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von Maria » 28.11.2010, 19:34
Ich wollte eigentlich keine Diskussion über Islam hervorrufen. Islam hat seine Schönheiten. Islam kennt auch Jesus. Ein Lob muss ich auch am Islam in Senegal aussprechen. Es ist extrem tolerant gegenüber Christen. Moslems (90%) und Christen (10%) feiern ihre jeweiligen Feste zusammen und das könnte ein Vorbild für den Rest der Welt sein.
Nur als Christin, würde ich nicht mehr mit einem Moslem zusammenkommen wollen, weil ich müsste immer damit rechnen, daß er irgendwann eine zweite Frau in unserem Leben bringt und würde sich durch seine Religion gerechtfertigt fühlen.
Nur ein wahrer Christ würde es nicht tun. Die Liebe in der Partnerschaft sollen wir einfach Christ anvertrauen und durch den Schutz Gottes- und die Unterstützung der Gemeinde - wird sie gedeihen, wachsen zementiert sein und nicht brechen. Diese Definition der Liebe findet man in Islam nicht, deswegen ist jede Beziehung mit einem Moslem ein unsicheres Abenteuer.
In der Gemeinde in der ich zur Zeit bin wird der Schwerpunkt auf die Beziehung zu Gott gesetzt. Wir suchen alle die Beziehung zur Christ . Dafür wird gebeten, gesungen. Der Gottesdienst ist ein Konzert - Lobpreisen mit Gitarre, Schlagzeug, Bass, Keyboard und es werde schöne Lieder zur Ehre und Bewunderung Gottes gesungen und nach seiner Liebe gerufen.Dabei kommen mir Glückstränen und ich dachte seit mehreren Jahren, daß ich keine Tränen mehr hatte. Man (Bezzis) hat mir in den letzten Jahren so weh getan, daß ich dachte, ich hätte keine Tränen mehr....
Nach dem Gottesdienst macht man Bekannschaft, es wird Tee und Kuchen gegessen. Kleine Gruppen gehen zusammen essen, man wird immer miteingeladen. Keiner fragt nach Geld, keiner verpflichtet dich zu nichts. Es ist der evangelischen Kirche angeschlossen, obwohl ich katholisch geboren bin.
Auf jeden Fall sind die Bezzis vergessen, sie tun mir nur Leid, daß sie glauben auf solche Mittel greifen zu müssen, um an ihr mikriges Geld- und AE- Ziel zu gelangen, weil mit Vertrauen zu Gott, kann man viel mehr erreichen.
Und ich bin ihnen dankbar, daß sie mich indirekt zu diesem Weg geführt haben, weil sie mir gezeigt haben, wohin die andere Richtung führt. Sie streben auch nach Gott und beten ihn an. Ihr Gott ist aber weit weg, kommandiert zu sehr in allen Details was man tun und lassen muss und es ist schwer eine Liebesbeziehung zu Ihm aufzubauen. "Unser" Gott lässt uns frei, macht keine Vorschriften, will nur unsere Liebe und eine Beziehung zu uns. Wir müssen uns nur alle unsere Fehler, Sorgen, Ängste, Unwohlsein anvertrauen und er befreit uns und zeigt uns den Weg. Er führt uns dann wie ein Navi durch das Leben und wir lassen uns führen. Wir brauchen ihn nur zu lieben.
Ich habe irgendwo gelesen, daß Koran und Bibelforscher herausgefunden haben, daß Mohammed eigentlich den Arabern die Bibel - die er selbst entdeckt hatte - näher bringen wollte. Die ganze Geschichte der Bibel steht auch im Koran. Nur später wurde er selbst durch seinen Erfolg überrollt und hat seine eigene Lebenswünsche darein gebracht (u.a. mehrere Frauen jedes Alters, Sklavinnen usw...)
Nur Araber, Christen und Juden dazu bringen einzusehen, daß sie alle die gleiche Religion haben, und daß sie eigentlich sehr einfach ist: Liebe, ist zur heutigen Zeit noch eine fast unerreichbare Herausforderung aber die Ewigkeit hat schon angefangen und es kann noch viel passieren....
So viel ich weiss sind die Buddhisten auch nah an dieser Religion der Liebe.
Ich wünsche euch was...
Es gibt immer ein Licht am Ende des Tunnels