Zur Geschichte 315
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Zur Geschichte 315
Hier ist mal eine ganz andere Geschichte, die man verinnerlichen muss.
Luise schreibt die unglaubliche Story ihres Vaters, der an eine spkrupelose Abzockerin geraten ist und immer noch an ihr festhält.
Was die Familie durchmachen muß, ist unbeschreiblich. Aber alle bereits veruchten Maßnamen fruchten nicht. Der Mann ist zurechnungsfähig und tut alles aus freien Stücken. Ein Elend, das wütend macht und ganz sicher eine Warnung für alle Senioren ist.
Luise schreibt die unglaubliche Story ihres Vaters, der an eine spkrupelose Abzockerin geraten ist und immer noch an ihr festhält.
Was die Familie durchmachen muß, ist unbeschreiblich. Aber alle bereits veruchten Maßnamen fruchten nicht. Der Mann ist zurechnungsfähig und tut alles aus freien Stücken. Ein Elend, das wütend macht und ganz sicher eine Warnung für alle Senioren ist.
Evelyne
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Re: Zur Geschichte 315
Unglaublich ist die Story tatsächlich. Seit wann darf die Polizei Daten über andere Personen an Privatpersonen weiter geben?
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Re: Zur Geschichte 315
Die Daten über die Betrügerin waren Luise bekannt - sonst wäre sie ja nicht zur Polizei gegangen. Ich finde diese Frage ungewöhnlich.
Evelyne
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Re: Zur Geschichte 315
Liebe Luise,
das ist eine sehr schlimme Geschichte.
Für euch, aber auch für deinen Vater tut es mir sehr leid, dass er an so eine miserable Person geraten ist.
Ich finde es wirklich sehr gut und vor allem richtig, dass du diese Geschichte hier eingestellt hast!
So etwas MUSS an die Öffentlichkeit und darf von den Angehörigen nicht verschwiegen werden.
Sicherlich gibt es noch sehr viel mehr solcher Fälle und oft wird aus falscher Charme darüber geschwiegen.
Für euch Kinder muss es sehr schmerzvoll sein, zu sehen, wie da eine wildfremde, obendrein polizeibekannte Person, euren Vater ungeniert und skrupellos ausnimmt. Leider sind euch wirklich die Hände gebunden, um noch etwas vom Vermögen zu retten.
Es ist gut, dass du zur Polizei gegangen bist und eure Situation geschildert hast.
Für deinen Mut, deine Geschichte mit uns hier zu teilen, möchte ich dir danken.
Du hast einen sehr wichtigen Schritt getan und leistest einen grossen Beitrag zur Aufklärung solcher kriminellen Machenschaften!
Vielleicht machst du auch anderen Lesern Mut, sich hier mit ähnlichen Erfahrungen mitzuteilen.
Vielen Dank für deine Geschichte!
das ist eine sehr schlimme Geschichte.
Für euch, aber auch für deinen Vater tut es mir sehr leid, dass er an so eine miserable Person geraten ist.
Ich finde es wirklich sehr gut und vor allem richtig, dass du diese Geschichte hier eingestellt hast!
So etwas MUSS an die Öffentlichkeit und darf von den Angehörigen nicht verschwiegen werden.
Sicherlich gibt es noch sehr viel mehr solcher Fälle und oft wird aus falscher Charme darüber geschwiegen.
Für euch Kinder muss es sehr schmerzvoll sein, zu sehen, wie da eine wildfremde, obendrein polizeibekannte Person, euren Vater ungeniert und skrupellos ausnimmt. Leider sind euch wirklich die Hände gebunden, um noch etwas vom Vermögen zu retten.
Es ist gut, dass du zur Polizei gegangen bist und eure Situation geschildert hast.
Für deinen Mut, deine Geschichte mit uns hier zu teilen, möchte ich dir danken.
Du hast einen sehr wichtigen Schritt getan und leistest einen grossen Beitrag zur Aufklärung solcher kriminellen Machenschaften!
Vielleicht machst du auch anderen Lesern Mut, sich hier mit ähnlichen Erfahrungen mitzuteilen.
Vielen Dank für deine Geschichte!
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Re: Zur Geschichte 315
Wie schrecklich, mir stockte beim Lesen der Atem. 

