Eheschließung in Deutschland und Tunesien / Vor- und Nachteile / Erfahrungen

Austausch über gemachte Betrugserfahrungen in Deutschland

Moderator: Moderatoren

Gesperrt
Sandraaaa
Beiträge: 8
Registriert: 24.06.2019, 19:49

Eheschließung in Deutschland und Tunesien / Vor- und Nachteile / Erfahrungen

Beitrag von Sandraaaa » 25.06.2019, 12:24

Hallo liebe Gemeinde,

ich war vor kurzem auf einer standesamtlichen Hochzeit auf Djerba. Sie aus Frankreich, er aus Tunesien. Ich kenne beide nicht persönlich, ich war bloß Begleitung :wink: Da habe ich mir die Frage gestellt...selbst wenn sie ihn liebt und er sie liebt...hat es Vorteile, wenn man in Tunesien heiratet oder sollte man das lieber in Deutschland machen bzw. in ihrem Fall Frankreich?

Ich habe einen Bekannten (Tunesier), dessen (Ex)Frau lebt in England. Geheiratet haben sie in Tunesien, allerdings hat sie die Ehe in England nie eintragen lassen, ist dort also gar nicht verheiratet. Nur in Tunesien. Wenn ich das so richtig verstanden habe...
Sie lassen sich nun scheiden(sie lebt in England/er lebt weiterhin in Tunesien) und sie dürfte ja keine finanziellen Verluste haben bzgl. Unterhalt ihm ggü. Eben weil sie in England nicht verheiratet ist. Papier unterschreiben und man hat nie wieder miteinander zu tun...

Wie sieht das mit Deutschland aus? Ich lese so oft von Heiratsschwindlern usw... aber kann man irgendwie so heiraten, dass man nach der Scheidung keine finanziellen Verluste hat wegen Unterhalt oder so? Dann könnte man sich ja viele Probleme sparen. Also z.B. indem man im Ausland heiratet? Dass man nur den emotionalen Schmerz hat, wenn er sich doch als Betrüger rausstellt. Oder kommt es gar nicht darauf an wo man heiratet, sondern ob man danach zusammen lebt bzw. auch wo man lebt und nach dessen Landesrecht läuft dann die Scheidung?

Ich hoffe ihr versteht wie ich das meine und wenn wer Erfahrungen hat bzgl. Scheidungen wäre ich sehr gespannt auf eure Erfahrungen =)

Nilka
Beiträge: 6114
Registriert: 22.01.2012, 14:50

Re: Eheschließung in Deutschland und Tunesien / Vor- und Nachteile / Erfahrungen

Beitrag von Nilka » 25.06.2019, 12:35

Hallo Sandra,

du kannst sich die Wartezeit auf Antworten verkürzen, indem du im Forum nach den Antworten suchst - das Kästchen oben rechts. Findet sich bestimmt was dazu.
Ich würde sagen, die beste Variante wäre, solchen Kandidaten gar nicht zu heiraten :wink:
Die Zweitbeste - nur dort und nicht hier zu heiraten.
LG ♥ Nilka

Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt. Thomas Mann

karima66
Beiträge: 1992
Registriert: 20.03.2009, 12:54

Re: Eheschließung in Deutschland und Tunesien / Vor- und Nachteile / Erfahrungen

Beitrag von karima66 » 25.06.2019, 12:43

Ich wollte mich gerade empören, aber ich verstehe nun wie du es meinst.
Trotzdem tue ich mich schwer hier zu schreiben wodurch eine Scheidung weniger schwierig oder teuer wird, wenn das Menschen lesen die noch die rosa rote Brille aufhaben dann denken sie "ach wie gut ich kann ihn heiraten, weil so schlimm wird's ja dann ggf. nicht".
Das halte ich für kontraproduktiv.
Deshalb schreibe ich nur einen Aspekt der oft falsch gedacht wird, so einfach ist es nämlich nicht wie du schriebst, zumindest in D nicht.
Wenn man in Tunesien geheiratet hat, der Mann dort weiter lebt und nicht nach Europa einreist, man die Ehe hier nicht eintragen lässt und er dann in Tunesien sich scheiden lässt oder auch nicht so braucht die Frau hier in D wenn sie später mal wieder hier heiraten will vom Oberlandesgericht die Anerkennung des tunesischen Schediungsurteils.
Es ist ein Trugschluss zu denken man ist fein raus da hier nicht eingetragen.
Meistens lässt der Tunesier sich scheiden , weil er eher wieder neu heiraten will.
Tut er dies so muss man als deutsche Frau zumindest sich das Scheidungsurteil auch schicken lassen.
Lässt er sich warum auch immer aber nicht scheiden dann muss Frau das in Tunesien tun, was kompliziert ist wenn man sich nicht auskennt, dauern kann und wenn man das Urteil dann übersetzt hat und beglaubigt beim dortigen Justizministerium erst dann kann man es hier zum OLG schicken.
Also wenn man wieder heiraten will irgendwann im Leben hier dann sollte man das wissen.

