ist mir alles zu doof)
allerdings, wie die meisten hier wissen bin ich auch schon eine ältere oma und nicht mit einem bezzie verbandelt.
meiner ist katholisch, hehehe

(späßle, da kanns aber auch probleme geben, bei uns nicht, ich! blende das religionsgedöns konsequent aus und ruhe ist)
grüßle hulla
Liebe hulla,
erst einmal, Glückwunsch zu Eurer Kompromissbereitschaft! Die scheint aus dem ehrlichen Wunsch zu resultieren, miteinander verbandelt zu sein! Schön, sowas zu lesen!
Aber Kompromisse sind nicht das gewesen, was ich Baquibas Beiträgen entnommen hatte. Natürlich mag das eine Lesemissverständnis von mir sein - ich hatte es so aufgefasst, als versuche Baquiba, ihren Freund zu verändern. Also so, dass er sich ändern müsse.Von Kompromisse las ich nichts. Ich vermutete daher, diese Versuche lägen bereits hinter ihnen.
Wie erwähnt, mag bei mir falsch angekommen sein. Nämlich so, dass sie des Kampfes müde sei. Verständlich, weil der Versuch, ihn zu ändern, ein sinnloses Unterfangen ist.
Da Baquiba aber schon in ihren jungen Jahren so genervt vom Leben mit ihm ist und sich bereits ein Traumbild zurechtzimmerte - mit einem weit entfernt Lebenden, ohne realistische Chancen - kam es mir so vor, als seien in ihrem Fall die Fronten verhärtet und zu spät für Kompromisse.
Nichts wäre mir lieber, als mich zu täuschen!
das geht nicht, du kannst den anderen nicht ändern, es sei denn, er will es von selber und ändert sich von sich aus.
auch ich ändere mich, ich werde einfach gelassener, grinse mir eins und laß ihn einfach machen.
es hat vielleicht etwas mit dem alter zu tun, ich bin jetzt über 60, und wenn mich etwas stört an meinem 7 jahre jüngeren bazi, der inzwischen auch an seinem alter knappert, ich drehe mich rum, habe einen breiten buckel und da kann er von mir aus rutschten bis er unten ankommt, mir worscht.
wir haben aber eine gemeinsame sache, unsere viecher, unser leben und unsere gemeinsame einstellung dazu, das macht es aus.
ich hätte vor 22 jahren nie so gedacht.
aber wir schreddern den faden, es wäre vielleicht gut, getrennt davon was neues aufzumachen.
und um auf das thema zurückzukommen, eine binationale bezeihung ist nie leicht, es kostet viel kraft, viel zeit und viel miteinander reden, aber ....
mit einem bezzie aus dem urlaub klappt das ganz bestimmt nicht!
es paßt meiner meinung nach nicht zusammen!
ich muß dazu sagen, meiner wurde hier in deutschland von klein auf "sozialisiert", der ist manchmal deutscher als ich
grüßle hulla