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Re: Zur Geschichte 315
Evelyne Kern, diese Frage hat sehr viel Berechtigung. Hier wird, zu recht, viel Erzähltes von den Kriminellen angezweifelt! Bei dieser Geschichte bezweifle ich sehr, dass die Polizei an Privatpersonen die Vorgeschichte der Dame herausgegeben hat.Es ist strikt verboten! Unbewiesene Anklagen stehen nicht einmal im ausführlichen Führungszeugnis und selbst dieses bekommt keine Privatperson von einer anderen Person. No go!
Ein Beamter der solche Sachen weitergibt kann sich eines Disziplinarverfahrens sicher sein.
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Re: Zur Geschichte 315
Hallo Maus , hier werden weder Namen noch Daten genannt - es geht auch nicht um die Arbeitsweise der Polizei sondern um die Geschichte. Können wir bitte dabei bleiben? Ich werde den Satz aus der Geschichte löschen, damit Ruhe ist.
Evelyne
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Re: Zur Geschichte 315
Genau das hält viele der Schreiberinnen hier ab, ihre Geschichte einzustellen.Maus hat geschrieben:Evelyne Kern, diese Frage hat sehr viel Berechtigung. Hier wird, zu recht, viel Erzähltes von den Kriminellen angezweifelt! Bei dieser Geschichte bezweifle ich sehr, dass die Polizei an Privatpersonen die Vorgeschichte der Dame herausgegeben hat.Es ist strikt verboten! Unbewiesene Anklagen stehen nicht einmal im ausführlichen Führungszeugnis und selbst dieses bekommt keine Privatperson von einer anderen Person. No go!
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Dieses ewige Misstrauen.
Ich verstehe inzwischen, dass die eine oder andere Userin, die ihre Geschichte hier einstellt, nicht
mit den Usern diskutieren möchte, um solchen Unterstellungen zu entgehen.
Es gehört viel Mut dazu, eine Geschichte zu erzählen, die oft das ganze Leben verändert hat.
Das dann an der Geschichte rumkritisiert wird, ist unmöglich.
Wenn sie schreibt, sie hatte das Gespräch mit dem Beamten, dann wird es auch so sein.
Liebe Evelyne, du solltest die Geschichte nicht verändern, sondern so lassen, wie sie von der Tochter geschrieben
wurde.
Morgen gefällt einem anderen nicht, was die Schreiberinnen erlebt haben, soll dann jede Geschichte auf Zuruf geändert werden?
Mich macht das richtig wütend.
Wir bekommen fast wöchentlich Mails von Usern, die uns ihr Leid klagen.
Ich zweifele grundsätzlich erstmal keine Geschichte an. Warum auch?
Soll ich jemandem, der uns Vertrauen schenkt, behandeln als ob er beim Verhör ist?
Darüber sollten einige User mal nachdenken.
Liebe Grüße
Anaba
Administratorin
anaba@1001Geschichte.de
“Am Ende wird die Wahrheit siegen, über Ängste und gut getarnte Lügen.
Am Ende wird sich alles fügen und was jetzt am Boden liegt, wird schließlich lächelnd fliegen...“
Hans Kupka, hingerichtet 1942
Anaba
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Re: Zur Geschichte 315
Danke Anaba, ich werde Luise entscheiden lassen, ob wir den Satz herausnehmen. Ich hoffe, dass sie sich trotzdem hier anmeldet.
Evelyne
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Re: Zur Geschichte 315
@Maus
du schreibst hier wirklich völlig an der Geschichte vorbei und fokussiert dich auf absolut Unwesentliches.
Es geht hier nun ganz und gar nicht darum, ob sich der Polizist falsch oder richtig verhalten hat,
sondern es geht um ein skrupelloses Verbrechen, welches eine Philippinin an einen sehr betagten, pflegebedürftigen Herren (82!!! jährig) begannen hat.
Luise hat hier anonym geschrieben und nicht einmal die Übeltäterin, die Verbrecherin, beim Namen genannt.
Was also soll deine hier unsachliche und unangebrachte Kritik?
du schreibst hier wirklich völlig an der Geschichte vorbei und fokussiert dich auf absolut Unwesentliches.
Es geht hier nun ganz und gar nicht darum, ob sich der Polizist falsch oder richtig verhalten hat,
sondern es geht um ein skrupelloses Verbrechen, welches eine Philippinin an einen sehr betagten, pflegebedürftigen Herren (82!!! jährig) begannen hat.
