Mentalitätsunterschiede

Austausch über gemachte Bezness-Erfahrungen in diesen Ländern

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Riguang

Re: Mentalitätsunterschiede

Beitrag von Riguang » 15.09.2010, 12:41

Post vom 10.09 / 22:26h :
Spätherbst hat geschrieben:... das Sterben unserer eigenen Völker entweder nicht bemerken oder sogar toll finden und die arme-Afrikaner-Litanei runterheulen, werden unsere wunderschönen europäischen Länder von Moslems und Afrikanern kolonialisiert und für immer zerstört,.....

Spätherbst hat geschrieben: ....Dazu braucht man schon den - oh Gott oh Gott wie furchtbaren und hässlichen und bösen - weißen Mann, der anstatt "I love you darling" zu rotzeln und ein erfolgreicher "Businessman" zu sein (worunter sich ein Afrikaner wahrscheinlich vorstellt, mit Handy rumzustolzieren und nichts zu tun, was irgendwie anstrengend ist oder wofür man mehr als 2 Hirnzellen braucht), Physik, Chemie und Ingenieurswissenschaften studiert und sogar seine eigenen Kinder ernährt und seine Frau respektiert....
Spätherbst hat geschrieben:Einen kleinen Teil trägt auch Bezness dazu bei, wobei die gebeznessten Frauen die einzigen sind, die ich nicht für das verantwortlich mache, was sie bewirken -sie bewirken es ahnungs- und arglos und wollten nichts Böses tun, sondern sind nur ihrem guten Herzen gefolgt, ohne zu wissen, dass das, was sie als Liebe und Güte und Gewissen sehen, kein typischer Charakterzug der Menschheit ist, sondern ein typischer Charakterzug einer bestimmten Ethnie, die für diese wunderbaren und wertvollen Eigenschaften von anderen mehr und mehr verlacht und verachtet wird.
Spätherbst hat geschrieben: Lang dauert es nicht mehr und das "arme, gebeutelte" Afrika hat uns böse weiße Ausbeuter los. Ob sie mit den Asiaten glücklicher werden, sei dahingestellt. Es darf aber vermutet werden, dass die europäische Kolonialzeit als einziges Goldenes Zeitalter in die Geschichte Afrikas eingehen wird und sich vermutlich in ein paar Jahrhunderten Götterlegenden daraus entwickeln werden...
Spätherbst hat geschrieben: Noch habe ich Mitgefühl mit den zukünftigen Generationen von Afrikanern. Aber je mehr ich über Bezness lese und über das Schicksal der weißen Rhodesier, Südafrikaner und US-Amerikaner,
Post vom 11.09. / 00:13h :
Spätherbst hat geschrieben: Und nein. Afrikaner und Afroamerikaner sind nicht verantwortlich für die katastrophale gesellschaftliche Entwicklung, sie sind ein Werkzeug. Deshalb habe ich ja noch Mitgefühl für das, was ihren Nachkommen bevorsteht,
wenn Weiße langsam aussterben. Aber individuell sind sie schon verantwortlich für z.B. die black-on-white-rape-Rate in den USA, die in die Zehntausende geht, während die white-on-black-rape-Rate nahe Null ist.
Post vom 11.09. / 21:27h :
Spätherbst hat geschrieben:....Und letztlich in diesem größeren Falle sogar die komplette Zerstörung - d.h. ich fürchte, dieser Beznessfall ändet im Selbstmord oder im Mord (wie man's sehen will) - einer ganzen Kultur oder sogar Ethnie, da es den Weißen in den USA, Kanada und Australien auch passiert. Die Weißen Rhodesiens und Südafrikas waren die ersten, ihr furchtbares Schicksal ist hierzulande fast unbekannt oder wird mit eisiger Kälte weggeschoben ("geschieht den blöden Apartsheidsrassisten recht!"),...
Das ist hier nur eine kleine Auswahl dieser Gedankengänge.

Liebe Arabella,

ich gehöre zu den Usern, die sehr empfindlich darauf reagieren, wenn dem Forum oder einzelnen Usern Rassismus vorgeworfen wird oder die Nazikeule geschwungen wird.
Aber dieses Geschreibsel hier ist sowas von erbärmlich und menschenverachtend.
Wenn ich sowas lese, dann muß ich unweigerlich an die Ideologie der "White Power" oder den "KuKluxKlan" denken.

Diese völlige Ausblendung von historischen Tatsachen und Hintergründen, verdrehen der Fakten, so lange bis sie ins Weltbild passen, das Selbstbemitleiden der "Weißen" und die angebliche Bedrohung ihrer Existenz durch andere, (in dieser Denke) von Natur aus intellektuell und kulturell unterlegene Ethnien, und letztendlich die Verweigerung der Einsicht und Eingestehung der historischen Verantwortung für das Leid von Millionen von Menschen ist einfach abscheulich und gehört meiner Meinung nach definitiv in diese Ecke.

LG, Riguang
Zuletzt geändert von Riguang am 15.09.2010, 13:02, insgesamt 2-mal geändert.

