Geduld ist nicht immer der Schlüssel
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Re: Geduld ist nicht immer der Schlüssel
Liebe NURIEH,
gerade dies macht doch Bezness aus, die Beznesser bauen auf das Liebesvertrauen ihrer Partner.
Mein Exnigerianer hat mich über 3 Jahre belogen, dass er in Amerika ein Mathe und Physikstudium erfolgreich abgeschlossen hätte.
Er hat mir soviele Stories über seine Studentenzeit in Amerika erzählt, dass ich ihm ersteinmal blind vertraute.
Als ich vorschlug er solle doch damit hier in Deutschland versuchen etwas daraus zu machen, stieß ich auf gar keine Begeisterung seinerseits . Dies ließ mich stutzen und ich fragte nach seinem Studiumsabschluß, wollte sein Examensnachweis sehen. Es kam die Ausrede dieser befinde sich in Nigeria. Als wir in Nigeria waren, befanden sich die Papier in einer anderen Wohnung weiter weg, Da beschlichen mich zum ersten mal seltsame Gefühle. Immer wieder hakte ich nach und schließlich erklärte er mir das Examen sei verloren gegangen.
Kein Problem meinte ich, gib mir die genaue Uni und ich werde dort versuchen das Examen nochmals zu bekommen, da Verlust...........nein nein nein, er begann zu weinen und ich solle ihm verzeihen er konnte nie einen Abschluß machen, da sein Vater ihm damals kein Geld mehr schicken konnte, es sei ihm peinlich gewesen. Das nach 3 Jahren Ehe und vorherigem längerem Kennen. Ich war zutiefst enttäuscht.
Ich verzieh ihm, denn der arme Mann konnte sein Studium nicht beenden, weil kein Geld da war.
So und viele Jahre später fand ich raus , dass es überhaupt nie ein Studium gab...........
Man liebt , trägt manchmal Augenklappen aber man ist Opfer der Lügen, zusätzlich wird einem ja eingebläut trust me, i love you, so trust me!!!
Dies war nun in meinem Fall noch kein Bezness, aber ich habe meinen Exmann geheiratet unter falschen Gesichtspunkten.
Später kam Bezness dazu, bzw, habe ich es bemerkt. Und ja ich war satte 12 Jahre verheiratet davon 2 Jahre Trennungsjahre. Ich bezeichne mich dennoch als ehemaliges Opfer, denn er war geschickt und ich wollte ihm viele Jahre mein TRUST beweisen.
Und die Scham, dass man sich so lange anlügen , ausnutzen und benutzen hat lassen ist groß!!! Man kann sich nur langsam öffnen und wenn dann noch Leute kommen und sagen mein Gott selber Schuld , dann ist erstmal verkriechen angesagt und innerliche Aufschreie NEIN , ich bin nicht schuld ich habe auf seine ehrliche Liebe gebaut!!!
Hinterher ist man immer schlauer, aber wenn man in dieser Lage steckt ist vieles lange nicht überschaubar und Kontrolle startet man erst wenn man merkt hier wurde man hintergangen. LG Arabella
gerade dies macht doch Bezness aus, die Beznesser bauen auf das Liebesvertrauen ihrer Partner.
Mein Exnigerianer hat mich über 3 Jahre belogen, dass er in Amerika ein Mathe und Physikstudium erfolgreich abgeschlossen hätte.
Er hat mir soviele Stories über seine Studentenzeit in Amerika erzählt, dass ich ihm ersteinmal blind vertraute.
Als ich vorschlug er solle doch damit hier in Deutschland versuchen etwas daraus zu machen, stieß ich auf gar keine Begeisterung seinerseits . Dies ließ mich stutzen und ich fragte nach seinem Studiumsabschluß, wollte sein Examensnachweis sehen. Es kam die Ausrede dieser befinde sich in Nigeria. Als wir in Nigeria waren, befanden sich die Papier in einer anderen Wohnung weiter weg, Da beschlichen mich zum ersten mal seltsame Gefühle. Immer wieder hakte ich nach und schließlich erklärte er mir das Examen sei verloren gegangen.