Luise hat hier anonym geschrieben und nicht einmal die Übeltäterin, die Verbrecherin, beim Namen genannt.
Was also soll deine hier unsachliche und unangebrachte Kritik?
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Re: Zur Geschichte 315
Liebe Luise,
vielen Dank für das Einstellen deiner Geschichte.
Sie zeigt einmal mehr, dass nicht nur Frauen sondern auch Männer Opfer von Bezness werden können und zudem, dass dieser Betrug in jedem Alter und auch hier in Deutschland, ausgeführt von Migranten die schon einige Zeit hier sind, statt finden kann.
Ich hoffe, deine Geschichte lesen viele Verliebte, gerade aus der älteren Generation und nehmen sie als Warnung.
vielen Dank für das Einstellen deiner Geschichte.
Sie zeigt einmal mehr, dass nicht nur Frauen sondern auch Männer Opfer von Bezness werden können und zudem, dass dieser Betrug in jedem Alter und auch hier in Deutschland, ausgeführt von Migranten die schon einige Zeit hier sind, statt finden kann.
Ich hoffe, deine Geschichte lesen viele Verliebte, gerade aus der älteren Generation und nehmen sie als Warnung.
Wenn die Guten nicht kämpfen, werden die Schlechten siegen. (Platon)
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Re: Zur Geschichte 315
@ Maus,Maus hat geschrieben:Evelyne Kern, diese Frage hat sehr viel Berechtigung. Hier wird, zu recht, viel Erzähltes von den Kriminellen angezweifelt! Bei dieser Geschichte bezweifle ich sehr, dass die Polizei an Privatpersonen die Vorgeschichte der Dame herausgegeben hat.Es ist strikt verboten! Unbewiesene Anklagen stehen nicht einmal im ausführlichen Führungszeugnis und selbst dieses bekommt keine Privatperson von einer anderen Person. No go!
Ein Beamter der solche Sachen weitergibt kann sich eines Disziplinarverfahrens sicher sein.
es ist dir unbenommen an einer Geschichte oder deren Darstellung zu zweifeln oder nicht.
Ich kann dir aber aus eigener Erfahrung sagen, dass die Polizei durchaus mitteilt wenn gegen eine Person Anzeige erstattet wird gegen die schon ähnliche Delikte vorliegen bzw. wenn gegen diese Person schon wegen ähnlicher Delikte ermittelt wird.
Deine Unterstellung, diese Geschichte sei erfunden, teile ich daher, aufgrund meiner persönlichen Erfahrung im vielfachen Umgang mit der Polizei, nicht.
Wenn die Guten nicht kämpfen, werden die Schlechten siegen. (Platon)
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Re: Zur Geschichte 315
Teile absolut Deine Aussage Frankonia.Ich kann dir aber aus eigener Erfahrung sagen, dass die Polizei durchaus mitteilt wenn gegen eine Person Anzeige erstattet wird gegen die schon ähnliche Delikte vorliegen bzw. wenn gegen diese Person schon wegen ähnlicher Delikte ermittelt wird.
Als meine Freundin ihre Zugehfrau wegen Diebstahls bei der Polizei anzeigte, u.a. liess sie eine Damenhose Gr. 36 mitgehen, lachte er mit der Bemerkung "was will sie denn damit?". Meine Freundin hat daraufhin nachgebohrt, er zog ein Foto aus der Schublade, die die Gute zeigte, Gr. 50. Lt. Polizist lagen gegen sie auch mehrere Anzeigen vor.
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Re: Zur Geschichte 315
Liebe Luise,
mir standen die Tränen in den Augen beim Lesen.... Mir fehlen fast die Worte dazu wie skrupellos diese Frau mit anderen Menschen umgeht, sie immer weiter aussaugt und den Hals nicht vollbekommt - solange bis das Opfer völlig am Ende ist. Das ist so furchtbar für Deinen Vater. Es ist so furchtbar, dass er auf seinem letzten Lebensabschnitt derart benutzt wird. ...Wie ihm sein eigentlich gut versorgter Lebensabend genommen wird...
. Und wie furchtbar für Dich, da zusehen zu müssen und mit den Warnungen nicht zu ihm durchdringen zu können.
Ansonsten hat es mir tatsächlich im Moment die Sprache verschlagen, was einzelne Kommentare zu der Geschichte anbelangt.
