Rim - eine binationale Ehe mit Marokkaner

Tauschen Sie sich mit den anderen Mitgliedern über Ihre eigenen Erfahrungen über Beziehungen und Ehe mit einem orientalischen Mann aus.

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Lisa0707
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Re: bitte viele Antworten..

Beitrag von Lisa0707 » 03.07.2012, 21:33

Liebe rim,


Danke für deine ausführlichen Beiträge.
Ich denke aber nicht das du dich hier rechtfertigen musst :)
Ich wünsche dir auf jedenfall alles Glück der Welt das ihr weiterhin glücklich seid und keine großen "Kämpfe" mehr austragen müsst :)



LG
Katja

rim

Re: bitte viele Antworten..

Beitrag von rim » 04.07.2012, 00:38

Hallo Never,

er hatte einen italienischen Aufenthaltstitel und ist via Italien nach Österreich gekommen. Ich habe allerdings nicht in diesem Thread geschrieben um meine Ehe nun breit zu diskutieren oder um Einschätzungen, Ratschläge oder Hilfe zu suchen. Ich wollte aus meiner Sicht die schwierigen Aspekte solch einer Beziehung schildern. Es ist ja nett, dass ihr so sehr auf mich eingeht, aber wie gesagt war es nicht meine Intention meine Beziehung hier analysieren zu lassen, meine Ehe zu rechtfertigen und um Hilfe zu suchen, falls es einmal so weit kommen sollte, dann werde ich darüber schreiben :wink: Ich denke, dass der Thread jetzt ohnehin schon viel zu viel auf mich eingegangen ist und ich auch mehr geschrieben habe als ich wollte (ich wollte eigentlich ja auch nicht die positiven Seiten erwähnen, sondern die schwierigen!)

Hallo Bocanda,
Dein Post liest sich für mich irgendwie so....man kann es schaffen, wenn der Weg auch holprig ist. Und genau das glaube ich eben für
99% der Männer nicht.
Das mag sich so für DICH lesen, hat aber absolut nichts mit dem zu tun was ich zum Ausdruck bringen wollte. Erklärt habe ich es ja schon merhmals was meine Intention dabei war und ich möchte mich nicht ständig wiederholen. Manchmal hat es halt auch etwas mit einem selbst zu tun, warum man etwas so oder so versteht..
Ich denke, dass die eine oder andere Userin wohl verstanden hat, um was es mir geht/ging. Andere haben das wohl nicht ganz so verstanden und interpretieren das eine oder andere hinhein. Ist auch okay, aber ich kann nur sagen, dass dem nicht so ist und, dass ich schon begründet habe warum ich mich hier einbringen wollte. Im Grunde genommen habe ich es nur gut gemeint. Und nochmal: ICH habe von Anfang an geschrieben, dass ich bewusst nicht über die schönen Seiten meiner Ehe schreiben wollte. Auf direkte Fragen und Mutmaßungen hin, habe ich dann doch die andere Seite geschildert und jetzt wird es ein wenig so dargestellt, als ob ich das damit bezwecken wollte und beweisen möchte, dass es auch anders funktioniert.
NEIN dem war nicht so (ein oder zwei Userinnen haben das wohl auch erkannt) und wenn man meine Beiträge vom ersten Beitrag bis zum letzten liest und mitberücksichtigt welche Antworten und Fragen dazwischen gestellt wurden, den Verlauf betrachtet und versucht nichts zu interpretieren, sondern klar und deutlich liest WAS ich geschrieben und wie begründet und was ich angemerkt habe, wird man fesstellen können, dass ich wirklich nur auf die Probleme aufmerksam machen wollte und sonst nichts, also keine Hoffnungen, Rezepte oder sonst was!

Liebe Lisa:

Danke für deine netten Worte und Wünsche. Ich hoffe, du fühlst dich jetzt nicht übergangen, dass der Thread jetzt so in meine Richtung gegangen ist. Vielleicht liest auch du nicht nur über die tollen Seiten meiner Ehe (nochmal: die ich eigentlich ja nicht darstellen wollte), sondern denkst auch über die eine oder andere Schilderung über die negativen Aspekte nach. Wenn es sich bei dir nicht um Bezness handeln sollte, dann würdest du sicher auch ähnliche "Kämpfe" und Schwierigkeiten mit dem Mann in der Ehe haben und in Ägypten wäre es noch viel drastischer!
Ich fühle mich dazu aber nicht berechtigt irgendjemandem von etwas abzuraten, und will eigentlich nur daran appelieren auch ein wenig rational und realistisch zu denken und darauf aufmerksam machen, dass es immer um einiges schwieriger ist, als in einer "normalen" Beziehung.
Auch dir wünsche ich alles Gute!

melle
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Re: bitte viele Antworten..

Beitrag von melle » 04.07.2012, 00:55

Liebe Rim,

ich finde es gut, dass du hier die Schwierigkeiten einer binationalen Ehe beschrieben hast.

