Re: Artikel, die sprachlos machen 3

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Chris
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Re: Artikel, die sprachlos machen 3

Beitrag von Chris » 26.07.2024, 10:03


Erhebliche Anstiege und alarmierende Zahlen: Die Straftaten von Nordafrikanern in Deutschland nehmen immer weiter zu. Marokkaner und Tunesier können jedoch nicht abgeschoben werden, da ihre Heimatländer von der Ampel-Regierung nicht als sichere Herkunftsländer eingestuft werden


:lol:

https://www.focus.de/panorama/welt/alar ... 70890.html

Dann sollte die Ampel täglich vor diesen Ländern warnen, damit Touristen aus Deutschland diese Urlaubsländer unbedingt meiden! :wink:

Straftäter/kriminelle Gefährder unseres Landes/unserer Bevölkerung "die nicht abgeschoben werden können" sollte man rigoros in abgeschlossene Abschiebezentren bringen und zwar so lange, bis sie von selber gerne ausreisen.

Fierrabras
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Re: Artikel, die sprachlos machen 3

Beitrag von Fierrabras » 26.07.2024, 18:36

Im Streit um eine als polemisch empfundene Überschrift hat Julian Reichelts Onlineportal vor Gericht gegen die Antidiskriminierungsstelle des Bundes gewonnen. Die Formulierungen seien „in keiner Weise“ geeignet, die Funktionsfähigkeit der Regierung „schwerwiegend zu beeinträchtigen“. :mrgreen:
https://www.welt.de/politik/deutschland ... mentshttps:
ie Bundesrepublik Deutschland hat vor Gericht erneut gegen das Nachrichtenportal „Nius“ verloren. Ferda Ataman, Unabhängige Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung, hatte ein Verfahren angestrengt, um Aussagen des von Julian Reichelt geleiteten Mediums untersagen zu lassen. Das Landgericht Berlin hatte den Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung bereits zurückgewiesen, nach einer Beschwerde bestätigte das Kammergericht jetzt diese Entscheidung.

offensichtlic hat Frau Ataman tatsächlich argumentiert, die Aussagen von Herrn Reichelt würden die Funktionsfähigkeit der Regierung schwerwiegend beeinträchtigen. :shock:
also diese Frau als Leiterin der ANTIdiskrimierungsstelle einzusetzen ist wie Dracula zum Chef der Blutbank zu machen.., :lol:

Chris
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Re: Artikel, die sprachlos machen 3

Beitrag von Chris » 27.07.2024, 13:12

Ein Schild am Eingang einer Kinderarztpraxis in Kirchheim unter Teck weist Patienten darauf hin, dass sie nur behandelt werden, wenn sie die Sprache verstehen. Der Arzt wehrt sich gegen Rassismusvorwürfe – und bekommt auch viel Zuspruch.

Sollte eine Kommunikation aufgrund fehlender deutscher Sprachkenntnisse nicht möglich sein und auch kein Dolmetscher persönlich anwesend sein, müssen wir eine Behandlung – außer in Notfällen – zukünftig ablehnen.“

Das Spektrum der Meinungen reicht dabei von heftiger Kritik wie „Geht gar nicht“ und „Schlimm, ganz schlimm. Das ist Alltagsrassismus in seiner ganzen Pracht“ bis zu großem Verständnis für das Vorgehen: „Der Doc hat meine volle Zustimmung. Wie soll der denn eine Diagnose stellen, wenn kein Deutsch gesprochen wird? Nachher beschwert sich wer über die falsche Diagnose.“



https://www.stuttgarter-zeitung.de/inha ... 7c83d.html

Man kann die hier deplatzierte Rassismuskeule nicht mehr lesen. Wer sich hier nicht integrieren und Deutsch lernen wil und dadurch verantwortungslos gegenüber seinen Kindern ist, kann halt nicht auf rundum ärztliche Versorgung rechnen. Denn durch Verständigungsprobleme können Fehldiagnosen/Falschbehandlungen entstehen, welche fatal wären. Also müssen sich Ärzte absichern, zu groß könnten die beruflichen Folgen sein. Sind die Rassismus-Schreier kognitiv beeinträchtigt um das nicht verstehen zu können? :shock:

Fierrabras
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Re: Artikel, die sprachlos machen 3