Du hast versucht ihn zu warnen, Du hast versucht das Ganze aufzuhalten. Du hast keine Schuld an dem was da passiert ist. Ich wünsche von ganzem Herzen, dass diese Frau irgendwann in ihrem Leben eine gerechte Quittung für ihr Handeln bekommt. Egal wie die aussieht.
Ich wünsche Dir, dass Du es schaffst, das alles für Dich selbst zu bewältigen und nicht zu sehr unter all dem (mit)leidest.
Herzliche Grüße
Darinka
@Maus:
Ich finde es unmöglich wie Du hier Jemanden begrüßt. Ich denke, Du hast den Satz völlig überinterpretiert. Im Übrigen ist das hier der Bereich von den Wahren Geschichten, nicht irgendeiner von den Threads....
Es gelten bestimmte Anforderungen an die mutigen Betroffenen, bevor Evelyne hier was in diesem Bereich veröffentlicht.
Darüber kannst Du Dich selber auf den Hauptseiten informieren und mal darüber nachdenken... Vorallem inwieweit der unterstellte Hintergrund Deiner Vorwürfe da wohl Sinn macht....

mir standen die Tränen in den Augen beim Lesen.... Mir fehlen fast die Worte dazu wie skrupellos diese Frau mit anderen Menschen umgeht, sie immer weiter aussaugt und den Hals nicht vollbekommt - solange bis das Opfer völlig am Ende ist. Das ist so furchtbar für Deinen Vater. Es ist so furchtbar, dass er auf seinem letzten Lebensabschnitt derart benutzt wird. ...Wie ihm sein eigentlich gut versorgter Lebensabend genommen wird...



Ansonsten hat es mir tatsächlich im Moment die Sprache verschlagen, was einzelne Kommentare zu der Geschichte anbelangt.
Du hast versucht ihn zu warnen, Du hast versucht das Ganze aufzuhalten. Du hast keine Schuld an dem was da passiert ist. Ich wünsche von ganzem Herzen, dass diese Frau irgendwann in ihrem Leben eine gerechte Quittung für ihr Handeln bekommt. Egal wie die aussieht.
Ich wünsche Dir, dass Du es schaffst, das alles für Dich selbst zu bewältigen und nicht zu sehr unter all dem (mit)leidest.
Herzliche Grüße
Darinka
@Maus:
Ich finde es unmöglich wie Du hier Jemanden begrüßt. Ich denke, Du hast den Satz völlig überinterpretiert. Im Übrigen ist das hier der Bereich von den Wahren Geschichten, nicht irgendeiner von den Threads....





Menschen glauben fest an das, was sie wünschen. - Julius Cäsar
Am meisten fühlt man sich von der Wahrheit getroffen, die man sich selbst verheimlichen wollte. - Friedl Beutelrock
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Re: Zur Geschichte 315
Hier ist eine Mail von Luise, die ich einstellen darf. Wir hatten bisher Mailkontakt.
Mein Vater ist lebendig aus diesem Spinnenetz entkommen.
Der Hausarzt hat ihn pflegebedürftig und verwahrlost vorgefunden und seine Einweisung in ein Krankenhaus veranlaßt.
Die Sitaution drohte letztlich immer bedrängender zu werden: von Drohungen dieser Frau, der Strom und die Heizung würde demnächst abgestellt, wenn er nicht zahlen solle... der Tatsache, dass sie, als mein Vater bei ihr wohnte, ihren Namen außen an der Klingel abschraubte...am vorletzten Tag seines Wohnens da der Festnetzanschluß nicht mehr funktionierte (...nicht bezahlt)...und die Frau ihn schon 7 (sieben) Tage allein ließ....hat er sich retten lassen. Was die Frau nicht gehindert hat, am gleichen Tag am Krankenbett im Krankenhaus aufzutauchen und die Pflegerin zu spielen. (Und mein Vater ließ es wiederum zu...)
Ich bin so erleichtert, kann jetzt nur noch hoffen, dass er die Frau anzeigt. Das muß er selbst machen, sagte man mir.
Ob er noch so weit kommt gedanklich? Er wird jetzt nur noch palliativ behandelt.
Und solange er diese Frau für alles entschuldigt, werde ich nicht zu ihm gehen. Das hatten wir ja schon.
Soweit die Lage. Ich kann wieder atmen.