Riguang

Re: Mentalitätsunterschiede

Beitrag von Riguang » 15.09.2010, 12:52

@ Spätherbst:

extra nur für Dich einige Beispiele Deines sogenannten "Goldenen Zeitalters für Afrika Dank der europäischen Kolonialzeit" :

http://de.wikipedia.org/wiki/Kongogr%C3%A4uel

http://de.wikipedia.org/wiki/Aufstand_d ... o_und_Nama

http://de.wikipedia.org/wiki/Konzentrat ... westafrika

R.

Riguang

Re: Mentalitätsunterschiede

Beitrag von Riguang » 15.09.2010, 13:01

brunnenkresse hat geschrieben:Wo steht denn bei Spätherbst:

"daß der afrikanische Mensch aufgrund seines ihm von Natur aus gegebenen niederen Intellekts..."I
Hab ich da was überlesen?
ich lese nur "fehlender Intellekt".

Intellekt heißt Verstand und Denkvermögen,
und das wird ,meines Erachtens im Ggs zur Intelligenz,
vorallem durch Bildung erworben und nicht angeboren...
und fehlt hier bei den bildungsfernen Menschen leider auch weitverbreitet...
Ist nicht die Intelligenz Ausdrucksmittel des Intellekts?
Der Verstand wird doch uns allen gegeben, oder etwa nur noch den Weißen laut Spätherbst?

Ich kenne auch weniger gebildete Mensche, die aber mehr Verstand und Denkvermögen beweisen, als so mancher Hochschulabsolvent.

LG, R.

Arabella
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Re: Mentalitätsunterschiede

Beitrag von Arabella » 15.09.2010, 16:45

Liebe Riguang,
ich muss gestehen du hast mich bei so manchen Beiträgen von Spätherbst hier nun zum zweifeln gebracht, wie ich sie auffassen darf.
Aber vielleicht meldet sie sich ja nochmal, denn ich kann ja nicht für sie meine Auslegungen hier aufschreiben.
Lg Arabella
Ganz gleich wie beschwerlich das Gestern war-
du kannst im Heute stets neu beginnen !

Maria
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Re: Mentalitätsunterschiede

Beitrag von Maria » 15.09.2010, 18:10

Ich denke zweifellos, dass Afrikaner genauso intelligent wie die Weissen sind. Es wurde sogar mehrfach wissentschaftlich bewiesen. Dass sie oft weniger gebildet sind, liegt einfach an der Armut in Afrika oder an schlechteren Lebensbedingungen, niedrigeres kulturelles Angebot.
Laut meinen eigenen Beobachtungen sind aber die Meisten von Ihnen weniger erfolgreich und immer laut meinen Beobachtungen scheint es daran zu liegen, dass sie weniger ausdauernd und vorausschauend sind. Sie leben in dem Augenblick. Wenn sie heute 1000 Euros haben, geben sie sie mit Freude aus. Morgen ist ein anderer Tag, egal ob morgen erst 1 Euro kommt. Man denkt nicht daran, für schlechtere Tage zu sparen. Abgesehen von ein paar Ausnahmen, dieses Verhalten war ziemlich verbreitet.
Ausserdem haben die meisten von ihnen weniger Kampfgeist, weil sie - besonders die Moslems - über alles an das Schicksal glauben. Ich habe den Film "Lorenzos Öl" gesehen und diese Gedanke kam mir sofort im Sinne: ein Afrikaner hätte an das Schicksal geglaubt. Er wäre vielleicht zu Medizin Mann gegangen, das ganze Dorf hätte vielleicht gebetet und Opfer vollbracht dann wäre das Kind gestorben und man hätte Gottes Wille akzeptiert. Der Europäer kämpft gegen das Schicksal. 17 Monate lang lesen die Eltern des Kindes ganzen Bibliotheken durch, reisen durch die Welt, um die Krankheit Ihres Kindes zu verstehen und ein Medikament zu finden, das ihr Kind retten könnte.
Es ist keine Frage der Intelligenz sondern eine Frage der Mentalität, der Kultur, des Glauben
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june11
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Re: Mentalitätsunterschiede

Beitrag von june11 » 15.09.2010, 20:41

Hallo Riguang,
ich war sehr erleichtert, als ich Deine Beiträge gelesen habe und ich kann Dir nur zustimmen. Ich bin ziemlich neu hier in diesem Forum. Als ich das Posting von Spätherbst las, war ich ganz schön geschockt. Nachdem da wenig Reaktion darauf kam, dachte ich "wo bist du denn hier gelandet!!!" Ich überlegte mir, ob ich alle Beiträge von Spätherbst lesen soll, um mir dann die Mühe zu machen, im Gesamt darauf zu reagieren. Denn ich finde, da muss eine Re-Aktion kommen.
Deine Reaktion find ich super. Viel Arbeit - viel Mühe. Ich dank Dir.
Ich sehe den Beitrag von Spätherbst auch als einen eindeutig rassistischen Beitrag.
Damit oute ich mich als "gehirngewaschen", wenn ich in diese Gedankengänge reingehe, die präsentiert wurden.

