Gewalt gegen Frauen in der arabischen Welt

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Sindbad
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Re: Gewalt gegen Frauen in der arabischen Welt

Beitrag von Sindbad » 16.12.2010, 12:24

Hallo,
Und genau das finde ich so gefährlich, an der ganzen Relativierung:
Man nimmt die Muslime in ihrem Handeln nicht ernst und findet tausend Ausreden für sie und in ihrem Namen, um zu rechtfertigen, warum so viele Muslime
Frauen und Kinder versklaven und mißhandeln.
Das klingt bei dir so als wäre es gängige Praxis......
Ich finde diese "Relativierung" wie du sie nennst wichtig. Schau niemand würde alle Katholiken verantwortlich machen für das Handeln verschiedener in Bezug auf Kinder.
Denke mal an die vor Monaten im Fernsehen zu sehenden Berichten. Sicherlich kommt die auch im Islam vor, bevor das Geschrei wieder groß ist. Und sicherlich wird es mehr verheimlicht in islamischen Ländern.
Dies soll nun bei den Moslems durch die Prädiger begründet sein? Weil man die in Youtube sieht soll das für alle gelten? Ich habe in keiner Moschee solche extreme gesehen und genauso wie du nicht willst das man alle katholiken als Kinderschänder bezeichnet, was schwachsinnig wäre, ist deine Beziegung Moslems = Versklavung, Mißhandlung,Terroristen genauso abwägig und beleidigend.

Für Versklavung und Misshandlung gibt es keine Rechtfertigung und ich verbitte mir die Unterstellung, das ich/wir eine Suchen würde.

haben ja wohl keine Ahnung von ihrer Religion und sind deshalb pauschal ungebildet?
Nein ich nenne das Fanatiker.
Wenn der Papst seinen Glauben richtig auslegt, würde man ihm nie milde lächelt Unbildung vorwerfen oder das er die Bibel falsch auslegt.
Von ihm fordert man, dass er den Glauben an den Zeitgeist und die Menschenrechte anpasst.
Von islamischen Vorbetern darf das nicht verlangt werden?
Der Vergleich ist nicht wirklich treffend. Ich glaube nicht das dies von "islamischen Vorbetern" verlangt wird, noch haben die die Stellung des Papstes.
Sowas würde dem Islam sicher gut tun, eine modernisierung des Glaubens, wie es ja zum Glück teilweise versucht wird.
Du kannst gerne den Papst mit Fanatikern vergleichen, ich finde ihn aber nicht wirklich so schlimm.
Und auch für Terrorismus und sonstige Gewalt gegen Andersgläubige hat man ganz andere Ursachen bei der Hand:
Arbeitslosigkeit, Armut, Perspektivlosigkeit, schwere Kindheit, wenig Bildung u.s.w.u.s.f.
Aber niemals das unveränderliche Wort im Koran.
Obwohl es dort schwarz auf weiß seht.
Dies lässt sich einfach sachreiben: Arbeitslosigkeit, Armut, Perspektivlosigkeit, schwere Kindheit, wenig Bildung, ich glaube viele kennen diese Faktoren nicht wirklich. Reden darüber als ob es ein Schnupfen wäre.
Durchlebe sowas und schau dir dann nochmal die friedlichen Moslems an. Ich kenne Armut habe sie jeden Tag gesehen. Wenn das Menschen nicht verzweifeln lässt...

Wenn dem so wäre, das die Begründung im Koran liegen soll müssten alle Terroristen sein. Sicherlich wäre das etwas was einige wollen, bleibt aber trotzdem unzutreffend.

Sindbad
Zuletzt geändert von Sindbad am 16.12.2010, 12:38, insgesamt 1-mal geändert.
I refuse to engage in a battle of wits with an unarmed person./ Ich würde mich gerne geistig mit dir duellieren, aber ich sehe du bist unbewaffnet

Chika

Re: Gewalt gegen Frauen in der arabischen Welt

Beitrag von Chika » 16.12.2010, 12:37

jippie hat geschrieben:Und wen, deines Erachtens, dürfen wir, die den Islam sehr wohl mit Gewalt in Verbindung bringen, zitieren?

DU, Ihr könnt zitieren, wen ihr möchtet, meine Aussage war: ICH mag sie nicht und für MICH ist sie keine valuable Islamkritikerin.... :-) ok?

Friede!! Frieeeede!

Chika

jippie
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Re: Gewalt gegen Frauen in der arabischen Welt

Beitrag von jippie » 16.12.2010, 13:10

Sindbad hat geschrieben:Hallo,



Dies lässt sich einfach sachreiben: Arbeitslosigkeit, Armut, Perspektivlosigkeit, schwere Kindheit, wenig Bildung, ich glaube viele kennen diese Faktoren nicht wirklich. Reden darüber als ob es ein Schnupfen wäre.
Durchlebe sowas und schau dir dann nochmal die friedlichen Moslems an. Ich kenne Armut habe sie jeden Tag gesehen. Wenn das Menschen nicht verzweifeln lässt...