Beitrag von Fierrabras » 27.07.2024, 13:50

und die Kosten für einen Dolmetscher sind nicht zu verachten! ich arbeite ja nun in einem sozialen Brennpunktviertel mit vielen Flüchtlingen als Patienten. Inzwischen haben wir online Kontakt zu einem Videodolmetscherdienst mit einer Flatrate. Die gängigen Sprachen (arabisch, türkisch, russisch) sind sofort vorhanden, bei ungewöhnlicheren Sprachen (wie Twi oder Kurmandschi) muss das einen Tag im Voraus angemeldet werden. Allerdings gehört mein Krankenhaus zu einem Großkonzern von Krankenhausbetreibern, die sich so etwas leisten können.
Es ist dennoch ein immenser Mehraufwand, weil wir uns mit Freischaltcode einwählen müssen und es dennoch so 5-10 Minuten dauert, bis die Videoschalte benutzbar ist.
Wir haben als Ambulanz jedoch den großen Vorteil, dass wir Termine vergeben und eben keine offene Sprechstunde haben.

Eine Kinderarztpraxis ohne Großkonzern in der Hinterhand kann so etwas nicht leisten, weder finanziell noch personell. Daher habe ich vollstes Verständnis für diesen ärztlichen Kollegen. Vielleicht sollte er kein großes Schild am Praxiseingang aufhängen, sondern dies die Anmeldung abhandeln lassen, denn wahrscheinlich ist die ganze mediale Aufmerksamekit durch dieses Schild entstanden.

Chris
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Re: Artikel, die sprachlos machen 3

Beitrag von Chris » 29.07.2024, 16:04

Helfer sind am Ende„Arche“-Sprecher mit Alarm-Signal: „Hier laufen Elfjährige mit Messern rum“

Unser System ist kollabiert.“ Sie könnten sich nicht mehr um die Menschen kümmern, heißt es. „Wir sind am Ende“, so Büscher. Grund dafür sei vor allem der anhaltende Zustrom von Flüchtlingen. „Ich fordere einen Aufnahmestopp für Flüchtlinge“, sagt Büscher. Sonst könne man keine Hilfe mehr leisten.

Büscher spricht gegenüber der „Bild“ vor allem von zunehmender Gewalt. Insbesondere arabischstämmige Jugendliche würden sich zunehmend kriminalisieren und radikalisieren. „Bei uns laufen schon Elfjährige mit Messern rum“, sagt Bücher.
Clans würden aktiv um die Kinder und Jugendlichen werben. Diese würden in Moscheen radikalisiert. Büscher klar: „Die gemäßigteren Moscheen nennen sie hier 'Weichei-Moscheen'“. Häufig kämen solche Kinder aus Brennpunktschulen, in denen es Klassen mit 95 Prozent Migrations-Anteil gebe. Diese müssten besser verteilt werden, fordert Büscher.
Zuletzt forderte Gründer Bernd Siggelkow mehrfach, härter gegen Bürgergeld-Faulenzer vorzugehen. Statt Menschen Geld zu geben, die nicht arbeiten wollen, sollte man damit lieber die Kinder fördern, so Siggelkow.


https://www.focus.de/politik/deutschlan ... 77950.html

Chris
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Re: Artikel, die sprachlos machen 3

Beitrag von Chris » 30.07.2024, 18:44



Der Messerangriff auf einen Tanzkurs im englischen Southport fordert ein weiteres Todesopfer.

Ein drittes Kind hat den Messerangriff auf einen Tanzkurs in der englischen Küstenstadt Southport nicht überlebt. "Ein neunjähriges Mädchen ist in den frühen Morgenstunden im Krankenhaus gestorben", teilt die zuständige Merseyside Police mit. Sie bestätigt weiterhin, dass es sich bei den bereits gestern verstorbenen Kindern um zwei Mädchen im Alter von sechs und sieben Jahren handelt. "Acht weitere Kinder erlitten bei dem Angriff Stichverletzungen, fünf von ihnen befinden sich in einem kritischen Zustand", heißt es. Auch der Zustand von zwei Erwachsenen ist demnach kritisch.

Der Polizei zufolge war gestern Vormittag ein 17-Jähriger in Southport bei Liverpool mit einem Messer bewaffnet in den Tanzkurs für Kinder eingedrungen und griff die Kinder an. Erwachsene, die vor Ort waren, hätten versucht, die Kinder zu beschützen. "Alle Verletzten haben Stichwunden erlitten", erklärte die örtliche Polizeichefin Serena Kennedy.

Der 17-Jährige wurde wegen des Verdachts des Mordes und des versuchten Mordes festgenommen und befindet sich in Gewahrsam. Er wurde als Sohn von Ruandern in der walisischen Hauptstadt Cardiff geboren und lebte nach BBC-Informationen seit 2013 im Gebiet Southport.

