Aberkennung der deutschen Staatsbürgerschaft

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Silvana

Aberkennung der deutschen Staatsbürgerschaft

Beitrag von Silvana » 08.07.2009, 14:00

Hallo,

kann die deutsche Staatsbürgerschaft aberkannt werden, wenn es Jahre später einen Beweis gibt, dass der Bezzi nur deshalb mit der EF noch zusammen war? Was passiert der EF, die im guten Glauben zustimmte, obwohl sie wusste, dass die Ehe mehr schlecht als recht lief? Sie glaubte aber noch an die Ehe.

Danke für die Antworten.

Tabiba
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Beitrag von Tabiba » 08.07.2009, 14:22

Liebe Silvana, davon träumen hier alle :wink:

Aber Bezness allein reicht nicht zur Aberkennung der Staatsangehörigkeit,ich weiß gar nicht, welches Verbrechen Bezzie dafür begehen müßte. Immerhin gilt er ja jetzt als Deutscher mit allen Pflichten :roll: und natürlich allen Rechten :P
Bezness ist NOCH NICHT STRAFBAR... aber vielleicht bald :wink:

Welche Beweise liegen denn vor? Ein schriftliches Geständnis?
Ich habe noch nie gehört, dass einer zugegeben hätte, alles von Anfang an geplant zu haben.

LG Tabiba

Silvana

Beitrag von Silvana » 08.07.2009, 14:31

Er hatte zum Zeitpunkt der Einbürgerung bereits eine feste Freundin, der er versprach, dass er danach die EF verlässt. Das tat er auch. Außerdem äußerte er sich schriftlich, dass er die Beziehung lange vor der Einbürgerung als gescheitert betrachtete.

Canim
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Beitrag von Canim » 08.07.2009, 14:35

Das ist mit Sicherheit kein Grund, die Einbürgerung abzuerkennen. Vielleicht googelst du mal, da wirst du mehr darüber lesen können.

Gruß
Canim
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Silvana

Beitrag von Silvana » 08.07.2009, 14:39

Also wenn ich mir die Unterlagen so ansehe, finde ich schon, dass hier die Einbürgerung erschlichen wurde. Die EF wusste zum damaligen Zeitpunkt nicht, dass im Hintergrund bereits ein neues Nest gebaut wird. Sich dann auch noch schriftlich dazu eindeutig zu äußern, dass man keinen Ehewillen mehr hat, ist doch ein ziemlich starkes Stück. Was braucht es denn noch mehr?

Tabiba
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Beitrag von Tabiba » 08.07.2009, 14:49

Natürlich wurde sie erschlichen, wie bei allen hier. Das ist aber leider keine Straftat. Ich war auch so dumm und habe meinem jetzt Exmann zum deutschen Pass verholfen, obwohl ich wußte, dass das sein Ziel war und unsere Ehe schon lange kaputt war.

Aber solange die Frauen mitmachen und sich nicht früher trennen wird es weiter so laufen. Deshalb gibt es ja auch dieses Forum und es gibt immer wieder Frauen, die noch rechtzeitig die Kurve kriegen und wo "Habibi" sogar noch vor Erhalt der AE das Land verlassen muß.

Tabiba

Silvana

Beitrag von Silvana » 08.07.2009, 14:53

Warum hat unser Staat kein Interesse die Fälle aufzudecken? Der Bezzi lebt heute von Sozialhilfe.

Tabiba
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Beitrag von Tabiba » 08.07.2009, 14:55

Das deutsche Grundgesetz verbietet sogar die Aberkennung der deutschen Staatsangehörigkeit, auch bei Erhalt der Staatsangehörigkeit durch Einbürgerung.

Tabiba
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Beitrag von Tabiba » 08.07.2009, 14:59

Wahrscheinlich so lange bis Bezness eine schwere Straftat wird, die vor Erhaltung des deutschen Passes erkannt wird.
Dann kann der Täter hoffentlich ausgewiesen werden.

Aber das sind noch Wunschträume und das bedarf noch viel Arbeit.

Tabiba

Silvana

Beitrag von Silvana » 08.07.2009, 15:01

Das ist ein Widerspruch. :evil: :?: Einerseits begeht hier ein Mensch eine kriminelle Handlung, nämlich er täuscht etwas vor, um etwas zu erlangen und die BRD schützt ihn noch im Grundrecht dafür. Das ist Anarchie? Jeder Heiratschwindler geht für seine Tat in den Strafvollzug. Was hat ein Staat davon, wenn er hier jede Menge Sozialhilfeempfänger füttern muss, die im Grunde hier gar nichts zu suchen haben? Erklärt mir das vielleicht jemand?

Tabiba
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Beitrag von Tabiba » 08.07.2009, 15:07

Sehr viele Bezzies leben heute sehr gut von Sozialhilfe :evil:

Silvana

Beitrag von Silvana » 08.07.2009, 16:16

Leider ist die Sozialhilfe in Deutschland immer noch viel mehr, als das Einkommen in den Herkunftsländern der Bezzis. Mir wäre das zwar zu wenig auf Dauer, aber ich habe auch andere Maßstäbe an mein Leben. In der Masse könnte Vater Staat sicher eine schöne Summe sparen, wenn er bereit wäre hinzuschauen. Es ist sehr schwer, damit zu leben, dass die Liebe, Gefühle benutzt worden sind. Jede nachweisbare Vergewaltigung ist eine Straftat. Den Schaden, den ein Bezzi hinterlässt, der ist auf jeden Fall vergleichbar.