Ich weiß auch aus Erfahrung wie schwer es sein kann und wünsche dir weiterhin viel Glück.

Ich wünsche die wenig Kämpfe und Streit.

Gruß melle

rim

Re: bitte viele Antworten..

Beitrag von rim » 04.07.2012, 01:15

Hallo melle,

danke für ein positives Feedback! Mein Hintergrundgedanke war der, dass viele Frauen trotz dem Austausch hier davon überzeugt sind, dass es sich bei ihnen nicht um Bezness handelt. Ob sie nun unter dem AMIGA-Syndrom leiden oder tatsächlich kein Bezness im Spiel ist, finde ich dass es auf alle Fälle wichtig ist, sich darüber Gedanken zu machen, was sich mit solch einer binationalen Ehe verändern kann und welche Probleme etc entstehen. Denn die unter AMIGA-Syndrom leidenden, die nach dem Austausch hier immer noch glauben, dass sie nicht betroffen sind halten daran fest. Sie sollten dann zumindest oder zusätzlich lesen was für Probleme sonst noch im Alltag entstehen und wenn sie nicht glauben wollen, dass es sich bei ihnen um Bezness handelt (und zu 100% können dies auch nicht immer Außenstehende beurteilen), dann sind sie vielleicht zugänglicher und offener für die Schilderungen einer Frau die selbst in so einer Beziehung derzeit lebt. Das selbe gilt für die Frauen, bei denen es sich vielleicht tatsächlich nicht um Bezness handelt, sie sind vielleicht dann auch etwas aufmerksamer wenn sie Schilderungen über Schwierigkeiten einer binationalen Beziehung lesen von einer Frau die selbst solch eine Beziehung lebt und nicht von Bezness betroffen ist (oder zumnindest mal davon ausgeht nicht davon betroffen zu sein)

Auch dir danke für deine Wünsche und auch ich wünsche Dir alles Gute!
LG

Roseline
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Registriert: 06.05.2010, 15:45

Re: bitte viele Antworten..

Beitrag von Roseline » 04.07.2012, 10:33

Hallo rim,
es war nicht meine Absicht, dass du dich rechtfertigen musst. Aber die Gefahr, dass verliebte Habibi-Abhängige sich das so auslegen wie sie es eben sehen wollen, besteht.

Gut finde ich ja, dass du dich nicht unterbuttern lässt und ihm auch deine Ansichten klar vor AUgen hälst. Ich denke so bekommt man auch mehr und mehr Respekt entgegen.

Bei vielen Verliebten ist es oft so, dass sie diese ganzen Veränderungen die mit der binationalen Beziehung kommen, gar nicht als schlecht wahrnehmen wollen. Nach dem Motto: Och Alkohol trink ich ja eh nicht so oft, kann ich ja auch ganz wegglasssen - oder : Islam ist doch eigentlich eine netter Religion...konvertieren wir doch mal, wenn es meinem Mann so wichtig ist oder: Mit meinen männlichen Freunden hab ich eh nicht soviel Kontakt, kann ich auch gleich abbrechen.

Ich finde es schade, dass sie dann am Ende soviele Kompromisse zugunsten des Partners eingehen, obwhol sie das hier gar nicht müssten, denn hier verlangt das die Gesellschaft ja nicht.
Und ich verstehe nicht, warum viele nicht einfach den Mut dazu haben, selber mal zugunsten der eigenen Kultur etwas zu fordern..und ihre presönliche Meinung auch vor ihm klar verteten.
Es besteht kein Grund warum nur der "europäische" Part Kompromisse eingehen soll, schließlich sollte der arabische Part genau denselben Respekt zurückgeben den er für sich verlangt (Wenn er das nicht kann sollte er sich vorher 2mal überlegen eine binationale Beziehung einzugehen und nicht eine Landsmännin zu heiraten, die mit seinen Ansichten auch übereinstimmt)
Am Ende MÜSSEN sich beide öffnen, sonst funktioniert so eine Beziehung wahrscheinlich nicht.

Aber du löst das ja ganz gut, indem du du selbst bleibst und dich nicht nach seiner Lust und Laune verbiegst. Zieh das nur immer durch! :)

Lg Roseline

brighterstar007

Re: bitte viele Antworten..

Beitrag von brighterstar007 » 04.07.2012, 12:18

Hallo Roseline,

was du schreibst, trifft auf ( uns) alle zu - dass wir eine selektive Wahrnehmung haben, sprich: uns das herauspicken,
was uns entspricht. Wenn ich also einen berechtigte oder unberechtigte Ablehnung gegen dunkelhäutige
Menschen habe, können sie quasi machen , was sie wollen - selbst wenn sie reinkarnierte Heilige wären -
ich würde alles was sie tun oder unterlassen, negativ bewerten.
Umgekehrt gilt dies natürlich auch - insbesonders, wenn jemand verliebt ist - wir interpretieren dann alles
in einem gnädigen positiven Licht, egal was die Person an schlechten Taten/ Charaktereigenschaften rüberbringt.