Ich hatte mich übrigens diesen Abend ins Forum eingeloggt, komme aber nicht weiter.
Ich würde gern allen Interessierten sagen, dass mein Vater die Frau überlebt hat und nicht mehr in ihrer Gewalt ist, zur Beruhigung. Ist ja fast ein Happy-End.
Vielen Dank auch Ihnen, Frau Kern!
Ohne das ständige Lesen der Wahren Geschichten (um zu begreifen, dass es sowas wirklich gibt) wäre ich nie so weit mit meinem Verständnis und der Akzeptanz der Situation gekommen. Ich musste ja einen Weg aus meinem Hass finden.... der ja überhaupt nichts bringt. Man frißt sich nur selbst dabei auf.
Ja, und bei allem haben mir diese Geschichten und ihr Forum geholfen.
Das können Sie gern unter meine Geschichte setzen.
Mein Vater ist lebendig aus diesem Spinnenetz entkommen.
Der Hausarzt hat ihn pflegebedürftig und verwahrlost vorgefunden und seine Einweisung in ein Krankenhaus veranlaßt.
Die Sitaution drohte letztlich immer bedrängender zu werden: von Drohungen dieser Frau, der Strom und die Heizung würde demnächst abgestellt, wenn er nicht zahlen solle... der Tatsache, dass sie, als mein Vater bei ihr wohnte, ihren Namen außen an der Klingel abschraubte...am vorletzten Tag seines Wohnens da der Festnetzanschluß nicht mehr funktionierte (...nicht bezahlt)...und die Frau ihn schon 7 (sieben) Tage allein ließ....hat er sich retten lassen. Was die Frau nicht gehindert hat, am gleichen Tag am Krankenbett im Krankenhaus aufzutauchen und die Pflegerin zu spielen. (Und mein Vater ließ es wiederum zu...)
Ich bin so erleichtert, kann jetzt nur noch hoffen, dass er die Frau anzeigt. Das muß er selbst machen, sagte man mir.
Ob er noch so weit kommt gedanklich? Er wird jetzt nur noch palliativ behandelt.
Und solange er diese Frau für alles entschuldigt, werde ich nicht zu ihm gehen. Das hatten wir ja schon.
Soweit die Lage. Ich kann wieder atmen.
Ich hatte mich übrigens diesen Abend ins Forum eingeloggt, komme aber nicht weiter.
Ich würde gern allen Interessierten sagen, dass mein Vater die Frau überlebt hat und nicht mehr in ihrer Gewalt ist, zur Beruhigung. Ist ja fast ein Happy-End.
Vielen Dank auch Ihnen, Frau Kern!
Ohne das ständige Lesen der Wahren Geschichten (um zu begreifen, dass es sowas wirklich gibt) wäre ich nie so weit mit meinem Verständnis und der Akzeptanz der Situation gekommen. Ich musste ja einen Weg aus meinem Hass finden.... der ja überhaupt nichts bringt. Man frißt sich nur selbst dabei auf.
Ja, und bei allem haben mir diese Geschichten und ihr Forum geholfen.
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Evelyne
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Re: Zur Geschichte 315
Liebe Luise,
Danke für deine Rückmeldung.
Es ist gut zu hören, dass dein Vater in Sicherheit ist.
Ich hoffe, er lässt sich von dieser Frau nicht wieder mit irgendwelchen falschen Versprechungen einfangen sondern zeigt ihr endlich die Tür.
Denn die Befürchtung, dass sie ihn einmal mehr herum bekommt, die habe ich immer noch, vor allem, da sie ihn auch jetzt im Krankenhaus "begleitet".
Ich kann gut verstehen, dass du ihr nicht begegnen willst und auch noch mit deinem Vater haderst, weil er diese Frau immer noch und weiterhin in Schutz nimmt.
Aber vielleicht wäre es gut wenn ihr als Familie jetzt Präsenz zeigt und eurem Vater so zu verstehen gebt, er braucht diese Frau nicht. Evtl. fehlt ihm dieser letzte Input, um sich endgültig von ihr zu lösen, noch oder aber er hat Angst, dass er ohne sie alleine da steht weil ihr ihm seine "Dummheit" nicht verzeiht.
Außerdem könntet ihr, wenn ihr in der Klinik präsent seid, den Einfluss und die Entscheidungsgewalt dieser Frau minimieren und auch ihr gegenüber ein deutliches Signal setzen, dass sie unter eurer Beobachtung steht.