Kein Problem meinte ich, gib mir die genaue Uni und ich werde dort versuchen das Examen nochmals zu bekommen, da Verlust...........nein nein nein, er begann zu weinen und ich solle ihm verzeihen er konnte nie einen Abschluß machen, da sein Vater ihm damals kein Geld mehr schicken konnte, es sei ihm peinlich gewesen. Das nach 3 Jahren Ehe und vorherigem längerem Kennen. Ich war zutiefst enttäuscht.
Ich verzieh ihm, denn der arme Mann konnte sein Studium nicht beenden, weil kein Geld da war.
So und viele Jahre später fand ich raus , dass es überhaupt nie ein Studium gab...........
Man liebt , trägt manchmal Augenklappen aber man ist Opfer der Lügen, zusätzlich wird einem ja eingebläut trust me, i love you, so trust me!!!
Dies war nun in meinem Fall noch kein Bezness, aber ich habe meinen Exmann geheiratet unter falschen Gesichtspunkten.
Später kam Bezness dazu, bzw, habe ich es bemerkt. Und ja ich war satte 12 Jahre verheiratet davon 2 Jahre Trennungsjahre. Ich bezeichne mich dennoch als ehemaliges Opfer, denn er war geschickt und ich wollte ihm viele Jahre mein TRUST beweisen.
Und die Scham, dass man sich so lange anlügen , ausnutzen und benutzen hat lassen ist groß!!! Man kann sich nur langsam öffnen und wenn dann noch Leute kommen und sagen mein Gott selber Schuld , dann ist erstmal verkriechen angesagt und innerliche Aufschreie NEIN , ich bin nicht schuld ich habe auf seine ehrliche Liebe gebaut!!!
Hinterher ist man immer schlauer, aber wenn man in dieser Lage steckt ist vieles lange nicht überschaubar und Kontrolle startet man erst wenn man merkt hier wurde man hintergangen. LG Arabella
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Re: Geduld ist nicht immer der Schlüssel
Liebe Arabella
Das klingt genau wie bei mir. Vielen Dank für deine Erklärungen!
Einige der Ausreden sind sogar identisch (zum Diplom). Und er hat mir auch 100 Stories seiner Studentenzeit erzählt und vieles mehr.
Betreffend Geld: Er schwor mir vor längerer Zeit, er sei komplett Schulden frei (immer dieses schwören hätte mich auch misstrauisch machen sollen, aber er schwor bei Gott und seinen toten Eltern, was ihm alles so heilig war und ich dachte, das will was heissen...). Doch dann plötzlich, als es ernst wurde und ich immer und immer wieder Familienbudget erstellen wollte und wissen wollte, was er denn genau mit seinem Geld macht, das er ja schliesslicht verdient, kam dies und das.. Z. B. dass er eben doch noch sein medizinisches Studium abzahlt. Er hatte so viel Geld aufgenommen dafür... Er schämte sich wahnsinnig.
Oder das Begräbnis seines Vaters, der ein Chief war, und das mehrere Tage dauerte, war eben doch noch immer nicht abbezahlt. Oder, oder,oder, oder.... Bald, sehr bald, würde aber alles abbezahlt sein und er kann mir das Geld geben. Er verspricht es. Ich solle ihm nur vertrauen. Alles wird gut.
Als wir in Nigeria waren traf ich ja sehr viele Verwandte und Freunde, die alle wussten, dass ich "seine Frau" war. Eine seiner Schwestern jedoch, die angeblich in Oslo studierte und ich mehrfach besuchen wollte (er war schon mehrfach da ohne mich), "had to travel" just zu dieser Zeit, als sie eigentlich auch in Nigeria sein sollte. Sie wollte aber zurück sein und uns unbedingt treffen, aber sie war "held up", wie immer mal wieder... Ich frage mich heute, ob es sie je gab, da ich auch nie mit ihr telefonieren konnte. Immer erhielt ich Grüsse und haben wir uns komischerweise gerade verpasst. Aber so war es oft. Mit vielem und vielen...
Das klingt genau wie bei mir. Vielen Dank für deine Erklärungen!
Einige der Ausreden sind sogar identisch (zum Diplom). Und er hat mir auch 100 Stories seiner Studentenzeit erzählt und vieles mehr.