Liebe Grüße

Brighterstar

Roseline
Beiträge: 294
Registriert: 06.05.2010, 15:45

Re: bitte viele Antworten..

Beitrag von Roseline » 04.07.2012, 16:41

brighterstar007 hat geschrieben:Hallo Roseline,

was du schreibst, trifft auf ( uns) alle zu - dass wir eine selektive Wahrnehmung haben, sprich: uns das herauspicken,
was uns entspricht. Wenn ich also einen berechtigte oder unberechtigte Ablehnung gegen dunkelhäutige
Menschen habe, können sie quasi machen , was sie wollen - selbst wenn sie reinkarnierte Heilige wären -
ich würde alles was sie tun oder unterlassen, negativ bewerten.
Umgekehrt gilt dies natürlich auch - insbesonders, wenn jemand verliebt ist - wir interpretieren dann alles
in einem gnädigen positiven Licht, egal was die Person an schlechten Taten/ Charaktereigenschaften rüberbringt.

Liebe Grüße

Brighterstar

Hallo Brighterstar,
du hast schon Recht, man beurteilt immer auch unterbewusst nach der eigenen Einstellung oder auch Erfahrung.
Aber ich denke man kann diese Einstellung auch ändern, wenn man will. Zum Beipsiel könnte man auf Direktkonfronation mit dunkelhäutigen Menschen gehen und dann am Ende feststellen, dass nicht alle so schlimm sind wie ich selber dachte. Ich denke schon dass sich ddurch die Sicht auf gewissen Dinge verändern können.

Auch bei dem Thema Verliebtheit stimme ich zu, allerdings passt sich nicht jeder hier willenlos seinen Partner an. Am Anfang ist das vielleicht so, aber man lernt doch mehr und mehr was man selber will und was gut für einen ist. Für mich gibt es noch einen Unterschied zwischen gleichberechtigter Partnerschaft und totaler emotionaler Abhängigkeit.

lg Roseline

rim

Re: bitte viele Antworten..

Beitrag von rim » 08.07.2012, 00:22

Hallo Roseline,

das ist mir schon klar, dass du nicht beabsichtigt hast, dass ich mich rechtfertigen sollte. Im Gegenteil ich fand den einen oder anderen Beitrag von dir ganz interessant. So denke ich auch, dass hier niemand bewusst mich in die Enge treiben oder der gleichen wollte, sondern halt nachfragen oder diskutieren wollte..
Und ehrlich gesagt macht es mir normalerweise auch nichts aus wenn ich zu meiner Ehe "Stellung beziehe" und Einblicke gewähre, ich habe auch sonst keine Probleme mit Neugierde oder Fragen. Es hat halt für mich hier einfach nicht gepasst, dass ich hier so sehr darauf eingegangen bin, weil ich wie gesagt, eine andere Absicht gehabt hatte ursprünglich. Ich wollte mich nicht darüber auslassen, dass hier auf mich eingegangen worden ist und nachgehackt wurde, sondern nur nochmal klarstellen und darauf hinweisen, dass es nicht meine Intention war hier über die positiven Seiten zu schreiben oder gar zu vermitteln, dass es schaffbar ist wenn man nur das geeignete Rezept hätte!

Ich denke, dass es aber besser ist wenn ich mich hier zurückziehe und meine Erfahrungen wohl nicht mehr einbringe, bevor das alles in eine ungewünschte Richtung geht und der Eindruck entsteht, dass ich womöglich alles verharmlosen oder jemanden Hoffnungen machen möchte. Hat mich dennoch gefreut mit der einen oder anderen mich auszutauschen und/oder zu diskutieren.

LG und allen Alles Gute

Harankasch
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Registriert: 20.02.2012, 22:35

Re: bitte viele Antworten..

Beitrag von Harankasch » 08.07.2012, 01:24

Hallo Rim,

Ich lese schon einige Jahre in diesem Forum als Gast mit, seit kurzem bin ich nun auch angemeldet. Dies ist mein erster Beitrag. Ich fände es sehr schade wenn du aufhörst dich hier einzubringen, da ja viele Frauen leider unter dem Amiga Syndrom leiden und nicht von ihren Bezzies ablassen wollen, sollten sie doch wenigstens nachlesen können wie es weiter geht, und für mich hast du dies sehr gut beschrieben, ohne zu übertreiben, sehr klar und nüchtern. Mach weiter, wenn es nur eine zum nachdenken anregt und sie dann von ihrem bezzie ablässt, wäre das doch schon ein Gewinn.

Gruß Harankasch
Ich wünsche niemand etwas schlechtes, nur das was er verdient..

Centaury
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Registriert: 23.09.2011, 14:13

Re: bitte viele Antworten..