Wenn du die Kraft hast (evtl. zusammen mit deinen Geschwistern), dann würde ich mich da noch mal genauer erkundigen, ggf. auch einen Anwalt konsultieren und mich nicht einfach so mit einer Auskunft abspeisen lassen, die für deinen Vater evtl. gar nicht (mehr) umsetzbar ist (oder selbst wenn er es schafft evtl. ins Leere läuft, da man ihm dann unterstellt, er sie geistig gar nicht mehr in der Lage (geschäftsunfähig) solche Entscheidungen, wie z.B. eine Anzeige, zu treffen)
Danke für deine Rückmeldung.
Es ist gut zu hören, dass dein Vater in Sicherheit ist.
Ich hoffe, er lässt sich von dieser Frau nicht wieder mit irgendwelchen falschen Versprechungen einfangen sondern zeigt ihr endlich die Tür.
Denn die Befürchtung, dass sie ihn einmal mehr herum bekommt, die habe ich immer noch, vor allem, da sie ihn auch jetzt im Krankenhaus "begleitet".
Ich kann gut verstehen, dass du ihr nicht begegnen willst und auch noch mit deinem Vater haderst, weil er diese Frau immer noch und weiterhin in Schutz nimmt.
Aber vielleicht wäre es gut wenn ihr als Familie jetzt Präsenz zeigt und eurem Vater so zu verstehen gebt, er braucht diese Frau nicht. Evtl. fehlt ihm dieser letzte Input, um sich endgültig von ihr zu lösen, noch oder aber er hat Angst, dass er ohne sie alleine da steht weil ihr ihm seine "Dummheit" nicht verzeiht.
Außerdem könntet ihr, wenn ihr in der Klinik präsent seid, den Einfluss und die Entscheidungsgewalt dieser Frau minimieren und auch ihr gegenüber ein deutliches Signal setzen, dass sie unter eurer Beobachtung steht.
Ich frage mich, ob er das wirklich selbst machen muss oder ob ihr als Familie nicht diese Frau anzeigen könnt. Immerhin ist sie für den aktuellen schlechten Zustand deines Vaters verantwortlich, hat ihn verwahrlosen lassen und hilflos alleine gelassen. Das grenzt schon an Körperverletzung was sie mit ihm gemacht hat und es kann (und darf) doch nicht sein, dass sie ungeschoren davon kommt, nur weil dein Vater evtl. nicht mehr in der Lage ist die nötigen Schritte gegen sie einzuleiten.Evelyne hat geschrieben:ch bin so erleichtert, kann jetzt nur noch hoffen, dass er die Frau anzeigt. Das muß er selbst machen, sagte man mir.
Ob er noch so weit kommt gedanklich? Er wird jetzt nur noch palliativ behandelt.
Wenn du die Kraft hast (evtl. zusammen mit deinen Geschwistern), dann würde ich mich da noch mal genauer erkundigen, ggf. auch einen Anwalt konsultieren und mich nicht einfach so mit einer Auskunft abspeisen lassen, die für deinen Vater evtl. gar nicht (mehr) umsetzbar ist (oder selbst wenn er es schafft evtl. ins Leere läuft, da man ihm dann unterstellt, er sie geistig gar nicht mehr in der Lage (geschäftsunfähig) solche Entscheidungen, wie z.B. eine Anzeige, zu treffen)
Wenn die Guten nicht kämpfen, werden die Schlechten siegen. (Platon)
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Re: Zur Geschichte 315
Liebe Luise deine Geschichte geht einem wirklich nahe und macht einen auch wuetend , dass eine pflegebeduerftige Person vernachlaessigt und quasi erpresst wird . Ich hoffe sehr , dass diese Person keinerlei Moeglichkeiten mehr hat Kontakt zu deinem Vater aufzunehmen . Alles gute fuer dich und deine Familie .
Wenn der Hausarzt ihn verwahrlost vorgefunden hat und die Einweisung in ein Krankenhaus eingeleitet hat ist es vielleicht moeglich , dass der Hausarzt oder das Krankenhaus eine Anzeige macht .Wegen Vernachlaessigung einer pflegebeduerftigen Person . Es wuerde meiner Meinung nach auch verhindern , dass diese Person nochmals in seine Naehe kommt .
