Kindesentführung aus der Schweiz

Gibt es Probleme in der Erziehung? Droht Kindesentzug oder -entführung? Wie kann man sich davor schützen? Hier könnt Ihr Euch austauschen!

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Phoenix
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Kindesentführung aus der Schweiz

Beitrag von Phoenix » 01.12.2010, 00:37

Hier leider ein weiteres Beispiel dafür, welche Gefahren eine binationale Ehe birgt, wo Kinder da sind und das Herkunftsland wie Tunesien das Haager Uebereinkommen betreffend Rückführung nicht unterzeichnet hat. Ich hoffe, es klappt mit dem link und der link ist erlaubt. Sonst bitte ich die Mods um Löschung, evt. auch um Verschiebung in das Forum Nachrichten.

http://www.telezueri.ch/index.php?id=60868

Für die, die Schweizerdeutsch nicht verstehen, kurz zusammen gefasst:
Die Mutter hat den tun. Vater in der Türkei kennen gelernt, wo beide arbeiteten. Nach einem Jahr zusammen leben und arbeiten wurde geheiratet, dann kamen zwei Söhne im Alter von heute 5 und 6 Jahren. Aus Gründen, die die Mutter nicht nachvollziehen kann, fing der Vater an, die beiden Buben gegen sie und ihren (praktizierten) Glauben und die Schweiz aufzubringen, die Ehe scheiterte. Erfolglos machte die Mutter bei der Vormundschaftsbehörde Entführungsgefahr geltend, ebenso erfolglos erhob sie gegen den Vater, nachdem er mit einer Entführung gedroht hatte, Strafanzeige. Ende August reiste er mit den Kindern aus. Dann erfolgte ein internationaler Haftbefehl, der Vater sitzt nun in Marokko in Auslieferungshaft. Seither untersagen seine Eltern der Mutter jeglichen, auch telefonischen Kontakt. Sie weiss heute nicht, wie es den Kindern geht. Zudem musste sie in Erfahrung bringen, dass gegen sie aus welchen Gründen auch immer, in Tunesien ein Haftbefehl vorliegt - weshalb sie die Kinder auch nicht in Tunesien besuchen kann.

Der Mutter wünsche ich viel Kraft auf ihrem Weg - und viel Glück. Das wird sie brauchen.

Damit, dass sie an die Oeffentlichkeit gelangt ist, mögen viele sensibilisiert werden für die Problematik, wenn auch die rechtlichen Probleme im internationalen Verhältnis im Beitrag nur angeschnitten werden konnten.

Binationale Ehen bergen grundsätzliche Gefahren, auch wenn das Rückführungsübereinkommen in einem Land anwendbar ist. Kürzlich hat das schweizerische Bundesgericht nämlich auch entschieden, dass der obhutsberechtigte Elternteil über den Aufenthalt der Kinder auch bei gemeinsamer elterlicher Sorge allein entscheiden kann, auch wenn das bedeutet, dass der Aufenthalt der Kinder (neu) im Ausland ist. Die Grenzen, wo des Kindeswohles wegen einem Elternteil das Verbringen ins Ausland untersagt werden kann, werden in diesem Entscheid sehr weit gesteckt.

Soweit nicht international Entscheide so gefällt werden müssen, dass dabei das Kindeswohl zentral ist und damit auch grundsätzlich der Umstand, dass Kinder nicht aus einem gewohnten (von beiden Eltern gewählten) Umfeld heraus gerissen werden, muss sich wirklich jede/r gut überlegen, ob er/sie eine binationale Ehe eingehen möchte. Das hat nichts mit Fremdenfeindlichkeit zu tun - sondern damit, dass und wie nationale Rechtssysteme und umsetzende Behörden in familiäre Verhältnisse eingreifen - oder eben ein notwendiges Eingreifen unterlassen.
Niemand kann euch etwas zeigen, was euch nicht schon nahezu klar geworden ist.
(Khalil Gibran)

rahel
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Re: Kindesentführung aus der Schweiz

Beitrag von rahel » 01.12.2010, 08:36

Es ist eine enorme Schw....ei was sich da unsere Schweizerbehörden wieder einmal geleistet haben,wenn man den ganzen Bericht in der Weltwoche liest stockt einem der Atem und man kommt nicht mehr aus dem Kopfschütteln raus ob der Arroganz gewisser Amtsstellen die keinen blassen Schimmer haben was in solchen Ländern überhaupt abläuft.Aber unsere "Grünsockenfraktiönler" haben bestimmt wieder einmal mehr Gründe in der Tasche wesshalb "der arme Mann" so handeln musste. Es ist zum Würgen!

lg rahel

berberblut

Re: Kindesentführung aus der Schweiz

Beitrag von berberblut » 01.12.2010, 10:49

auf die Gefahr, dass nun wieder eine Lawine des Missmutes auf mich zukommt, stelle ich trotzdem diese Fragen ein !

Sie hatte diese Tragödie vorausgesehen,(warum hat sie es nicht mit ihrem Mann geklärt) ihre Hilferufe wurden jedoch ignoriert.(warum)
Auch seit der Tat, hat sie von der Schweizer Behörde keine Hilfe erhalten.(warum)
Leider ist Janine Schoch kein Einzefall, aber oft spielen sich diese Familien- Dramen im Verborgenen ab.

