Instinkt – wörtlich: Naturtrieb – bezeichnet meist die unbekannten, inneren Grundlagen („Antriebe“) des vom Beobachter wahrnehmbaren Verhaltens eines Tieres. Diese Bezeichnung wurde in der Verhaltensforschung und der Psychologie jedoch nie eindeutig definiert, sondern von unterschiedlichen Autoren jeweils unterschiedlich verwendet. Heute wird er zudem umgangssprachlich oft im übertragenen Sinne für „ein sicheres Gefühl für etwas“ verwendet und bezeichnet Verhaltensweisen des Menschen, die ohne reflektierte Kontrolle ablaufen.
Das Wort Instinkt wurde im 18. Jahrhundert abgeleitet aus dem lateinischen Begriff instinctae naturae, dem wiederum das Verb instinguere (= anstacheln, antreiben, hineinstechen) zugrunde lag. Das Adjektiv instinktiv bedeutet „vom Instinkt geleitet, trieb-, gefühlsmäßig“. Es wurde im 19. Jahrhundert dem französischen Wort instinctif nachgebildet.
Der Begriff
„emotionale Intelligenz“ ist durch das gleichnamige Buch des amerikanischen Psychologen Daniel Goleman populär geworden. Nach Goleman ist der EQ "die Fähigkeit, unsere eigenen Gefühle und die anderer zu erkennen, uns selbst zu motivieren und gut mit Emotionen in uns selbst und in unseren Beziehungen umzugehen." (Daniel Goleman: EQ2. Der Erfolgsquotient, München 1999, S. 387)
Goleman sieht die emotionale Intelligenz als eine übergeordnete Fähigkeit, von der es abhängt, wie gut Menschen ihre sonstigen Fähigkeiten, darunter auch den Verstand, zu nutzen verstehen.
Nach Goleman setzt sich emotionale Intelligenz aus fünf Teilkonstrukten zusammen:
Selbstbewusstheit (Fähigkeit eines Menschen, seine Stimmungen, Gefühle und Bedürfnisse zu akzeptieren und zu verstehen, und die Fähigkeit, deren Wirkung auf andere einzuschätzen)
Selbstmotivation (Begeisterungsfähigkeit für die Arbeit, sich selbst unabhängig von finanziellen Anreizen oder Status anfeuern zu können)
Selbststeuerung (planvolles Handeln in Bezug auf Zeit und Ressourcen)
Empathie (Fähigkeit, emotionale Befindlichkeiten anderer Menschen zu verstehen und angemessen darauf zu reagieren)
Soziale Kompetenz (Fähigkeit, Kontakte zu knüpfen und tragfähige Beziehungen aufzubauen, gutes Beziehungsmanagement und Netzwerkpflege)
Diese Fähigkeiten bauen aufeinander auf und können von jedem biologisch gesunden Menschen, in jedem Alter erlernt und ausgebaut werden. Nicht das bloße Vorhandensein von Gefühlen, Emotionen, Stimmungen und Affekten, sondern der bewusste Umgang mit ihnen macht eine hohe emotionale Intelligenz aus. Darüber hinaus zählen hierzu Eigenschaften wie Vertrauenswürdigkeit und Innovationsfreude oder die Motivationsfähigkeit und das Vermögen, Gefühle und Bedürfnisse anderer wahrzunehmen. Dabei werden Befähigungen wie Teamführung, Selbstvertrauen, die Fähigkeit, sich selbst und andere aufzubauen sowie politisches Bewusstsein betrachtet. Goleman verwendet den Begriff emotionale Intelligenz also für eine Vielzahl von Konstrukten, die nur bedingt als eine Einheit angesehen werden können. In dieser Hinsicht ist emotionale Intelligenz dem Intelligenzquotienten ähnlich.
Ich hab mal beide Begriffe ergoogelt und ich denke, wir sprechen doch lieber von der emotionalen Intelligenz:
Liebe June!