Canim
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Beitrag von Canim » 08.07.2009, 16:19

Silvana, was dann zu beweisen wäre. Die Aberkennung bedarf bestimmter Voraussetzungen, wir sind nun mal ein demokratischer Staat mit entsprechenden Gesetzen. Dass die manchmal schamlos ausgenutzt werden, ist ärgerlich, aber nicht zu ändern.
Leider wird im Vorfeld nicht genug getan, damit solche "Schmarotzer" erst gar keinen Aufenthalt oder gar die Einbürgerung bekommen.

Je mehr man sich damit beschäftigt, um so saurer wird man, von daher ist es besser ,manchmal zu akzeptieren, dass es eben so und nicht anders ist und man keine Handhabe hat. Ist zwar ätzend, aber that's life.

Es bedarf größerer Anstrengungen, um Bezness als Straftatbestand ebenso wie den guten alten deutschen "Heiratsschwindel" in die Gesetze aufzunehmen. Wir arbeiten dran und freuen uns über jeden, der mithilft.

Gruß
Canim
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Silvana

Beitrag von Silvana » 08.07.2009, 16:24

Kennt jemand auch richtig schöne, runde, ehrliche Geschichten? Ganz ehrlich mir sind sie NIE begegnet. Schade!

Danke für's Zuhören.

momo456
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Beitrag von momo456 » 08.07.2009, 16:44

Silvana hat geschrieben:Er hatte zum Zeitpunkt der Einbürgerung bereits eine feste Freundin, der er versprach, dass er danach die EF verlässt. Das tat er auch. Außerdem äußerte er sich schriftlich, dass er die Beziehung lange vor der Einbürgerung als gescheitert betrachtete.
Hallo Silvana,

man muss ganz klar trennen zwischen einem erteilten Aufenthaltstitel (dieser kann befristet werden) und einer Einbürgerung.

Bis es zu einer Einbürgerung kommt, müssen diverse Hürden in Angriff genommen werden. Fester Arbeitsplatz, Deutsch Prüfung, Wohnverhältnisse... etc.

Es ist so wie Tabiba beschrieben hat. Einmal die Einbürgerung, immer die Einbürgerung.

Ich hatte mal gelesen, da konnte man einem Mann nachweisen, vorher schon verheiratet gewesen zu sein. Durch die deutsche Ehefrau bekam er eine AE und nach der unbefristeten stellte er einen Antrag auf Einbürgerung. Nach ca. zwei Jahren kam die Wahrheit ans Licht (er war natürlich schon getrennt). Obwohl klar war, dass er zum damaligen Zeitpunkt vorsätzlich log, konnte ihm die Staatsbürgerschaft nicht entzogen werden.

Wenn hier zwei Jahre eine Ehe geführt wurde, derjenige einen unbefristeten AE hat, wird derjenige nicht einfach abgeschoben.!!! Ausser er begeht eine Straftat und Bezness zählt leider noch nicht dazu.!

LG,
Momo
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Silvana

Beitrag von Silvana » 08.07.2009, 16:56

Hier will niemand jemanden abschieben, sondern ich denke unser Pass sollte nicht so einfach auf Dauer zu haben sein. Man erkennt mit der deutschen Staatsbürgerschaft die Werte des Landes an und sollte sie bitte auch leben wollen. Dieser spezielle Bezzi kümmert sich einen Dreck um sowas. Er ist ein Schmarotzer, der hier lebt wie im Orient, nur noch viel schlimmer. Er wird dem Staat wahrscheinlich noch Jahre auf der Tasche liegen. Wir schauen zu und finanzieren ihm das. Seine damalige Frau hat vor allem das Geld verdient und er im Grunde nur das Zubrot, um die Einbürgerung zu bekommen. Danach hat er die Arbeit eingestellt.

momo456
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Beitrag von momo456 » 08.07.2009, 17:11

Oh je, ich glaube da hast Du mich missverstanden. Ich versuchte nur die Gründe darzulegen.

Ansonsten kann ich mich nur Canim anschliessen. Es ist ärgerlich aber leider können wir es nicht ändern. Einmal die "Türe" aufgemacht" und der Fuss ist drin im gelobten Land. Und nicht nur da...

LG,
Momo
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Silvana

Beitrag von Silvana » 08.07.2009, 17:27

Ich denke manchmal, dass der Staat die Kinder dieser Bezzis als Rentenzahler braucht. Viele Bezzis haben meines Wissen oft mehrere Kinder von mehreren Frauen. :roll: Würde jede deutsche Frau drei bis fünf Kinder bekommen, würden die Gesetze sicher angezogen werden. Wir bräuchten die Herren hier nicht mehr. :twisted:

momo456
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Beitrag von momo456 » 08.07.2009, 17:33

Tja, liebe Silvana, dazu sage ich jetzt nichts aber ich denke mir meinen Teil.

Und jeder vernünftige Mensch kann sich an allen fünf Fingern ausrechnen, was in den nächsten Jahren auf uns zukommt :cry:

Es gibt da sehr interessante Statistiken über die Geburtenrate von Deutschen und Nicht Deutschen in Deutschland :wink: was das dann irgendwann zur Folge hat, kann man sich denken.

LG,
Momo
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Silvana

Beitrag von Silvana » 08.07.2009, 17:43

Irgendwo muss es sich lohnen, sonst würden wir die unbefristete AE nicht inzwischen nach zwei Jahren verteilen. Ich sage ganz bewusst verteilen. Vielleicht sollte unser Staat mal versuchen, deutschen Frauen mehr Mut zu vielen Kindern zu machen. Ich denke, die finanzielle Investition würde sich am Ende wesentlich höher auszahlen, als der Bezzi und sein Clan. Ich hoffe, mir nimmt das keiner übel.

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