Uralte Masche

zum Thema Bezness

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brighterstar007

Uralte Masche

Beitrag von brighterstar007 » 03.10.2012, 20:05

Ihr Lieben,

kürzlich habe ich beim Doc einen Erfahrungsbericht - leider kann ich keine Quellenangabe machen - gelesen ...und....
Bauklötze gestaunt : Das Interview fand Anfang der 80er Jahre statt : Eine Asiatin beschrieb dort, dass die
Damen des horizontalen Gewerbes bereits DAMALS zum Teil mehr Geld durch Zuwendugen von westlichen Männern,
denen sie zuvor in deren Urlaub begegnet waren - und die sich oft aufgrund der sehr weiblichen charmanten Art
in diese wunderschönen Frauen (Thailand, Korea) verliebt hatten, während sie nur "professionell" freundlich waren,
erhielten, indem sie im vorliegenden Fall sehr gekonnt und individuell "Liebesbriefe" mit AB und AN quasi "zufälligen"
Erwähnungen von "materieller" Not, Hinweis auf notwendige Versorgung von Kindern etc. fallen ließen....
Zum Teil beschäftigten die Ungeschickteren sogar "Schreiber/innen"....Da diese jedoch stereotyp immer öfter
nichtssagende "Plattheiten" ohne individuellen Bezug an die EX-Freier, die sich in einerLiebesbeziehung glaubten,
vermittelten , begannen, manche aufzuwachen und misstrauisch/ärgerlich zu werden.

Ich bin echt platt gewesen, dass diese Masche offenbar schon sehr lange - wenn auch in diesem Fall - in umgekehrter Richtung,
existiert.

Liebe Grüße

Brighterstar

Cura
Beiträge: 57
Registriert: 27.08.2012, 13:25

Re: Uralte Masche

Beitrag von Cura » 04.10.2012, 09:28

Hallo Brighterstar,

hieß bzw. nannte sich der Autor zufällig Conrad Stark? Der hat sich nämlich vor Ort auf Phuket den Kampf gegen Bezness auf die Fahnen geschrieben (er war wohl selbst mal betroffen, so richtig habe ich das nicht in Erinnerung) und gibt pro Jahr fünf Ausgaben der "Phuket Revue" heraus, 125-seitige Bücher mit jeweils fünf Geschichten nach wahren Vorgängen, es gibt aber auch frühere Bände, die jeweils die Geschichte nur eines Mannes oder einer Frau beschreiben, teilweise aus der Perspektive des Mannes und der der Frau. Auch die "Rand- und Folgeerscheinungen" von Bezness, Diebstahl, Raub, Betrug, Drogenmissbrauch bis hin zu Mord, und der Leichtsinn mancher Touristen werden beleuchtet, Dinge, die kein normaler Tourist auf den ersten Blick im Paradies unter Palmen hinter dem hübschen Thailächeln vermuten würde.

Sehr interessant zu lesen - nur fürchte ich wird es genau von dem Personenkreis eben nicht gelesen, die es betrifft, die verschließen die Augen, obwohl sie einem in jedem Zeitungsladen entgegenleuchten. Kenne ich gut, als ich in der Sch****e steckte rührte ich das von einer Freundin geschenkte und wärmstens ans Herz gelegte "Wenn Frauen zu sehr lieben" nicht an, "betraf mich ja nicht, bei mir war ja alles ganz anders", :roll:

Die zwei Einzelgeschichten habe ich längerfristig an einen Betroffenen verliehen, die kriege ich wohl auch so schnell nicht zurück (wahrscheinlich hat er sie eh verdrängt), aber ich habe noch die Folge I und II mit den Kurzgeschichten hier, bei Interesse verleihe ich sie gerne (bin das als Bookcrosserin gewohnt). Hab auch schon Bücher unter c/o an den Bäcker, LM- oder Tabakhändler des Vertrauens geschickt, falls jemand um seine Anonymität fürchtet.

Liebe Grüße

Cura

brighterstar007

Re: Uralte Masche

Beitrag von brighterstar007 » 04.10.2012, 12:57

Ihr Lieben,

es war der Erfahrungsbericht einer asiatischen weiblichen Prostituierten, die über Umwege nach Deutschland
gelangt ist - unter anderm, weil sich ihr späterer deutscherEhemann dort im Urlaub in sie verliebt hatte -
Anfang der 80er Jahre.

Liebe Grüße

Brighterstar

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