Es gibt nur einen Weg

Wie lebe ich heute. Was habe ich geändert. Wie habe ich Bezness verarbeitet. Der "Neuanfang".

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Anaba
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Re: Es gibt nur einen Weg

Beitrag von Anaba » 28.11.2010, 13:30

Tatiana hat geschrieben:Die Traditionen haben meistens mit der urspruenglichen Regligion nichts mehr zu tun. Beispiel: 6 vor der Ehe: ist fuer beide Geschlechter verboten. was wird daraus gemacht? Wie gesagt, in traditionellen christl. Gesellschaten passiert das gleiche und so gibt es tausend Beispiele dafuer , dass durch die Traditionen alles verdreht wird. Ich finde man muss sehr aufpassen , wenn man versucht, Bezness mit Islam zu erklaren.
LG
Kein Mensch behauptet hier das Bezness durch den Islam zu erklären ist.

Aber es erleichtert den Männern ihr Treiben ungemein wenn sie wissen das ihre Religion Ungläubige als Menschen zweiter Klasse sieht und sogar mit Tieren auf eine Stufe stellt.


(K 8,55 Als die schlimmsten Tiere gelten bei Gott diejenigen, die ungläubig sind und (auch) nicht glauben werden (?) (oder: und (um alle Welt) nicht glauben wollen?).)

Was gibt es da noch falsch zu verstehen ?
Liebe Grüße
Anaba

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Tatiana
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Re: Es gibt nur einen Weg

Beitrag von Tatiana » 28.11.2010, 13:38

Wie machen es dann die christlichen Schwarzafrikaner, Lateinamerikaner, Ukrainerinnen - habe von diesen Frauen viele Mails erhalten:)- usw.usw....wie rechtfertigen die ihr Verhalten?
Ausserdem, ich weiss nicht , wie oft ich es noch sagen soll: m Koran stehen auch gegenteile Aussagen... wie bringt man das zusammen?
LG

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Re: Es gibt nur einen Weg

Beitrag von Anaba » 28.11.2010, 13:57

Ausserdem, ich weiss nicht , wie oft ich es noch sagen soll: m Koran stehen auch gegenteile Aussagen... wie bringt man das zusammen?
Bitte zeig mir eine gegenteilige Sure, in der z.B. steht man kann sich mit Ungläubigen befreunden. :mrgreen:
Das interessiert mich brennend.

Wie es die Ukrainerinnen rechtfertigen weiß ich nicht.
Da sie dir so viele Mails schreiben kannst du sie ja mal fragen. :wink:
Vielleicht brauchen sie keine Rechtfertigung.

Für einen gläubigen Menschen (der ins Paradies möchte ) ist es natürlich wichtig sein schlechtes Handeln zu entschuldigen.
Wenn es dann von ganz oben abgesegnet ist um so besser.
Liebe Grüße
Anaba

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Re: Es gibt nur einen Weg

Beitrag von Tatiana » 28.11.2010, 14:15

Anaba, ganz im ernst, du bist selber mit einem Moslem verheiratet.... sieht er es auch so? Schaut er auch auf dich als Unglaeubige herab, hat er keine nichtmusl. Freunde? Ich habe nicht diesen Eindruck. Hast du keine mulimischen Freundinnen? Was sagt er denn als Moslem zum Thema Islam und Bezness? Weiss er den wie schlecht du den Islam immer darstellst? Die Muslime brauchen eine Rechtfertigung fuer Bezness, alle anderen nicht? Das ist doch Quatsch.

Ich sags noch mal: es wird gebeznesst, weil sie die Gelegnheit dazu haben und es ihnen viele Frauen wahnsinnig leicht machen. Neid und Habgier sind die Ursachen, nicht der Islam.