Beitrag von Centaury » 08.07.2012, 11:08

Hallo Rim,
es wäre verständlich, wenn du dich zurückziehen würdest. Aber bitte, tu es nicht! Dein Beitrag war so passend zum Thema und du könntest noch bei vielen weiteren Threads Sinnvolles einbringen. Gerade präventiv, bzw. im Anfangsstadium von multikulturellen Beziehungen ist es gut, wenn auf die Problematik in diesen Beziehungen hingewiesen wird. Ich habe während meines Studiums in einem Internationalen Studentenwohnheim gewohnt. Es waren Studenten aus der ganzen Welt, vor allem männliche. Wir haben zusammen gekocht, gegessen, gefeiert... und ganz klar, manchmal war's auch mehr. Da war kein Bezness im Spiel. Wir waren jung und fanden uns gegenseitig gut. Einige der deutschen Mitbewohnerinnen und Studienkolleginnen haben ihre Liebe aus der Studentenzeit geheiratet. Über diese lernte man wieder andere binationale Paare kennen. Alle gebildet, die meisten Akademiker, die ausländischen Männer gut integriert. Alles keine Horror-Ehen, aber eben Frauen und Männer, denen der Spagat zwischen den Kulturen mit der Zeit unüberbrückbar erschien. Schon sehr lange sind diese Paare nicht mehr zusammen. Nur eine einzige Ehe besteht noch. Alle Beteiligten waren sich zu Beginn der Schwierigkeiten bewusst, aber es war Liebe und sie wollten es riskieren. Die, mit denen ich noch Kontakt habe, bereuen es nicht. Aber sie sagen selbst, dass eine für beide Teile befriedigende Beziehung aufgrund der kulturellen Unterschiede auf Dauer fast unmöglich ist. Und diese Bedenken hast du mit deinen eigenen Erfahrungen eingebracht. Ganz wichtig für diejenigen, die sich darüber im Vorfeld keine Gedanken machen, bzw. einfach nicht wissen, dass man sich darüber Gedanken machen sollte. Bleib dabei, bitte! Und dir ganz viel Glück in deiner Beziehung. Mein 85jähriges Mütterle beschreibt es so: "Der Mann ist der Kopf. -Aber die Frau ist der Hals und der Hals dreht den Kopf". :wink: Diese Gabe wünsche ich dir, dann kann nichts schief gehen. LG, centaury
Die beste Rache ist ein gelungenes Leben.

Jakobs_Weg
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Re: bitte viele Antworten..

Beitrag von Jakobs_Weg » 08.07.2012, 11:14

Liebe Rim,

den Bitten der Damen schließe ich mich gerne an.
Du kannst viel beitragen!

Ich würde mich freuen, wenn du bleibst und weiter schreibst.
LG, Jakobs_Weg

Nein, nicht alle Orientalen sind Beznesser!

rim

Re: bitte viele Antworten..

Beitrag von rim » 08.07.2012, 17:12

Hallo,

danke für eure Antworten! Gestern habe ich mir noch gedacht, dass es besser wäre mich hier nicht mehr einzubringen. Nun bin ich aber positiv überrascht über Eure Reaktionen und sehe das ganze wieder ein wenig anders, danke! Gerne werde ich mich weiter einbringen, dies aber überlegter tun und darauf achten wo und wie ich mich einbringe!

Dagmar,
Beiträge, die sich zu intensiv mit deiner Ehe beschäftigen, kannst du doch ignorieren und unbeantwortet lassen.
Darauf werde ich auch achten, damit es nicht in die Richtung geht, dass ein Thread sich mehr mit mir als mit dem Ursprungsthema bzw. der Threaderstellerin befasst und ich nicht abschweife von dem was ich eigentlich vermitteln möchte :wink:

Centaury:
Schon sehr lange sind diese Paare nicht mehr zusammen. Nur eine einzige Ehe besteht noch. Alle Beteiligten waren sich zu Beginn der Schwierigkeiten bewusst, aber es war Liebe und sie wollten es riskieren. Die, mit denen ich noch Kontakt habe, bereuen es nicht. Aber sie sagen selbst, dass eine für beide Teile befriedigende Beziehung aufgrund der kulturellen Unterschiede auf Dauer fast unmöglich ist.
Ja die wenigsten binationalen Ehen schaffen es wohl. Da müssen die Kulturen gar nicht mal so sehr unterschiedlich sein. In meiner Stadt gibt es eine Menge Frauen, die vor 20/30 Jahren mit Süditalienern geheiratet und Kinder bekommen hatten. Die meisten dieser Ehen sind aufgrund von kulturellen Differenzen in die Brüche gegangen. Sie hatten zwar den selben Glauben (katholisch) und Italien ist gerade mal das Nachbarland, aber die Unterschied waren dennoch nach der ersten Phase der Verliebtheit so enorm, dass es ständig Schwierigkeiten gab, u.a. spielten da eine Rolle, dass sich die italienischen Familien überall einmischten, Urlaub nur mehr in Italien gemacht wurde und die Männer doch ein ziemliches Machogehabe hatten, also Frau zuhause und der Mann der pater familias, das Oberhaupt, sehr eifersüchtig waren, sehr "temperamentvoll" und teils sehr konservativ etc...
Das würde man sich oft gar nicht denken, dass die kulturellen Unterschiede selbst hier so enorm sind und teils sind es einfach die vielen Kleinigkeiten, die irgendwann nicht mehr überwindbar sind und zur Trennung führen. Dies aber schon wenn es um zwei Kulturen geht, die gar nicht so weit entfernt sind voneinander. Dass es dann noch viel viel schwieriger ist, wenn ein Part aus Europa und der andere aus Nordafrika ist, einer christlich (oder atheistisch) und der andere muslimisch usw usf. ist klar!
Und ja die meisten Frauen denken darüber nicht nach, wenn sie verliebt sind und der Mann sich auch noch als offen und tolerant gibt. Ich hatte mir auch diese Gedanken nicht wirklich gemacht, die Erfahrung musste ich dennoch dann irgendwann machen!
"Der Mann ist der Kopf. -Aber die Frau ist der Hals und der Hals dreht den Kopf"
Den Spruch finde ich super, den werde ich mir merken! :)

