„Wie gespalten ist Deutschland?“

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Efendi II
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Re: „Wie gespalten ist Deutschland?“

Beitrag von Efendi II » 02.11.2019, 14:12

Mit dem Gesetz gebe man den Strafverfolgungsbehörden die notwendigen Mittel an die Hand, um wirksam beispielsweise gegen das öffentliche Verbrennen der EU-Flagge vorgehen zu können.
Das Verunglimpfen oder Abbrennen der deutschen oder der israelischen Fahne bleibt
natürlich weiterhin straffrei und gilt als erlaubte und freie Meinungsäußerung.
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
- Aristoteles -

gadi
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Re: „Wie gespalten ist Deutschland?“

Beitrag von gadi » 02.11.2019, 14:15

Ja, logisch. Wie man es eben gerade braucht.
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sita
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Re: „Wie gespalten ist Deutschland?“

Beitrag von sita » 03.11.2019, 13:34

hugh, IM "Victoria" fordert mit auf dem Kopf stehendem Inhalt:
Der Thüringer Landesverband wäre vom „klar rechtsextremen Flügel“ dominiert. In den auf „Belltower News“ veröffentlichten Forderungen heißt es: „Fast ein Viertel der Wähler*innen in Thüringen wählt eine offen rechtsextreme bis faschistische Partei.“
„Entschlossene Absage erteilt werden“
Die Stiftung behauptet schwere Vorwürfe gegenüber der AfD: „Die AfD greift die im Grundgesetz verankerten Grund- und Menschenrechte wie Pressefreiheit, Religionsfreiheit, und Minderheitenschutz an und stellt damit die Grundlange unseres Zusammenlebens infrage.“ :shock:

Kooperationen müsse daher „eine entschlossene Absage erteilt werden – ob im Kommunalparlament, in Vereinen oder in der Kirchengemeinde“. Ein Lehrbeispiel für die Verfasse dürfte die erfolgreiche Ausgrenzungspolitik gegenüber der NPD sein: „Wie im Umgang mit der NPD muss dies auch für die AfD gesellschaftlicher Konsens aller Demokrat*innen werden.“

Die Amadeu-Antonio-Stiftung forderte wieder eine finanzielle Absicherung für die „demokratische Zivilgesellschaft“, denn durch Stimmengewinne der AfD wäre diese weiter unter Druck geraten.
DRASTISCHE FORDERUNGEN NACH THÜRINGENWAHL
Amadeu-Antonio-Stiftung fordert AfD wie NPD zu behandeln

https://www.wochenblick.at/amadeu-anton ... behandeln/

*******
Kampf gegen Hass im Netz und Rechtsextremismus
Anlass dazu gab das am Mittwoch von der deutschen Bundesregierung beschlossene Neun-Punkte-Paket für den Kampf gegen Hass im Netz und Rechtsextremismus. Zukünftig müssen Online-Netzwerke wie Facebook, Twitter und YouTube strafrechtlichrelevante Inhalte nicht nur löschen, sondern auch dem Bundeskriminalamt (BKA) melden, mitsamt der Nutzerdaten. Das BKA plant sogar dafür eine neue Stelle einzurichten.
KAMPF GEGEN "HATE SPEECH"
Deutschland: Facebook will Daten noch rascher an Behörden geben

Facebook kündigte an in Zukunft noch schneller bei sogenannter Hasskriminalität eine Auskunft zu geben. Das soziale Netzwerk will Behördenanfragen nicht mehr über das internationale Rechtshilfeverfahren MLAT laufen lassen.
https://www.wochenblick.at/deutschland- ... den-geben/
Liebe Grüße
sita


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gadi
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Re: „Wie gespalten ist Deutschland?“

Beitrag von gadi » 03.11.2019, 14:43

Nun, man muss eben den Bock zum Gärtner machen. Und mit viel Zensur und Denunziantentum für mehr Meinungsfreiheit kämpfen.
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sita
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Re: „Wie gespalten ist Deutschland?“