LG

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Re: Es gibt nur einen Weg

Beitrag von Anaba » 28.11.2010, 14:26

Tatiana hat geschrieben:Anaba, ganz im ernst, du bist selber mit einem Moslem verheiratet.... sieht er es auch so? Schaut er auch auf dich als Unglaeubige herab, hat er keine nichtmusl. Freunde? Ich habe nicht diesen Eindruck. Was sagt er denn als Moslem zum Thema Islam und Bezness? Weiss er den wie schlecht du den Islam immer darstellst? Die Muslime brauchen eine Rechtfertigung fuer Bezness, alle anderen nicht? Das ist doch Quatsch.

LG
Liebe Tatiana,

das bringt mich gleich zum Lachen. Irgendwie habe ich darauf gewartet. :mrgreen:
Muß mein Mann alles sehen wie ich ?
Was wäre wenn er es nicht so sieht ?
Denkst du das ändert meine Meinung ? Ich "darf" durchaus eine eigene Meinung haben.
Oder siehst du alles wie dein Mann ? :wink:

Ich stelle auch nicht den Islam schlecht dar, sondern die die ihn für ihre Zwecke nutzen und mißbrauchen.
Es geht nicht um die Muslime, die ein normales Leben führen.
Es geht um die, die ihre Untaten mit der Religion entschuldigen können.
Da besteht ein himmelweiter Unterschied.
Neid und Habgier sind die Ursachen, nicht der Islam.
Bestimmt zum zehnten Mal. Wo liest du das hier steht, der Islam wäre schuld an Bezness ?
Zeig mir bitte wo du das hier im Forum gelesen hast.

Ich warte immer noch auf die gegenteiligen Aussagen die du im Koran gefunden hast. :shock: (zu den Ungläubigen)
Hast du keine mulimischen Freundinnen?
Nein habe ich nicht.


.
Liebe Grüße
Anaba

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Re: Es gibt nur einen Weg

Beitrag von Tatiana » 28.11.2010, 14:33

Anaba, du schriebst Muslime duerfen keine Unglaeubige als Freunde haben, warum schreibst du das, das ist so nicht wahr, du weisst doch selbst, dass im Koran viele widerspruechliche Passagen stehen,. Habe jetzt keine Lust sie rauszusuchen. Ok. wahrscheinlich sucht sich jeder die aus, die ihm gerade passt:), wenn er denn lesen kann (ich denke die Bezzies in den Urlaubsorten sind zum Grossteil Analphabeten , in den wenigsten Wohnungen findet man Buecher, auch nicht den Koran).

LG

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Re: Es gibt nur einen Weg

Beitrag von Anaba » 28.11.2010, 14:38

Anaba, du schriebst Muslime duerfen keine Unglaeubige als Freunde haben, warum schreibst du das, das ist so nicht wahr, du weisst doch selbst, dass im Koran viele widerspruechliche Passagen stehen,
Ich schreibe das weil ich keine Sure kenne, in der das Gegenteil steht.

Schreib mir doch bitte eine Passage, die das Gegenteil das du immer wieder erwähnst, beweist.
Liebe Grüße
Anaba

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Re: Es gibt nur einen Weg

Beitrag von morena » 28.11.2010, 14:38

Hallo, Anaba

ich muss Dir auch sagen, dass ich es genau so sehe,nur weil ich mit einem Moslem verheiratet war musste ich nicht in der Zeit der
Ehe, genau so denken wie er. Das kann völlig kontrovers sein. Ich unterziehe mich doch keiner Gehirnwäsche,um das Gedankengut
meines Mannes in mich aufzusaugen und alles nachzuplappern, wie er es mir erklären möchte.

Im Gegenteil, wir haben uns beide für eine Weile auch vom Studium her, mit vergleichenden Religionswissenschaften beschäftigt und es ist
sehr schwierig für einen" normalen" Menschen, den Koran in der Gesamtheit zu verstehen, daher werden von vielen Frauen,
einfach Sachen in den Raum gestellt, die sie von ihren Männern hören, die selber der Koran nicht verstehen.
Und Beznesser benutzen den Islam für ihre Zwecke, gerade wie sie es brauchen und das wenige.was sie überhaupt wissen.
Das heisst nicht, dass der Islam Schuld hat,er bietet sich allerdings mit einigen überlieferten Aussagen gerade zu an, von Beznessern
je nach Bedarf einmal benutzt zu werden.
Viele Grüsse, Morena

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Re: Es gibt nur einen Weg

Beitrag von Tatiana » 28.11.2010, 14:41

Anaba, ich schreibe es jetzt nur aus dem Kopf, wir sind fuer Muslime Leute der Schrift, die es zu achten gilt.