Betreffend Geld: Er schwor mir vor längerer Zeit, er sei komplett Schulden frei (immer dieses schwören hätte mich auch misstrauisch machen sollen, aber er schwor bei Gott und seinen toten Eltern, was ihm alles so heilig war und ich dachte, das will was heissen...). Doch dann plötzlich, als es ernst wurde und ich immer und immer wieder Familienbudget erstellen wollte und wissen wollte, was er denn genau mit seinem Geld macht, das er ja schliesslicht verdient, kam dies und das.. Z. B. dass er eben doch noch sein medizinisches Studium abzahlt. Er hatte so viel Geld aufgenommen dafür... Er schämte sich wahnsinnig.
Oder das Begräbnis seines Vaters, der ein Chief war, und das mehrere Tage dauerte, war eben doch noch immer nicht abbezahlt. Oder, oder,oder, oder.... Bald, sehr bald, würde aber alles abbezahlt sein und er kann mir das Geld geben. Er verspricht es. Ich solle ihm nur vertrauen. Alles wird gut.
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Re: Geduld ist nicht immer der Schlüssel
Hallo Sonnenblume, vielleicht sprechen wir ja über den gleichen Mann.....wer weiss................
Frau könnte sich das hier ja öfters denken.
LG Arabella

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Re: Geduld ist nicht immer der Schlüssel
Der Vater von meinem war auch ein Chief........... er starb 2006 wenn ich mich recht erinnere. Hat mich nicht mehr intererssiert, wir waren schon getrennt.
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Re: Geduld ist nicht immer der Schlüssel
Ja, das ist interessant. Ich glaub aber, seiner starb bereits Ende 2005. Bin aber nicht sicher. Kann auch im ersten Teil 06 gewesen sein. Jedenfalls noch vor meiner Zeit. - Aus heutiger Sicht betrachtet schliesse ich jedoch nicht aus, dass der Vater noch leben könnte und auch dieser Teil nur erfunden ist. Ich habe zwar Fotos gesehen vom Begräbnis. Viele Fotos von vielen Leuten, die ich auch Nigeria getroffen hab. Alle waren traditionell und in weiss gekleidet. Er erklärte mir, das sei so bei der Trauerfeier von alten Leuten. Da trage man weiss. Kann mir das jemand bestätigen? Oder hat er mir womöglich Fotos seiner Hochzeit gezeigt und als Begräbnis ausgegeben? Wundern würde es mich ja nichts mehr... Er hat mir ja auch das Foto gezeigt von sich in OP-Montur mit Mischlingsbaby im Arm und erzählt, das sei der erste Kaiserschnitt gewesen, den er selbst habe durchführen dürfen. Und ich hab's ihm geglaubt: Schliesslich hat er die Monate zuvor immer wieder mit einem Gynäkologen gearbeitet und assistiert.
Zuletzt geändert von sonnenblume2008 am 21.09.2009, 00:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Geduld ist nicht immer der Schlüssel
Bin mir auch nicht sicher, werde das morgen nachsehen, habe ein T-shirt, das meine Kinder zur Beerdigung nachträglich erhalten haben da steht es drauf.
Aber es gibt so viele solcher Männer und in manchen Punkten ähnelt sich eben so manches....
LG Arabella
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LG Arabella
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Re: Geduld ist nicht immer der Schlüssel
Liebe Sonnenblume,
natürlich ist es ein unangenehmes Gefühl, wenn man benutzt und ausgenutzt worden ist. Als Außenstehende lese ich in Deiner Schreibe, aber auch viel Oberflächlichkeit Deinerseits. Ich möchte darauf nicht weiter herumhaken, weil es sowieso keinen Sinn mehr macht. Und es gibt eigentlich keine Mutter, die ihr Kind wieder abgeben würde, weil der Vater sich als Lügner und Betrüger herausstellte.
Alles Gute, Tschüss.
natürlich ist es ein unangenehmes Gefühl, wenn man benutzt und ausgenutzt worden ist. Als Außenstehende lese ich in Deiner Schreibe, aber auch viel Oberflächlichkeit Deinerseits. Ich möchte darauf nicht weiter herumhaken, weil es sowieso keinen Sinn mehr macht. Und es gibt eigentlich keine Mutter, die ihr Kind wieder abgeben würde, weil der Vater sich als Lügner und Betrüger herausstellte.