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... ngNewsSerp

AnnaAn
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Re: Artikel, die sprachlos machen 3

Beitrag von AnnaAn » 30.07.2024, 19:45

Chris hat geschrieben:
27.07.2024, 13:12
Ein Schild am Eingang einer Kinderarztpraxis in Kirchheim unter Teck weist Patienten darauf hin, dass sie nur behandelt werden, wenn sie die Sprache verstehen. Der Arzt wehrt sich gegen Rassismusvorwürfe – und bekommt auch viel Zuspruch.

Sollte eine Kommunikation aufgrund fehlender deutscher Sprachkenntnisse nicht möglich sein und auch kein Dolmetscher persönlich anwesend sein, müssen wir eine Behandlung – außer in Notfällen – zukünftig ablehnen.“

Das Spektrum der Meinungen reicht dabei von heftiger Kritik wie „Geht gar nicht“ und „Schlimm, ganz schlimm. Das ist Alltagsrassismus in seiner ganzen Pracht“ bis zu großem Verständnis für das Vorgehen: „Der Doc hat meine volle Zustimmung. Wie soll der denn eine Diagnose stellen, wenn kein Deutsch gesprochen wird? Nachher beschwert sich wer über die falsche Diagnose.“



https://www.stuttgarter-zeitung.de/inha ... 7c83d.html

Man kann die hier deplatzierte Rassismuskeule nicht mehr lesen. Wer sich hier nicht integrieren und Deutsch lernen wil und dadurch verantwortungslos gegenüber seinen Kindern ist, kann halt nicht auf rundum ärztliche Versorgung rechnen. Denn durch Verständigungsprobleme können Fehldiagnosen/Falschbehandlungen entstehen, welche fatal wären. Also müssen sich Ärzte absichern, zu groß könnten die beruflichen Folgen sein. Sind die Rassismus-Schreier kognitiv beeinträchtigt um das nicht verstehen zu können? :shock:
Auch wenn man versteht, was gemeint, ist, ist es dennoch sehr schwierig zu akzeptieren. Ich lebe auch in einem Land, dessen Sprache ich nciht sonderlich gut beherrsche (trotz Sprachkursen). Mir fällt es schwer, zum Arzt zu gehen eben gerade wg meiner mangelnden Sprachkenntnisse. Ich breite mich auf jeden Arztbesuch vor wie auf eine Prüfung - übe die Vokabeln, schreibe mir genau auf, was ich fragen will etc. Wenn ich dann auf einen Arzt treffen würde, der mich deswegen ablehnt, wäre das sehr schlimm.

Fierrabras
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Re: Artikel, die sprachlos machen 3

Beitrag von Fierrabras » 30.07.2024, 20:56

ja, AnnaAnn, aber Du bereitest Dich sorgfältig auf einen Arztbesuch vor. und Du verlangst auch nicht, dass Dir ein kostenloser Dolmetscher zur Verfügung gestellt wird. Und vermutlich wirst Du auch immer pünktlich zum Termin kommen. bzw falls Du nicht zu einem TErmin kommen kannst, dann würdest Du absagen. würdest Du Deinen Arzt belügen? (ok, vermutlich lebst Du nicht in einem sozialen Brennpunktviertel und ok, vielen Patienten belügen ihre Ärzte, besonders bei FRagen zum Alkoholkonsum, da verdoppeln wir immer automatisch die Zahl der vom Pat angegebenen Biere, aber das meine ich nicht, sondern mir erzählen unsere Neubürger fröhlich, sie seien noch nie im bösen Deutschland von einem Psychiater behandelt worden, obwohl sie seit Jahren danach suchen. dann gucke ich in unserem Computer nach und finde vor 3 Jahren eine ausführlich dokumentierte psychiatrische Vorbehandlung. Auf Nachfragen lügt mir dann so ein Kulturbereicherer ins Gesicht, der Computer müsse falsch sein und einen anderen Patienten anzeigen)
in meinem sozialen Brennpunktviertel haben wir aufgehört, für einen Ersttermin für Flüchtlinge einen Dolmetscher zu bestellen. Denn 80% von unseren Neubürgern kommen nicht. bzw wenn sie kommen, dann kommen sie, wann sie wollen. Wenn ihnen dann gesagt wird, dass wir nun andere Patienten zu versorgen haben, und sie einen neuen Termin kriegen müssen, gibt es Gebrüll und Beleidigungen. Und weswegen kommen sie? Krönung auf meine Frage: "Wie kann ich Ihnen helfen" war -von einem kichernden Dolmetscher übersetztes: "Ich brauche Geld".
Wenn wir ihnen sagen, dass sie einen Dolmetscher mitbringen müssen (jetzt nicht bei Flüchtlingen, sondern bei schon länger hier lebenden türkischen FRauen, die ein genügend großes Umfeld haben, wo sie dafür sorgen könnten, dass jemand mit Deutschkenntnissen mitkommt), gibt es auch Krach, denn sie beanspruchen einen Dolmetscher ohne Kosten, natürlich. (interessant auch bei einer dieser türkischen FRauen, die mich aufsucht und über finanzielle Probleme jammerte, weil das Bürgergeld nicht hoch genug sei -natürlcih mit Dolmetscherin- und herausrutscht "das ist ganz einfach, gehen Sie arbeiten, dann haben sie mehr Geld", dass mir diese aneblich kein deutsch sprechende Patientin an der Dolmetscherin vorbei wie aus der Pistole geschossen erklären kann "ich kann nicht arbeiten")