Was hat sich im Verborgenen abgespielt?
Sie kannte ihn 1 Jahr durch Animateurberuf in der Türkei. Die Kinder sind 4 und 6 J.
Was führte zum Bruch in dieser Ehe.? Seit wann ist sie geschieden ?
Wollte er nicht mehr in Deutschland leben?
Die Religion ? Die hatte sie doch gekannt ! warum hatten die zwei das nicht vorher geklärt,
wie die Kindererziehung abläuft. Sie hätte sich das doch denken können, das er seinen Glauben für den richtigen hält, besonders bei 2 Buben !!

Warum glaubt sie, dass sie in Tunesien verhaftet wird? Gibt es dafür Beweise?
Kann sie sich nicht in Tunesien bei den Ämtern erkundigen?
Kann sie mit Begleitschutz nicht hinfliegen und das dort regeln?
Könnte sie sich mit ihrem Mann oder Exmann nicht einigen? oder versuchen mit Ihm und seine Familie wieder soweit klar zu kommen, dass sie als Mutter auch ihre Kinder sehen kann.
Könnte sie nicht mit Ihm in Tunesien leben,wenn sie ihn doch nach wie vor so charmant findet.. und zu seinem Glauben konvertieren?

Ist doch auch ein Beweis, dass nicht alle Tunesier im gelobten Europa leben wollen !
Warum ging oder geht sie nicht nach TN?

ja ich habe mir den Film angesehen und vielleicht manch schweizer Dialekt nicht richtig verstanden, aber diese Frau kam mir auch ziemlich 'Entschuldigung' *verblendet* vor und zwar von der hiesigen Welt.

Vollmond
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Re: Kindesentführung aus der Schweiz

Beitrag von Vollmond » 01.12.2010, 11:52

berberblut hat geschrieben:auf die Gefahr, dass nun wieder eine Lawine des Missmutes auf mich zukommt, stelle ich trotzdem diese Fragen ein !

Sie hatte diese Tragödie vorausgesehen,(warum hat sie es nicht mit ihrem Mann geklärt) ihre Hilferufe wurden jedoch ignoriert.(warum)
Auch seit der Tat, hat sie von der Schweizer Behörde keine Hilfe erhalten.(warum)
Leider ist Janine Schoch kein Einzefall, aber oft spielen sich diese Familien- Dramen im Verborgenen ab.

Was hat sich im Verborgenen abgespielt?
Sie kannte ihn 1 Jahr durch Animateurberuf in der Türkei. Die Kinder sind 4 und 6 J.
Was führte zum Bruch in dieser Ehe.? Seit wann ist sie geschieden ?
Wollte er nicht mehr in Deutschland leben?
Die Religion ? Die hatte sie doch gekannt ! warum hatten die zwei das nicht vorher geklärt,
wie die Kindererziehung abläuft. Sie hätte sich das doch denken können, das er seinen Glauben für den richtigen hält, besonders bei 2 Buben !!

Warum glaubt sie, dass sie in Tunesien verhaftet wird? Gibt es dafür Beweise?
Kann sie sich nicht in Tunesien bei den Ämtern erkundigen?
Kann sie mit Begleitschutz nicht hinfliegen und das dort regeln?
Könnte sie sich mit ihrem Mann oder Exmann nicht einigen? oder versuchen mit Ihm und seine Familie wieder soweit klar zu kommen, dass sie als Mutter auch ihre Kinder sehen kann.
Könnte sie nicht mit Ihm in Tunesien leben,wenn sie ihn doch nach wie vor so charmant findet.. und zu seinem Glauben konvertieren?

Ist doch auch ein Beweis, dass nicht alle Tunesier im gelobten Europa leben wollen !
Warum ging oder geht sie nicht nach TN?

ja ich habe mir den Film angesehen und vielleicht manch schweizer Dialekt nicht richtig verstanden, aber diese Frau kam mir auch ziemlich 'Entschuldigung' *verblendet* vor und zwar von der hiesigen Welt.
Naja, dann haben wir ja jetzt schon 2 Menschen hier, die "verblendet" sind: DU!!!! und diese arme Frau (wobei ich der Meinung bin, das man dem xxxxxxxxx, den Du in Deinem eigenen Threat verzapfst überhaupt keine Beachtung mehr schenken sollte).
Soweit ich weiss hast Du keine Kinder und kannst daher nicht nachvollziehen, was man sich für Gedanken macht.....selbst bei mir ist es so, das ich ständig unterschwellig diese Angst im Nacken habe, das sich der Vater meines Kindes doch eine Tages mal überlegt, sie in sein Land zu verschleppen.
Und das obwohl wir uns im Guten getrennt haben und versuchen miteinander auszukommen......