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Re: Geduld ist nicht immer der Schlüssel
Hallo Sonnenblume,
wollte dir ne PN schreiben, leider erscheint immer deinen nick gibt es nicht
schade. LG Arabella
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Re: Geduld ist nicht immer der Schlüssel
Hallo Arabella,
guter Beitrag zur Erklärung wie Frau das Spiel einfach so lange mitspielt... Frau hat während der Beziehung zwar immer wieder das Gefühl, dass da was nicht stimmt... Aber Mann kann ja wohl kaum so überzeugend lügen... Und die Antworten sind ja auch immer so plausibel...
Sicherlich ist man im Nachhinein schlauer, und man erkennt an welchem Punkt man die Notbremse hätte ziehen sollen. Wer allerdings von solchen Machenschaften keine Ahnung hat, der hat zunächst auch keinen Grund zu misstrauen! Warum auch? Mann ist ja so aufmerksam und er hatte es halt auch nicht leicht im Leben...
Das mit dem Chief... Naja, in Westafrika hat jedes Dorf, jeder Clan, jede Familie, jede Region,... ihren Chief.
Es gibt sie also wie Sand am Meer!
LG
guter Beitrag zur Erklärung wie Frau das Spiel einfach so lange mitspielt... Frau hat während der Beziehung zwar immer wieder das Gefühl, dass da was nicht stimmt... Aber Mann kann ja wohl kaum so überzeugend lügen... Und die Antworten sind ja auch immer so plausibel...
Sicherlich ist man im Nachhinein schlauer, und man erkennt an welchem Punkt man die Notbremse hätte ziehen sollen. Wer allerdings von solchen Machenschaften keine Ahnung hat, der hat zunächst auch keinen Grund zu misstrauen! Warum auch? Mann ist ja so aufmerksam und er hatte es halt auch nicht leicht im Leben...
Das mit dem Chief... Naja, in Westafrika hat jedes Dorf, jeder Clan, jede Familie, jede Region,... ihren Chief.



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Gruß
Pamela
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Ich fürchte nicht die Stärke des Islam, sondern die Schwäche des Abendlandes.
(P. Scholl-Latour)
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Re: Geduld ist nicht immer der Schlüssel
Beerdigungen werden in Nigeria meines Wissens in weisser Kleidung besucht. Bei meinem Exschwiegervater wurden weisse t shirts bedruckt mit einem Bild des Verstorbenen und kurzen Daten. Diese wurden von der Familie getragen, meine Kinder haben später solche shirts geschenkt bekommen. Getragen haben sie sie nie.
Die Beerdigungen in Nigeria werden saftig gefeiert, sprich nach stundemlangen Weinen, wo auch durchaus weinende Personen bezahlt werden, wird eher lustig gefeiert und gelacht und gegessen.
Die Beerdigungen in Nigeria werden saftig gefeiert, sprich nach stundemlangen Weinen, wo auch durchaus weinende Personen bezahlt werden, wird eher lustig gefeiert und gelacht und gegessen.
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Re: Geduld ist nicht immer der Schlüssel
Liebe Arabella,
hattest Du kein Interesse daran, dass Dein Ex-Partner zum finanziellen Teil der Liebe regelmäßig beisteuert? Wenn er einen tollen Abschluss in den Staaten gemacht hätte, dann könnte er damit in Deutschland ein gutes Einkommen erzielen, würde ich zunächst denken. Die Kinder, das Haus, das Auto, was Frau eben so erträumt, wenn sie verliebt ist, wären damit ganz gut bezahlbar gewesen und es gäbe ein wenig Sicherheit. Also mein Ex versuchte mir auch zu erzählen, was er alles ist. Ich wusste sogar, dass er sich falsche Zeugnisse durch Bestechung später besorgen wollte. Das alles wusste ich nach vier Wochen Bekanntschaft, weil ich genau nachhakte. Mich störte es nicht, dass er nicht Graf Koks von der Gasanstalt ist, weil ich ein gutes Einkommen erzielte. Ich wollte nur, dass er mir nicht in der Beziehung auf der Tasche liegt, denn so reich war ich auch wieder nicht. Ansonsten war ich ihm lediglich behilflich die gewünschten Abschlüsse irgendwie zu machen. Ein Trottel war er nicht, nur sehr berechnend in seinem Wesen. Leider hat er sich bei mir verrechnet und scheint mich deshalb heute zu hassen. Was soll's. Das Leben geht weiter.