also: dieser ärztliche Kollege hat meine vollste Sympathie!!!

Chris
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Re: Artikel, die sprachlos machen 3

Beitrag von Chris » 30.07.2024, 22:46

Skrupellose Gruppe Kölner Jugendbande schlägt erneut zu – Polizei nimmt 15-Jährigen Tunesier fest

Die Kölner Jugendbande, die in der Domstadt für Angst und Schrecken sorgt, hat am Montag erneut zugeschlagen. Das Opfer diesmal: Eine 49-jährige Kölnerin, der die Goldkette an einer U-Bahnhaltestelle vom Hals gerissen wird. Dank eines Überwachungsvideos kann die Polizei einen 15-jährigen Tunesier festnehmen.

Erst am Wochenende (27./28. Juli) war es zu Festnahmen von vermutlichen Mitgliedern der berüchtigten Goldkettenbande gekommen.

„Der polizeibekannte Junge aus Tunesien wird jetzt einem Haftrichter vorgeführt“, erklärte eine Sprecherin der Kölner Polizei.


https://www.focus.de/panorama/skrupello ... 82902.html

Und was wird der Richter zu dem polizeibekannten Verbrecher sagen " Du Du" - und ihn wieder freilassen? Was muss dieser Kriminelle noch alles machen damit er weggesperrt wird?

AnnaAn
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Re: Artikel, die sprachlos machen 3

Beitrag von AnnaAn » 31.07.2024, 00:18

Fierrabras hat geschrieben:
30.07.2024, 20:56
ja, AnnaAnn, aber Du bereitest Dich sorgfältig auf einen Arztbesuch vor. und Du verlangst auch nicht, dass Dir ein kostenloser Dolmetscher zur Verfügung gestellt wird. Und vermutlich wirst Du auch immer pünktlich zum Termin kommen. bzw falls Du nicht zu einem TErmin kommen kannst, dann würdest Du absagen. würdest Du Deinen Arzt belügen? (ok, vermutlich lebst Du nicht in einem sozialen Brennpunktviertel und ok, vielen Patienten belügen ihre Ärzte, besonders bei FRagen zum Alkoholkonsum, da verdoppeln wir immer automatisch die Zahl der vom Pat angegebenen Biere, aber das meine ich nicht, sondern mir erzählen unsere Neubürger fröhlich, sie seien noch nie im bösen Deutschland von einem Psychiater behandelt worden, obwohl sie seit Jahren danach suchen. dann gucke ich in unserem Computer nach und finde vor 3 Jahren eine ausführlich dokumentierte psychiatrische Vorbehandlung. Auf Nachfragen lügt mir dann so ein Kulturbereicherer ins Gesicht, der Computer müsse falsch sein und einen anderen Patienten anzeigen)
in meinem sozialen Brennpunktviertel haben wir aufgehört, für einen Ersttermin für Flüchtlinge einen Dolmetscher zu bestellen. Denn 80% von unseren Neubürgern kommen nicht. bzw wenn sie kommen, dann kommen sie, wann sie wollen. Wenn ihnen dann gesagt wird, dass wir nun andere Patienten zu versorgen haben, und sie einen neuen Termin kriegen müssen, gibt es Gebrüll und Beleidigungen. Und weswegen kommen sie? Krönung auf meine Frage: "Wie kann ich Ihnen helfen" war -von einem kichernden Dolmetscher übersetztes: "Ich brauche Geld".
Wenn wir ihnen sagen, dass sie einen Dolmetscher mitbringen müssen (jetzt nicht bei Flüchtlingen, sondern bei schon länger hier lebenden türkischen FRauen, die ein genügend großes Umfeld haben, wo sie dafür sorgen könnten, dass jemand mit Deutschkenntnissen mitkommt), gibt es auch Krach, denn sie beanspruchen einen Dolmetscher ohne Kosten, natürlich. (interessant auch bei einer dieser türkischen FRauen, die mich aufsucht und über finanzielle Probleme jammerte, weil das Bürgergeld nicht hoch genug sei -natürlcih mit Dolmetscherin- und herausrutscht "das ist ganz einfach, gehen Sie arbeiten, dann haben sie mehr Geld", dass mir diese aneblich kein deutsch sprechende Patientin an der Dolmetscherin vorbei wie aus der Pistole geschossen erklären kann "ich kann nicht arbeiten")