Beitrag von sita » 04.11.2019, 13:24

DIE ZEIT ist ein linksliberales oder wie man früher sagte “gutbürgerliches” Wochenmagazin, das fast ausschließlich von älteren und alten weißen Männern und von gebildeten weißen Frauen im mittleren Alter gekauft und gelesen wird. Der Anteil ihrer ausländischen Leser oder solchen mit Migrationshintergrund dürfte sich nicht einmal im Promillebereich bewegen. Zumal sich die Ausländermasse hierzulande zu keinem geringen Teil aus Analphabeten oder funktionalen Analphabeten und Bildungsfernen rekrutiert. Die immer weniger werdende weiße deutsche Jugend für sich zu gewinnen, dürfte sich für die ZEIT immer schwieriger gestalten, denn den abgedroschen linksextremen, multikulturellen Schwachsinn, der hier postuliert wird, bringen moderne audiovisuelle Netz-Medien wie YouTube & Co viel peppiger. Es ist also nur eine Frage der buchstäblichen Zeit, bis die ZEIT und ihre Leser den Weg des “Klappe zu, Affe tot” gehen werden.
Zum anderen ist es der Autor selbst, der nicht ins rechte Bild dieses neuen Deutschlands bzw. halluzinierten Thüringens paßt. Auf keinem der Fotos auf Google sieht man Christian Bangel mit einem Moslem oder Afro. Vielmehr vermittelt er den Eindruck des Abziehbildes eines stets stillos gekleideten, nerdhaften, hinter seinem weißen Jägerzaun vor seinen grün angestrichenen Gartenzwergen dozierenden deutschen Spießers par excellence.

Er wäre die Idealbesetzung des naiven “Weißbrots” für eine Ethno-Komödie, in der die natürlich viel cleveren Araber und Afros ihn herumschubsen, in den Müllcontainer schmeißen und andere spaßige Dinge mit ihm anstellen, während er wie ein unermüdlicher Duracell-Hase über die glückliche durchmischte Gesellschaft vor sich hinsalbadert.
Nach AfD-Wahlerfolg im Osten: ZEIT-Autor fordert gezielten Völkermord durch Migration
Die Landtagswahl in Thüringen stellte in vielerlei Hinsicht ein politisches und mediales Erdbeben dar. Denn auch in den deutschen Redaktionsstuben hat der Urnengang, bei dem die AfD mehr als jeden fünften Wähler erreichen konnte, sichtlich Spuren hinterlassen. Besonders empört gibt sich Christian Bangel, Schmutzliterat bei ZEIT-Online. In einem vor Hass triefenden Pampflet forderte er eine „sofortige und massive Zuwanderung durch Migranten aus dem Ausland“ und damit einen Genozid am deutschen Volk. Denn genauso definiert die UN Völkermord.

von Akif Pirinçci

Als im Jahre 2016 mein Buch „Umvolkung“ erschien, wurde es wie erwartet von den deutschen Leitmedien kaum rezensiert und wenn überhaupt unter dem Aspekt der Verbreitung sogenannter Hetze, der Auslotung des Volksverhetzungsparagraphen und des restlichen Andersdenkende-Gedöns wahrgenommen. Von da bis heute hat sich die Methode des Totschweigens durch die Systemmedien als die weithin erfolgreichste etabliert, wenn es um Bücher geht, deren Autoren nicht einer grün-linken oder linksradikalen, vor allem aber multikulturellen Gesinnung anhängen, sondern der Weisheit des gesunden Menschenverstands.

Daß das Buch, wie übrigens alle meine Bücher, nicht im Buchhandel erhältlich war und ist und im Internethandel später lediglich über “Amazon Marketplace” bezogen werden konnte, versteht sich von selbst. Trotzdem hat sich “Umvolkung” durch den hauseigenen Vertrieb des Antaios-Verlages bis heute 70tausend Mal verkauft.
https://www.anonymousnews.ru/2019/11/03 ... migration/
Liebe Grüße
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sita
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Re: „Wie gespalten ist Deutschland?“

Beitrag von sita » 04.11.2019, 13:49

Gerald Grosz: 30 Jahre Mauerfall – Deutschland, vom Beton befreit, durch Merkels Spaltung getrennt

Liebe Deutsche, anlässlich des 30-jährigen Jubiläums des Mauerfalls
ein Zitat des Deutschen Matthias Claudius: „Niemand ist frei, der über sich selbst nicht Herr ist“.
(+ Video )
https://www.journalistenwatch.com/2019/ ... osz-jahre/
Liebe Grüße
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Eclipse
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Re: „Wie gespalten ist Deutschland?“

Beitrag von Eclipse » 05.11.2019, 11:50

https://www.bild.de/politik/inland/poli ... .bild.html

Die CDU hat sich strategisch heillos ins Abseits manövriert. Ich mache interessehalber alle "Wahl-o-Maten" - einfach nur um zu schauen. Meine Ergebnisse lauten immer: Eine fast gleich große Übereinstimmung mit CDU und AfD. Diese Parteien wären Koalitionspartner, die konstruktiv zusammenarbeiten könnten.