Ich muss in den Job, Nurieh
hattest Du kein Interesse daran, dass Dein Ex-Partner zum finanziellen Teil der Liebe regelmäßig beisteuert? Wenn er einen tollen Abschluss in den Staaten gemacht hätte, dann könnte er damit in Deutschland ein gutes Einkommen erzielen, würde ich zunächst denken. Die Kinder, das Haus, das Auto, was Frau eben so erträumt, wenn sie verliebt ist, wären damit ganz gut bezahlbar gewesen und es gäbe ein wenig Sicherheit. Also mein Ex versuchte mir auch zu erzählen, was er alles ist. Ich wusste sogar, dass er sich falsche Zeugnisse durch Bestechung später besorgen wollte. Das alles wusste ich nach vier Wochen Bekanntschaft, weil ich genau nachhakte. Mich störte es nicht, dass er nicht Graf Koks von der Gasanstalt ist, weil ich ein gutes Einkommen erzielte. Ich wollte nur, dass er mir nicht in der Beziehung auf der Tasche liegt, denn so reich war ich auch wieder nicht. Ansonsten war ich ihm lediglich behilflich die gewünschten Abschlüsse irgendwie zu machen. Ein Trottel war er nicht, nur sehr berechnend in seinem Wesen. Leider hat er sich bei mir verrechnet und scheint mich deshalb heute zu hassen. Was soll's. Das Leben geht weiter.
Ich muss in den Job, Nurieh
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Re: Geduld ist nicht immer der Schlüssel
Hallo NURIEH,
erstmal habe ich mich in meinen Ex verliebt und dann erst später hat er mir das mit Studium erzählt.
Natürlich war dies für mich eine Hoffnung, dass er später mal einen guten Job haben würde, wir unseren Kindern ein gutes Leben ermöglichen könnten.
Ich war nie wirklich auf Geld von ihm angewiesen und dennoch habe ich darauf geschaut, dass er zum Leben beiträgt. Leider ist mir dies zu wenig gelungen und habe im Laufe der Jahre auch zunehmend darunter gelitten. Ich dachte allen Ernstes damals, so und ich heirate einen Afrikaner, der hier etwas erreichen wird , mir für immer zur Seite steht.
Es wäre mir Ehrlichkeit lieber gewesen, hätte ihn aus Liebe geheiratet und hätte gewusst, wenn wir zusammenhalten schaffen wir alles auch ohne einen guten Studiumsabschluß seinerseits.
LG Arabella
erstmal habe ich mich in meinen Ex verliebt und dann erst später hat er mir das mit Studium erzählt.
Natürlich war dies für mich eine Hoffnung, dass er später mal einen guten Job haben würde, wir unseren Kindern ein gutes Leben ermöglichen könnten.
Ich war nie wirklich auf Geld von ihm angewiesen und dennoch habe ich darauf geschaut, dass er zum Leben beiträgt. Leider ist mir dies zu wenig gelungen und habe im Laufe der Jahre auch zunehmend darunter gelitten. Ich dachte allen Ernstes damals, so und ich heirate einen Afrikaner, der hier etwas erreichen wird , mir für immer zur Seite steht.
Es wäre mir Ehrlichkeit lieber gewesen, hätte ihn aus Liebe geheiratet und hätte gewusst, wenn wir zusammenhalten schaffen wir alles auch ohne einen guten Studiumsabschluß seinerseits.
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Re: Geduld ist nicht immer der Schlüssel
Hallo Nurieh,
es ist eben nicht immer so einfach wie Du es darstellst!
Mann kann einen sehr guten Abschluss aus Amerika haben, aber in D trotzdem keinen Job finden weil er kaum Deutsch spricht! Es gibt genug qualifizierte Deutsche, die bei einer Bewerbung vorgezogen werden. Und darauf bauen doch die Männer auch meistens: Die Mitleidsschiene - sie sind ja immer benachteiligt und haben es auch schon immer schwer gehabt...