LG

Amely
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Rim - eine binationale Ehe mit Marokkaner

Beitrag von Amely » 08.07.2012, 20:10

Hallo Rim,

deine Beiträge habe ich vom Strang Lisa abgetrennt und hierher verschoben.
Liebe Grüße Amely

Centaury
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Re: Rim - eine binationale Ehe mit Marokkaner

Beitrag von Centaury » 08.07.2012, 21:21

Liebe Never, o. k., das ist deine Meinung. Und die ist nun mal bezness-lastig. Und o. k., das ist auch angebracht in diesem Forum. Aber!!! Nein, bei allen, die ich kenne, waren es keine Bezness-Beziehungen. Es ist doch vollkommen legitim, wenn ein Mensch, aus welchen Gründen auch immer, im Ausland leben möchte. Wegen der Sonne, wegen dem Meer, aus wirtschaftlichen Gründen, ganz egal. Wenn man sich dazu entscheidet, liegt es nahe, da auch einen Partner haben und eine Familie gründen zu wollen. Und das haben die alle gemacht. Und glaube mir, die haben sich sehr geliebt. Und haben sich mit ihren Problemen auseinandergesetzt. Und haben viele Jahre versucht Wege zu finden. Nicht nur die Frauen, sondern auch die Männer. Gute Berufe und Geld genug hatten diese Männer auch ohne die Frauen. Sie hätten sich alle nach Erhalt der deutschen Staatsbürgerschaft scheiden lassen können. Nein, stimme ich nicht mit dir überein...war kein Bezness bei denen. Würden auch alle beteiligten Frauen, wenn ich denen das an den Kopf werfen würde, schallend darüber lachen. Die hatten ihre Probleme, und ob, aber Bezness war es nicht. Wie gesagt, die hatten Beziehungen die sie rückblickend nicht bereuen. Die würden heute, im fortgeschrittenen Alter und mit dem Wissen von heute, keine solche Beziehung mehr eingehen, das sagen sie alle. Aber bereuen tun sie es nicht. Und haben auch alle wunderbare Kinder aus diesen Ehen und Väter, die sich auch heute noch kümmern. Ein Paar (er Iraner) macht heute noch, jeweils mit neuem Partner/in und den Kindern, gemeinsam Urlaub. Vielleicht hatten sie Glück (im Unglück), aber Bezness war es bei denen - Gott sei Dank - nicht. LG centaury
Die beste Rache ist ein gelungenes Leben.

Centaury
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Re: Rim - eine binationale Ehe mit Marokkaner

Beitrag von Centaury » 08.07.2012, 22:56

Liebe Never, im Unterbewußtsein... das kann ich nicht beurteilen. Möchte ich auch nicht. Ich schätze bei meinen hier erwähnten Bekannten und Freunden die Männer ebenso sehr wie die Frauen. Liebe war's auf alle Fälle. Und die hielt bei diesen Paaren (bis auf eines), zwar lange, aber leider eben nicht auf Dauer, den durch den unterschiedlichen kulturellen Hintergrund verursachten Problemen stand. Ja, das ist traurige Tatsache. LG centaury
Die beste Rache ist ein gelungenes Leben.

Canim
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Registriert: 12.03.2008, 16:41

Re: Rim - eine binationale Ehe mit Marokkaner

Beitrag von Canim » 09.07.2012, 09:43

Liebe Rim,
ich danke dir für die Antworen, auch die im positiven Sinne. Deine Beiträge zeigen sehr gut auf, dass deinem Mann scheinbar auch an einer harmonischen binationalen Ehe liegt, denn so, wie du euer Leben schilderst, sieht es jetzt zumindst für mich so aus, als lege er auf jeden Fall Wert auf eure Beziehung. Du verbiegst dich auch nicht, nach dem, was du geschildert hast, sondern du zeigst ihm seine Grenzen auf, läßt dir nicht alles gefallen und suchst die Diskussion. Am Ende geht ihr beide Kompromisse ein.