Wenn man aber heutzutage CDU wählt, bekommt man Grün. Egal in welcher Schattierung, "grün" ist dabei. Neuste Irrsinnskonstellation "Kenia". Die Bürger eines Bundeslandes wählen mehrheitlich Nicht-Linke Parteien, um eine sog. "Große" Koalition (schwarz-rot) abzuwählen. Ganz konkret: Die Mehrheit will definitiv noch nicht einmal die SPD als "linken Faktor" an der Regierung. Was bekommen sie? Eine "noch linkere" Regierung als zuvor. Die Mehrheit der Wählerinnen und Wähler muss sich völlig vera***t fühlen.

Das ist garantiert nicht der richtige Weg, um die realexistierende Spaltung zu kitten.

Cimmone
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Re: „Wie gespalten ist Deutschland?“

Beitrag von Cimmone » 05.11.2019, 17:34

Eclipse hat geschrieben:
05.11.2019, 11:50

Das ist garantiert nicht der richtige Weg, um die realexistierende Spaltung zu kitten.
Die Frage, die ich mir so stelle ist: Ist die Spaltung nicht sogar erwünscht?

"Teile und herrsche", als monströser Fuß der Macht.
So bewacht und beargwöhnt der eine Teil der Bevölkerung den anderen.
So ist es ein leichtes, diese Verschleierungspolitik und dieses scheinbare Chaos sind dann durchführbar.
"Im übrigen gilt ja hier derjenige, der auf den Schmutz hinweist, für viel gefährlicher als der, der den Schmutz macht." Kurt Tucholsky

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Nilka
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Re: „Wie gespalten ist Deutschland?“

Beitrag von Nilka » 05.11.2019, 18:21

Es ist was dran, Cimmone.
LG ♥ Nilka

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sita
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Re: „Wie gespalten ist Deutschland?“

Beitrag von sita » 05.11.2019, 19:28

Kall, mei Drobbe :shock:
Der Schreck saß so tief, dass, nach Ergebnisverkündung, die Sitzung des Parlaments erst einmal für zwei Stunden unterbrochen werden musste. Der Ältestenrat und die Fraktionen zogen sich zu Beratungen zurück.
Im Anschluß traten die R2G-Fraktionschef vor die Medien und taten ihren Unmut kund. Antje Kapek (Grüne) attestierte der CDU „hinterlistiges Verhalten“ und laut Raed Saleh (SPD) hat sich die CDU Berlin „disqualifiziert“. Den Vogel schoß aber Udo Wolf (Linke) ab. Denn er sprach von „Schande“ und einem „beschämenden Stück“. (…) Eine so wichtige demokratische (!!!) Aufgabe wie die Wahl neuer Richter für das Verfassungsgericht aber dürfte nicht zum Gegenstand von „parteipolitischen Spielchen“ werden. „Das wird Folgen haben für die weitere Zusammenarbeit im Haus“, so Wolf. (…)
Was eine vorherige Absprache im Hinterzimmer mit Demokratie zu tun hat, erschließt sich sicherlich nur Herrn Wolf. Seltsamerweise verfügt R2G über 92 Sitze im Senat und die Linken-Kandidatin erhielt nur 86 Stimmen. Anscheinend braucht der ein oder andere bei R2G ebenfalls eine „Rotlichtbestrahlung“ um auf „Linie“ gebracht zu werden. Die CDU wollte sich nicht an Spekulationen beteiligen und die AfD twitterte, dass dies eine „Sternstunde der Demokratie“ war und sich die wahren Demokraten durchgesetzt hätten.
R2G Berlin: Richterwahl endet im „Eklat“
Im Detail ging es darum, dass für das Landesverfassungsgericht Berlin eine neue Präsidentin und zwei Richter bestimmt werden sollten. Das Vorschlagsrecht besaßen die Regierungsparteien SPD und Die Linke sowie die „Oppositionspartei“ CDU. Eigentlich galt die Wahl der jeweiligen Kandidaten als sicher, denn bereits im Vorfeld (!!!) hatten sich SPD, Grüne, Die Linke und die CDU total demokratisch abgestimmt, um für die Personen die nötigte Zweidrittelmehrheit zu erhalten. An welche Wahl erinnert einen dieses Verhalten bloß?

