Beitragvon adli » 07.11.2009, 05:32
hallo,
ich habe mich angemeldet, weil mich dieser threid so aufgewühlt hat und mir die frauen und besonders die kinder so unsagbar leid tun. ich hoffe, dass sich evtl. doch eine möglichkeit findet, diese schreckliche situation zu beenden.
da ich selbst mit einem isr. araber verheiratet bin und wir einen einjährigen sohn haben, habe ich dieses thema besonders aufmerksam gelesen. ich war in diesem jahr zum erstenmal mit meinem mann in israel. seit dem hat für mich das wort "parallelgesellschaft" eine völlig neue bedeutung und ich habe das thema "araber in israel" ganz neu beurteilen können.
ich habe es selten erlebt, dass völlig ungebildete und zugleich unglaublich arbeitsscheue, faule menschen andere derart von oben herab, so selbstverständlich, so "selbstbewusst" belehren und ihre mittelalterlichen ansichten als das non plus ultra aufschwatzen wollen. sie sitzen in ihren dörfern und jammern und jammern und jammern und drehen krumme geschäfte und träumen vom grossen geld und natürlich sind die juden an allem schlechten schuld. kein anderes land der welt, ausser natürlich deutschland, würde so ein sozialschmarotzertum dulden.
für mich persönlich stand das thema konvertieren nie zur debatte, und doch wurden an mir bekehrungsversuche vorgenommen, indem mir das isl. glaubensbekenntnis vorgesagt wurde, das ich nachplappern sollte. (worauf ich natürlich dankend verzichtet habe.....) man stelle sich vor, ich bete meiner werten schwiegermutter das vater-unser vor, mit der freundlichen bitte, es mir nachzubeten.
die sozialarbeiter, mit denen sich berit und nathalie herumschlagen, sind oft selbst völlig fertige, gescheiterte leute, die mit ihrem eigenen leben nicht klar kommen. mein schwager betätigt sich ebenfalls auf diesem berufsfeld und rühmt sich mit seinem in D. begonnenen, aber nie beendeten studium, was allerdings eh keinen interessiert, weil dort kaum einer etwas vollendet, was er begonnen hat.
das schlimmste, was einer frau, einem menschen, passieren kann, ist es wohl, das eigene kind leiden zu sehen. vor einiger zeit habe ich mal gelesen, dass 30% der kinder in gaza opfer sexuellen missbrauchs werden. dieses verbrechen wird - so mein eindruck - in isl. "kulturen"

allerdings wohl nicht als verbrechen gewertet. es werden schon kleine jungs - wenn die mütter zu faul sind, sich mit den kindern beschäftigen und sich lieber soaps reinpfeiffen - zur beruhigung an den genitalien gerieben. und das völlig selbstverständlich!!! ich spreche nicht so sehr viele fremdsprachen (nur 2), kann mir aber kaum vorstellen, dass man in irgendeiner anderen kultur im sprachgebrauch so selbstverständlich obszöne ausdrücke, auch gerne in anwesenheit von kindern (um diese "abzuhärten") gebraucht.
ich weiss nicht, wie man berit und nahatlie helfen kann..... ich bin erschüttert darüber, dass die politik sich raushält und man die kinder lieber leiden lässt.
vor meiner reise nach israel habe ich damals einige telefonnummern (deutsche botschaft, polizei, usw.) notiert, für den fall, dass meine schwiegerfamilie (die ich bis dato ja nicht kannte) aus welchem grund auch immer durchdreht und mir mein kind wegnehmen will. diese horrorvorstellung spukte in meinem kopf herum und ich hoffte darauf, dass es nur ein spuk bleibt. mein kleiner hat auch die doppelte staatsangehörigkeit, die man als kind deutscher mutter und eines isr. vaters allerdings von geburt an hat. vor unserer nächsten reise habe ich nach den berichten von berit und nathalie durchaus angst, auch wenn ein ständiger aufenthalt im gelobten land nicht zur debatte steht und nur ein wunschtraum meiner schwiegermutter ist, den sie gelegentlich mal instrumentalisiert, um dann mal wieder einen herzanfall zu simulieren.
Ich habe für adli einen neuen Thread eröffnet. "Adlis Sorge".