Das ist viel mehr, als andere Frauen in solchen Beziehungen tun. Sie lassen sich nämlich gleich auf das ausl. "Frauen-Niveau" herunter, kochen nur noch tr, tun, oder eg., gehen nicht mehr mit ihren Freundinnen aus, treffen keine anderen Männer mehr (alles im Sinne von ihren Freunden) und merken gar nicht, wie sie sich immer mehr verleugnen und verbiegen. Das ist keine Partnerschaft.

Das läuft bei dir zumindest mal in großen Teilen ganz anders und das macht den Unterschied.

Leider meinen viele Frauen, wenn sie sich für ihren Habibi so ändern, liebt er sie nur noch mehr. Das ist ein gefährlicher Irrtum. Wichtig ist doch, das man in einer Beziehung man selbst bleibt. Meine Therapeutin hat mal gesagt, man lernt einen Mann kennen, so wie er ist und dann fängt man an, ihn ändern zu wollen. Das funktioniert nie. Ebenso geht es auch Männern. Man hat den Partner ja so lieben gelernt, wie man ihn kennen gelernt hat und wenn man später in einer Beziehung sich näher kennen lernt, dann ändert man Dinge normalerweise gemeinsam und zwar so, dass sie beiden gefallen. Alles andere funktioniert in einer Beziehung nicht.

Da macht ihr es schon richtig. Und ich wünsche euch viel Glück dabei, dass es auch so bleibt.

LG
Canim
Gemeinsam sind wir stark!

rim

Re: Rim - eine binationale Ehe mit Marokkaner

Beitrag von rim » 09.07.2012, 21:34

Hallo Canim,

jetzt wo der Thread unter einer anderen Rubrik steht, glaube ich, dass ich mich auch trauen kann näher auf meine Beziehung einzugehen. :wink: Also auch für die anderen die noch Fragen haben, neugierig sind, diskutieren wollen oder auch kritisch sein wollen - nur her damit :lol:

Ja Canim, er legt sehr viel Wert darauf, dass wir uns da zusammen raufen und wir gemeinsam die Diskrepanzen in den Griff bekommen. Er verbiegt sich nicht in die Richtung, dass er alles macht wie ich es mir wünsche und genauso wenig ist es aber so, dass er alles allein bestimmten will und ich nach seiner Pfeife tanzen sollte.(Mittlerweile, denn probiert hätte er es ja schon früher.) Er sucht auch die Diskussion mit mir und ist dafür, dass wir Konflikte austragen und nicht davor weglaufen. Er ist der erste Mann mit dem ich so richtig streiten kann und der nicht wegläuft vor Konflikten, sondern sich dem stellt, das kann Stunden oder auch Wochenlang dauern. Er ergreift da auch selbst die Intitiative um Probleme auszusprechen, egal wie lange es dauert oder wie mühselig es ist.
Ich denke, dass dies auch der Grund dafür ist, warum wir es bis jetzt auch immer geschafft haben, uns schlussendlich doch wieder zu versöhnen und einen Kompromiss zu finden. Wäre er aber einer dieser Männer, die vor Problemen weglaufen und nicht darüber reden wollen, wären wir sicher schon an unserern Problemen gescheitert!
Und wir haben da echt oft RIESEN GROSSE Konflikte, die wie gesagt oft zum an die Wände hochgehen sind, aber für mich ist es schlimmer wenn man gar nicht mit einem Mann darüber reden und streiten kann, als wenn es wirklich einen großen Krach gibt und man sich dem stellt!
Das ist viel mehr, als andere Frauen in solchen Beziehungen tun. Sie lassen sich nämlich gleich auf das ausl. "Frauen-Niveau" herunter, kochen nur noch tr, tun, oder eg., gehen nicht mehr mit ihren Freundinnen aus, treffen keine anderen Männer mehr (alles im Sinne von ihren Freunden) und merken gar nicht, wie sie sich immer mehr verleugnen und verbiegen. Das ist keine Partnerschaft.
Also ganz ehrlich gesagt, habe ich mich am Anfang unserer Beziehung (ich war auch noch recht jung mit 23) auch oft dabei erwischt. Mich hat halt auch seine Kultur interessiert und so habe ich plötzlich nur mehr arabische Musik gehört, war nur mehr daheim beim Kochen, habe angefangen marokkanisch zu kochen usw.. Das war aber am Anfang so und irgendwann habe ich es gecheckt und mir gedacht "he was machst du denn da? Du musst doch DU SELBST bleiben"!!! Ja man denkt sich dann, dass er einen noch mehr liebt oder man ihm ein Stück Heimat geben kann, aber man kann ihm damit nicht ein Stück Heimat geben und er wird dich auch nicht mehr lieben. Ich will doch, dass er MICH liebt, so wie ich tatsächlich BIN! Und schlussendlich bekomme ich dafür auch seine Achtung und seinen Respekt, weil man immer eigentlich mehr Respekt vor jemanden hat der integer ist, der weiss wer er/sie ist, wenn man sich nicht verstellt und eine starke Persönlichkeit hat.

