Zur Geschichte 391
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Zur Geschichte 391
Die Geschichte ist schon etwas länger her, aber sie könnte nicht aktueller sein. Gerade in letzter Zeit hört und liest man davon, dass Mädchen in Wohnungen gelockt werden, um dort von mehreren Männern vergewaltigt zu werden.
Es ist mMn nur dem klaren Verstand von 'StrivingForLight' zu verdanken, dass sie diesem grauenhaften Schicksal entfliehen konnte. Dass sie dann nicht dem dummen Beznesser auf den Leim gegangen ist, der sich wahrscheinlich mit ihrem Geld seinen Traum erfüllen wollte, ist nachzuvollziehen.
Mir sagt diese Geschichte einmal mehr, dass die Taten dieser kriminellen Männer nicht erst begangen werden, seit es Internet gibt.
Es ist mMn nur dem klaren Verstand von 'StrivingForLight' zu verdanken, dass sie diesem grauenhaften Schicksal entfliehen konnte. Dass sie dann nicht dem dummen Beznesser auf den Leim gegangen ist, der sich wahrscheinlich mit ihrem Geld seinen Traum erfüllen wollte, ist nachzuvollziehen.
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Evelyne
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Re: Zur Geschichte 391
Vielen Dank, liebe StrivingForLight, für deine Geschichte.
Ich finde deine Schilderung, wie es zu deiner Faszination für Menschen mit dunkler Hautfarbe kam sehr beeindruckend und nachvollziehbar.
Deine Begegnung mit dem Mann von der Anzeige konnte schlimm enden. Ich habe mitgefiebert und mir stockte der Atem beim lesen. Gott sei Dank haben dich deine Intuition und Nervenstärke nicht verlassen. Möglicherweise war auch der eine oder andere Schutzengel gerade in der Nähe und eilte dir zur Hilfe.
Der junge Mann, dem du später begegnet bist wäre ganz sicher keine Erfolgsgeschichte. Wie gut, dass du imstande gewesen bist, zu erkennen, dass das kein Mann ist, mit dem Frau Zukunft gestalten kann.
Höchtwahrscheinlich liefe es auf eine Beznessgeschichte hinaus.
Hut ab vor deinem inneren Navigation.
StrivingForLight, kein Mann ist besser als ein schlechter Mann!
Wie schön, dass du auch unbemannt
ein glückliches und erfülltes Leben führen kannst.
Ich finde deine Schilderung, wie es zu deiner Faszination für Menschen mit dunkler Hautfarbe kam sehr beeindruckend und nachvollziehbar.
Deine Begegnung mit dem Mann von der Anzeige konnte schlimm enden. Ich habe mitgefiebert und mir stockte der Atem beim lesen. Gott sei Dank haben dich deine Intuition und Nervenstärke nicht verlassen. Möglicherweise war auch der eine oder andere Schutzengel gerade in der Nähe und eilte dir zur Hilfe.
Der junge Mann, dem du später begegnet bist wäre ganz sicher keine Erfolgsgeschichte. Wie gut, dass du imstande gewesen bist, zu erkennen, dass das kein Mann ist, mit dem Frau Zukunft gestalten kann.
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LG ♥ Nilka
Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt. Thomas Mann
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Re: Zur Geschichte 391
Liebe StrivingForLight,
Herzlich Willkommen im Forum auch von mir und vielen Dank für Deine Geschichte, die mich sehr berührt hat, und auch für Dein herzliches Mitgefühl.
Auch wenn Deine Geschichte keine vollendete Beznessgeschichte ist, ich finde sie sehr gut hier aufgehoben.
Mit der Zeit hast Du genügend Abstand und soviel Klarheit über und für Dich bekommen, es ist beim Lesen zu spüren, dass das wirklich vergangene Vergangenheit ist.
Der Hallodri mit dem Kopf in den Wolken hätte es vielleicht zu einem Beznesser bringen können, und ich freue mich, dass Du so sehr auf Dein Bauchgefühl geachtet hast, Dich so sehr geachtet hast, dass Du auf ein weiteres Treffen verzichtet hast...ohne Reue.
Dieses Erlebnis in der Wohnung des Mannes, ich ziehe den Hut vor Dir, dass Du so beherrscht warst und den Kopf auf den Schultern behalten hast.
Herzlich Willkommen im Forum auch von mir und vielen Dank für Deine Geschichte, die mich sehr berührt hat, und auch für Dein herzliches Mitgefühl.
Auch wenn Deine Geschichte keine vollendete Beznessgeschichte ist, ich finde sie sehr gut hier aufgehoben.