Ich glaube, Du bist ein wenig im AMIGA-Prozess verhaftet, möchtest manches gar nicht sehen und das ganz bewußt. Das hat damit zu tun, dass Du dann vielleicht eine Entscheidung treffen müsstest, die Du im Moment gar nicht bereit bist zu treffen. Es fühlt sich alles so easy, so exotisch, so abenteuerlich etc. an, so dass Du noch ein kleines bisschen genießen möchtest. Ist doch auch okay, solange Du Dich damit wohlfühlst.
Nein, ich werde Dir keine Fragen stellen, denn sie zu beantworten wäre für Dich recht unbequem, so glaube ich. Zumindest ließ sich das bei Deinen Beiträgen, bei Deinen Gedanken, die Du einfach mal so laufen läßt im Schriftlichen, verstehen für mich.
Ach doch, eine Frage hab ich: Möchtest Du mal mit ihm zusammen nach Ghana fliegen?
Ich selbst würde es tun, schon aus dem Grunde, um zu sehen, wie er lebt, wie er sich in seiner Heimat gibt etc. und überhaupt, das Land ist ganz sicher interessant. Ich hab auch schon mal geliebäugelt mit unserer Krankenschwester von Arbeit mitzufliegen. Ich glaube, sie ißt auch Schweinefleisch, muss ich sie morgen mal direkt fragen. Überhaupt werd ich ihr jetzt ne Menge Fragen zu Ghana stellen, viel bewußter als sonst. Und damit ich nichts vergesse, werd ich mir das auch noch aufschreiben.
Liebe Kater Karlo!
Teilweise gebe ich Dir recht und kann Dich auch verstehen. Aber in 2 Punkten geb ich Dir nicht recht:
Berliner/Schwaben: Also ich als Ur-Berliner komme sehr gut mit den Schwaben klar, sie sind herzlich und freundlich und auch der Humor kommt meinem so ziemlich nahe. Und wenn ich Leute kennenlerne, die nicht aus Berlin sind, wen wundert´s, es sind immer die Schwaben, die ich kennenlerne. Also, das stimmt nun schon mal nicht.
Das mit dem Schweinefleisch: Okay, ich find das ganze "Drama" in Bezug auf Schweinefleisch, was die Orientaler da so veranstalten, auch so ziemlich nervig, geb ich gerne zu. Ich selbst esse Schweinefleisch. Aber ich akzeptiere es, dass mein Partner es nicht ißt und koche dementsprechend auch. Aber genauso schwierig ist das dann auch mit einem Vegetarier, ist für mich dasselbe. Aber auch das würde ich akzeptieren.
Multi-Kulti mag ich sehr, ich gehe gerne in entsprechende Läden, verreise auch gerne in diverse Länder und ich höre gerne Weltmusik, von indischer bis kubanischer, aber genauso Peter Maffay oder Stefan Waggershausen z.B. Alles, was mir persönlich gut tut, nehm ich sehr gerne an. Aber trotzdem ist es für mich sehr wichtig, dass mein Partner, den ich ja nun mal aus der Türkei habe, sich auch für meine Kultur interessiert und das tut er. Unsere deutsche Geschichte interessiert ihn - um ganz ehrlich zu sein - viel mehr als ich

und auch sonst nimmt er sich so einiges aus unserer Kultur an, außer die sprichwörtliche Pünktlichkeit. aber da bin ich wohl auch nicht typisch deutsch
Ansonsten muss ich auch sagen, dass man sich für einen Partner ein Buch nimmt, um IHN zu verstehen, das geht mir persönlich auch ein klein wenig zu weit und wäre mir auch zu anstrengend. Für mich gilt, die Chemie muss einfach stimmen und wenn ich schon grübeln muss, meint er es ernst, will er mich ausnutzen etc., dann würde ich auch die ganze Beziehung überdenken. Ich finde, wenn ich mit einem Menschen zusammen bin, dann möchte ich mich in Liebesdingen auch sicher fühlen können und mich fallen lassen können ohne etwas zu hinterfragen.
LG Ines