An die Anderen in diesem Forum: sorry, das mir so die Hutschnur hochgeht, aber wenn ich daran denke, was diese Frau durchmacht werde ich wahnsinnig und muss mich bei Kommentaren wie von Berberblut fast übergeben.....

morena
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Re: Kindesentführung aus der Schweiz

Beitrag von morena » 01.12.2010, 11:58

Hallo, Vollmond

das ist eben die Verblendung von berberblut, dass sie glaubt,diese Männer denken und ticken wie sie und hätten den
gleichen Hintergrund von romantischer Liebesvorstellung.
Ich kann Dir auch nur sagen,dass ich von Herzen hoffe, dass Dir und Deinen Kindern so etwas nie passiert und allen
Müttern wünsche ich, dass sie ihre Kinder aus diesen Ländern zurück bekommen, wenn sie entführt wurden.
Viele Grüsse, Morena

Chika

Re: Kindesentführung aus der Schweiz

Beitrag von Chika » 01.12.2010, 13:43

rahel hat geschrieben:Es ist eine enorme Schw....ei was sich da unsere Schweizerbehörden wieder einmal geleistet haben,wenn man den ganzen Bericht in der Weltwoche liest stockt einem der Atem und man kommt nicht mehr aus dem Kopfschütteln raus ob der Arroganz gewisser Amtsstellen die keinen blassen Schimmer haben was in solchen Ländern überhaupt abläuft.Aber unsere "Grünsockenfraktiönler" haben bestimmt wieder einmal mehr Gründe in der Tasche wesshalb "der arme Mann" so handeln musste. Es ist zum Würgen!

lg rahel
Liebe Rahel

Ich finde es anmassend und völlig daneben gegriffen, hier in bester SVP-Polemik-Manier zu "wettern", vorallem wenn man sein Wissen aus ziemlich zweifelhaften medialen Kreisen zieht. Die ganze Geschichte verdient vielmehr EHRLICHE Beachtung und die involvierten Personen entsprechend ernsthaftes Mitgefühl, sie soll nicht zum Anlass genommen werden, völlig ohne fundierte Anhaltspunkte über die "arroganten" Ämter zu mötzeln. Sorry, das passt mir grad gar nöd.

lg
C

Chika

Re: Kindesentführung aus der Schweiz

Beitrag von Chika » 01.12.2010, 14:22

ocean12 hat geschrieben:Ich bin auch wie Phoenix der Meinung, das Einzige was langfristig etwas bringt ist medienpräsenz.
Sorry, Chika, aber ich kenne den Fall schon länger. Wenn ich mich nicht irre (!), hat sie im Thurgau gelebt und verzweifelt versucht, die Entführung zu verhindern. Sie hörte Sätze auf dem Amt wie : "ach nein, sie schon wieder. Gehen Sie, hören Sie doch auf"...
Als es dann passiert ist, zog sie in den Kanton Zürich, wo sie erstmals richtig angehört wurde.

Klar können die Schweizer Behörden jetzt nichts mehr machen, offensichtlich hat sie das gewusst und darum frühzeitig reagieren wollen. Wie der Kanton Thurgau mit dem Thema "Ausländer" verfährt, wissen wir ja.

An Berberblut: heirate deinen Traum, habe Kinder und dann treffen wir dich hier wieder: DANN kannst du mitreden.
Ich erwarte mit Nachdruck, dass du dich nicht so niedertrampelnd in anderen Themen äusserst, bleib bei deinen eigenen.
(Hilfe, Mods, das ist zu sensibel)

An alle:
es geht nicht darum, ob, wie, und warum sie in dieser Situation ist. Das hätte den meisten hier passieren können.
Oder habt ihr vergessen, warum ihr überhaupt hier seid? Wir alle haben dem Falschen vertraut...

Seit Monaten denke ich an an diese Mutter und leide mit ihr. Es gibt nichts Schlimmeres, als seine Kinder zu verlieren.
Phoenix, weiss man, wo die Kinder sind? Wäre der Detektiv von Melanie eine Option?

Gruss, ocean
Liebe Ocean, ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass mit diesem "Hass-auf-die-Ämter-Speech" an der Situation der betroffenen Frau NIX geändert wurde, ihr nicht geholfen ist. Sie hat ja selbst gesagt dass sie auf solche "Anteilnahme" verzichten kann, was sie benötigt, ist ehrliche Unterstützung. Es ist mir eben grad so aufgefallen und es hat mich gestört. :)

Vollmond
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Re: Kindesentführung aus der Schweiz

Beitrag von Vollmond » 01.12.2010, 14:33

als ich mich damals vom Vater meines Kindes getrennt habe war ich auch nicht sicher, ob es friedlich abläuft und habe deshalb beim Jugendamt mal nachgefragt und erwähnt, das er in einigen Streitereien gesagt hätte, er würde mir das Kind wegnehmen und in sein Land bringen.
Die Antwort vom Jugendamt war darauf das man da nicht drauf eingeht, wenn diese Aussage von der Mutter kommt, denn diese könnte ja im Kopf haben, das Kind für sich alleine zu wollen und das man Zeugen für solche Aussagen bräuchte......