Kurz zu mir:
Ich bin zu diesem Forum gekommen, weil ich rumgesurft bin. Schon mit Suchwörtern. Vor kurzem hab ich einen schwarzen Mann aus Westafrika kennengelernt, der mir einiges erzählte. Ich hörte da noch gar nicht so genau zu. Bezness. Ich kannte diesen Begriff noch nicht. (Nein – ich lernte diesen schwarzen Mann nicht im Urlaub kennen, sondern in Deutschland und er hat eine Aufenthaltsgenehmigung.)
Ich finde es toll, dass es ein solches Forum gibt. Ist so was von wichtig!!! Es ist so was von wichtig, dass es Selbsthilfegruppen gibt. Ich lese seit kurzem hier mit.
Die Überschrift über diesem Threat ist „Mentalitätsunterschiede“.
Ich bin zur Zeit heftig interessiert an all diesen Themen, habe mir Bücher von Amma Darko bestellt und zwei davon bereits gelesen. Und werde wohl nach Büchern Ausschau halten, deren Schreiber aus Afrika sind. Schwarze. Um mehr zu kapieren, zu begreifen.

Ich wünsch nen schönen Abend
June

Anaba
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Re: Mentalitätsunterschiede

Beitrag von Anaba » 15.09.2010, 20:54

Hallo June,

herzlich willkommen im Namen des Teams 1001 Geschichte.
Wir wünschen einen gute Austausch.

(Nein – ich lernte diesen schwarzen Mann nicht im Urlaub kennen, sondern in Deutschland und er hat eine Aufenthaltsgenehmigung.)
Aber auch die muß er irgendwie erworben haben.
Das passiert in der Regel meist durch eine Eheschließung mit einer Deutschen.
Liebe Grüße
Anaba

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anaba@1001Geschichte.de

“Am Ende wird die Wahrheit siegen, über Ängste und gut getarnte Lügen.
Am Ende wird sich alles fügen und was jetzt am Boden liegt, wird schließlich lächelnd fliegen...“

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june11
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Re: Mentalitätsunterschiede

Beitrag von june11 » 15.09.2010, 21:56

Hallo Anaba,
danke für die Begrüßung.
Stimmt, die muss er irgendwie erworben haben. Er ist seit 20 Jahren hier. Meines Wissens hat er die Aufenthaltsgenehmigung nicht durch Heirat und auch nicht durch das Zeugen eines Kindes.
Ich hatte mich mit all diesen Themen noch nie vorher auseinandergesetzt. Am Rande streifte mich die Thematik der Aufenthaltsgenehmigung durch eine Brasilianerin, die ich persönlich kennenlernte. Ein Bekannter von mir hatte sie als Mitbringsel aus dem Urlaub dabei. Sie trennte sich hier von ihm nach einiger Zeit. Er zählte nicht mehr länger zu meinem Bekanntenkreis - wohl aber sie.

Hm - nachdem ich hier in dem Forum einige Zeit unterwegs war, war ich mir nicht mehr sicher, ob der Mann, den ich kennengelernt hab, tatsächlich der Mann ist, den ich kennenlernte.
Meint: Mir ist klar, dass ich gar nichts sicher wissen kann.
Aber nachdem seit einigen Jahren einer meiner Sprüche im Leben ist: "Menschen Lügen, Handlungen lügen nicht", kann ich diese Überschrift beibehalten und anschauen, was kommt.

Es ist auf alle Fälle eine hochbrisante Thematik.
LG June

Maria
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Re: Mentalitätsunterschiede

Beitrag von Maria » 15.09.2010, 23:24

June schreibt: Nein – ich lernte diesen schwarzen Mann nicht im Urlaub kennen, sondern in Deutschland und er hat eine Aufenthaltsgenehmigung.)

Vor 20 Jahren war es nicht notwendig ein Touristenvisum zu beantragen, um hierher zu kommen. Ein Stempel im Pass an der Grenze war das Visum. Nur um ein AE zu bekommen, musste man eine Deutsche heiraten. Er kann auch Asyl beantragt haben und bekam irgendwann Bleiberecht.

Ein Afrikaner mit AE und mit deutschem Pass ist keine Garantie für erfolgreiche Beziehung. Mein Ex, der mich vor 4 Monaten für eine Landsmännin von heute auf morgen nach 3 Jahren Zusammenleben verlassen hat, lebte seit 14 Jahren in Deutschland. Anscheinend war er nur mit mir, weil er meine Garage kostenlos benutzte, die Schüssel von meinem Haus hatte, und eine Bürgschaft für ein Kredit von mir wollte (und bekam). Ansonsten bekam er von mir viele anderen Dienstleistungen: Sekretariat, ärztliche Betreuung wenn er krank war, Essen, Wäsche waschen, kostenloses Internet, Sex usw....Ich war nur eine zwischenstation. Er gab mir dann vor 1 Monat die Gründe für seinen Abgang: ich sei nicht schwarz, ich spreche ungenügend sein Mutterdialekt, ich sei älter als er. Ansonsten hätte er mir nichts vorzuwerfeAus welchem Land kommt dein Freund June?
Es gibt immer ein Licht am Ende des Tunnels

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Re: Mentalitätsunterschiede

Beitrag von sonnenblume2008 » 16.09.2010, 10:07

june11 hat geschrieben: Aber nachdem seit einigen Jahren einer meiner Sprüche im Leben ist: "Menschen Lügen, Handlungen lügen nicht", kann ich diese Überschrift beibehalten und anschauen, was kommt.