karima66
Beiträge: 1992
Registriert: 20.03.2009, 12:54

Re: Eheschließung in Deutschland und Tunesien / Vor- und Nachteile / Erfahrungen

Beitrag von karima66 » 25.06.2019, 12:45

Nilka, da denkst du auch falsch, nur dort zu heiraten macht keinen Unterschied wie ich gerade beschrieb.

karima66
Beiträge: 1992
Registriert: 20.03.2009, 12:54

Re: Eheschließung in Deutschland und Tunesien / Vor- und Nachteile / Erfahrungen

Beitrag von karima66 » 25.06.2019, 12:47

Oder doch macht einen Unterschied insofern, dass wenn man hier heiratet dann kann Frau sich auch hier scheiden lassen und braucht keine Scheidung in Tunesien.
Das ist um vieles einfacher......

Nilka
Beiträge: 6114
Registriert: 22.01.2012, 14:50

Re: Eheschließung in Deutschland und Tunesien / Vor- und Nachteile / Erfahrungen

Beitrag von Nilka » 25.06.2019, 13:07

karima66 hat geschrieben:
25.06.2019, 12:45
Nilka, da denkst du auch falsch, nur dort zu heiraten macht keinen Unterschied wie ich gerade beschrieb.

Gut, angekommen. Durch diese Berichtigung wird die Angelegenheit gut in Erinnerung bleiben.

Es geht auch um Finanzielles. Wenn der in Tunesien oder sonst wo lebender Gatte finanzielle Unterstützung einfordert, muss er erst um Eintragen der Ehe in Deutschland sorgen.
LG ♥ Nilka

Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt. Thomas Mann

leva
Beiträge: 3355
Registriert: 27.06.2014, 17:01

Re: Eheschließung in Deutschland und Tunesien / Vor- und Nachteile / Erfahrungen

Beitrag von leva » 25.06.2019, 13:13

Wenn man in Tunesien rechtmaessig geheiratet hat,ist man verheiratet.
Wo man sich aufhaelt ist doch egal. Man ist verheiratet.

Ich kenne das von Leuten die zB in Las Vegas heiraten.
Dann es bereuen und denken,merkt ja keiner...war ein zB Urlaubsding...
Nein,man muss ich scheiden lassen und es wird verhandelt ob und welche Ansprueche bestehen.

Das Scheidungsrecht/Modalitaeten haengt vom Land ab,wo die Scheidung eingereicht wird,ist also ueberall verschieden.
Das kann man googlen fuer jedes Land,welche Unterlagen gebraucht werden etc..

Hoffe das hilft dir.

Sandraaaa
Beiträge: 8
Registriert: 24.06.2019, 19:49

Re: Eheschließung in Deutschland und Tunesien / Vor- und Nachteile / Erfahrungen

Beitrag von Sandraaaa » 25.06.2019, 13:18

Wie ist das denn mit Unterhalt? Sprich: den Folgekosten?
Ist Frau da so oder so gekniffen, weil sie vermutlich mehr verdient - egal ob in Europa oder Tunesien geheiratet wurde?

leva
Beiträge: 3355
Registriert: 27.06.2014, 17:01

Re: Eheschließung in Deutschland und Tunesien / Vor- und Nachteile / Erfahrungen

Beitrag von leva » 25.06.2019, 13:20

Sandraaaa hat geschrieben:
25.06.2019, 13:18
Wie ist das denn mit Unterhalt? Sprich: den Folgekosten?
Ist Frau da so oder so gekniffen, weil sie vermutlich mehr verdient - egal ob in Europa oder Tunesien geheiratet wurde?
Das haengt von mehrern Faktoren ab,zB wielange die Ehe Bestand hatte ,Kinder,Eigentum ,etc.

Es gibt da keine Pauschalaussage.

karima66
Beiträge: 1992
Registriert: 20.03.2009, 12:54

Re: Eheschließung in Deutschland und Tunesien / Vor- und Nachteile / Erfahrungen

Beitrag von karima66 » 25.06.2019, 13:36

Ich habe noch nicht davon gehört, dass ein Tunesier der noch dort lebt Unterhalt fordert, meist ist so eine Ehe dann auch viel zu kurz und wenn nie zusammen gelebt wurde steht das auch nicht zu, weiß auch nicht ob man nach TN dann Unterhalt überweisen müsste.
Hab noch von keiner tunesischen Scheidung gehört wo die Frau Unterhalt an den Mann zahlen muss.
Außerdem heiratet jeder Tunesier dann normal erneut und so würde Unterhalt ja dann eh entfallen.