Ich denke Du solltest Dich nicht allzuweit aus dem Fenster lehnen indem Du sagst, es hätte Dir niemals passieren können.
Es ist doch gut, dass es dieses Forum gibt. sicherlich lesen viele betroffene Frauen hier mit und werden daraufhin genauer nachhaken...
LG
es ist eben nicht immer so einfach wie Du es darstellst!
Mann kann einen sehr guten Abschluss aus Amerika haben, aber in D trotzdem keinen Job finden weil er kaum Deutsch spricht! Es gibt genug qualifizierte Deutsche, die bei einer Bewerbung vorgezogen werden. Und darauf bauen doch die Männer auch meistens: Die Mitleidsschiene - sie sind ja immer benachteiligt und haben es auch schon immer schwer gehabt...
Ich denke Du solltest Dich nicht allzuweit aus dem Fenster lehnen indem Du sagst, es hätte Dir niemals passieren können.
Es ist doch gut, dass es dieses Forum gibt. sicherlich lesen viele betroffene Frauen hier mit und werden daraufhin genauer nachhaken...
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Re: Geduld ist nicht immer der Schlüssel
Die Mitleidsschiene ging mir ja gerade auf den Keks, deshalb war er diesbezüglich nach wenigen Wochen ziemlich offen. Er merkte sehr schnell, dass ich gern gebe, aber eben nicht unbegrenzt ohne Gegenleistung. Er war ja dann auch schnell weg, als er eine Frau gefunden hat, die das aus vollem Herzen und Geldbeutel tat. 

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Re: Geduld ist nicht immer der Schlüssel
NURIEH, dann sei froh und erleichtert, dass du dadurch keine Probleme hattest.
Aber es gibt Männer die machen es sehr sehr geschickt und es gibt Frauen, die leiden unter Helfersyndrom.
Es sind ganz viele Gesichtspunkte, die einen täuschen lassen und glauben lassen. Du siehst doch meine Ehe hat sehr lange gedauert..........und wie ich hier letztens las gibt es Ehen , die noch länger dauern und am Ende war es Lug und Trug.
Mag sein da ist ein bischen Blindheit mit dabei, doch vorwerfen darf man das niemanden, denn man tut es in Liebe und Vertrauen. Mein Ex sagte bei jedem Streit: LOVE and TRUST are ONE.
Gehirnwäsche übelster Art.
Du warst dem gegenüber immun, sei froh. Aber verlangen kannst du das nicht von Anderen!!!
LG Arabella
Aber es gibt Männer die machen es sehr sehr geschickt und es gibt Frauen, die leiden unter Helfersyndrom.
Es sind ganz viele Gesichtspunkte, die einen täuschen lassen und glauben lassen. Du siehst doch meine Ehe hat sehr lange gedauert..........und wie ich hier letztens las gibt es Ehen , die noch länger dauern und am Ende war es Lug und Trug.
Mag sein da ist ein bischen Blindheit mit dabei, doch vorwerfen darf man das niemanden, denn man tut es in Liebe und Vertrauen. Mein Ex sagte bei jedem Streit: LOVE and TRUST are ONE.
Gehirnwäsche übelster Art.
Du warst dem gegenüber immun, sei froh. Aber verlangen kannst du das nicht von Anderen!!!
LG Arabella
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Re: Geduld ist nicht immer der Schlüssel
In Afrika herrschen andere Werte. Ich habe dort gelernt, daß lügen = die Wahrheit sagen.
Wenn eine Frau zum Beispiel ihrer Freundin erzählt, daß ihr Mann (der Freundin) fremd geht, wird sie eine Lügnerin genannt, gerade weil sie die Wahrheit gesagt hat. Hätte sie gelogen, wäre sie anständig gewesen, weil sie dann die Ehe der Freundin nicht in Gefahr gebracht hätte.
Es gibt auch ein afrikanisches Sprichwort: "Stelle nie eine Frage, wenn du selbst die Antwort nicht kennst". Es heisst, alle andere Fragen sind überflüssig, weil du nie eine ehrliche Antwort erhalten wirst. Also du bist selber schuld, wenn man dich anlügt. Die Frage hättest du gar nicht stellen sollen.