LG June
Liebe June

Ja, das ist ein guter Spruch und da du das schon weisst, bist du sicher weitgehend vor Bezness geschützt und dein Bauchgefühl wird sich melden, wenn etwas nicht stimmt. Wisse nur, dass ein Bezzi seeehr lange Handlungen vortäuschen kann, die dich in eine Richtung bestärken, dass mit ihm alles gut ist. Das Schlimme ist, sie haben sehr viel Geduld und Zeit (vor allem wenn sie die AE ja schon haben) und sind wahre Meister der Verstellung (inkl. ihre Freunde und Verwandten, die alle mitspielen). Mein Bezzi sagte immer: "The patient dog gets the fattest bone..."

Taten sprechen eben lauter als Worte. Doch müssen sie es über laaaange Zeit tun, damit sie auch wirklich was bedeuten. Blindes Vertrauen, wie wir es uns manchmal doch so gerne in einer Beziehung wünschten, ist das Gefährlichste, was es gibt. Es öffnet Bezness Tür und Tore.

Alles Gute
Sonnenblume
"You can't regain your innocence, but you can retain your sweetness."
Von einer Freundin

brighterstar007

Re: Mentalitätsunterschiede

Beitrag von brighterstar007 » 16.09.2010, 11:15

Ihr Lieben,

wie wir es drehen und wenden, die Mentalitätsunterschiede sind einfach auf Dauer zu groß - um nicht zu sagen : unvereinbar und unüberwindlich.

Dies gilt insbesondere, wenn Mr. Africa sich hier erstmal sicher (AE oder deutsche Staatsangehörigkeit) fühlt und von seinen Landsleuten
als "Helfer" "Retter in der Not" auserkoren wird. Diesem Druck kann er sich kaum entziehen, da es andernfalls zuhause (negatives Gerede)
über ihn und seine Großfamilie geben würde.

Ich kenne nur zwei bi-nationale glückliche Partnerschaften aus meinem Umfeld - und die auch nur aus weiter Ferne (das eine ältere deutsch-schwarzafrikanische Paar sehe ich seit Jahren meist gemeinsam beim Einkaufen).

Die Weiße wird irgendwann verachtet, wenn nicht von Ex selbst, so durch den enormen Einfluß der "Black Community".

Liebe Grüße

Brighterstar

june11
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Re: Mentalitätsunterschiede

Beitrag von june11 » 16.09.2010, 14:37

@Maria:
Das ist sicherlich eine sehr schmerzhafte Erfahrung für Dich. Diese zu verarbeiten dauert.
Wenn ich versuche, dies im Gesamt anzuschauen und dazu nehme, dass eben nicht so sehr an das Morgen gedacht wird - also wesentlich mehr in der Gegenwart gelebt wird, dann muss das nicht heißen, dass er nur mit dir war, weil Garage etc. vorhanden. Das kann auch heißen, dass das was du wahrgenommen hattest, schon stimmte. Aber eben in der jeweiligen Gegenwart.
Zu deiner Frage: Es geht um die Länder Guinea und Ghana. Genauer will ich das grad nicht mitteilen - aber hier scheint ja bekannt zu sein, dass nicht immer alles so eindeutig und klar ist. Solches ist auch bei Amma Darko beschrieben. Gibt eben viel Korruption und man schaut halt, wie was geht.
Ich hatte schon versucht zu ergooglen, wie die Lage in diesen Ländern vor 20 Jahren war. Das hab ich aber noch nicht so klar.

@sonnenblume
Blindes Vertrauen hab ich nicht - natürlich wär es schön, man könnte es haben. Diese Aussage "Menschen lügen, Handlungen lügen nicht!" die hab ich mir nicht von ungefähr eingesammelt und in meinen Erfahrungskorb zuoberst gelegt. Ich kann auch sagen, dass ich Bezness kenne - erfahren habe. War aber weiß-weiß. Im Nachhinein betrachtet war das auch lang kalkuliert und genau berechnet und die Liebesschwüre, die ich hörte, bezogen sich auf das, was ich zu geben hatte. Also auch meine Arbeitskraft, Arbeitszeit, Ideen etc. Also keineswegs darauf achtend, dass ich mich wohlfühle usw. Nix Liebe.

Als ich hier anfing im Forum herumzulesen - war ich zeitweise völlig durcheinander. Denn bei mir lief es die letzten Wochen ab und zu andersrum. Denn mir wurde vorgeworfen, dass ich schwarze Männer völlig falsch sehen würd. War ich etwas konsterniert und entgegnete, dass es mir überhaupt nicht um "schwarz" ginge. Haha - aber ich hörte "Du bist jetzt mit mir zusammen! Mir kannst Du vertrauen! Vergiß die Vergangenheit!"
Meine Entgegnung war ein Zitat aus dem Dschungelbuch: "Du kannst mir vertrauen", sagte die Schlange Kaa.