Wenn nur paar Jahre verheiratet, keine Kinder oder Immobilien und beide die Scheidung wollen dann kann das schnell gehen und auch nicht teuer sein.
Ich hab erlebt, Beide waren nur ein Jahr verheiratet, hatten nicht mal einen Anwalt, gibt dort so Büros die den Antrag aufsetzen und beim Gericht einreichen.
Kostet nur paar Dinar, gibt dann ein Gespräch wo noch mal gefragt wurde ob es beide wollen.
Dann Termin, oft sind mehrere Scheidungen in einem Saal, bei dem Bsp. wurden 10 Paare hintereinander geschieden, ratz fatz.
Dann zw. 4-8 Wochen dauert es bis das Urteil rechtskräftig.
Dieses kann man sich dann abholen, muss es übersetzen lassen, beglaubigen vom Gouvernorat, Dtsch. Botschaft und eben Justizministerium und dann hier beim OLG einschicken, die Antwort dauert 3-6 Wochen.
Teuer war es in diesem einfachen Fall nicht, aber viel Gerenne und Gefahre und Aufwand.

Efendi II
Beiträge: 4891
Registriert: 04.04.2008, 21:59

Re: Eheschließung in Deutschland und Tunesien / Vor- und Nachteile / Erfahrungen

Beitrag von Efendi II » 25.06.2019, 13:55

Sandraaaa hat geschrieben:
25.06.2019, 12:24
...hat es Vorteile, wenn man in Tunesien heiratet oder sollte man das lieber in Deutschland machen bzw. in ihrem Fall Frankreich?
Das ist letztendlich Geschmacksache. Sinnvollerweise sollte man dort heiraten,
wo man zukünftig zusammen leben will.
Geheiratet haben sie in Tunesien, allerdings hat sie die Ehe in England nie eintragen lassen, ist dort also gar nicht verheiratet. Nur in Tunesien. Wenn ich das so richtig verstanden habe...
Es bedarf nicht unbedingt einer Eintragung (nennt sich in Deutschland "Nachregistrierung"). Die Ehe hat trotzdem ihre Gültigkeit, ganz gleich wo sie eingegangen wurde, sofern sie nach Ortsrecht geschlossen wurde.
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
- Aristoteles -

Ponyhof
Beiträge: 1263
Registriert: 24.01.2014, 10:52

Re: Eheschließung in Deutschland und Tunesien / Vor- und Nachteile / Erfahrungen

Beitrag von Ponyhof » 25.06.2019, 15:30

Ich finde es zwar auf den ersten Blick etwas befremdlich, übers Heiraten nachzudenken und gleich die Scheidung in Betracht zu ziehen, aber genaugenommen ist das ja sehr vernünftig- und Paare, die vor der Ehe einen Ehevertrag aufsetzen, tun das im Grunde genommen ja auch.

Einen solchen würde mich ich bei einer Bezness-gefährdeten Ehe unbedingt empfehlen. Man kann zwar nicht alles „ausschliessen“ (dann kann der ganze Vertrag angefochten werden, da sich dann zurecht gefragt wird, warum man überhaupt heiratet), aber man kann Ansprüche zumindest begrenzen und vor allem das in die Ehe gebrachte Vermögen (z.B. Immobilien) als Vorbehaltsgut deklarieren- sprich, das verbleibt als Eigentum bei dem einen Ehepartner, und darf bei der Scheidung nicht „geteilt“ werden).
„Nicht zu bekommen, was man will, ist manchmal ein grosser Glücksfall.“ Dalai Lama

Nilka
Beiträge: 6114
Registriert: 22.01.2012, 14:50

Re: Eheschließung in Deutschland und Tunesien / Vor- und Nachteile / Erfahrungen

Beitrag von Nilka » 25.06.2019, 16:06

Alles in allem - besser gar nicht heiraten! Da ist man garantiert auf der sicheren Seite.
Keine finanziellen und keine emotionalen Verluste. Die letzteren können auch erheblich sein, auch wenn man das erstmal gar nicht vermutet.
LG ♥ Nilka

Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt. Thomas Mann

karima66
Beiträge: 1992
Registriert: 20.03.2009, 12:54

Re: Eheschließung in Deutschland und Tunesien / Vor- und Nachteile / Erfahrungen

Beitrag von karima66 » 25.06.2019, 16:17

Jedenfalls nicht jeden und nicht sofort.....und den Verstand eben nicht ganz ausschalten.