Mit der Zeit hast Du genügend Abstand und soviel Klarheit über und für Dich bekommen, es ist beim Lesen zu spüren, dass das wirklich vergangene Vergangenheit ist.
Der Hallodri mit dem Kopf in den Wolken hätte es vielleicht zu einem Beznesser bringen können, und ich freue mich, dass Du so sehr auf Dein Bauchgefühl geachtet hast, Dich so sehr geachtet hast, dass Du auf ein weiteres Treffen verzichtet hast...ohne Reue.
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Re: Zur Geschichte 391
Herzlichen Dank für Dein Interesse und das Einstellen meiner Geschichte, liebe Evelyne!
Und auch Dir herzlichen Dank für Dein warmes Willkommen und Deine freundlichen Worte, liebe Nilka!
Es ist, wie Evelyne es schreibt: Das Unheil hat schon weit vor dem Internet Einzug gehalten.
Und wäre das bildhübsche Bürschchen damals nicht quasi mit der Tür ins Haus gefallen und hätte damit nicht mein Misstrauen geweckt, sondern wäre es ein erfahrener Beznesser gewesen, dann würde sich meine Geschichte heute womöglich ganz anders lesen.
Die Panik, die mich überkam, als ich die Gefahrensituation erkannte, die ich in meiner Geschichte beschrieben habe, kann ich heute noch fühlen, wenn ich intensiv darüber nachdenke.
Und ich bin mit Dir einer Meinung, Nilka, da war jemand an meiner Seite, ein Schutzengel, und hat mich vor dem wirklich Schlimmen bewahrt.
So häufig habe ich meine Neigung hinterfragt. Ich denke, die Faszination für das Unbekannte, für das Fremde, für das Exotische, ist bereits in meinem Wesen angelegt. Der Mohr war der Auslöser.
Und die ein oder andere Erfahrung möchte ich trotz allem nicht missen.
Ja, ich bin sehr dankbar dafür, dass ich meinen Weg gegangen bin und diesen nicht unbedingt mit einem Mann teilen muss. Ich habe nicht immer so gedacht und es mir schon anders gewünscht. Inzwischen kann ich mein Leben genau so annehmen, wie es ist.
Liebe Nilka, hab' noch einen schönen Abend!
Und auch Dir herzlichen Dank für Dein warmes Willkommen und Deine freundlichen Worte, liebe Nilka!
Es ist, wie Evelyne es schreibt: Das Unheil hat schon weit vor dem Internet Einzug gehalten.
Und wäre das bildhübsche Bürschchen damals nicht quasi mit der Tür ins Haus gefallen und hätte damit nicht mein Misstrauen geweckt, sondern wäre es ein erfahrener Beznesser gewesen, dann würde sich meine Geschichte heute womöglich ganz anders lesen.
Die Panik, die mich überkam, als ich die Gefahrensituation erkannte, die ich in meiner Geschichte beschrieben habe, kann ich heute noch fühlen, wenn ich intensiv darüber nachdenke.
Und ich bin mit Dir einer Meinung, Nilka, da war jemand an meiner Seite, ein Schutzengel, und hat mich vor dem wirklich Schlimmen bewahrt.
So häufig habe ich meine Neigung hinterfragt. Ich denke, die Faszination für das Unbekannte, für das Fremde, für das Exotische, ist bereits in meinem Wesen angelegt. Der Mohr war der Auslöser.
Und die ein oder andere Erfahrung möchte ich trotz allem nicht missen.
Ja, ich bin sehr dankbar dafür, dass ich meinen Weg gegangen bin und diesen nicht unbedingt mit einem Mann teilen muss. Ich habe nicht immer so gedacht und es mir schon anders gewünscht. Inzwischen kann ich mein Leben genau so annehmen, wie es ist.
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"Und wenn du das Gefühl hast, dass gerade alles auseinander zu fallen scheint, bleib ganz ruhig ...
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Re: Zur Geschichte 391
Guten Abend StrivingForLight und auch von mir ein herzliches Willkommen,
es muss so sein, ein Schutzengel hat die Wohnungstüre unversperrt gelassen, zum Glück.
Jedenfalls, wie schön, dass du heute von dir sagen kannst, zufrieden zu sein.
Dankeschön auch für deine herzlichen und lobenden Worte an das Forum!
es muss so sein, ein Schutzengel hat die Wohnungstüre unversperrt gelassen, zum Glück.