Die Afrikaner - die in den Großfamilien in Afrika aufgewachsen sind - tun sich in der Regel sehr schwer mit der Wahrheit, die eigentlich Lüge heisst. Durch die Promiskuität, die Polygamie und die Großfamilie ist Schweigen oder Lügen (nach unserem Sinne) die einzige Möglichkeit ein bißchen Privatsphäre aufrechtzuerhalten. Es wird also praktisch anerzogen, auf alle Ebenen der Familie und Gesellschaft vorgemacht.
Deshalb ist es für uns Europäer, die durch die Kirche und Familie zum großen Teil von einer Ehrlichkeitskultur geerbt haben, uns in ihrer Gedankenweise zu versetzen. Alle ihre Aussagen, Erzählungen, Behauptungen sind schwammig, Antworten, sind falsch, unehrlich. Es geschieht aus Selbstschutz, um in dieser kollektiven Gemeinschaft als Individuum weiter zu bestehen.
Wenn ein Afrikaner mir eine Aussage macht, gehe ich immer davon aus, daß sie falsch ist, bis ich mir von dem Gegenteil überzeugt habe.
Hinzu kommt, daß die Hürden, die ein Afrikaner hier überwinden müssen und die Anstrengungen, die er unternehmen muss, um einen Platz an der Sonne in Deutschland zu kriegen, enorm und kaum zu schaffen sind. Sie können das nur mit der massiven Hilfe der europäische Frauen und kaum eine hat dafür genug finanzielle und moralische Kraft. Dafür brauchen sie mehrere Standbeine: eine Frau für die Finanzen, eine für die Verwaltung, eine für das Kochen, eine für das Bett und Wohnen usw... Die polygamische Kultur erleichtert ihnen diese (Über)lebensweise enorm.
Ausserdem gilt nach wie vor das einzige Ziel des eingewanderten Afrikaner: GELD. Geld aus Europa holen, nach Afrika bringen. Milliarden werden täglich aus Nordamerika und Europa von den Immigranten nach Afrika überführt (zwischen 80 und 750% der Entwicklungshilfe für Afrika, je nach Land) . Ein Großteil davon Mädels ist euer Geld. Weisse Frauen sind nur Mittel zum Zweck.
Also Mädels, nimmt euch in Acht. Wenn schon ein schwarzer Mann, müsste er dann hier aufgewachsen sein, ansonsten ist es zum Scheitern verurteilt.
Wenn eine Frau zum Beispiel ihrer Freundin erzählt, daß ihr Mann (der Freundin) fremd geht, wird sie eine Lügnerin genannt, gerade weil sie die Wahrheit gesagt hat. Hätte sie gelogen, wäre sie anständig gewesen, weil sie dann die Ehe der Freundin nicht in Gefahr gebracht hätte.
Es gibt auch ein afrikanisches Sprichwort: "Stelle nie eine Frage, wenn du selbst die Antwort nicht kennst". Es heisst, alle andere Fragen sind überflüssig, weil du nie eine ehrliche Antwort erhalten wirst. Also du bist selber schuld, wenn man dich anlügt. Die Frage hättest du gar nicht stellen sollen.
Die Afrikaner - die in den Großfamilien in Afrika aufgewachsen sind - tun sich in der Regel sehr schwer mit der Wahrheit, die eigentlich Lüge heisst. Durch die Promiskuität, die Polygamie und die Großfamilie ist Schweigen oder Lügen (nach unserem Sinne) die einzige Möglichkeit ein bißchen Privatsphäre aufrechtzuerhalten. Es wird also praktisch anerzogen, auf alle Ebenen der Familie und Gesellschaft vorgemacht.
Deshalb ist es für uns Europäer, die durch die Kirche und Familie zum großen Teil von einer Ehrlichkeitskultur geerbt haben, uns in ihrer Gedankenweise zu versetzen. Alle ihre Aussagen, Erzählungen, Behauptungen sind schwammig, Antworten, sind falsch, unehrlich. Es geschieht aus Selbstschutz, um in dieser kollektiven Gemeinschaft als Individuum weiter zu bestehen.
Wenn ein Afrikaner mir eine Aussage macht, gehe ich immer davon aus, daß sie falsch ist, bis ich mir von dem Gegenteil überzeugt habe.