LG chui
Wenn der Hausarzt ihn verwahrlost vorgefunden hat und die Einweisung in ein Krankenhaus eingeleitet hat ist es vielleicht moeglich , dass der Hausarzt oder das Krankenhaus eine Anzeige macht .Wegen Vernachlaessigung einer pflegebeduerftigen Person . Es wuerde meiner Meinung nach auch verhindern , dass diese Person nochmals in seine Naehe kommt .
LG chui
Re: Zur Geschichte 315
Gute Geschichte. Sehr interessant. Ich denke, die Geschicht ist sehr bedeutet.
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Re: Zur Geschichte 315
Eine gute Geschichte?Celinda12 hat geschrieben:Gute Geschichte. Sehr interessant. Ich denke, die Geschicht ist sehr bedeutet.
Vielleicht solltest du nachdenken, ehe du überall solche nichtssagenden Kommentare hinterlässt.
Liebe Grüße
Anaba
Administratorin
anaba@1001Geschichte.de
“Am Ende wird die Wahrheit siegen, über Ängste und gut getarnte Lügen.
Am Ende wird sich alles fügen und was jetzt am Boden liegt, wird schließlich lächelnd fliegen...“
Hans Kupka, hingerichtet 1942
Anaba
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Am Ende wird sich alles fügen und was jetzt am Boden liegt, wird schließlich lächelnd fliegen...“
Hans Kupka, hingerichtet 1942
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Re: Zur Geschichte 315
Hier eine Nachricht von Luise, die mich traurig stimmt.
Liebe Frau Kern!
"Mein Vater ist am 03.11. in der Klinik verstorben, 11 Tage nachdem er eingewiesen wurde. Es gab vorher eine sehr kurze Zeit von Besinnung bei ihm, allein in der Wohnung dieser Frau, wieder nach einer heftigen Auseinandersetzung, sagte er, er "sei gewaltig reingefallen".
Und das alles in seinem Zustand, Endstadium Knochenkrebs, wollte sich nicht helfen lassen, blieb allein, holte keine Hilfe, erst zuletzt rief er selbst den Arzt, der ihn sofort in die Klinik einwies.
Im Krankenhaus allerdings freute er sich wieder über den Besuch von A., und sprach wiederum 3 Tage vor seinem Tod von Heirat.
Er wird jetzt seine letzte Ruhe im Grab unserer Mutter finden.
Und A.? Tritt nicht mehr in Erscheinung. Wird wohl so weiter machen.
Hoffentlich kann diese Geschichte wenigstens etwas hilfreich sein."
Bitte stellen Sie den Schluß noch ein.
Gelassenheit ist hier bei uns längst noch nicht eingekehrt, aber das ist das Ende der Geschichte. Er ruhe in Frieden.
Vielen Dank noch einmal, Ihnen allen, und weiterhin Mut und Erfolg bei Ihren Unternehmungen.
Hochachtungsvoll
Ihre Luise
Liebe Frau Kern!
"Mein Vater ist am 03.11. in der Klinik verstorben, 11 Tage nachdem er eingewiesen wurde. Es gab vorher eine sehr kurze Zeit von Besinnung bei ihm, allein in der Wohnung dieser Frau, wieder nach einer heftigen Auseinandersetzung, sagte er, er "sei gewaltig reingefallen".
Und das alles in seinem Zustand, Endstadium Knochenkrebs, wollte sich nicht helfen lassen, blieb allein, holte keine Hilfe, erst zuletzt rief er selbst den Arzt, der ihn sofort in die Klinik einwies.
Im Krankenhaus allerdings freute er sich wieder über den Besuch von A., und sprach wiederum 3 Tage vor seinem Tod von Heirat.
Er wird jetzt seine letzte Ruhe im Grab unserer Mutter finden.
Und A.? Tritt nicht mehr in Erscheinung. Wird wohl so weiter machen.
Hoffentlich kann diese Geschichte wenigstens etwas hilfreich sein."
Bitte stellen Sie den Schluß noch ein.
Gelassenheit ist hier bei uns längst noch nicht eingekehrt, aber das ist das Ende der Geschichte. Er ruhe in Frieden.
Vielen Dank noch einmal, Ihnen allen, und weiterhin Mut und Erfolg bei Ihren Unternehmungen.
Hochachtungsvoll
Ihre Luise
Evelyne
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