Viele Mitglieder in diesem Forum waren/sind fasziniert vom Unbekannten/Fremden, interessiert an anderen Kulturen, weltoffen. Sind gleichzeitig auch empathisch für ihre Mitmenschen, wollen "Benachteiligten" helfen. Das alles wurde vielen hier zum Verhängnis.StrivingForLight hat geschrieben: ↑02.08.2021, 20:52So häufig habe ich meine Neigung hinterfragt. Ich denke, die Faszination für das Unbekannte, für das Fremde, für das Exotische, ist bereits in meinem Wesen angelegt. Der Mohr war der Auslöser.
Und die ein oder andere Erfahrung möchte ich trotz allem nicht missen.
Jedenfalls, wie schön, dass du heute von dir sagen kannst, zufrieden zu sein.
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Nur der Betrug entehrt (den Betrüger), der Irrtum nie. Georg C. Lichtenberg
Dieser kann ihn abweisen...es ist kein Gastrecht...sondern ein Besuchsrecht. Immanuel Kant
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Re: Zur Geschichte 391
Hallo, liebe Cimmone,
ich danke auch Dir für Dein Willkommen und Deine lieben Worte!
Der Hallodri ist mir sofort eingefallen, nach dem ich auf diese Website stieß. Der war quasi noch „Auszubildender“. Andernfalls hätte es passieren können …
Und der Mann aus Kamerun hat dafür gesorgt, dass ich meine Arglosigkeit heftig überdenken musste.
Insgesamt habe ich das Gefühl, dass sich die Betroffenen auf dieser Website in liebevollen und hilfreichen Händen fühlen dürfen, sowohl beim Team als auch bei denen, die ihr Leid hier miteinander teilen und sich gegenseitig unterstützen.
Toll, dass es Euch gibt!
ich danke auch Dir für Dein Willkommen und Deine lieben Worte!
Der Hallodri ist mir sofort eingefallen, nach dem ich auf diese Website stieß. Der war quasi noch „Auszubildender“. Andernfalls hätte es passieren können …
Und der Mann aus Kamerun hat dafür gesorgt, dass ich meine Arglosigkeit heftig überdenken musste.
Insgesamt habe ich das Gefühl, dass sich die Betroffenen auf dieser Website in liebevollen und hilfreichen Händen fühlen dürfen, sowohl beim Team als auch bei denen, die ihr Leid hier miteinander teilen und sich gegenseitig unterstützen.
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Re: Zur Geschichte 391
Na dann weißt Du ja Bescheid.StrivingForLight hat geschrieben: ↑02.08.2021, 21:04Der Hallodri ist mir sofort eingefallen, nach dem ich auf diese Website stieß

Oh ja!StrivingForLight hat geschrieben: ↑02.08.2021, 21:04Insgesamt habe ich das Gefühl, dass sich die Betroffenen auf dieser Website in liebevollen und hilfreichen Händen fühlen dürfen, sowohl beim Team als auch bei denen, die ihr Leid hier miteinander teilen und sich gegenseitig unterstützen.
Danke !
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Re: Zur Geschichte 391
Vielen lieben Dank auch Dir, liebe Gadi!
Du sagst es: Die unverschlossene Wohnungstür! Das war mein Glück!
Als ich die öffnen konnte, wusste ich: Alles ist gut!
Ich denke manchmal immer noch darüber nach, ob es nach mir eine andere Frau gegeben hat. Die Wohnungstür wird nie wieder offen geblieben sein. Ich mag gar nicht weiterdenken.
Doch ich hätte nichts tun können, ich hätte nichts beweisen können.
Ja, diese Empathie für Andere. Das lese ich hier aus so vielen Geschichten und Beiträgen heraus.
Ich habe mein Helfersyndrom vor langer Zeit abgelegt, weil ich spürte, dass der Schuss nach hinten losging. Wenn ich nicht in der Lage bin, in mein Bedürfnis, Anderen zu helfen, den gesunden Menschen- oder Hausverstand einzubringen, dann bin ich nicht geeignet. Die eigenen Grenzen erkennen und respektieren, das musste ich auch erst lernen.
Man muss auch mal NEIN sagen können, zum eigenen Besten. Ein ungesundes Helfersyndrom bediene ich nicht mehr.
Ich wünsche Euch allen weiterhin viel Kraft, Erfolg und Anerkennung!
Du sagst es: Die unverschlossene Wohnungstür! Das war mein Glück!
Als ich die öffnen konnte, wusste ich: Alles ist gut!
Ich denke manchmal immer noch darüber nach, ob es nach mir eine andere Frau gegeben hat. Die Wohnungstür wird nie wieder offen geblieben sein. Ich mag gar nicht weiterdenken.
Doch ich hätte nichts tun können, ich hätte nichts beweisen können.