Hm - ich hab einiges an Erfahrungen drin. Das heißt noch lange nicht, dass ich dagegen gefeit bin, ne Dummheit zu machen. Sehr amusiert hab ich mich über den Ausdruck Amiga-Syndrom.

@brighterstar
Deine Aussage zu den Mentalitätsunterschieden ist mir zu weit gefaßt. Denn dieser Kontinent Afrika ist ja sehr groß. Und was ich mitkriegte, ist der Unterschied zwischen Stadt/land gewaltig. (Wie hier in den deutschen Landen ja auch.) Dann die verschiedenen Religionen. Usw.usw.usw. Ahh und wenn jemand aus nem Land kommt, in dem grad Krieg ist oder war. Meine Güte so was prägt ja gewaltig.

Weswegen ich auch anfing zu recherchieren und zu schauen - meine Güte - wir werden in der Öffentlichkeit ja dermaßen angestarrt!
Was schon ganz schön sicher ist, wenn es mir nicht gut gehen wird mit diesem schwarzen Mann - die vorherrschende Meinung wird sein: Was läßt du Dich auch mit nem Schwarzen ein!!!
Ich denk, das kommt dann auch noch dazu. Wenn das nicht gut läuft.

Ach ja
@sonnenblume - bei Deiner Signatur fiel mir "Das Lied der verderbten Unschuld beim Wäschewaschen" ein.

aber dass Igel nur mit Igeln liegen sollten - hm ...
heißt das dann: Protestanten nur mit Protestanten - oder Bayern nur mit Bayern - oder Deutschsprachige nur mit Deutschsprachigen?

LG
June

Maria
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Re: Mentalitätsunterschiede

Beitrag von Maria » 16.09.2010, 16:55

Hallo Ihr lieben,

June, deine Bemerkung über den "Augenblick" war für mich sehr hilfsreich. Wobei dieser Mann glaube ich nie bedacht war, an meinem Glück zu denken. Nur ich fand eine gewisse Zufriedenheit, mit ihm zusammen zu sein und ich erlebte nette Momente, auch wenn ich mir voll dessen bewusst war, wie weit seine Haltung von der eines liebenden Mannes war! Da ich weiss, dass Afrikaner ihre Beziehungen mit uns nicht anders leben können, gab ich mich damit zufrieden. Es tut schon ein bisschen weh später zu sehen, wie er sich der A....h für seine neue schwarze Tussi aufreisst. Aber das gehört auch dazu. Mit ihren Frauen verhalten sie sich wie richtige Männer, übernehmen verantwortung, geben Geld, viel Geld und Zeit für sie aus. Bei uns kommt keinen Cent. Es kommt immer von uns. Die Aussage, dass Liebe schwarz-weiss nicht funktioniert kommt nicht von mir. Mein ganzes Leben lang habe ich versucht, meine Familie und mein Umfeld vom Gegenteil zu überzeugen und bin am Ende gescheitert. Mein Ex sagte mehrmals: Beziehungen mit weissen Frauen funktionieren nicht. Mit dieser Überzeugung fühlte er sich nicht wohl, egal wie ich mich bemühte.

Brighterstar sagt:
Die Weiße wird irgendwann verachtet, wenn nicht von Ex selbst, so durch den enormen Einfluß der "Black Community"

Sie machen fast alle den gleichen Weg durch:
1- hierher kommen als falscher Tourist oder im besseren Fall Student. In der Regel sind sie dann zwischen 25 un 30
2 - es heisst dann schnell eine weisse Frau zu finden, die einem hilft, Unterkunft und AE zu haben, dann werden sie von allen anderen Landsmänner beneidet, weil es ihnen dann besser geht als die anderen Asylbewerber oder Illegalen
3 - nach etwa 3 bis 7 Jahren werden diese ersten Ehen wieder geschieden. Inzwischen ist man viel weiter gekommen: AE, deutscher Pass, Führerschein, Ausbildung oder Geschäft bzw. Arbeit - alles mit Hilfe der deutschen Frau. Sie machen sich gegenseitig Konkurrenz, wer am schnellsten am Meisten erreicht.
4 - Die Scheidung bringt wieder Freiheit und Unabhängigkeit - zurück zum african way of life. Derjenige der noch mit seinem Weissen ist, fühlt sich dann benachteiligt, anders als seine afrikanischen Brüdern. Die Scheidungsrate beschleunigt sich
5 - Es heisst jetzt eine Afrikanerin hierher zu holen und zu heiraten; Eine afrikanische Familie gründen. Es war in Afrika nicht möglich, weil man dort zum Heiraten viel Geld braucht (Brautgeld) aber Europa öffnet alle Türen.
6 - Inzwischen sind sie 40, (fast) alle geschieden, haben jetzt eine afrikanische Frau und schwarze Kinder - entweder hier oder in Afrika. Mein Ex wollte sich dieser Entwicklung auch anschliessen, sonst fühlte er sich abseits von der Gemeinschaft und von den anderen ausgelacht.
7 - Viele lassen sich dann später von der schwarzen Frau auch scheiden oder genauer gesagt werden von ihnen verlassen, wenn sie hier leben. Unsere schwarzen Schwester rächen uns, nachdem sie uns die schwarzen Männer weggenommen haben! :o Die Ehen funktionieren nicht so gut. Die Frauen brauchen viel Geld für ihre Haare, Klamotten, Familien in Afrika. Wenn der schwarze Mann nicht genug gibt suchen sie sich etwas besseres, ein weisser oder das Sozialamt, das grosszûgiger als der Ehemann für die Kinder ist und die Wohnung bezahlt. Diejenigen die in Afrika verheiratet sind, brauchen nur 150 bis 200 Euros im Monat an ihrer Frau nach Afrika zu schicken und können hier weisse Freundinnen haben. Das ist eine gûnstige Variante.
8 - Ab 45 - 50 sind sie dann wieder mit Weissen, weil sie dann schneller an ihrem Ziel kommen: zurück nach Afrika bevor man zu alt ist. Die Weisse kostet kein Geld, gibt Geld für das "gemeinsame" Ziel (Afrika nach der Rente) und es lebt sich mit ihr meistens komfortabler. Inzwischen haben sie sich selbst an dem european way of life gewöhnt und vermissen die Tüchtigkeit der deutschen Frau, wissen gleichzeitig, dass sie sie nicht auf Dauer ertragen können. Mittel zum Zweck also...
Es gibt immer ein Licht am Ende des Tunnels