Vollmond
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Re: Kindesentführung aus der Schweiz

Beitrag von Vollmond » 01.12.2010, 14:46

ich habe mir dann selber geholfen......aber wie möchte ich hier nicht so breittreten.....bis jetzt geht meine Strategie jedoch auf, obwohl ich leider noch nicht am Ende bin mit dieser Geschichte.....
aber seitdem weiss ich das man sich nur auf sich selbst verlassen sollte und clever vorgehen muss....

berberblut

Re: Kindesentführung aus der Schweiz

Beitrag von berberblut » 01.12.2010, 16:05

@vollmond und ocean
ich habe nicht rumgetrampelt ! (was soll das jetzt schon wieder ?)
Ich habe nur Fragen gestellt. sorry !Ich kenne diesen Fall erst seit heute !
Und wo steht geschrieben, ob ich Kinder habe oder nicht ? (Wird mir schon wieder was angedichtet?) darf man n u r in seinem eigenen thread schreiben? ( wo steht das ?)
Zitat: Liebe Ocean, ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass mit diesem "Hass-auf-die-Ämter-Speech" an der Situation der betroffenen Frau NIX geändert wurde...'ende'

Im Film sagt sie : sie sei dort, bei den Ämtern, emotional gewesen..Wie ist das zu verstehen? War sie eher wütend, ausfallend ?? ( ist eine Frage !! vollmond!)
Könnte sie in gegenseitigem Einvernehmen mit dem Vater und dessen Familie nicht mehr erreichen?? ( das ist eine Frage !! vollmond)

ps. wenn du auch in solch einem Fall steckst..wären insider-tipps hilfreich..warum diese Zurückhaltung ? ( das ist eine Frage ! vollmond)
Zuletzt geändert von berberblut am 01.12.2010, 19:04, insgesamt 2-mal geändert.

süne54
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Re: Kindesentführung aus der Schweiz

Beitrag von süne54 » 01.12.2010, 18:17

Ich gebe rahel vollkommen recht. Es ist genau so, dass man sich für jegliche "arme" Ausländer den A.... aufreisst, und die Schweizer mit ihren Problemen im Regen stehen lässt. Leider musste ich als allein erziehende Mutter diese Erfahrung auch machen. Es wird so lange nicht reagiert, bis etwas passiert. Der Kindsvater drohte mir täglich, entweder mich umzubringen oder meine Tochter zu entführen. Die Behörde bzw. Polizei darf aber angeblich erst dann reagieren, wenn man als Beweis mit blauen Flecken oder sonstigen Gewalts-Anzeichen aufwarten kann. Und was passiert dann? Ausser einem Verbot, er dürfe sich der Frau bis auf einen gewissen Abstand nicht nähern, WIEDER NICHTS! Die Angst bleibt und verfolgt einem ständig. Einer Bekannten erging es mit ihrem (allerdings österreichischen!) ebenso. Er lauerte ihr immer und überall auf, entriss ihr die Kinder auf offener Strasse usw. usw. Das hat mit SVP überhaupt nichts zu tun, sondern damit, dass man in solchen Fällen schlichtwegs im Stich gelassen wird. Die so waaaaaahnsinnig sozial engagierten PolitikerInnen können das Wort Menschenrecht nicht genug in den Mund nehmen - nur nicht im Zusammenhang mit solchen Situationen, wie sie Janine Schoch jetzt erleben muss!

kati3366
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Re: Kindesentführung aus der Schweiz

Beitrag von kati3366 » 01.12.2010, 20:23

:( DAS ist leider in Deutschland nicht so viel anders.
Träume nicht Dein Leben sondern lebe Deine Träume !!

Phoenix
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Re: Kindesentführung aus der Schweiz

Beitrag von Phoenix » 01.12.2010, 21:39

Chika hat geschrieben:
rahel hat geschrieben:Es ist eine enorme Schw....ei was sich da unsere Schweizerbehörden wieder einmal geleistet haben,wenn man den ganzen Bericht in der Weltwoche liest stockt einem der Atem und man kommt nicht mehr aus dem Kopfschütteln raus ob der Arroganz gewisser Amtsstellen die keinen blassen Schimmer haben was in solchen Ländern überhaupt abläuft.Aber unsere "Grünsockenfraktiönler" haben bestimmt wieder einmal mehr Gründe in der Tasche wesshalb "der arme Mann" so handeln musste. Es ist zum Würgen!

lg rahel
Liebe Rahel

Ich finde es anmassend und völlig daneben gegriffen, hier in bester SVP-Polemik-Manier zu "wettern", vorallem wenn man sein Wissen aus ziemlich zweifelhaften medialen Kreisen zieht. Die ganze Geschichte verdient vielmehr EHRLICHE Beachtung und die involvierten Personen entsprechend ernsthaftes Mitgefühl, sie soll nicht zum Anlass genommen werden, völlig ohne fundierte Anhaltspunkte über die "arroganten" Ämter zu mötzeln. Sorry, das passt mir grad gar nöd.

lg
C
Liebe Chika

Ich gebe Dir darin recht, dass es hier nicht um "Grünsöckler" geht und diese Geschichte nun wirklich nicht dazu dienen soll, dass gebetsmühlenartig politische Polemik aufgetischt wird.