also: dieser ärztliche Kollege hat meine vollste Sympathie!!!
Darum habe ich ja geschrieben, dass man schon weiss, was gemeint ist, trotzdem es bei mir als Ausländerin mit begrenzten Sprachkenntnissen schon anders ankommt.

Fierrabras
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Re: Artikel, die sprachlos machen 3

Beitrag von Fierrabras » 31.07.2024, 09:22

ohne Worte...

Das BSW zieht überdurchschnittlich viele Wähler mit Migrationshintergrund an. Vor allem bei Sozialdemokraten herrscht deshalb Alarmstimmung. :mrgreen: Ausgerechnet bei vielen Menschen mit Einwanderungsgeschichte kommt der harte Kurs des Bündnisses Sahra Wagenknecht (BSW) in der Migrationspolitik an. :lol: Spätestens bei der Kommunalwahl in Nordrhein-Westfalen und den Bundestagswahlen im Herbst 2025 könnte dies ins Gewicht fallen.Der Zuspruch von Migranten ist nicht besonders verwunderlich“, sagte sie dem Tagesspiegel.

Viele von ihnen hätten nach ihren Worten viel Kraft investiert, sich zu integrieren, die Sprache zu lernen, eine Arbeit zu finden und ihre Kinder bei einer erfolgreichen Schullaufbahn zu unterstützen – all das bei oft schwierigen Bedingungen. „Diesen Einsatz erwarten viele Migranten auch von anderen, die nach ihnen nach Deutschland kommen“, so Tatti.
In der türkeistämmigen deutschen Community, deren Vertreter sich tendenziell eher als liberal einstuften, würden häufig „wenig Parallelen“ zu den Werten von Einwanderern aus Ländern wie Syrien oder Afghanistan gesehen, so Aver. „Das Thema der Weltoffenheit ist dann eher zweitrangig“, analysiert er. Vor diesem Hintergrund verfange die von der Partei von Sahra Wagenknecht geforderte strikte Abschottung in der Migrationspolitik auch bei Wählerinnen und Wählern, deren Vorfahren einst aus der Türkei nach Deutschland eingewandert sind.

https://www.tagesspiegel.de/politik/bsw ... 07564.html

Wathani
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Re: Artikel, die sprachlos machen 3

Beitrag von Wathani » 31.07.2024, 12:04

AnnaAn hat geschrieben:
30.07.2024, 19:45
Chris hat geschrieben:
27.07.2024, 13:12
Ein Schild am Eingang einer Kinderarztpraxis in Kirchheim unter Teck weist Patienten darauf hin, dass sie nur behandelt werden, wenn sie die Sprache verstehen. Der Arzt wehrt sich gegen Rassismusvorwürfe – und bekommt auch viel Zuspruch.

Sollte eine Kommunikation aufgrund fehlender deutscher Sprachkenntnisse nicht möglich sein und auch kein Dolmetscher persönlich anwesend sein, müssen wir eine Behandlung – außer in Notfällen – zukünftig ablehnen.“