Doch dann kam es zur geheimen Wahl im Plenum und es geschah das Unglaubliche. Während die SPD-Kandidatin Ludgera Selting als auch der CDU-Kandidat Christian Burholdt bestätigt wurden, fiel die Linken-Kandidatin Lena Kreck durch. Denn sie erhielt nur 86 Stimmen und verpasste klar die benötigten 100 Stimmen. Nun wittert R2G Verrat durch die CDU. Wie bei Linken üblich, analysieren sie nicht die eigene Fehlbesetzung und verändern ihr Verhalten, sondern schieben den schwarzen Peter anderen, in diesem Fall der CDU, zu und drohen bereits vorsorglich mit Konsequenzen für die CDU (auch typisch für Linke).

Bei der Vorstellung der Kandidaten ließen liberale als auch konservative Abgeordnete durchblicken, dass Lena Kreck zu einigen aktuellen Themen wie Enteignung und Vermögen, eine sehr linke Einstellung habe. Die Linke sieht dies natürlich anders. Daher sollte hier noch ein Blick auf die Vita von Frau Kreck geworfen werden.

Sie brach ein Studium der Sozialwissenschaften ab und auch das „Studium“ der „Gender Studies“ war wohl zu schwer – Abbruch. Dennoch legte sie ihr zweites Staatsexamen am Kammergericht Berlin ab. Sie schreibt in sozialistischen Medien, redet auf dem Marxismus-Kongress und „berät“ ihre Partei in Sachen Migration (Promotion über „Exclusion/Inklusion von Umweltflüchtlingen“).

Wie jeder Kritiker also sieht, ist diese Dame absolut neutral.
https://www.journalistenwatch.com/2019/ ... chterwahl/
Liebe Grüße
sita


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Nilka
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Re: „Wie gespalten ist Deutschland?“

Beitrag von Nilka » 08.11.2019, 10:12

Es liegt mir fern, BRD und DDR zu vergleichen

Die Schriftstellerin Monika Maron erinnert sich an den Mauerfall: Jeder, der sprechen wollte, konnte nun sprechen, wer für oder gegen etwas kämpfen wollte, konnte das öffentlich und ungefährdet tun. Und heute? Da wird Menschen wegen unerwünschter Meinungen die Existenz wieder erschwert oder sogar zerstört. Von Monika Maron.
Als ich 2010 begann, mich für den Islam zu interessieren, ging es mir weniger um den Islam als um den Umgang mit seinen Kritikern, in dem ich ein Muster wiederzuerkennen glaubte. Islamkritiker wie Necla Kelek wurden plötzlich als «heilige Krieger» und «Hassprediger» beschimpft, als stünde es ihnen nicht zu, sich mit ihrer eigenen Herkunft und Kultur auseinanderzusetzen. Sie wurden ihrer eigenen Konflikte beraubt, die nun von der westdeutschen Linken als deren eigene Angelegenheit übernommen wurden, so wie auch die Ostdeutschen von ihren Konflikten enteignet wurden, indem jedes Problem, das sie miteinander hatten, in das Konfliktpotenzial westdeutscher Parteien integriert wurde und fortan als Ost-West-Konflikt galt, als wären die Ostdeutschen vierzig Jahre lang eine homogene Masse gewesen.

In den Jahren 2014, als die Pegida zum ersten Mal auf die Dresdener Strassen ging, und 2015, als eine Million Flüchtlinge und Einwanderer unkontrolliert die deutschen Grenzen passierten, verwandelten sich diese Konfliktfelder in Kampfzonen, in denen die Begriffe links und rechts endgültig bedeutungslos wurden. Wer die bis dahin selbstverständlichen Forderungen der Linken wie die Aufklärung, den säkularen Staat und die Frauenrechte verteidigte, fand sich plötzlich auf dem rechten Kampffeld wieder; und meine linken, grünen Feministinnen aus Hamburg verteidigten vermutlich leidenschaftlich das islamische Kopftuch und forderten Verständnis auch für die hartgesottensten muslimischen Frauenverächter, was für mich bedeutet: Sie waren zu Reaktionärinnen mutiert, also rechts.
[...]
Natürlich, Deutschland ist ein Rechtsstaat; darum werden Bücher nicht verboten und Schriftsteller nicht verhaftet. Aber es gibt auch in einem Rechtsstaat Möglichkeiten, Menschen wegen unerwünschter Meinungen die Existenz zu erschweren oder sogar zu zerstören. Wenn Zweifel schon verdächtig sind, wenn Fragen als Provokationen wahrgenommen werden, wenn Bedenken als reaktionär gelten, wenn im Streit nur eine Partei immer recht hat, können einen alte Gefühle eben überkommen. Und dann kann man darüber verzweifeln, vor Wut toben oder darüber lachen, unser schönes galliges Gelächter.