Wenn dem so wäre, das die Begründung im Koran liegen soll müssten alle Terroristen sein. Sicherlich wäre das etwas was einige wollen, bleibt aber trotzdem unzutreffend.

Sindbad
Wo wir dann wieder bei unseren, in unserem Land lebenden und zum Teil hier geborenen Muslimen, wären.
Egal ob die Vorfahren oder sie selbst aus der Türkei, dem Sudan oder dem Irak sind.
Die Frauenhäuser sind voll mit muslimischen Frauen und die Gefängnisse voll mit muslimischen Männern.
Warum ist das in Holland so, in Frankreich, in Dänemark? Was verbindet die Menschen sonst, außer ihre muslimische Geburt?
Arbeitslosigkeit, Armut, Perspektivlosigkeit, schwere Kindheit, wenig Bildung?????

Keiner der Männer, von meinen Damen in der Moschee, kennt Arbeitslosigkeit, Armut, Perspektivlosigkeit.
Zu viele meiner muslimischen Gesprächspartnerinnen haben Gewalt in der Ehe erfahren und befinden sich in dem sozialem Korsett innerhalb der Familien und des Moscheevereins, obwohl ALLE Männer Arbeit haben.

Fast alle muslimischen Terroristen, die von Deutschland aus gestartet sind, waren Studenten.
Selbst die deutsche Konvertiten unter ihnen haben eine normale Schullaufbahn durchschritten.

Nachtrag und nur ein Beispiel:

Warum wundert einem so eine Schlagzeile und Lebensweise nicht mehr:

http://www.abendzeitung.de/muenchen/233406

Warum drängt sich mir der Verdacht auf, dass hat nichts, aber auch gar nichts mit Arbeitslosigkeit, Armut, Perspektivlosigkeit, schwere Kindheit, wenig Bildung zutun, sondern wirklich mit dem Islam?
Jetzt der "kultursensiblen Sprache" verpflichtet.

Sindbad
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Re: Gewalt gegen Frauen in der arabischen Welt

Beitrag von Sindbad » 16.12.2010, 13:37

Hallo,

ich glaube du vermischt hier einiges. Aber nun gut das wir jetzt hier differenzieren zwischen Moslems in Europa und wonaders.
Das wird sonst auch nicht gerne gemacht.
Das das Problem alleine die Religion sein soll, wage ich zu bezweifeln.
Viele sind nicht mal gläubig, mal davon abgesehen.

Ich glaube es ist dir egal was ich hier als Begründung reinschreiben würde oder was eventuell zu dem führt,für dich ist es allgemein die Relegion was ich akzeptiere, aber in meinen Augen einfach falsch ist.

MfG Sindbad

Nachtrag:

Der Link ist irgendiwe bezeichnend den du hier eingestellt hast.
Glaubst du wirklich, das dieser Mensch in Europa angekommen ist.
Glaubst echt das er representativ sein kann für die Mehrheit der Moslems hier ?
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Elisa
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Re: Gewalt gegen Frauen in der arabischen Welt

Beitrag von Elisa » 16.12.2010, 14:02

Sindbad, ich denke es ist müssig, das alles getrennt zu sehen.

Ich sehe ein Problem darin: Wenn von Katholiken gesprochen wird, auch negativ, fühle ich mich nicht angegriffen.

Ein Moslem - auch Du - fühlt sich angegriffen.

Und ich weiss, dass viele Moslems nicht wirklich gläubig sind, und denn fühlen sie sich angegriffen, auch wenn sie hier geboren sind.

Folglich muss die Bezeichnung Moslem eine andere Bedeutung haben als die Bezeichnung katholik, obwohl beide eine gewisse Religionszugehörigkeit beschreiben.

Meine Frage an Dich, weil sonst im Augenblick niemand da ist : Woran liegt das ?

Ich fühle mich zu nächst mal als Elisa, dann als Freundin von irgendwelchen Menschen, also Teil dieser Gemeinschaft, dann als Deutsche oder Europäerin (weiss noch nicht genau, was ich zuerst fühle, kommt auf das Land an), ich fühle mich auch als Christin (wenn das die Kultur, die Moral, die Sicht der Dinge betrifft).

Ich weiss, wie es sich anfühlt, wenn man schlecht über Deutsche denkt haben ich vor 40 Jahren oft erlebt, und dennoch wusste ich, dass diese Menschen es ja nicht anders kannten, sie kannten Deutschland nur aus solchen Berichten.
Also mich persönlich angegriffen fühlte ich mich nicht.

Ich kenne wenige Muslime, die ihre Religion auch mit der notwendigen Ironie betrachten, obwohl es ja nur Glaube ist.

Ich könnte mir vorstellen, dass es vielleicht wirklich daher kommt, dass ein TEil der Mulime Islamisten sind. Und man sich ständig rechtfertigen will, dass man nicht so ist.