LG

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Re: Es gibt nur einen Weg

Beitrag von Anaba » 28.11.2010, 14:42

wenn er denn lesen kann (ich denke die Bezzies in den Urlaubsorten sind zum Grossteil Analphabeten , in den wenigsten Wohnungen findet man Buecher, auch nicht den Koran).
Bitte reite doch nicht ständig auf den Urlaubsorten rum.
Auch in anderen Ländern und Gegenden gibt es sehr wenig Bücher.
Wenn in der ganzen islamischen Welt jährlich so viele Bücher wie allein in Portugal verlegt werden verwundert das nicht. :shock:

Ich glaube übrigens auch nicht das die Beznesser zum Großteil Analphabeten sind. Wie kommst du darauf ?
Liebe Grüße
Anaba

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Re: Es gibt nur einen Weg

Beitrag von Anaba » 28.11.2010, 14:43

Tatiana hat geschrieben:Anaba, ich schreibe es jetzt nur aus dem Kopf, wir sind fuer Muslime Leute der Schrift, die es zu achten gilt.

LG
Leute der Schrift sind nicht ungläubig.
Aber auch über die gibt es gegenteilige Suren. :wink:
Liebe Grüße
Anaba

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Re: Es gibt nur einen Weg

Beitrag von Tatiana » 28.11.2010, 14:47

daher werden von vielen Frauen,
einfach Sachen in den Raum gestellt, die sie von ihren Männern hören, die selber der Koran nicht verstehen


Ja und vieles was man in den Medien liest wird auch einfach in den Raum gestellt, die man aber nicht versteht . Zur Zeit ist massives Islam-bashing angesagt, da bietet sich die traurige Thematik der Frauen, die Opfer von Bezness gerade zu an, den Islam komplett zu diskreditiren. Wobei ich durchaus der Meinung bin, dass die Hauptschuld fuer diese Diskreditierung die muslimischen Beznesser selbst tragen.

LG

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Re: Es gibt nur einen Weg

Beitrag von Tatiana » 28.11.2010, 15:43

Was soll denn dieses Totschlagargument?
Ich wohne erstens nicht in einem Olivenhein und zweitens habe ich einen genauso guten Zugang zu deutschen Medien wie alle hier im Forum. Ich schaue deutsche Nachrichten und lese deutsche Zeitungen, Internet ist mir auch nichtgerade fremd und auch hier leben sehr viele Muslime... nicht alle Deutschen leben in Problemvierteln wie Anaba, ich denke in der ein oder anderen deutschen Kleinstadt leben weniger Muslime als hier.. warum argumentiert ihr nicht richtig, anstatt die Leute hier so unsachlich zu beleidigen. Ihr seid doch Moderatorinnen, oder? Vielleicht begreife ich die deutsche Mentalität erst so richtig aus der Entfernung.....

LG

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Re: Es gibt nur einen Weg

Beitrag von Anaba » 28.11.2010, 16:09

Auch denen die nicht in einem Problemviertel leben :wink: , macht die Entwicklung Angst.
Da muß man schon in Wolkenkuckucksheim zu Hause sein um das schönzureden.
Oder gegenteilige Meinungen als Totschlagsargumente abzutun.
warum argumentiert ihr nicht richtig, anstatt die Leute hier so unsachlich zu beleidigen.
Wo hat Never jemanden beleidigt ?
Sie hat dir ganz sachlich geantwortet.
Vielleicht begreife ich die deutsche Mentalität erst so richtig aus der Entfernung.....
Ich denke eher du verstehst sie garnicht mehr. :wink:
Liebe Grüße
Anaba

