Maus hat geschrieben:Hallo!
Ich habe hier einiges über das neue Vaterschaftsrecht bei binationalen Schwangerschaften gelesen. Dabei ist mir Folgendes in den Sinn gekommen: Ist es nicht besser den Erzeuger gar nicht auf der Geburtsurkunde anzugeben, wenn man von diesem weder finanziell noch seelisch Hilfe erwarten kann? Natürlich kann man dem Kind doch später sagen wer der Vater ist.
Angenommen er stammt aus einem islamischen Staat, dann kann er nach seinem Recht das Kind nicht mehr entführen. Oder kann er das und lässt in seinem Staat den Vaterschaftstest machen?
Ist er als offizieller Vater angegeben und hatte mit der Zeugung die AE als Hintergedanken, so geht das nicht mehr.
Oder haben die Väter das Recht auf ihre Anerkennung? Können sie auf einen Vaterschaftstest bestehen, damit sie einreisen und das Kind sehen, wenn sie nicht hier als Vater angegeben wurden?
Ich denke der ein oder andere hat sich schon solche Gedanken gemacht....
"! Dabei ist mir Folgendes in den Sinn gekommen: Ist es nicht besser den Erzeuger gar nicht auf der Geburtsurkunde anzugeben, wenn man von diesem weder finanziell noch seelisch Hilfe erwarten kann? Natürlich kann man dem Kind doch später sagen wer der Vater ist. "
Da kommt es dann oft auch darauf an,ob man überhaupt alleine in der Lage ist finanziell alleine für das Kind zu sorgen,
oder ob das Amt nicht evt. nen Strick draus dreht, wenn man den Kindesvater nicht angibt.
"Angenommen er stammt aus einem islamischen Staat, dann kann er nach seinem Recht das Kind nicht mehr entführen. Oder kann er das und lässt in seinem Staat den Vaterschaftstest machen?"
Warum sollte er das Kind dann nicht mehr entführen können?
Und sicher kann er in seinem Land nen Vaterschaftstest machen lassen.
Selbst wenn es da Schwierigkeiten geben sollte, dann versuch Du als Europäerin dein Kind wiederzubekommen.
Schwierig ,sehr schwierig.
Um in einem arabisch,mosl., Land nen Kind wieder rauszubekommen, müsstest Du erstmal den genauen Aufenthaltsort bestimmen können.
Und selbst das isr meistens sehr schwierig, wenn nich t gar unmöglich.
Und darum , lieber in eigenen Reihen den Vater der künftigen Kinder auswählen.
Barbara