Ja, diese Empathie für Andere. Das lese ich hier aus so vielen Geschichten und Beiträgen heraus.
Ich habe mein Helfersyndrom vor langer Zeit abgelegt, weil ich spürte, dass der Schuss nach hinten losging. Wenn ich nicht in der Lage bin, in mein Bedürfnis, Anderen zu helfen, den gesunden Menschen- oder Hausverstand einzubringen, dann bin ich nicht geeignet. Die eigenen Grenzen erkennen und respektieren, das musste ich auch erst lernen.
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Re: Zur Geschichte 391
Nichts zu danken, Cimmone, ich meine es auch ernst!
Meine Güte, den Umgang mit dem Kommentarbereich muss ich erst mal lernen. Meine Antworten kommen immer verspätet, denn während ich noch schreibe, ist schon wieder ein neuer Beitrag da. Na, das wird schon
))
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Re: Zur Geschichte 391
Das übt sich mit der Zeit, liebe StrivingForLight.
Es geht ja nichts verloren wenn man langsam macht.
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Re: Zur Geschichte 391
Genau. Nun ist es ja schon "entspannter" und zeitlich versetzter.
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Re: Zur Geschichte 391
Sehr richtig, liebe StrivingForLight! Man (oder manche Menschen) müssen/mussten dies erst lernen und übrigens andererseits auch, ein "Nein" nicht gleich (oder in jedem Fall) persönlich zu nehmen.StrivingForLight hat geschrieben: ↑02.08.2021, 21:43Ja, diese Empathie für Andere. Das lese ich hier aus so vielen Geschichten und Beiträgen heraus.
Ich habe mein Helfersyndrom vor langer Zeit abgelegt, weil ich spürte, dass der Schuss nach hinten losging. Wenn ich nicht in der Lage bin, in mein Bedürfnis, Anderen zu helfen, den gesunden Menschen- oder Hausverstand einzubringen, dann bin ich nicht geeignet. Die eigenen Grenzen erkennen und respektieren, das musste ich auch erst lernen.
Man muss auch mal NEIN sagen können, zum eigenen Besten. Ein ungesundes Helfersyndrom bediene ich nicht mehr.
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Re: Zur Geschichte 391
Wobei ein Bezzie ein "Nein" sehr persönlich nimmt.
Oder er tut überzeugend so.
Oder er tut überzeugend so.
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Re: Zur Geschichte 391
Cimmone Zitat:
Letztendlich hat er mich doch veranlasst, mich auf dieser Website einzubringen. Das ist ein Gewinn für mich.
Wenn er weniger plump gewesen wäre, sondern erfahrener, mich erst mal langsam hätte auftauen lassen, mir versichert hätte, wie tüchtig europäische Frauen sind, dass man mit ihnen etwas aufbauen könne, dass man mit ihnen eine Zukunft hätte: Dann hätte er mich gehabt!
Wenn er sich auf Augenhöhe gebracht hätte, Vertrauen geschaffen hätte: Dann wäre die Falle zugeschnappt!
Ein wirklich sehr attraktiver Mann mit für einen Afrikaner sehr fein gezeichneten Gesichtszügen. Wäre er erfahrener gewesen, dann hätte ich angebissen. Eine erste deutliche Reaktion hatte ich doch schon gezeigt, indem ich mit ihm, den ich überhaupt nicht kannte, ohne Zögern Kaffee trinken gegangen bin. Und dieses Kaffeetrinken zog sich über den gesamten Abend. Wenn ich mich richtig erinnere, war es schon nach Mitternacht, als ich mich endlich lösen konnte. Bis dahin hatte ich „ihn studiert“ und meine Chancen abgewogen.
Jetzt muss ich lachenNa dann weißt Du ja Bescheid.Und Du hast bei diesem Charmeur nichts Gewinnbringendes für Dich entdecken können. ( Ironie wieder aus)

Wenn er weniger plump gewesen wäre, sondern erfahrener, mich erst mal langsam hätte auftauen lassen, mir versichert hätte, wie tüchtig europäische Frauen sind, dass man mit ihnen etwas aufbauen könne, dass man mit ihnen eine Zukunft hätte: Dann hätte er mich gehabt!
Wenn er sich auf Augenhöhe gebracht hätte, Vertrauen geschaffen hätte: Dann wäre die Falle zugeschnappt!