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Re: Es gibt nur einen Weg

Beitrag von Anaba » 28.11.2010, 16:13

Zur Zeit ist massives Islam-bashing angesagt, da bietet sich die traurige Thematik der Frauen, die Opfer von Bezness gerade zu an, den Islam komplett zu diskreditiren.
Die Thematik Bezness wird hier schon seit Jahren besprochen und hat mit der momentanen Islamkritik nichts zu tun.
Wobei ich durchaus der Meinung bin, dass die Hauptschuld fuer diese Diskreditierung die muslimischen Beznesser selbst tragen.
Da sind wir doch mal einer Meinung.
Liebe Grüße
Anaba

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Re: Es gibt nur einen Weg

Beitrag von leah_neu » 28.11.2010, 18:01

Also "mein" Bezzi ist Arzt und arbeitet - dank meiner Blödheit - in D als solcher. Ich habe ihn nie mit anderer als religiöser oder medizinischer Lektüre gesehen. Bevor er die Wohnung, das Klo ... betritt, flüstert er Formeln, um die Gin (die!) zu vetrtreiben. Und nein, es liegt nicht daran, dass er eine mangelhafte akadem. Ausbildung genossen hat. Er redet über Goethe, Nietzsche, Lenin... ich dachte, er sei so klug. Ha, imOriginal hat er sie nie gelesen. Er hat nur durch die Islamwäsche davon gehört. Danach ist Goethe ein verkappter Moslem, Nietzsche ist der Gottesmörder, der Lenin und Co den Weg ebnete.

Tatjana, ich weiß nicht wem du was beweisen willst (dir selbst?) Ich hatte eigentlich keine Lust mehr, hier zu schreiben, weil es längst Marias Thema sprengt. Aber du erzählst hier Dinge... Warum liest du nicht genau, was Anaba schreibt? Das sind Erfahrungen, also gelebte Erfahrungen aus mehr als einem Jahrzehnt. Das deckt sich mit dem, was ich, ebenfalls in mehr als einem Jahrzehnt erlebt habe.

In der Familie meines Ex-Mannes sind alle Akademiker: Ärzte, Apotheker, Lehrer und Anwälte, sogar ein Bürgermeister und ein Polizeioberdingsda -
In niemandes Haus/Wohnung sah ich Bücher stehen. Nur den Koran: Klein, Groß, als Buch, als Schriftrolle, Suren in allen möglichen Dabietungsformen, Kaligrafie an den Wänden, alles Suren, im Radio dudeln Suren, auf Sendung oder über Kassette. Sie sagen alle: o Umm Kalthum, toll - aber sie ist nirgends zu hören.

Diese Religion ist so ausschließlich, alles wird verdrängt. Ich finde das sehr gefährlich. Ich war selbst mal fasziniert. Aber über kurz oder lang reißt sie einen in den intellektuellen und kulturellen Abgrund. Alle und alles wird gleichgeschaltet. Ich hab das Wort mit Absicht benutzt und sag jetzt nichts mehr dazu. Nur, dass nach dieser "Heimsuchung" die christliche Gemeinde den Halt bieten kann, den unsereins braucht, und darum geht es ja eigentlich in diesem Thread, wird erst nach solch einer Odyssee verständlich.
Herzliche Grüße
von Leah

Tatiana
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Registriert: 14.11.2010, 09:18

Re: Es gibt nur einen Weg

Beitrag von Tatiana » 28.11.2010, 18:45

Leah, ich muss mir nichts beweisen, was ich schreibe ist meine Ueberzeugung. Ich beschaeftige mich mit dem Thema ja auch nicht erst seit gestern. Wir haben unterschidelichen Meinungen und jede von uns hat unterschiedliche Erfahrungen. Ich habe den Eindruck ich rede hier gegen eine Wand und werde mich aus diesem Grund bei diesem Thema zurueckhalten.