Das Spektrum der Meinungen reicht dabei von heftiger Kritik wie „Geht gar nicht“ und „Schlimm, ganz schlimm. Das ist Alltagsrassismus in seiner ganzen Pracht“ bis zu großem Verständnis für das Vorgehen: „Der Doc hat meine volle Zustimmung. Wie soll der denn eine Diagnose stellen, wenn kein Deutsch gesprochen wird? Nachher beschwert sich wer über die falsche Diagnose.“



https://www.stuttgarter-zeitung.de/inha ... 7c83d.html

Man kann die hier deplatzierte Rassismuskeule nicht mehr lesen. Wer sich hier nicht integrieren und Deutsch lernen wil und dadurch verantwortungslos gegenüber seinen Kindern ist, kann halt nicht auf rundum ärztliche Versorgung rechnen. Denn durch Verständigungsprobleme können Fehldiagnosen/Falschbehandlungen entstehen, welche fatal wären. Also müssen sich Ärzte absichern, zu groß könnten die beruflichen Folgen sein. Sind die Rassismus-Schreier kognitiv beeinträchtigt um das nicht verstehen zu können? :shock:
Auch wenn man versteht, was gemeint, ist, ist es dennoch sehr schwierig zu akzeptieren. Ich lebe auch in einem Land, dessen Sprache ich nciht sonderlich gut beherrsche (trotz Sprachkursen). Mir fällt es schwer, zum Arzt zu gehen eben gerade wg meiner mangelnden Sprachkenntnisse. Ich breite mich auf jeden Arztbesuch vor wie auf eine Prüfung - übe die Vokabeln, schreibe mir genau auf, was ich fragen will etc. Wenn ich dann auf einen Arzt treffen würde, der mich deswegen ablehnt, wäre das sehr schlimm.
Also entschuldigt, aber als Arzt habe ich einen hippokratischen Eid abgelegt ... wenn ich persönlich mit meiner Familie in einem fremden Land und der Sprache nicht mächtig bin (Ungarn z.B oder Türkei) dann möchte ich doch sehr hoffen, dass ich und besonders meine Kinder dort dennoch medizinisch hochmotiviert betreut werden...ich finde "Rassismus" ist das falsche Wort...der Arzt hat seinen Beruf verfehlt...will er nun Kinderarzt sein und Kinder gesund machen oder nicht? Der Typ ist einfach zu bequem...vermutlich hat er genug Patienten um ein gutes Auskommen zu haben und hat keine Lust sich mit welchen "Rumzuschlagen" deretwegen er seine Fremdsprachenkenntnisse bemühen müsste...ich würde auch als deutschsprachige Person einen derart unmotivierten Kinderarzt mit meinem kranken Kind nicht mehr aufsuchen wollen...
Viele Grüße
Wathani

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Re: Artikel, die sprachlos machen 3

Beitrag von Anaba » 31.07.2024, 12:37

Der „Typ“ ist also zu bequem und hat seinen Beruf verfehlt? Was für eine dämliche Aussage.
Ich wünschte, du würdest einmal ein paar Stunden bei einem Arzt in einem Brennpunktviertel im Wartezimmer verbringen.
So etwas kennst du aber sicher nicht.
Dort ist nämlich richtig was los.
Ein Wunder, dass sich überhaupt noch Ärzte finden, die sich das täglich antun.
Meine Hochachtung, was die dort leisten und einstecken.
Bequem und unmotiviert ist eine Unverschämtheit.
Liebe Grüße
Anaba

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Re: Artikel, die sprachlos machen 3

Beitrag von Chris » 31.07.2024, 12:38

Wathani hat geschrieben:
31.07.2024, 12:04



Also entschuldigt, aber als Arzt habe ich einen hippokratischen Eid abgelegt ... wenn ich persönlich mit meiner Familie in einem fremden Land und der Sprache nicht mächtig bin (Ungarn z.B oder Türkei) dann möchte ich doch sehr hoffen, dass ich und besonders meine Kinder dort dennoch medizinisch hochmotiviert betreut werden...ich finde "Rassismus" ist das falsche Wort...der Arzt hat seinen Beruf verfehlt...will er nun Kinderarzt sein und Kinder gesund machen oder nicht? Der Typ ist einfach zu bequem...vermutlich hat er genug Patienten um ein gutes Auskommen zu haben und hat keine Lust sich mit welchen "Rumzuschlagen" deretwegen er seine Fremdsprachenkenntnisse bemühen müsste...ich würde auch als deutschsprachige Person einen derart unmotivierten Kinderarzt mit meinem kranken Kind nicht mehr aufsuchen wollen...
Wenn man in einem fremden Land der Sprache nicht mächtig ist, dann sollte man diese eben schnellstens erlernen um all seine Interessen wahren zu können. Das gilt weltweit so für alle Menschen.

Man kann doch nicht nur endlos vom Gastgeberland egoistisch fordern, erwarten, fordern, erwarten - und sich selber nicht einbringen, so etwas funktioniert nicht.