https://www.nzz.ch/feuilleton/monika-ma ... ld.1519713
LG ♥ Nilka

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Nilka
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Re: „Wie gespalten ist Deutschland?“

Beitrag von Nilka » 08.11.2019, 10:20

Linke Gewalt: Berliner Polizei veröffentlicht Wutbrief

Berlin. Bei einer linken Demonstration wurden am Sonnabend 16 Polizisten verletzt, als sie an der Rigaer Straße mit Flaschen, Steinen und Baustellenschildern attackiert wurden. Jetzt haben die eingesetzten Beamten Fotos ihrer teils stark beschädigten Polizeihelme und einen Wutbrief veröffentlicht.
Linke und Grüne sollen sich von linken Gewaltexzessen distanzieren

Wer diese „menschenverachtende Gewalt verharmlosen möchte“, möge sich „die Bilder der Helme genau ansehen“, so die GdP. Das dürften „auch gerne die verantwortlichen Politiker in unserer Stadt machen“, die den Kampf gegen linksradikale Gewalt nach Ansicht vieler Polizisten nicht entschieden genug führen. Zwar hatte Berlins Innensenator Andreas Geisel (SPD) die Gewalt nach den jüngsten Ausschreitungen verurteilt. Hier seien „ganz offenbar blinde Wut und schlichte kriminelle Energie am Werk“ gewesen, zudem habe „Gewalt in der politischen Auseinandersetzung nichts zu suchen“.

Doch die Realität sieht anders aus. Beinahe täglich gibt es Angriffe aus der linken Szene, die sich gezielt gegen die Polizei richten. So gab es in Berlin im Jahr 2018 laut Polizeilicher Kriminalstatistik 317 Attacken „auf Polizeibedienstete, deren Einsatzmittel sowie Polizeigebäude“. Eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr um 8,2 Prozent. Ein Großteil der Angriffe ereignete sich in Friedrichshain rund um die Rigaer Straße.

Die, so das bittere Resümee der Berliner CDU, sei mittlerweile zu einem „Ghetto der Gewalt“ verkommen. Der Wahlkreisabgeordnete von Friedrichshain-Kreuzberg, Kurt Wansner, ergänzte, er erwarte „auch von Teilen der Linken und Grünen einen Kurswechsel, dass sie sich von linken Gewaltexzessen unmissverständlich distanzieren und uns dabei unterstützen, Gewalt zu bekämpfen“.

https://amp.berliner-zeitung.de/berlin/ ... f-33419224
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Anaba
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Re: „Wie gespalten ist Deutschland?“

Beitrag von Anaba » 08.11.2019, 10:28

Leider distanzieren sich die Linken nicht deutlich von linker Gewalt.
Was kann man von diesem rot rot grünen Senat auch erwarten?
Seit Jahren läuft das doch so.
Von wem werden denn diese Gruppen finanziell unterstützt? :evil:
Liebe Grüße
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sita
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Re: „Wie gespalten ist Deutschland?“

Beitrag von sita » 10.11.2019, 17:00

Gedanken zu Entscheidungen:
Wer sich für linksgrüne Politik entscheidet, der entscheidet sich für einen kurzen moralischen Rausch,
aber dafür gegen sichere Parks und Innenstädte,
gegen Weihnachtsmärkte ohne Grenzschutzanlagen,
gegen die Freiheit der Meinung,
gegen Industrie und Arbeitsplätze,
und letzten Endes gegen die Zukunft des eigenen Landes
ist all das wirklich so wenig wert, dass wir es für ein vergängliches Moral-Besäufnis eintauschen?

Der vom Heroin abhängige Junkie unterscheidet sich vom moralinsüchtigen Gutmenschen darin, dass der Junkie sich in klaren Momenten sehr wohl dessen bewusst ist, was er für seinen Rausch alles aufgegeben hat.
Die AfD ist schuld an allem
Haben Sie es auch gehört? Die AfD ist schuld, wenn Abgeordnete zusammenbrechen, denn seit die AfD im Bundestag sitzt, müssen Politiker wieder arbeiten! (Oder so ähnlich…)
https://dushanwegner.com/afd-ist-schuld/
Liebe Grüße
sita


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Re: „Wie gespalten ist Deutschland?“

Beitrag von sita » 11.11.2019, 13:57

Am 10. November 2019 meldete der NDR:
Hannover: Belit Onay wird neuer Oberbürgermeister
Belit Onay (Grüne) wird mit 52,9 Prozent der Wählerstimmen neuer Chef der Verwaltung in der Landeshauptstadt. Sein CDU-Kandidat Eckhard Scholz (parteilos) unterliegt mit 47,1 Prozent.

