Da kommt mir eine Werbung in den Sinn: Vater lebt mit der kleinen Tochter unter der Brücke. Die Tochter sieht ein Foto, auf dem ist ein schönes Haus abgebildet, da fragt sie ihren Vater, wem dieses Haus gehört. Der Vater antwortet einem Spiesser. Daraufhin sieht die Tochter ein schönes Auto und fragt den Vater, wem dieses Auto gehört. Der Vater antwortet wiederum einem Spiesser, dies geht mit noch ein Paar Statussymbolen weiter. Jedes Mal wenn die Tochter fragt, wem dies gehören würde, antwortet der Vater, einem Spiesser. Am Schluss sagt die Tochter zum Vater: "Papa, ich möchte wenn ich gross bin auch Spiesser werden". Soviel zum Ausdruck Spiesser.Blume hat geschrieben:Ich finde es spießig, andere Lebenseinstellungen und Lebensmuster als spießig zu bezeichnen, nur weil sie (derzeit) mit meinem Lebensentwurf nicht kompatibel sind. Der Ausdruck spießig klingt für mich so abwertend.
Ich bin grundsätzlich der gleichen Meinung wie Africus. Wenn man verheiratet ist, sollte es normal sein ein gemeinsames Konto zu haben. Allerdings ist es wirklich schwierig, wenn der eine den Satz "was dein ist ist mein" so interpretiert, dass ein Teil der "Dein ist Mein GmbH" das Konto abräumt und selber keinen Beitrag zum Auffüllen des Kontos beiträgt. Da bin ich auch dafür, dass die Konten getrennt werden. Hat jedoch in meinen Augen nichts mit Emanzipation zu tun.
LG, Gioia