Nein, ich finde den "Typ" - wie Du Dich auszudrücken pflegst - nicht "zu bequem", seine Verantwortung ist zu groß und wenn wegen Sprachproblemen von Leuten die nichts daran ändern, Behandlungsfehler entstehen, könnte er im Extremfall seine Approbation und somit seine Existenz verlieren - und das ist für ihn hochgefährlich und niemand wert.

ich würde auch als deutschsprachige Person einen derart unmotivierten Kinderarzt mit meinem kranken Kind nicht mehr aufsuchen wollen...


Das kannst Du dann zB in Afrika oder Südamerika oder anderswo testen und merken, dass auch dort keine Lust herrscht sich mit welchem rumzuschlagen, derentwegen man seine Fremdsprachenkenntnisse bemühen müsste" :wink:

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Re: Artikel, die sprachlos machen 3

Beitrag von Wathani » 31.07.2024, 13:17

Tja, naja...ich hoffe dass ihr, die ihr das nicht "am Beruf vorbei" empfindet, dann nie in einem Urlaubsland, in dem ihr der Sprache nicht mächtig seid, einen Arzt braucht...geschweige denn für eure Kinder...toitoitoi👍🏻

Ich finde hippokratischer Eid ist eben das wozu er geschworen wurde: Menschen helfen. Am Leben erhalten und heilen, egal welche Sprache sie sprechen...
Viele Grüße
Wathani

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Re: Artikel, die sprachlos machen 3

Beitrag von Wathani » 31.07.2024, 13:29

Anaba hat geschrieben:
31.07.2024, 12:37
Der „Typ“ ist also zu bequem und hat seinen Beruf verfehlt? Was für eine dämliche Aussage.
Ich wünschte, du würdest einmal ein paar Stunden bei einem Arzt in einem Brennpunktviertel im Wartezimmer verbringen.
So etwas kennst du aber sicher nicht.
Dort ist nämlich richtig was los.
Ein Wunder, dass noch überhaupt noch Ärzte finden, die sich das täglich antun.
Meine Hochachtung, was die dort leisten und einstecken.
Bequem und unmotiviert ist eine Unverschämtheit.
Warum gehst du davon aus, dass ich das nicht kenne, in einem Brennpunktviertel im Wartezimmer zu hocken? Ich bin da als Deutsche schon dumm angeredet worden...ob ich wohl keinen "...Hausarzt hätte oder wa"? (Na klar, als Bayer in Berlin haste da nen Hausarzt...logisch...🤪)

Und vielleicht weisst du auch nicht. wieviele Länder ich mit meiner Familie schon bereist habe und stundenlang in Wartezimmern gehockt bin...es ist mir aber nie passiert, dass ein Arzt uns abgewiesen hätte, weil wir nicht Ungarisch, Kroatisch, Türkisch, oder Farsi oder was auch immer gesprochen hätten...sie haben das Kind untersucht, herauszufinden versucht was ihm fehlt und sich Mühe gegeben, dass es gesund wird...

...und was heisst "ein Wunder dass sich da noch Ärzte finden"?
Ich denke doch, dass man Arzt wird, um Menschen helfen zu können? Nein?
Ich weiss wohl dass es Regionen (z.B Uckermark) in denen es viel viel zu wenig Ärzte gibt...mit Sprache hat das aber wenig zu tun...
Viele Grüße
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Re: Artikel, die sprachlos machen 3

Beitrag von Anaba » 31.07.2024, 13:38

Stimmt. Ich weiß natürlich nicht, wo du schon überall gehockt hast. :lol:
Ich habe da schon einiges erlebt.

Der Arzt hat völlig recht, wenn er sagt:

„ Es ist schon ein gewaltiger Unterschied, ob man radebrechend in ein Restaurant geht, um sich etwas zu bestellen, oder ob wir rechtssicher behandeln müssen. Dazu muss ich selber wissen, was ich gesagt habe. Uns da eine Form der Diskriminierung zu unterstellen oder gar Fremdenfeindlichkeit ist absurd.“

Außerdem wird er bestimmt keinen Notfall wegschicken.
Liebe Grüße
Anaba

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Re: Artikel, die sprachlos machen 3

Beitrag von Chris » 31.07.2024, 13:41

Anaba hat geschrieben:
31.07.2024, 12:37
Der „Typ“ ist also zu bequem und hat seinen Beruf verfehlt? Was für eine dämliche Aussage.
Ich wünschte, du würdest einmal ein paar Stunden bei einem Arzt in einem Brennpunktviertel im Wartezimmer verbringen.
So etwas kennst du aber sicher nicht.
Dort ist nämlich richtig was los.
Ein Wunder, dass sich überhaupt noch Ärzte finden, die sich das täglich antun.
Meine Hochachtung, was die dort leisten und einstecken.
Bequem und unmotiviert ist eine Unverschämtheit.