Alle, Aemtler und viele andere auch (auch viele unter uns, bevor wir uns schlau gemacht haben) erkennen gewisse Problematiken nicht.

Das fängt damit an, dass wir uns oft ganz grundsätzlich wenig überlegen, was eine Eheschliessung bedeutet.

Das geht u.U. damit weiter, dass wir uns auch wenig überlegen und wenig wissen, wenn eine Ehe binational ist. Die Situation wäre übrigens keine andere, wenn Kinder in ein anderes - auch nichtislamisches - Land verbracht werden, welches das Haager Uebereinkommen nicht unterzeichnet hat.
Und ich habe persönlich schon festgestellt, dass sich nun gar nichts ändert daran, welcher politischer Gesinnung "Amtspersonen" nun angehören - ganz im Gegenteil macht manchmal sogar der Mix aus Sachfrage und unterschiedlichen Einstellungen verschiedener Exponenten die Sache noch schlimmer. "Grünsöckler" mögen da zu liberal sein - anderseits kann es ebenso gut vorkommen, dass rechtspolitische eingestellte Behördenmitglieder nicht das Risiko eingehen, dass ihnen bei ihren Entscheidungen ihre politische Einstellung vorgehalten wird und deshalb auch nicht hinsehen. Politische Verblendung (hüben und drüben) verunmöglicht einen sachlichen und klaren Blick auf die Sachlage.

Für mich ist zentral, dass die Problematik erkannt wird, sei es hier im Forum, sei es eben auch ausserhalb - da zolle ich der Mutter sehr viel Respekt, dass sie den Mut und die Kraft hat, an die Medien zu treten. Sie hat übrigens den Bericht in der Weltwoche durchaus angezweifelt und selbst keine einseitige Sicht eingenommen. Dafür zolle ich ihr noch mehr Respekt.

Diese Frau hat keine Hilfe erfahren - aus meiner Sicht mangels genügender Information der zuständigen Behörden. Gerade bei Besuchsrechtsfragen walten in der Schweiz die Vormundschaftsbehörden, die auch die Beistände ernennen. Und das sind in ländlichen Gebieten in aller Regel Laien, die auch in einfacheren Verhältnissen oftmals überfordert sind. Von der spezifischen Problematik binationaler Ehen und ob und wann allenfalls internationale Uebereinkommen gelten wissen sie nichts. Das ist fatal. Das Wissen darum, dass schweizerische Entscheide in Tunesien nicht anerkannt werden und das Haager Rückführungsübereinkommen von Tunesien nicht unterzeichnet wurde hätte eventuell dazu geführt, nicht auf ein begleitetes Besuchsrecht zu verzichten.

Nur wenn alle informiert sind, Betroffene und Behörden, können solche Fälle vielleicht und teilweise vermieden werden. Diffuses "Wissen" ist ebenso wenig hilfreich wie politische Ideologien.
Niemand kann euch etwas zeigen, was euch nicht schon nahezu klar geworden ist.
(Khalil Gibran)

Phoenix
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Re: Kindesentführung aus der Schweiz

Beitrag von Phoenix » 01.12.2010, 22:08

Der Einfachheit halber schreib ich direkt mit anderer Farbe in Deinen Beitrag:

berberblut hat geschrieben:auf die Gefahr, dass nun wieder eine Lawine des Missmutes auf mich zukommt, stelle ich trotzdem diese Fragen ein !

Sie hatte diese Tragödie vorausgesehen,(warum hat sie es nicht mit ihrem Mann geklärt) ihre Hilferufe wurden jedoch ignoriert.(warum)
weil wohl zu wenig Wissen da war, was passieren kann, ich erlaube mir den Hinweis auf meinen anderen Beitrag. Du verkennst die Komplexität der Situation völlig, wenn Du davon ausgehst, alles lasse sich lösen, sofern sich Frau vom hiesigen "Kommerzwahn" löse, sich verhülle und gegebenfalls konvertiere...
Auch seit der Tat, hat sie von der Schweizer Behörde keine Hilfe erhalten.(warum)
Die Schweizer Behörden können in Tunesien nichts ausrichten. Es gilt nationales tunesisches Recht und es sind die tunesischen Behörden zuständig. Die Schweizer Behörden können nur innerhalb der CH wirken oder aktiv werden, wo internationale Uebereinkommen bestehen
Leider ist Janine Schoch kein Einzefall, aber oft spielen sich diese Familien- Dramen im Verborgenen ab.