LG

Maria
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Re: Es gibt nur einen Weg

Beitrag von Maria » 28.11.2010, 19:34

Ich wollte eigentlich keine Diskussion über Islam hervorrufen. Islam hat seine Schönheiten. Islam kennt auch Jesus. Ein Lob muss ich auch am Islam in Senegal aussprechen. Es ist extrem tolerant gegenüber Christen. Moslems (90%) und Christen (10%) feiern ihre jeweiligen Feste zusammen und das könnte ein Vorbild für den Rest der Welt sein.
Nur als Christin, würde ich nicht mehr mit einem Moslem zusammenkommen wollen, weil ich müsste immer damit rechnen, daß er irgendwann eine zweite Frau in unserem Leben bringt und würde sich durch seine Religion gerechtfertigt fühlen.
Nur ein wahrer Christ würde es nicht tun. Die Liebe in der Partnerschaft sollen wir einfach Christ anvertrauen und durch den Schutz Gottes- und die Unterstützung der Gemeinde - wird sie gedeihen, wachsen zementiert sein und nicht brechen. Diese Definition der Liebe findet man in Islam nicht, deswegen ist jede Beziehung mit einem Moslem ein unsicheres Abenteuer.

In der Gemeinde in der ich zur Zeit bin wird der Schwerpunkt auf die Beziehung zu Gott gesetzt. Wir suchen alle die Beziehung zur Christ . Dafür wird gebeten, gesungen. Der Gottesdienst ist ein Konzert - Lobpreisen mit Gitarre, Schlagzeug, Bass, Keyboard und es werde schöne Lieder zur Ehre und Bewunderung Gottes gesungen und nach seiner Liebe gerufen.Dabei kommen mir Glückstränen und ich dachte seit mehreren Jahren, daß ich keine Tränen mehr hatte. Man (Bezzis) hat mir in den letzten Jahren so weh getan, daß ich dachte, ich hätte keine Tränen mehr....
Nach dem Gottesdienst macht man Bekannschaft, es wird Tee und Kuchen gegessen. Kleine Gruppen gehen zusammen essen, man wird immer miteingeladen. Keiner fragt nach Geld, keiner verpflichtet dich zu nichts. Es ist der evangelischen Kirche angeschlossen, obwohl ich katholisch geboren bin.

Auf jeden Fall sind die Bezzis vergessen, sie tun mir nur Leid, daß sie glauben auf solche Mittel greifen zu müssen, um an ihr mikriges Geld- und AE- Ziel zu gelangen, weil mit Vertrauen zu Gott, kann man viel mehr erreichen.
Und ich bin ihnen dankbar, daß sie mich indirekt zu diesem Weg geführt haben, weil sie mir gezeigt haben, wohin die andere Richtung führt. Sie streben auch nach Gott und beten ihn an. Ihr Gott ist aber weit weg, kommandiert zu sehr in allen Details was man tun und lassen muss und es ist schwer eine Liebesbeziehung zu Ihm aufzubauen. "Unser" Gott lässt uns frei, macht keine Vorschriften, will nur unsere Liebe und eine Beziehung zu uns. Wir müssen uns nur alle unsere Fehler, Sorgen, Ängste, Unwohlsein anvertrauen und er befreit uns und zeigt uns den Weg. Er führt uns dann wie ein Navi durch das Leben und wir lassen uns führen. Wir brauchen ihn nur zu lieben.
Ich habe irgendwo gelesen, daß Koran und Bibelforscher herausgefunden haben, daß Mohammed eigentlich den Arabern die Bibel - die er selbst entdeckt hatte - näher bringen wollte. Die ganze Geschichte der Bibel steht auch im Koran. Nur später wurde er selbst durch seinen Erfolg überrollt und hat seine eigene Lebenswünsche darein gebracht (u.a. mehrere Frauen jedes Alters, Sklavinnen usw...)

Nur Araber, Christen und Juden dazu bringen einzusehen, daß sie alle die gleiche Religion haben, und daß sie eigentlich sehr einfach ist: Liebe, ist zur heutigen Zeit noch eine fast unerreichbare Herausforderung aber die Ewigkeit hat schon angefangen und es kann noch viel passieren....
So viel ich weiss sind die Buddhisten auch nah an dieser Religion der Liebe.