So ist es. DANKE!

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Re: Artikel, die sprachlos machen 3

Beitrag von Fierrabras » 31.07.2024, 14:05

tja, Wathani, was glaubst Du wohl, warum niemand mehr als Arzt arbeiten will? Größtenteils wegen genau den dort geschilderten Zuständen. Letzte Woche war ich auch so sauer (war allerdings jetzt mal eine unverschämte deutsche Patientin, die gibt es natürlich auch en masse), dass ich überlegt habe, mein soziales Brennpunktviertel zu verlassen und mich im Schlachtenee /Nikolassee (reichstes Berliner Nobelviertel, garantiert ohne soziales Brennpunkt-Flair) einer Praxis anzuschliessen.
Jetzt ist in diesem Jahr in meine Brennpunktviertel schon die 2. ambulante Psychiaterin in Rente gegangen und bei beiden hat niemand die Praxis übernehmen wollen...woran das wohl liegt?

ja, natürlich behandeln wir Notfälle, da bin ich mir auch sehr sicher, dass dieser ärztliche Kollege das auch tun wird, aber zB U-Untersuchungen sind keine Notfälle.
und nein, man muss sich als Arzt nicht alles gefallen lassen, wer mich zB als F...e bezeichnet, weil ich keine Opiate verschreiben darf als Psychiaterin, fliegt sofort aus dem Sprechzimmer raus (das passiert auch, auch von Neubürgern) und da hbe ich mit meinem Berufsethos auch keinerlei Schwierigkeiten

und nein, niemand schwört mehr den Hippokratischen Eid in Deutschland, schon seit meiner Studienzeit nicht mehr. Man kriegt seine Approbation und dann fängt man zu arbeiten an. (bzw lies Dir mal durch, was in diesem Eid wirklich drinsteht :D , da wirst Du auch staunen)

Wathani
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Re: Artikel, die sprachlos machen 3

Beitrag von Wathani » 31.07.2024, 14:12


Nein, ich finde den "Typ" - wie Du Dich auszudrücken pflegst - nicht "zu bequem", seine Verantwortung ist zu groß und wenn wegen Sprachproblemen von Leuten die nichts daran ändern, Behandlungsfehler entstehen, könnte er im Extremfall seine Approbation und somit seine Existenz verlieren - und das ist für ihn hochgefährlich und niemand wert.
Entschuldige bitte, lese ich das richtig? "niemand wert"?
Ein Kinderleben ist es nicht wert, weil er seine Approbation verlieren könnte, weil er unter Umständen mit Kind und Eltern nicht in der gleichen Sprache (btw: im Artikel steht "nicht deutschsprachig"...als Arzt hat er Abi und kann mindestens 2-3 Fremdsprachen) kommunizieren kann ( wie funktioniert das eigentlich bei 1 Jährigen?) was dem Kind fehlt??

Tja. Dann umso mehr, wenn ihm das "niemand wert" ist: Beruf verfehlt...

Er ist ARZT!
Guck in den Hals, nimm den Puls, miss Fieber, mach einen Abstrich aus dem Hals, hör die Lunge ab, etc. pp. ..
Was soll man denn Quatschen? Eltern wissen meist nicht, was dem Kind fehlt...deshalb gehen sie ja zum Arzt...sonst geht man in die Apotheke, kauft nen Hustensaft und Ibuprofen...ich gehe mit meinem Kind doch zum Arzt weil ich nicht weiter weiss...dafür braucht ein Arzt keine Sprache...hab ich echt noch nie erlebt...in keinem Land..
...verstehe das ja bei einem Facharzt...Kardiologie, Pneumologe, Orthopäde etc. da braucht man bestimmt einen Dolmetscher...aber ein KINDERARZT??
Ggf. muss ich halt dann woanders hin überweisen...aber ich kann doch nicht pauschal sagen, dass ich dem Kind nicht mal gschwind auf die Lunge höre, weil es die Sprache nicht spricht, oder die Eltern???
Viele Grüße
Wathani

 "Ursprünglich aber hat niemand an einem Orte der Erde zu sein mehr Recht als der andere." (Immanuel Kant)

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