Was hat sich im Verborgenen abgespielt?
gleichartige Fällen erlange keine Medienpräsenz, weil sich die Betroffenen nicht an die Medien wenden mögen...
Sie kannte ihn 1 Jahr durch Animateurberuf in der Türkei. Die Kinder sind 4 und 6 J.
Was führte zum Bruch in dieser Ehe.? Seit wann ist sie geschieden ?
seine zunehmend fehlende Toleranz ihrem Glauben gegenüber, inklusive Spucken gegen Kirchen und auf das Schweizer Kreuz
Wollte er nicht mehr in Deutschland leben?
offenbar nicht (bzw. in der Schweiz
Die Religion ? Die hatte sie doch gekannt ! warum hatten die zwei das nicht vorher geklärt,
wie die Kindererziehung abläuft. Sie hätte sich das doch denken können, das er seinen Glauben für den richtigen hält, besonders bei 2 Buben !!
Sie hat es geklärt und ihn vor der Ehe informiert, dass sie gläubig und praktizierend ist. Es kann ja kaum angehen, dass sie klärt und in Bezug auf seine Einstellung "sich das denken soll" - er hätte ebenfalls klären müssen.
Abgesehen davon geht sie offenbar davon aus, dass verletzter Stolz und Heimweh die Gründe für sein Verhalten waren. Lies mal "Abschied vom Himmel" - da beschreibt ein muslimischer Mann (Aegypter) sehr gut, was in ihm vorging nach seiner EInreise in Europa, wie ihn die fremde Welt einerseits und seine (nicht romantische) Vergangenheit in Aegypten einholt


Warum glaubt sie, dass sie in Tunesien verhaftet wird? Gibt es dafür Beweise?
Kann sie sich nicht in Tunesien bei den Ämtern erkundigen?
was glaubst Du, was sie da erreichen wird? Es ist ein Fakt, dass auch das tun. Konsulat in der Schweiz Anfragen der Schweizer Ehegatten NICHT beantwortet (ebensowenig wie Anfragen der hiesigen Behörden - selbst erlebt)
Kann sie mit Begleitschutz nicht hinfliegen und das dort regeln?
Was für ein Begleitschutz, Berberblut? Schweizer Polizeikräfte? Die haben in Tunesien gar nichts zu sagen..... Du hast wirklich wenig realistische Vorstellungen...
Könnte sie sich mit ihrem Mann oder Exmann nicht einigen? oder versuchen mit Ihm und seine Familie wieder soweit klar zu kommen, dass sie als Mutter auch ihre Kinder sehen kann.
Die Eltern des Mannes unterbinden jeglichen (auch telefonischen) Kontakt. Und es geht nicht nur darum, ob sie die Kinder wieder sehen kann, sondern auch darum, dass die Kinder von heute auf morgen aus ihrem normalen Umfeld herausgerissen werden....
Könnte sie nicht mit Ihm in Tunesien leben,wenn sie ihn doch nach wie vor so charmant findet.. und zu seinem Glauben konvertieren?
Sie findet ihn nicht charmant - sie hat bloss erklärt, dass er sehr charmant sein kann und die Behörden deshalb ihren Befürchtungen, es drohe eine Kindesentführung, keinen Glauben geschenkt haben - offenbar wirkte sein Charme so überzeugend. Und weshalb sollte die gläubige und praktizierende Mutter konvertieren??

Ist doch auch ein Beweis, dass nicht alle Tunesier im gelobten Europa leben wollen !
Doch, er wollte. Zuerst in der Türkei, dann in der Schweiz. Aber offenbar wurde in der Schweiz nicht seinen Wünschen gemäss entschieden in Bezug auf die beiden kleinen Kindern
Warum ging oder geht sie nicht nach TN?
Warum sollte sie? Sie wollte das nicht. Und möglicherweise hat sie eine etwas differenziertere Vorstellung davon, was es bedeuten kann, in einer nicht funktionierenden Ehe, in der ganz bestimmt keine Vertrauensbasis mehr da ist, in einem Land wie Tunesien als europäische Frau zu leben als Du, liebe Berberblut.

ja ich habe mir den Film angesehen und vielleicht manch schweizer Dialekt nicht richtig verstanden, aber diese Frau kam mir auch ziemlich 'Entschuldigung' *verblendet* vor und zwar von der hiesigen Welt.
Diese Frau ist - trotz der akuten und sehr schwierigen Situation - in erstaunlicher Weise klar, gefasst und differenziert denkend. Es gibt nicht den geringsten Hinweis auf irgendeine "Verblendung". Es wäre schön, Du würdest nicht in allen threads andere Leute angreifen, die nicht die gleiche Lebenseinstellung und Wahrnehmung der Verhältnisse in Tunesien haben wie Du- die auch aus meiner Sicht völlig verzerrt ist.
Niemand kann euch etwas zeigen, was euch nicht schon nahezu klar geworden ist.
(Khalil Gibran)

rahel
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Re: Kindesentführung aus der Schweiz

Beitrag von rahel » 07.12.2010, 10:59

Sorry chika aber ich kann in meinem Post nirgends sehen das ich was von SVP geschrieben habe.............und ganz einfach so zu deiner Info......... ich kenn die Geschichte aus erster Hand............ und leider ist es nun einmal Tatsache das die "Grünsockenfraktiönler" eher dem Nougatauge tuzzi tuzzi machen.