Ich wünsche euch was...
Es gibt immer ein Licht am Ende des Tunnels

Elisa
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Re: Es gibt nur einen Weg

Beitrag von Elisa » 28.11.2010, 19:41

Liebe Leah, liebe Tatiana,

ich habe nur festgestellt, dass die meisten Frauen, die sich auf diese Männer u n d ihre Religion einliessen, später verdamt große Schwierigkeiten hatten, sich wieder im normalen Leben zurechtzufinden, wenn es überhaupt möglich ist.

Ich weiss nicht warum, aber ich habe da immer so ein Gefühl, dass diese Frauen immer zwiegespalten sind.

Leah kann es vielleicht erklären.

Da ist der Bruch mit der Familie, den Freunden (denn ich denke, wenn jemand wirklich ernsthaft konvertiert, ist dieser Bruch nicht zu vermeiden), die Aufgabe des bisherigen Lebensstils, dann kommt irgendwann die Erkenntnis, dass ja diese ganze Ehrenhaftigkeit, diese Freundlichkeit usw. nur vordergründig sind (Tatiana und hiervon sind ja nicht nur Beznessgebiete betroffen), die Enttäuschung. Ein richtiges zurück in die alte Welt, die ja doch nicht so schlecht ist, wie man sich das eingeredet hat oder eingeredet bekommen hat, ist allerdings schwierig.

Tatiana, die Religion ist ein Teil der Tradition, bei uns auch.

Wenn wir wirklich verstehen wollen, müssen wir an alle Bestandteile denken.

Ich habe mich am Anfang immer gefragt, wie ist es möglich, dass so viele so grausam handeln. Heute weiss ich, sie empfinden das selbst nicht als grausam, es steht ihnen zu, und die Frauen, die sind eh ein nichts.
Ich habe auch nicht verstanden, warum die Familien dieses schlimme Spiel auch noch unterstützen, bis ich verstanden habe, dass eigentlich immer und immer wieder der finanzielle Vorteil das wichtigste bei allem ist. Bei diesen Familien zählt nicht das Gefühl des einzelnen Mitglieds. Die einzelnen Mitglieder haben sich dem Ansehen der Familie unterzuordnen. Und was macht das Ansehen einer Familie aus ?

Ein Beispiel : Vor noch über 50 Jahren wurden hier Abtreibungen heimlich vorgenommen, oder Kinder heimlich zur Welt gebracht und weggeschafft, damit die Familie nach außen hin ihren Ruf behielt. Wer aber hat vorgegeben, wie eine Familie sein mußte ? Die Religion.

Man kann all diese Dinge nicht voneinander trennen.

LG Elisa

morena
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Re: Es gibt nur einen Weg

Beitrag von morena » 28.11.2010, 19:57

Hallo,

das Einzige was stimmt ist, dass der Koran auf den Grundlagen der Bibel aufgebaut ist, er kam ja auch erst danach.
Was <dann passierte, mit einem Mann der Analphabet und völlig ungebildet war und der Mohammed hiess, der allerdings eine reiche,gebildete Frau an seiner Seite hatte,
können wir heute immer im Koran lesen.Es< ist erst einmal alles mündlich überliefert.
Man kann mit Menschen, die nicht diskussionsfähig sind, keine Gedanken austauschen. Um im Islam ist keine Diskussion möglich,
da eigenständiges Denken und Infrage stellen,unerwünscht. Es ist alles festgelegt und bestimmt und dass, seit dem "Mittelalter".
Daher ist es für intelligente, selbständige Menschen sehr wichtig, einen eigenen Weg zu finden und vor allen Dingen immer alles zu hinterfragen
und sich dem Leben zu stellen,und eine eigene Meinung zu bilden.
Jeder ist seines Glückes Schmied. Den Spruch finde ich wunderbar, wenn man dann auch noch an einen gütigen, verzeihenden Gott glaubt,
ist das Leben sehr gut zu meistern.
Nur ist dieser gütige,verzeihende Gott nicht das Bild des Islam.
Viele Grüsse, Morena

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