Anaba
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Re: Mentalitätsunterschiede

Beitrag von Anaba » 16.09.2010, 17:17

Liebe Maria,

das was du schreibst lässt sich auf viele ausländischen Männer übertragen.
Ich kenne das ähnlich bei Algeriern.
Es ist auch das gleiche Muster.

Wie sieht es denn z.B. den "modernen", hier geborenen, jungen Türken aus ?
Sie brauchen zwar keinen Aufenthalt, aber genießen ihre Jugend mit deutschen Mädchen.
Disco, Party und S.E.X.
Wenn es an´s Familie gründen geht wird die Jungfrau aus Anatolien geholt, die längst ausgesucht war.

Einfach nur traurig.
Liebe Grüße
Anaba

Administratorin
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Riguang

Re: Mentalitätsunterschiede

Beitrag von Riguang » 16.09.2010, 22:48

Liebe Maria!

Wie Recht Du hast! Ich kann Dir in allen Punkten zustimmen!

Ich habe gestern Abend einen guten Freund von meinem Ex ausgequetscht und erfahren, daß mein Ex auch mal ein Bezzie war!
Ich bin so froh, daß ich auf meine innere Stimme gehört habe und vor wenigen Wochen mit ihm Schluß gemacht habe...Es gab einige Ungereimtheiten in seinem Lebenslauf und ich habe ihm gesagt, daß ich nicht länger mit jemanden zusammen sein kann, der komische Geschichten erzählt. Er ist doch mein Freund, wieso windet er sich, wenn ich ihn nach selbstverständlichen Dingen frage? Und dann habe ich diese Dinge gestern abend erfahren.

So, jetzt habe ich mich geoutet... :oops:

LG, Riguang

june11
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Re: Mentalitätsunterschiede

Beitrag von june11 » 16.09.2010, 23:02

Hallo Ihr hier,
ich find es ganz toll, Euch gefunden zu haben.
Ich hab natürlich einen AMIGA erwischt. haha. Das war ein Witz.
Im Ernst: ich kann vieles nicht einschätzen. Ich denke, es spricht für sich, dass ich mich in diesem Forum angemeldet hab. Hm - also der schwarze Mann mit dem ich zu tun habe, ist liebevoll mir gegenüber und repariert auch Zeug hier, bekocht mich etc. Kann aber auch Jagdinstinkt sein oder so was. Weil ich ne extrem selbständige Frau bin und nicht unbedingt nen Mann brauch. Ich mein, so bin ich nicht auf die Welt gekommen sondern irgendwann war ich einfach so stinkig, dass ich auch noch die Dinge lernte, die üblicherweise Mann macht. Dass ich so bin, war irgendwie Überlebenskampf. Ich find den Umgang mit Männern in Beziehungen sowieso immer anstrengend. Als Arbeitskollegen schätz ich Männer hingegen sehr. Die sind da einfacher als Frauen. Find ich. Ein Fach. Frauen haben mehr Fächer.

Ich kann vieles überhaupt nicht einschätzen.
Ob Liebe Schwarz-weiß funktionieren kann - ich weiß nicht. Er redet viel davon - ich sag: mach mal langsam!!!!
Also Liebe als ein Gefühl das vom Himmel fällt und zwei Menschen einhüllt und dann bleiben die in Liebe eingehüllt einfach so - daran hab ich schon immer gezweifelt.
Ich kann im Moment vieles überhaupt nicht einschätzen!
Was bei mir in der letzten Zeit dauernd gelaufen ist, dass ich irgendwelche Überschriften von mir übern Haufen werfen musste. Wollte. Sollte. Ich find Männer nicht verkehrt, die sind halt anders. Bei zig Sachen hab ich die letzten Jahre freundlich lächelnd den Stinkefinger gezeigt und blieb entspannt.
Nun - ein schwarzer Mann, dass ist schon nochmal was andres.