Zu berberbluts post fällt mir gar nix mehr ein da beginnt ob solch riesengrosser Naivität gleich mein Kopfschütteln wieder.

lg rahel

Vollmond
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Re: Kindesentführung aus der Schweiz

Beitrag von Vollmond » 07.12.2010, 13:10

berberblut hat geschrieben:@vollmond und ocean
ich habe nicht rumgetrampelt ! (was soll das jetzt schon wieder ?)
Ich habe nur Fragen gestellt. sorry !Ich kenne diesen Fall erst seit heute !
Und wo steht geschrieben, ob ich Kinder habe oder nicht ? (Wird mir schon wieder was angedichtet?) darf man n u r in seinem eigenen thread schreiben? ( wo steht das ?)
Zitat: Liebe Ocean, ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass mit diesem "Hass-auf-die-Ämter-Speech" an der Situation der betroffenen Frau NIX geändert wurde...'ende'

Im Film sagt sie : sie sei dort, bei den Ämtern, emotional gewesen..Wie ist das zu verstehen? War sie eher wütend, ausfallend ?? ( ist eine Frage !! vollmond!)
Könnte sie in gegenseitigem Einvernehmen mit dem Vater und dessen Familie nicht mehr erreichen?? ( das ist eine Frage !! vollmond)

ps. wenn du auch in solch einem Fall steckst..wären insider-tipps hilfreich..warum diese Zurückhaltung ? ( das ist eine Frage ! vollmond)
Hallo Berberblut

sorry das ich erst jetzt antworte, aber ich habe Deinen Beitrag erst jetzt gesehen......nun ein wenig zu Deinen Vorwürfen.
Ich finde schon, das Du in Deinem beitrag auf dieser Frau rumgetrampelt hast (ist meine Meinung, vielleicht ist es jedoch einfach nur Dein Umgangston, der für Dich völlig normal ist)
Ob Du Kinder hast oder nicht kann ich nicht beurteilen, wie ich schon schrieb.....Deine Beiträge kommen jedoch so rüber als hättest Du keine Ahnung und daher gehe ich davon aus, das Du keine hast....Im Endeffekt ist es mir latte, ob Du welche hast oder nicht, davon mal ganz abgesehen.
Und Du darfst natürlich in jedem Beitrag Deinen Senf dazu geben. Wer wäre ich das ich das verbiete???? (das ist eine Frage, Berberblut)

Wie kommst Du darauf, das mit solchen Menschen eine einvernehmliche Lösung möglich ist? Es tut mir sehr leid, aber alleine das zeigt schon das Du keine Ahnung hast. Diesen Menschen geht es einzig und alleine um ihren Vorteil und darum, anderen Menschen weh zu tun...es geht ihnen nicht mal wirklich darum, das sie wirklich an den Kindern hängen und diese deshalb entführen. Das ist meine Meinund. (Ist keine Frage, Berberblut)

Mein Fall ähnelt sich in keinster Weise dem der Frau, ich konnte das alles (bis jetzt abwenden)....wenn auch auf eine Weise, die ich selber nicht vertreten kann, aber für das Wohl und die Sicherheit meines Kindes würde ich eben alles tun. Auch wenn ich dafür mit dem feuer spiele und nicht weiss, ob ich nicht in große Schwierigkeiten dafür gerate. Aber wenn mein Kind dafür bei mir ist ist es mir das wert. Alles andere kann man irgendwie auf die reihe bekommen.
Man weiss nicht wer hier liest und ich möchte auf keinen Fall erkannt werden. Wenn Du so an meiner Meinung interessiert bist schreib mir bitte eine private Nachricht.

Vielleicht hast Du Dich ja wieder ein wenig beruhigt, habe jedenfalls länger nichts mehr von Dir gelesen.
Es ist nicht so, das ich etwas gegen Dich habe. Du hast Dich einfach verrannt und bist ein paarmal falsch abgebogen. Ich war auch schon da wo Du jetzt bist.....wenn auch nicht mit einem Nordafrikaner.
Ich wünsche Dir wirklich, das Du für Dich klar siehst und die richtige Entscheidung für Dein Leben triffst.....denn zu allerletzt musst Du glücklich sein und nicht uns glücklich machen.

Chika

Re: Kindesentführung aus der Schweiz

Beitrag von Chika » 07.12.2010, 14:58

Chika hat geschrieben:
rahel hat geschrieben:Es ist eine enorme Schw....ei was sich da unsere Schweizerbehörden wieder einmal geleistet haben,wenn man den ganzen Bericht in der Weltwoche liest stockt einem der Atem und man kommt nicht mehr aus dem Kopfschütteln raus ob der Arroganz gewisser Amtsstellen die keinen blassen Schimmer haben was in solchen Ländern überhaupt abläuft.Aber unsere "Grünsockenfraktiönler" haben bestimmt wieder einmal mehr Gründe in der Tasche wesshalb "der arme Mann" so handeln musste. Es ist zum Würgen!

lg rahel
Liebe Rahel

Ich finde es anmassend und völlig daneben gegriffen, hier in bester SVP-Polemik-Manier zu "wettern", vorallem wenn man sein Wissen aus ziemlich zweifelhaften medialen Kreisen zieht. Die ganze Geschichte verdient vielmehr EHRLICHE Beachtung und die involvierten Personen entsprechend ernsthaftes Mitgefühl, sie soll nicht zum Anlass genommen werden, völlig ohne fundierte Anhaltspunkte über die "arroganten" Ämter zu mötzeln. Sorry, das passt mir grad gar nöd.