Ein wirklich sehr attraktiver Mann mit für einen Afrikaner sehr fein gezeichneten Gesichtszügen. Wäre er erfahrener gewesen, dann hätte ich angebissen. Eine erste deutliche Reaktion hatte ich doch schon gezeigt, indem ich mit ihm, den ich überhaupt nicht kannte, ohne Zögern Kaffee trinken gegangen bin. Und dieses Kaffeetrinken zog sich über den gesamten Abend. Wenn ich mich richtig erinnere, war es schon nach Mitternacht, als ich mich endlich lösen konnte. Bis dahin hatte ich „ihn studiert“ und meine Chancen abgewogen.
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Re: Zur Geschichte 391
Gadi Zitat:
Niemandem ist damit geholfen, wenn ich ihm nach dem Munde rede. Eine Auseinandersetzung ohne manchmal ausgesprochene Kritik kann absolut fruchtlos bleiben. Und genau das soll es ja nicht, es soll ja weiter bringen.
Genau so ist es! Ein „Nein“ bedeutet nicht die Ablehnung meines Gegenübers! Ein „Nein“ in Bezug auf Hilfeleistung bedeutet, dass ich zu etwas entweder nicht in der Lage bin oder dass ich an meine eigenen Grenzen stoße. Und diese muss ich beachten.Sehr richtig, liebe StrivingForLight! Man (oder manche Menschen) müssen/mussten dies erst lernen und übrigens andererseits auch, ein "Nein" nicht gleich (oder in jedem Fall) persönlich zu nehmen.
Niemandem ist damit geholfen, wenn ich ihm nach dem Munde rede. Eine Auseinandersetzung ohne manchmal ausgesprochene Kritik kann absolut fruchtlos bleiben. Und genau das soll es ja nicht, es soll ja weiter bringen.
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Re: Zur Geschichte 391
Cimmone Zitat:
Das lese ich hier überall heraus. Sie wissen genau, wo sie ansetzen müssen und manipulieren, was das Zeug hält. Ich komme aus dem Staunen nicht heraus.Wobei ein Bezzie ein "Nein" sehr persönlich nimmt.
Oder er tut überzeugend so.
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Re: Zur Geschichte 391
Danke, liebe Cimmone!
Ich habe eine ausgeprägte Intuition. Die ist angeboren, und dafür bin ich sehr dankbar.
Doch das „Bauchgefühl“, das haben wir alle!
Ich möchte jeder Frau und auch jedem Mann, raten: Bitte lernt, auf Euer Bauchgefühl zu achten! Ihr schult Euer Gefühl, Eure eigene Intuition damit, indem Ihr Eurer Bauchgefühl beachtet!
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Re: Zur Geschichte 391
Liebe Nilka, für mich ist Freundschaft, sind freundschaftliche Begegnungen inzwischen um so vieles wertvoller als Liebesbeziehungen. Doch das sind Entscheidungen, die jeder Mensch für sich allein trifft.
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Re: Zur Geschichte 391
Zumal ja oft oder mit der Zeit die verschiedenen Formen sich überschneiden. Tiefe Freundschaft/Liebe (nicht die "erste hormonelle Verliebtheit") zu einem Partner oder zu einem guten Freund ist sicher anders aber dann doch wieder in Teilen gleich.StrivingForLight hat geschrieben: ↑03.08.2021, 16:33Liebe Nilka, für mich ist Freundschaft, sind freundschaftliche Begegnungen inzwischen um so vieles wertvoller als Liebesbeziehungen. Doch das sind Entscheidungen, die jeder Mensch für sich allein trifft.
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Re: Zur Geschichte 391
Das sehe ich auch so, liebe Gadi. Die gleichen Anteile sind die Sympathie, das Erkennen von Gemeinsamkeiten, das Aufbauen von Vertrauen, gemeinsames Erleben, die Hilfestellung bei der Bewältigung von Leid, das meines Gegenübers und/oder das eigene.gadi hat geschrieben: ↑03.08.2021, 16:36Zumal ja oft oder mit der Zeit die verschiedenen Formen sich überschneiden. Tiefe Freundschaft/Liebe (nicht die "erste hormonelle Verliebtheit") zu einem Partner oder zu einem guten Freund ist sicher anders aber dann doch wieder in Teilen gleich.StrivingForLight hat geschrieben: ↑03.08.2021, 16:33Liebe Nilka, für mich ist Freundschaft, sind freundschaftliche Begegnungen inzwischen um so vieles wertvoller als Liebesbeziehungen. Doch das sind Entscheidungen, die jeder Mensch für sich allein trifft.
Durch Dick und Dünn gehen ist stets eine Entwicklung, in die beide Beteiligten sich einbringen. Und auch Freundschaft lebt von der ehrlichen Auseinandersetzung miteinander, denn keine persönliche Beziehung ist immer und ewig völlig frei von Enttäuschungen oder Problematiken.
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