Früher gings mir wie Ponyhof, wie unromantisch vor der Hochzeit schon ans Ende zu denken, aber man lernt dazu.

elektrica
Beiträge: 74
Registriert: 13.04.2019, 04:18

Re: Eheschließung in Deutschland und Tunesien / Vor- und Nachteile / Erfahrungen

Beitrag von elektrica » 25.06.2019, 16:20

Wenn schon heiraten, so sollte man in einem solchen Fall unbedingt direkt vertraglich Gütertrennung vereinbaren, damit bleibt sowohl in die Ehe eingebrachtes Vermögen alleiniges Besitztum (Deklaration von Vorbehaltsgut ist nur notwendig bei Gütergemeinschaft), wie auch im Laufe der Ehe erwirtschaftetes Vermögen im Eigentum derjenigen Person, die es erwirtschaftet hat.
Auch über möglichen nachehelichen Unterhalt lassen sich wirksame Ausschlußvereinbarungen treffen.
Ein Ehevertrag zur Gütertrennung sollte aber ohnehin anwaltlich aufgesetzt werden und in diesem Rahmen erhält man auch die entsprechende Beratung.

Um keine finanziellen, bürokratischen oder juristischen Überraschungen zu erleben, sollte man wie von Karima beschrieben am Besten nur in Deutschland heiraten, Tunesien benötigt es dafür nicht.

Aber ich glaube, wenn so grundlegende rechtliche Fragen noch nicht einmal deutlich geklärt sind, hört es sich für mich nach sehr überstürzter Sache an und damit noch weniger empfehlenswert.

Efendi II
Beiträge: 4891
Registriert: 04.04.2008, 21:59

Re: Eheschließung in Deutschland und Tunesien / Vor- und Nachteile / Erfahrungen

Beitrag von Efendi II » 25.06.2019, 18:16

elektrica hat geschrieben:
25.06.2019, 16:20
Auch über möglichen nachehelichen Unterhalt lassen sich wirksame Ausschlußvereinbarungen treffen.
Zumindest kann nicht auf nachehelichen Unterhalt verzichtet werden,
wenn der eine Ex-Partner in guten wirtschaftliche Verhältnissen lebt
und der andere auf staatliche Leistungen angewiesen ist. Eine solche
Vereinbarung würde gegen jedes Rechtsempfinden (ordre de public)
verstoßen und wäre wegen Sittenwidrigkeit von vornherein unwirksam.
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
- Aristoteles -

Efendi II
Beiträge: 4891
Registriert: 04.04.2008, 21:59

Re: Eheschließung in Deutschland und Tunesien / Vor- und Nachteile / Erfahrungen

Beitrag von Efendi II » 25.06.2019, 18:32

Ponyhof hat geschrieben:
25.06.2019, 15:30
Ich finde es zwar auf den ersten Blick etwas befremdlich, übers Heiraten nachzudenken und gleich die Scheidung in Betracht zu ziehen...
Wenn man mich früher gefragt hat, wann ich denn endlich heiraten wolle,
habe ich immer gesagt, erst wenn ich das Geld für die Scheidung angespart
habe. Im Alter von 46 Jahren war es dann bei mir endlich soweit.
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
- Aristoteles -

Nilka
Beiträge: 6114
Registriert: 22.01.2012, 14:50

Re: Eheschließung in Deutschland und Tunesien / Vor- und Nachteile / Erfahrungen

Beitrag von Nilka » 25.06.2019, 18:36

:lol: :lol: :lol:
LG ♥ Nilka

Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt. Thomas Mann

elektrica
Beiträge: 74
Registriert: 13.04.2019, 04:18

Re: Eheschließung in Deutschland und Tunesien / Vor- und Nachteile / Erfahrungen

Beitrag von elektrica » 25.06.2019, 18:41

@Efendi
Das ist korrekt, wobei dies aber nur dann nicht greift, wenn Bedürftigkeit bereits besteht oder aller Wahrscheinlichkeit nach damit gerechnet werden muss.
Selbstverständlich lässt sich nicht alles pauschal ausschließen, es lassen sich aber durchaus wirksame Ausschlußereinbarungen festhalten. Hier muss die individuelle Situation betrachtet werden - daher der Verweis auf den Anwalt, der ohnehin eingeschaltet werden sollte.

Sandraaaa
Beiträge: 8
Registriert: 24.06.2019, 19:49

Re: Eheschließung in Deutschland und Tunesien / Vor- und Nachteile / Erfahrungen

Beitrag von Sandraaaa » 25.06.2019, 20:16

Vielen Dank für die vielen Antworten =)
Dass heiraten nicht das optimale ist, wenn man nicht mal zusammen gewohnt/gelebt hat, weiß ich. Würde ich auch nicht wollen. Aber wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Tunesier/Tunesierin ein Visa erhält, wenn der Ehepartner nicht in Deutschland etc. wohnt? Mal abgesehen von welchen, die hier vllt studieren wollen und richtig gut deutsch sprechen. Ohne Ehe ist es doch fast unmöglich den Partner hierher zu bekommen, oder?

Gesperrt