lg
C
Hallo Rahel

Ich hab mir jetzt länger überlegt, ob ich Dir nochmals schreibe, weil ich nach wie vor finde, dass Dein Ausgangspost dem eigentlichen Fall NICHT die Aufmerksamkeit zollt, den er meines Erachtens verdient.Ich bin absolut gegen jegliche Behördenwillkür und bewusste Hilfeleistungsverweigerung, schliesslich ist es nur mehr mein Job, jegliche Hilferufe ernst zu nehmen, und dies tue ich tagtäglich und nach bestem Wissen und Gewissen. Ocean hat mir etwas in die Erinnerung gerufen, was ich auch schon oft gehört habe, dass nämlich die TG-Behörden unter Umständen nicht wirklich "hilfreich" sind, aufgrund der eher "konservativen" politischen Strömung, die dort vorherrscht...Dieses Verhalten verurteile ICH in jeglicher Hinsicht, eben nur schon darum, weil ICH es nie so tun würde...Mir war aber, und Phoenix hat es genau so erfasst wie ichs gemeint habe, Dein erster Post wirklich viel zu allgemein... Wieso sprechen wir nicht ganz konkret von den involvierten Behörden, wo genau und welches Amt es war.... Dann könnten wir konkret jene rügen, und nicht einfach ALLE, denn, da kann ich dich beruhigen, in meinen Breitengraden, downtown switzerland, geht das bi goscht nicht so zu und her.... und hey, ich wähle GRÜN, und zwar überzeugt! Aber dem guten Nougatauge hätte ICH gehörig den Marsch geblasen und ihm gezeigt, wo bartli den Most holt.... Das geb ich Dir schriftlich!

LG
C.

rahel
Beiträge: 74
Registriert: 31.03.2008, 11:05

Re: Kindesentführung aus der Schweiz

Beitrag von rahel » 07.12.2010, 19:57

Hallo Chika

ich habs weder mit den Grünen noch mit der SVP..................... und wenn du die Weltwoche gelesen hast dann weisst du es waren nicht nur die Aemter im TG............ in Winterthur erging es ihr nicht besser........... die Reaktionen dieser Amtsstellen resultiert eben auch daraus dass sie von nix einen blassen Schimmer haben....... ganz sicher nicht davon zu was Arab. Männer fähig sind.

lg rahel

Phoenix
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Re: Kindesentführung aus der Schweiz

Beitrag von Phoenix » 07.12.2010, 21:23

@Liebe Rahel

Du wirst daher die Geschichte besser kennen. Ich hoffe, ich habe sie - habe meine Kenntnis nur durch das Interview - richtig wieder gegeben. Sonst bitte ich Dich, gegebenenfalls zu berichtigen.
Ich hoffe bloss, Janine hat die richtige Unterstützung darin, welche Schritte sie unternehmen kann und welche am zielführendsten sind, d.h. einen guten Anwalt hier und auch in TN. Ich nehme überdies an, dass sie das Forum kennt und damit insbesondere auch CiB und die Ansprechpartner? Du brauchst darauf nicht zu antworten - aber ich denke, es wäre hilfreich, wenn sie sich an die Ansprechpartner wendet. Wo CiB etwas über "hiesiges" wissen muss, d.h. CH-Belange, können sie ja bei den Schweizer Userinnen allenfalls nachfragen :)

@Liebe Vollmond
Ich wünsch Dir ganz einfach viel Glück

Liebe Grüsse
Phoenix
Niemand kann euch etwas zeigen, was euch nicht schon nahezu klar geworden ist.
(Khalil Gibran)

Chika

Re: Kindesentführung aus der Schweiz

Beitrag von Chika » 08.12.2010, 07:56

rahel hat geschrieben:Hallo Chika

ich habs weder mit den Grünen noch mit der SVP..................... und wenn du die Weltwoche gelesen hast dann weisst du es waren nicht nur die Aemter im TG............ in Winterthur erging es ihr nicht besser........... die Reaktionen dieser Amtsstellen resultiert eben auch daraus dass sie von nix einen blassen Schimmer haben....... ganz sicher nicht davon zu was Arab. Männer fähig sind.

lg rahel
Ich gehe mit Phoenix einig und hoffe, dass Janine die 1001-Seite und vorallem den CIB kennt. Falls es für den CIB von Hilfe sein könnte, bieten sich Phoenix, Ocean oder auch ich an, als Schweizerinnen... Ich bin sehr gerne bereit, Unterstützung zu geben, wenn es von Hilfe sein könnte...


das letzte Mal OT in diesem wichtigen Thread:
Ich glaube desweiteren nicht per se, dass alle diese Amtsstellen KEINE Ahnung haben von nix, das ist einfach ganz klar pauschalisiert und mit dieser eben besagten Faust-im-Sack-Mentalität wirds bestimmt auch nicht besser, ... Übrigens lese ich die Weltwoche nicht mehr, seit sie nicht mehr im Zeitungsformat erscheint... und seit der Chefredaktor zwar rechtsaussen politisiert, seine Ehefrau aber aus Südostasien eingeflogen hat....

mfg
C.

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