Hinzu kommt, daß die Hürden, die ein Afrikaner hier überwinden müssen und die Anstrengungen, die er unternehmen muss, um einen Platz an der Sonne in Deutschland zu kriegen, enorm und kaum zu schaffen sind. Sie können das nur mit der massiven Hilfe der europäische Frauen und kaum eine hat dafür genug finanzielle und moralische Kraft. Dafür brauchen sie mehrere Standbeine: eine Frau für die Finanzen, eine für die Verwaltung, eine für das Kochen, eine für das Bett und Wohnen usw... Die polygamische Kultur erleichtert ihnen diese (Über)lebensweise enorm.
Ausserdem gilt nach wie vor das einzige Ziel des eingewanderten Afrikaner: GELD. Geld aus Europa holen, nach Afrika bringen. Milliarden werden täglich aus Nordamerika und Europa von den Immigranten nach Afrika überführt (zwischen 80 und 750% der Entwicklungshilfe für Afrika, je nach Land) . Ein Großteil davon Mädels ist euer Geld. Weisse Frauen sind nur Mittel zum Zweck.
Also Mädels, nimmt euch in Acht. Wenn schon ein schwarzer Mann, müsste er dann hier aufgewachsen sein, ansonsten ist es zum Scheitern verurteilt.
Es gibt immer ein Licht am Ende des Tunnels
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Re: Geduld ist nicht immer der Schlüssel
Da kann ich nur beipflichten.Arabella hat geschrieben: " man tut es in Liebe und Vertrauen. Mein Ex sagte bei jedem Streit: LOVE and TRUST are ONE.
Gehirnwäsche übelster Art."
Schade jetzt eigentlich - vor einigen Monaten habe ich die ges(t)ammelten Werke meines Darling (über 100 Fa,Brife, Karten) entsorgt sonst könnten wir mal "vergleichen". Ich erinnere mich aber sehr genau daran "mein einzige hauptsächliche Frau" und please belive me, I love you for ever and ever, till I die. My Love to you will never ending. Allahmdullilah. Trust me.
Nun ja.
Alles gelogen - ?
Wer weiß dass schon. Ich für meinen Teil glaube Menschen aus diesem Teil der Erde nicht mehr alles was sie so sagen.
Gruß
Rubinrot
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Re: Geduld ist nicht immer der Schlüssel
Ich kannte auch sehr anständige, hilfsbereite Afrikaner, die in Deutschland sich vor allem ihrem Studium gewidmet haben. Wenn man an einer Doktorarbeit sitzt, dann hat auch ein Afrikaner wenig Zeit für Liebesgesülze. Gebildete Afrikaner haben ähnliche Werte wie wir. Fakt ist aber leider, dass die meisten aus einer Welt kommen, die sich uns nie richtig erschließt, weil sie einfach auch nicht schön ist.
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Re: Geduld ist nicht immer der Schlüssel
Ich habe auch genug gebildete Afrikaner gekannt. Auch da sind die Werte anders. Ganz besonders die Haltung zu den Frauen, zu der Polygamie, zu der Wahrheit, zum Geld sind sehr verschieden.
Es gibt unter ihnen sehr liebe Menschen, aber es gibt immer Verhaltensweise die uns schokieren und enttäuschen werden und die wir nicht verstehen werden, weil es in Widerspruch zu unseren Werten steht. Umgekehrt wahrscheinlich auch...
Es gibt unter ihnen sehr liebe Menschen, aber es gibt immer Verhaltensweise die uns schokieren und enttäuschen werden und die wir nicht verstehen werden, weil es in Widerspruch zu unseren Werten steht. Umgekehrt wahrscheinlich auch...
Es gibt immer ein Licht am Ende des Tunnels
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Re: Geduld ist nicht immer der Schlüssel
Hallo,
ich kenne auch gebildete, anständige, hilfsbereite,..., Afrikaner!
Mit einem davon bin ich sogar verheiratet!
Aber um die gehts in diesem Forum ja nich...
LG
ich kenne auch gebildete, anständige, hilfsbereite,..., Afrikaner!
Mit einem davon bin ich sogar verheiratet!

Aber um die gehts in diesem Forum ja nich...

LG
Gruß
Pamela
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