Bei uns ist es jetzt so, dass er marokkanisch kocht und ich halt alles andere (ich habe schon immer gerne international gekocht). UnD er LIEBT meine Essen, er schaut mir auch immer über die Schulter wie man dies und das kocht oder wir kochen dann auch gemeinsam..Und als er in Marokko war, hat er immer davon geredet wie sehr er meine Küche vermisst. Als ich bei seiner Familie war, da "musste" ich dann für seine Familie kochen, weil der ihnen schon davon vorgeschwärmt hatte. Die waren ganz vernarrt in meine europäischen Gerichte!
Umgekehrt hat seine Familie einen ganz anderen Mann zu Gesicht bekommen, als der plötzlich anfing für die ganze Familie zu kochen :lol: Der hat früher nie gekocht zuhause, ist ja Frauensache :evil: Na in unserer Beziehung hat er dann gelernt, dass auch Männer kochen und so hat er dann angefangen, auch in Marokko seine Familie zu bekochen, Mama, Papa, Schwestern und Bruder waren ganz von den Socken und haben gefragt, was ich mit dem gemacht habe :mrgreen:

Ich habe aber auch beim ersten Marokko-Urlaub eine Seite an ihm kennengelernt die ich nicht kannte. So kam zB die Schwester nach Hause von der Arbeit und wollte sich gerade ausruhen. Mein Mann lag schon den ganzen Nachmittag faul auf dem Sofa und befahl ihr, sein Handy aus dem anderen Zimmer zu holen und ein Glas Wasser zu holen. Ich habe der Schwester dann gesagt, dass sie mal schön sitzen bleiben soll und sich ihr fauler Bruder das selbst holen kann. Nach ersten großen Blicken finden dann alle mal zu lachen an und mein Mann hat sich das dann mit einem Schmunzeln selbst geholt. Die Schwestern hatte ich damit sehr imponiert und seitdem haben sie ihm immer wieder aufgezogen und ihm nichts mehr geholt :mrgreen: Aber schon irgendwie arg, was das für ein Machogehabe ist. Wahrscheinlich aber hätte eine andere marokkanische Familie anders reagiert.
Ich weiss aber, dass mein Mann als Kind und Jugendlicher teilweise ein verwöhnter und schwieriger Bengel war und seine Mama hatter mir mal gestanden, dass sie froh ist, dass er nun so eine Frau hat wie mich und er sich sooo zum Positiven geändert hat :wink:

Machmal regt es meinen Mann schon auf, dass ich so bin wie ich bin und dann fielen schon öfter so Sprüche wie "eine marokkanische Frau würde dies oder das nie tun oder sagen.." Aber im Grunde genommen mag er mich so wie ich bin und nennt mich dann oft liebevoll "meine Frauenrechtlerin" wenn ich ihm dann wieder auf die Gleicheit der Geschlechter hinweise und mit Argumenten um mich schlage (habe ja auf der Uni das Wahlfach Feminismus belegt :wink: )

Ach ich bin jetzt ziemlich ausgeschweift. Ich denke aber, dass wir auch gerade deshalb oft Konflikte haben, weil ich nicht sein Weltbild annehmen, weil ich mich nicht ihm füge, sonder ICH bleibe, meinen Prinzipien treu bleibe und diese so stark verteidigen kann und dass dies ihm eigentlich auch viel abverlangt. Aber genau das tut IHM im Prinzip auch gut, er kann nochmal andere Perspektiven einnehmen und lernen andere Lebens- und Beziehungsmodelle zu leben als er es verinnerlicht hatte.
Und schlussendlich ziehen genau die Frauen den kürzeren die aus Liebe ihrem Mann alles recht machen wollen, sie büßen ihre Freiheit und ihre Perönlichkeit ein, sie sind sich selbst nicht treu. Oft habe ich auch beobachtet, dass gerade die Frauen, die aus Liebe ihrem Mann alles recht machen wollen und ihm damit besser gefallen/mehr geliebt werden wollen, am wenigsten Dank und Respekt dafür bekommen. Der Mann ist sich so sicher, dass die Frau ihn dermaßen liebt, dass sie alles für ihn tut, er fühlt sich in seinem Machogetue bestätigt und spielt seine Macht aus!
Ich denke, dass die wenigsten arabischen/muslimischen Männer doch so sehr einen Schritt auf eine Frau zu machen können und für mich steht hier fest, wenn er so stur wäre, auf sein Machogehabe bestehen würde, er sich erwarten würde, dass ich mich ihm füge etc, würde ich mich für mein Leben entscheiden und gegen ihn -egal wie sehr ich einen Mann liebe. Denn eine Frau sollte sich selbst an erste Stelle nehmen (ausser ihre Kinder) und sich selbst treu bleiben.