Einfluss der black community. Also diesen Einfluss kenn ich noch nicht so. Aber ich merke, dass die white community nen ganz schönen Einfluss versucht auszuüben. Sehr subtil und auch sehr unbewußt. Aber dennoch.
Von einer guten Freundin hörte ich, als ich einiges erzählte. "Na Gott sei Dank, bist Du ihm nicht hörig." Das hat mich ja völlig sprachlos gemacht gehabt. Gestern fand ich das auch im Internet. Dass ne weiße Frau, die mit einem schwarzen Mann schläft, nach 3x ausgeübter Sexualität hörig sei.
Boahh - das ist doch der Hammer!!!
Was da an Bildern existiert.

Ich fand den schwarzen Mann mit dem ich zu tun habe total im Vorteil! Er ist schon lange in Deutschland. Kann einschätzen. Ich konnte gar nix einschätzen. Wußte so gut wie gar nichts. Dacht mir häufig: "der kann mir viel erzählen!"
Ich war total verunsichert. Wenn mir ein blonder blauäugiger Schwede erzählt: "Ich bin ein Sizilianer." da werd ich stutzig - auch wenn ich höre, wenn er in seiner Muttersprache redet.
Über Afrika wußt ich verflixt wenig.
Nun hol ich auf. Jedenfalls etwas.
Ja - ich nehm auch den Weg über die Literatur.
Und ich halt Ausschau nach Geschriebenem von Frauen aus Afrika. Schwarzen Frauen. Haha - Amma Darko läßts an manchen Stellen ganz schön krachen. Frauenliteratur. Hat in Deutschland vor einiger Zeit auch die Traditionsgrenzen übertreten und mehr gesagt, als man sagen durfte.

Mentalitätsunterschiede.
Was sicherlich stimmt - inzwischen Erfahrung von mir - ja - dieses in der Gegenwart sein. In der Gegenwart zu leben.
Was ja nicht rundrum falsch sein muss. Ich üb das schon länger. Weil ja auch Gegenwart der einzige Zeitpunkt ist, in dem ich handeln kann.

Hm - was mir schwarzer Mann erzählte, dass hier Männer auftauchen, die gezielt auf AE losgehen. Da hörte ich erst nur so am Rande zu. Wobei ich hinzufügen möchte, dass die Brasilianerinnen das auch taten. In gleicher Art. Ich nannte diese "Wirtschaftsflüchtlinge", denn die, die ich näher kannte kamen aus Slums. Also richtig aus Slums.

Dieses Thema des Bezness ist hochbrisant.
Hm.
Hat irre viele Aspekte.
Und ist natürlich übelst, wenn man emotional persönlich involviert. Also könnt sein, ich hock auf der Absprunglinie. Das wär ja mehr als blöd! Haha. Ich glaub das Leben manchmal nicht.

Mein AMIGA ist grad zuhause. Kommt aber demnächst wieder.
Er fühlt sich nirgends mehr zuhause oder aber in zwei Ländern auf zwei Kontinenten.
Was ich verstehen kann.

Na - ich bin ja gespannt.
Huii - ist das ein komplexes Thema dieses Thema.

Vor Jahren sagte ich schon: "Stellt euch mal vor die Kindersoldaten - also die, die überlebt haben kommen nach Europa - könnt ihr euch vorstellen, wie die drauf sind?" ...
das ist nur ein Puzzleteil.

Rappzapp bin ich in einem Thema drin - na hallelujah!
Ich dachte, ich sei ausgelastet - ich hätt genug um die Ohren.

Weswegen dieser schwarze Mann in meinem Leben ist?
Weil er offener, liebevoller, komplimentemachender, mich bekochend, hier reparierend usw.usw.usw. ist.
Weswegen ich trotzdem hier gelandet bin? In diesem Forum?
Weil es auch noch andres gibt, was mich beunruhigte.
Und was - zugegeben - genau in die hier beschriebenen Muster passt.
Aber es gilt auch, dass ich Bezness mit nem Weißen gelebt hab.
Das Erkennen dessen und das Nacharbeiten war mit viel SCHAM verbunden bei mir.
"wie konntest du das zulassen, dass ein mann so mit dir umgeht!!!!!!!!!!!!"
Solche Gedanken.