Es ist bemerkenswert, dass sich die Mainsstream-Medien angesichts der Bürgermeisterwahl nicht für Onays Kontakte zu islamisierten Grauen Wölfen und radikalislamischen Gruppen interessieren. Onay war Sprecher des Güllen-nahen „Türkischen Akademikerbundes Hannover“ und er gab der Gülen-Plattform FORUM DIALOG Interviews. Er verteidigte die Burka und wird seit Jahren von islamischen Medien zitiert, die Kritik an AKP, Hizmet und Grauen Wölfen als „Islamophobie“ bezeichnen (hier, hier und hier).

Belit Onay

Zur Einladung der Grauen Wölfe/ATIB ins niedersächsische Parlament durch den Grünen-Politiker Onay siehe hier und hier. ATIB ist Mitglied des Schura-Rats und somit Kooperationspartner der niedersächsischen Landesregierung (und zahlreicher anderer Landesregierungen und Kommunen).
November 2019 nach unten scrollen...
Radio Ethnoplural
http://fskradioethnoplural.nordost.mobi ... -parteien/
Liebe Grüße
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Re: „Wie gespalten ist Deutschland?“

Beitrag von Eclipse » 11.11.2019, 15:13

sita hat geschrieben:
11.11.2019, 13:57
Am 10. November 2019 meldete der NDR:
Hannover: Belit Onay wird neuer Oberbürgermeister
Belit Onay (Grüne) wird mit 52,9 Prozent der Wählerstimmen neuer Chef der Verwaltung in der Landeshauptstadt. Sein CDU-Kandidat Eckhard Scholz (parteilos) unterliegt mit 47,1 Prozent.

Es ist bemerkenswert, dass sich die Mainsstream-Medien angesichts der Bürgermeisterwahl nicht für Onays Kontakte zu islamisierten Grauen Wölfen und radikalislamischen Gruppen interessieren. Onay war Sprecher des Güllen-nahen „Türkischen Akademikerbundes Hannover“ und er gab der Gülen-Plattform FORUM DIALOG Interviews. Er verteidigte die Burka und wird seit Jahren von islamischen Medien zitiert, die Kritik an AKP, Hizmet und Grauen Wölfen als „Islamophobie“ bezeichnen (hier, hier und hier).

Belit Onay

Zur Einladung der Grauen Wölfe/ATIB ins niedersächsische Parlament durch den Grünen-Politiker Onay siehe hier und hier. ATIB ist Mitglied des Schura-Rats und somit Kooperationspartner der niedersächsischen Landesregierung (und zahlreicher anderer Landesregierungen und Kommunen).
Die dummen Kälber wählen ihre Henker selber. :cry:

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Re: „Wie gespalten ist Deutschland?“

Beitrag von sita » 11.11.2019, 16:46

Kommentar:
Bedenklich ist das diese Leute an die Macht gewählt werden von Bevölkerungsgruppen die nicht mal Ansatzweise verstehen was Sie tun.
Auf jeden Fall ist das ein Teil der neuen Realität. Die Wissenschaftsministerin Theresia Bauer (Grüne) bestreitet, dass es am Islamzentrum der Universität Tübingen Kontakte zur Muslimbruderschaft gibt. Doch an ernsthafter Überprüfung zeigt sie wenig Interesse. Stuttgart/Tübingen - Professor Jasser Auda spricht über die Scharia und die Teilhabe religiöser Gemeinschaften im säkularen Staat. Schon da verrät er das typisch antiwestliche Weltbild der Muslimbrüder: Er sagt das nahende Ende der Demokratie voraus, schwärmt von der Abschaffung der arabischen Nationalstaaten zugunsten eines arabischen
Großreichs und hält die Zivilehe in islamischen Ländern nur für einen Vorwand, Muslimen eine religiöse Eheschließung zu verwehren. - Eine neue Zeit sag ich da nur -
Belit Onay: Wie nahe steht der neue OB Hannovers islamistischen Terrorgruppen?
https://philosophia-perennis.com/2019/1 ... orgruppen/

*******

lesenswert:

Unsere Kritik an Belit Onay (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
http://solidob.blogsport.de/2016/11/06/ ... noJbcZmC68
Liebe Grüße
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Re: „Wie gespalten ist Deutschland?“

Beitrag von sita » 14.11.2019, 08:39

Drehhofer – Wendehals und „Herrscher des Unrechts“
Hallo Freunde, Mitstreiter und evtl. ehemalige Freunde, die seit 2015 den Kontakt mit mir meiden!