Ich traf mal eine alte Frau, die sehr viel Lebens- und Liebeserfahrungen gemacht hatte in ihrem Leben und sie legte mir folgendes ans Herz:
"Eine Frau darf die Männer niemals ZU wichtig nehmen, denn das sind sie nicht"
Ich war damals noch sehr jung, aber dieser Satz vor allem wie sie mir das sagte, blieb sehr gut in meiner Erinnerung hängen und für mich sagt er einfach das aus, dass wir die Männer generell nicht als Dreh- und Angelpunkt unseres Lebens betrachten dürfen! Wir dürfen unser Glück und unser Wohlbefinden nicht von den Männern anhängig machen. Es soll nicht ein Mann darüber die Macht haben ob wir uns wertgeschätzt und geliebt fühlen, ob wir glücklich und zufrieden sind und es soll nicht unser Leben durch sie bestimmt werden. Meine Devise ist, dass Liebe schön ist, aber keine Liebe kann so stark sein, dass ich in einer unglücklichen Beziehung hängen bleibe und es ist besser ohne Mann als mit einem Mann der zwar ab und an Zuneigung spendet, aber das Leben so negativ bestimmt! Die schlimmste Angst , die in Abhängigkeit treibt, ist die allein zu sein und so wichtig ist kein Mann der Welt, dass man nicht ohne ihn Leben könnte..

Liebe Grüße

Bocanda
Beiträge: 1980
Registriert: 04.01.2009, 11:01

Re: Rim - eine binationale Ehe mit Marokkaner

Beitrag von Bocanda » 09.07.2012, 21:42

Ich traf mal eine alte Frau, die sehr viel Lebens- und Liebeserfahrungen gemacht hatte in ihrem Leben und sie legte mir folgendes ans Herz:
"Eine Frau darf die Männer niemals ZU wichtig nehmen, denn das sind sie nicht"
Ich war damals noch sehr jung, aber dieser Satz vor allem wie sie mir das sagte, blieb sehr gut in meiner Erinnerung hängen und für mich sagt er einfach das aus, dass wir die Männer generell nicht als Dreh- und Angelpunkt unseres Lebens betrachten dürfen! Wir dürfen unser Glück und unser Wohlbefinden nicht von den Männern anhängig machen. Es soll nicht ein Mann darüber die Macht haben ob wir uns wertgeschätzt und geliebt fühlen, ob wir glücklich und zufrieden sind und es soll nicht unser Leben durch sie bestimmt werden. Meine Devise ist, dass Liebe schön ist, aber keine Liebe kann so stark sein, dass ich in einer unglücklichen Beziehung hängen bleibe und es ist besser ohne Mann als mit einem Mann der zwar ab und an Zuneigung spendet, aber das Leben so negativ bestimmt! Die schlimmste Angst , die in Abhängigkeit treibt, ist die allein zu sein und so wichtig ist kein Mann der Welt, dass man nicht ohne ihn Leben könnte..
Liebe Rim, das ist ein sehr schönes Schlusswort in Deinem Post und sollte sich jede Frau hinter die Öhrchen schreiben. :D

Das mit dem Kochen kenne ich. Ich koche für mein Leben gern und probiere immer wieder Neues aus. Ich habe auch Schwarzafrikanisch gekocht und mache es heute auch noch für Gäste. Aber mein Exmann konnte es wesentlich besser als ich. :wink:

Liebe Grüße Bocanda
Liebe Grüße
Bocanda



Der klügste Trick des Teufels ist, uns davon zu überzeugen, dass es ihn nicht gibt (Baudelaire)

rim

Re: Rim - eine binationale Ehe mit Marokkaner

Beitrag von rim » 09.07.2012, 21:51

Hallo Bocanda,

ich kann auch etwas schwarzafrikanisch kochen, ich habe ein afrikanisches Kochbuch :D Ob, das so schmeckt wie es sein soll weiss ich nicht.. Das mit dem marokkanisch kochen habe ich ihm jetzt ganz gelassen, obwohl ich es schon fast so gut kann wie er, aber im Sinne der geteilten Arbeit kocht er halt marokkanisch und ich den Rest, er hat sich ja schon versucht in der europäischen Küche, das hat er aber nicht so drauf :lol:

Bocanda
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Re: Rim - eine binationale Ehe mit Marokkaner

Beitrag von Bocanda » 09.07.2012, 21:55

er hat sich ja schon versucht in der europäischen Küche, das hat er aber nicht so drauf :lol:
Immerhin, er gibt sich Mühe....das kann man dann ja auch anerkennen :D Ihr habt für Euch die Beste Lösung gefunden.

Kochen war übrigens das Einzige was mein Ex im Haushalt übernommen hat, und das auch nur sporadisch. Es gab Abende an denen hatte er einfach keine Zeit für mich :evil:

Wer da wohl in den Genuß seiner Kochkünste und sonstigen Künste gekommen ist ?(rethorische Frage :wink: )

Liebe Grüße
Bocanda
Liebe Grüße
Bocanda



Der klügste Trick des Teufels ist, uns davon zu überzeugen, dass es ihn nicht gibt (Baudelaire)

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