Was ich insgesamt feststell - ob schwarz oder weiß - diese liebevolle Nachgiebigkeit - die sollte nicht auf allen Gebieten stattfinden. Oder aber auch die Nachgiebigkeit, weils ne Nebensächlichkeit ist - mir ist vieles Nebensächlichkeit, was soll ich wegen ner Nebensächlichkeit mehr als 2 Wörter verlieren.
Hm - ich glaub, ist wichtig auf die Grenzen zu achten. Also wirklich bewußt zu schauen, wo die sind. Und die auch immer wieder festzuklopfen.
Also wenn jemand hier dauernd mit ißt, dann hat der auch Geld für die Kühlschrankauffüllung zu geben - oder hat denselben zu füllen.
Hm - Geben und Nehmen muss stimmen. Die Waagschalen müssen immer wieder ins Gleichgewicht kommen.
Und bei Männern - also ich glaub, das muss man auch immer mal heftig anfordern. Die scheinen mir nicht so arg filigran gestaltet.

Oh jeh ...
Ich lass grad schreibend meine Gedanken einfach laufen ...

also Fazit:
ich bin nicht einfach so hier im Forum - bei manchem leuchten meine Alarmleuchten - aber das ist noch in Arbeit.

hm - einen Monat vorher hab ich nen Mann kennengelernt. Der war nicht schwarz und der war saturiert und der hatte nen Dackel und der las Ganghofer und der hatte ein Haus.
Aber der hörte sich nicht im geringsten so an, als ob er mit mir teilen wollt! Er hörte sich so an, als wolle er nur von mir haben.
Der schwarze Mann hatte viel mehr Respekt mir gegenüber.
Also wenn das Schauspiel ist, dann ist das super.

Und ich halte an der Erkenntnis fest: Menschen lügen - Handlungen lügen nicht.

Mal schauen.

Liebe Grüße
June

Ist ein schwieriges Thema
weil man sich außerhalb der Konventionen bewegt
das macht zusätzlichen Druck

Anaba
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Re: Mentalitätsunterschiede

Beitrag von Anaba » 16.09.2010, 23:36

So, jetzt habe ich mich geoutet... :oops:
Hallo Riguang,

wann berichtest du mehr ? :mrgreen: Jetzt hast du uns neugierig gemacht.
Liebe Grüße
Anaba

Administratorin
anaba@1001Geschichte.de

“Am Ende wird die Wahrheit siegen, über Ängste und gut getarnte Lügen.
Am Ende wird sich alles fügen und was jetzt am Boden liegt, wird schließlich lächelnd fliegen...“

Hans Kupka, hingerichtet 1942

Riguang

Re: Mentalitätsunterschiede

Beitrag von Riguang » 16.09.2010, 23:43

june11 hat geschrieben:Hm - also der schwarze Mann mit dem ich zu tun habe, ist liebevoll mir gegenüber und repariert auch Zeug hier, bekocht mich etc. Kann aber auch Jagdinstinkt sein oder so was. Weil ich ne extrem selbständige Frau bin und nicht unbedingt nen Mann brauch. Ich mein, so bin ich nicht auf die Welt gekommen sondern irgendwann war ich einfach so stinkig, dass ich auch noch die Dinge lernte, die üblicherweise Mann macht. Dass ich so bin, war irgendwie Überlebenskampf. Ich find den Umgang mit Männern in Beziehungen sowieso immer anstrengend. Als Arbeitskollegen schätz ich Männer hingegen sehr. Die sind da einfacher als Frauen. Find ich. Ein Fach. Frauen haben mehr Fächer.
Liebe June!

Mein Ex hat auch vieles repariert, ohne daß ich ihn erst fragen musste, hat niemals Geld oder materielle Dinge von mir erwartet, im Gegenteil, er hat mich oft beschenkt, sogar noch als schon Schluß war. Hat sich immer rührend um mich gesorgt und alles dafür getan, daß es gut läuft, hat gearbeitet wie ein Esel, damit es uns gut geht...wir haben uns so gut verstanden, deshalb zog ich vor einigen Monaten mit ihm zusammen...
ABER: wenn ich ihn ausfragte nach seiner Geschichte, wie er denn nach D kam, dann kamen gegensätzliche Aussagen. Er weiß, was ich von Bezness halte, er weiß, daß ich in diesem Forum schreibe und mich immer über solche Leute aufrege, und ich glaube deshalb hat er mir einiges verschwiegen.
Aber wie kann es sein, daß der Mann der mich angeblich liebt und den ich liebe mir solch elementare Dinge verschweigt?
Und nun habe ich von seinem Freund erfahren, daß er selbst vor 16 Jahren eine deutsche Frau für die AE benutzt hat, und sich nach genau drei Jahren von ihr scheiden ließ, als er seinen Aufenthalt hatte!

Ich bin echt enttäuscht!

LG, R.

Riguang

Re: Mentalitätsunterschiede

Beitrag von Riguang » 16.09.2010, 23:47

Anaba hat geschrieben:
So, jetzt habe ich mich geoutet... :oops:
Hallo Riguang,

wann berichtest du mehr ? :mrgreen: Jetzt hast du uns neugierig gemacht.
Huhu, Anaba! :D

Vielleicht sollte ich einen eigenen Thread eröffnen...

LG, R.

Anaba
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Re: Mentalitätsunterschiede

Beitrag von Anaba » 16.09.2010, 23:55

Huhu, Anaba! :D

Vielleicht sollte ich einen eigenen Thread eröffnen...
Überleg es dir..... :wink:
Liebe Grüße
Anaba

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