Innenminister Horst Drehhofer ist ein arglistiger Täuscher und ein opportunistischer Wendehals, angesichts dessen Drehfrequenz es sogar einem Wetterhahn schwindelig wird.

Der einstige Sprücheklopfer, welcher im Spätjahr 2015 Dr. Vosgeraus Bonmot von der „Herrschaft des Unrechts“ nachplapperte, um dem verzweifelten Volk die Hoffnung zu geben, daß wenigstens einer von „denen da oben“ noch ein bißchen Rechtsgefühl in Einklang zum Grundgesetz empfindet, hat sich als Innenminister inzwischen zum „Herrscher des Unrechts“ gewandelt.

Der unten skizzierte Vorschlag (Seehofer-Plan) ist eine Nebelgranate, die der Union nach dem desaströsen Ergebnis der Thüringen-Wahl, eine Atempause verschaffen soll. Ernst gemeint ist daran nichts. Wenn sich die Rauchschwaden in Form von Talkshow-Geplapper und medienwirksamem Stellungnahmen seitens der üblichen Verdächtigen gelichtet haben, wird alles beim Alten bleiben.
https://conservo.wordpress.com/2019/11/ ... more-25961

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Jörg Nobis (AfD): Retter oder Schlepper? Seenotrettung im Mittelmeer
Jörg Nobis, der Vorsitzende der AfD-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, hat am 22.10.2019 im Bürgerhaus in Henstedt-Ulzburg einen Vortrag mit anschließender Diskussion zum Thema „Seenotrettung von Migranten im Mittelmeer“ gehalten. Dazu erklärt er:

„Der gestrige Vortrags- und Diskussionsabend hat gezeigt: Das Interesse am Thema Migration über das Mittelmeer ist und bleibt groß. Kein Wunder – betreffen uns die Folgen der im Mittelmeer von privaten Organisationen betriebenen Seenotrettung doch alle unmittelbar, auch in Schleswig-Holstein.

Die von Schleppern geübte Praxis, Migranten in seeuntüchtigen Schlauch- und Klein-booten auszusetzen, war vielen im Publikum ebenso unbekannt, wie die seerechtliche Einordnung der Seenotrettung. Überwiegend ereignen sich die Begegnungen der See-notrettungsschiffe und der Migrantenboote innerhalb der lybischen oder tunesischen SAR-Zone, wo die Küstenwache des jeweiligen Landes zuständig ist und auf Anfrage sichere Häfen zuweist. Auffällig ist, dass die Seenotretter die Migranten jedoch mit relativ weiten Fahrwegen in die EU verschiffen, statt nahegelegene sichere Häfen an der Nordküste Afrikas anzulaufen. Die Schwierigkeit, den Seenotrettern die oft unterstellte ‚Beihilfe zur Schlepperei‘ nachzuweisen, versetzte das Publikum vor diesem Hintergrund in Erstaunen. Zweifelsfrei feststeht hingegen: In der Einwanderung über das Asylrecht bildet die Seenotrettung im Mittelmeer einen wichtigen Brückenpfeiler.

Die rege Diskussion im Anschluss hat mich in meiner Absicht bestätigt, das Thema auch im Landtag weiter zu behandeln – eine weitere positive Erkenntnis dieses Abends.“
https://www.youtube.com/watch?time_cont ... e=emb_logo
Liebe Grüße
sita


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Re: „Wie gespalten ist Deutschland?“

Beitrag von sita » 14.11.2019, 08:44

Kommentare:
Das Kartell hat seine Maske fallen gelassen und die hässliche Fratze des grünen Faschismus ist zum Vorschein gekommen. Gesetze werden einfach "passend" gemacht: Der Ausschussvorsitzende kann abgewählt werden, wenn er von der AfD ist. Der Anlass ist nichtig. Sagt ein Faschist "Judaslohn", so klatscht das Publikum, sagt es ein AfD-Politiker, so ist er ein "Rassist", ein "Andersdenkende" oder sonst was. Er hätte auch "Autobahn" oder "Schäferhund" sagen können.
Was kommt als nächstes in Deutschlands dunkelsten Kapitel seit 1945? Wird das deutsche Volk mehrheitlich abgewählt und durch ein Anders ersetzt?
***
Sie sollten den letzten Satz nicht als Frage,
sondern als Feststellung formulieren!
Brandner-Abwahl: Die politischen Säuberungen sind in vollem Gange
Der heutige Tag markiert einen vorläufigen Tiefpunkt des Parlamentarismus in Merkel-Deutschland. Die Botschaft dieser schäbigen Farce: Wer dem politischen Einheitsblock missfällt und nicht pariert, wird zum Ziel von Säuberungen – am Arbeitsplatz, in der Wirtschaft und neuerdings auch in politischen Gremien. Der jeweilige Vorwand ist dabei gänzliche Nebensache.

Es ging nie wirklich um die Person Brandner und seine (im übrigen völlig untadelige) Arbeit als Vorsitzender in 71 Sitzungen des Rechtsausschusses. Sondern es wurde mit allen Tricks ein Vorwand konstruiert, die AfD ein weiteres Mal zu skandalisieren und ihr – unter Missachtung der parlamentarischen Gepflogenheiten, der Geschäftsordnung und der interfraktionellen Beschlusslagen – ein als größter Oppositionspartei regulär zustehendes Gremienamt zumindest zeitweilig zu entziehen. Die Masche ist hinlänglich bekannt von der entwürdigenden Dauerverweigerung, der AfD den für sie vorgesehenen Bundestags-Vizepräsidenten zu bestätigen. Brandner war hierfür ein willkommenes Ziel, aufgrund seiner unangepasst-jovialen, zuweilen etwas hemdärmeligen Art. Doch letztlich ist die Personalie nebensächlich; hier spielte sich nichts weiter ab als eine Schmutz- und Zermürbungskampagne, an der sich nicht nur alle Vertreter der Altparteien, sondern auch andere Akteure beteiligen.
https://www.journalistenwatch.com/2019/ ... bwahl-die/
Liebe Grüße
sita


Es ist einfacher die Leute zu täuschen, als sie davon zu überzeugen, dass sie getäuscht wurden.


Mark Twain

Wathani
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Re: „Wie gespalten ist Deutschland?“

Beitrag von Wathani » 14.11.2019, 09:29

Brandner-Abwahl: Die politischen Säuberungen sind in vollem Gange
Der heutige Tag markiert einen vorläufigen Tiefpunkt des Parlamentarismus in Merkel-Deutschland. Die Botschaft dieser schäbigen Farce: Wer dem politischen Einheitsblock missfällt und nicht pariert, wird zum Ziel von Säuberungen – am Arbeitsplatz, in der Wirtschaft und neuerdings auch in politischen Gremien. Der jeweilige Vorwand ist dabei gänzliche Nebensache.
Vorwand? Seine "unangepasst-joviale(n), zuweilen etwas hemdärmeligen Art."???

Mit seinen Äußerungen in letzter Zeit, hat er sich das wahrlich selbst zuzuschreiben...da muss sich die AfD nicht schon wieder als Opfer inszenieren...den Tweet nach dem Anschlag von Halle und den Spruch mit dem "Judaslohn" kann man halt nur schwer relativieren und - wie bei der AfD üblich (erst hetzen und dann zurückrudern und so tun als wäre alles nicht so gemeint gewesen) - "umdeuten"...

https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... 96345.html

Denn mit dieser AfD ist eine Kultur in den Bundestag eingezogen, die die Grenze zwischen Debatte, Streit und Beschimpfung immer weiter verwischt hat. Stephan Brandner war daran maßgeblich beteiligt. Ein Mann, der während einer Parlamentssitzung demonstrativ Zeitung liest; ein Mann, der die Kanzlerin öffentlich eine „Fuchtel“ nennt, die man „anklagen“ und „einknasten“ möge; ein Mann, der nach dem dem Terroranschlag von Halle einen Tweet bewusst weiterverbreitete, der eben diesen Anschlag herunterspielte und die Opfer verhöhnte – „Warum lungern Politiker mit Kerzen in Moscheen und Synagogen rum?“ Schließlich seien ja „eine Deutsche , die gern Volksmusik hörte“ und „ein Bio-Deutscher“ Opfer des Amokläufers von Halle geworden. Ist so einer ein würdiger Vorsitzender eines Ausschusses, der im Kern für den Rechtsstaat zuständig ist, für das Strafrecht, das Bürgerliche Recht und den Geist des Grundgesetzes?
https://www.cicero.de/innenpolitik/step ... estag/plus
Viele Grüße
Wathani

 "Ursprünglich aber hat niemand an einem Orte der Erde zu sein mehr Recht als der andere." (Immanuel Kant)

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