Oder ist die Kennzeichnung Muslim tatsächlich so im Bewusstsein verankert, dass man nicht anders kann, so wie Weißer oder Schwarzer.

Warum sagt ein Muslim nie, betrifft mich nicht, ich bin Atheist, obwohl ich solche kenne.

Und das macht auch Diskussionen oft so schwer, weil man will über die Religion reden, aber doch niemanden persönlich angreifen. Muslim ist doch nur ein ganz geringer teil von dem Menschen, nämlich das was er glaubt, aber ja nicht weiss.

Über eine Antwort würde ich mich freuen.


LG Elisa

Sindbad
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Re: Gewalt gegen Frauen in der arabischen Welt

Beitrag von Sindbad » 16.12.2010, 14:09

Hallo Elisa,

ich antworte dir gerne, aber wenn du nichts dagegen hast zu einem späteren Zeitpunkt.
Mein Schreibtisch ist voll und wenn ich so weiter machen schaffe ich heute nichts mehr :)

Ich versuche es heute Abend.

LG Sindbad
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Nilopa
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Re: Gewalt gegen Frauen in der arabischen Welt

Beitrag von Nilopa » 16.12.2010, 14:24

hallo sindbad,

du hast geschrieben:
Schau niemand würde alle Katholiken verantwortlich machen für das Handeln verschiedener in Bezug auf Kinder.
Denke mal an die vor Monaten im Fernsehen zu sehenden Berichten. Sicherlich kommt die auch im Islam vor, bevor das Geschrei wieder groß ist. Und sicherlich wird es mehr verheimlicht in islamischen Ländern.
und wird es, Deiner Meinung nach, nicht auch als "gerechtfertigt" und "erlaubt" betrachtet, aufgrund der vom Propheten vorgelebten Pädophilie?
oder gibt es irgendwo einen Hinweis, daß ein derartiges Handeln nach islamischem(!) Glauben bestraft werden müßte?

mir persönlich fällt auf, daß angeblich sogar fraglich ist, ob das Wort in der bereits viel zitierten Sure "schlagen" oder "sich trennen" bedeutet. :?
Denn ehrlich gesagt, fände ich es im Falle schlagender Ehemänner besser, sich zu trennen.
Da besteht doch ein erheblicher Unterschied!

Allein deshalb finde ich diese ganze Koran-Interpretiererei als reichlich sinnlos, handelt es sich doch nach wie vor nur um die Niederschrift
der Gedanken eines menschen aus längst vergangenen Zeiten :wink:

Wie ernst wir heutige Fanatiker allerdings nehmen müssen, hängt sicherlich auch von der Anzahl ihrer Anhänger ab.
Da die Geburtenraten in den entsprechenden Ländern sehr hoch sind,
womit wiederum die Ursachen für Gewalt (Arbeitslosigkeit, Armut, Perspektivlosigkeit, schwere Kindheit, wenig Bildung,...?)
weiterhin aufrechterhalten bleiben werden, denke ich schon, daß es wichtig ist,
sich den Zusammenhang von Ursache und Wirkung immer wieder bewußt zu machen. :wink:

Sich einerseits ungehemmt zu vermehren, um dann andererseits sich als hilfloses Opfer von Armut darzustellen, ist doch irgendwie reichlich lächerlich. :lol:
:arrow: "Der arme Patriarch", der nunmal nicht anders kann, als seine Sexualität wie ein "Ziegenbock" auszuleben... :? :( :lol:

8) LG Nilopa
»Your rights matter because you never know when you're going to need them.« – Edward Snowden-

Sindbad
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Re: Gewalt gegen Frauen in der arabischen Welt

Beitrag von Sindbad » 16.12.2010, 14:29

Hallo,

ich habs mir anders überlegt, ich mache es schnell.
Ich sehe ein Problem darin: Wenn von Katholiken gesprochen wird, auch negativ, fühle ich mich nicht angegriffen.
Ein Moslem - auch Du - fühlt sich angegriffen.
Hier hatte ich mal eine schöne Begründung von Jazziz wieso das bei Moslems so ist und eine gute Buchempfehlung.
Moslems leben in einem Clan sagte Sie was zum Teil richtig ist, wo ich aber noch mit Ihr darüber reden wollte ganz stimme ich dem nicht zu.

Meine Intention dagegen bzw. nicht dem zu entsprechenwas viele hier sagen ist einfach. Nimm mal den letzten Link von jippie, willst du mit solchen Menschen gleichgestellt werden?
Ich nicht und ich kenne keinen in meiner Familie der seine Kinder und Frau nicht liebt/respektiert. Also soll ich sagen ja alle Moslems sind so?
Wieso soll ich nicht das Recht haben dagegen was zu tun, wieso soll ich akzeptieren, das man meine Familie mit Terroristen gleichstellt?
Sein versichert das ich so nicht nur Handeln würde weil es um Moslems geht, nein ich Verteidige genauso meine Mitmenschen, wenn irgend ein geistreicher Immigrant auf die Idee kommt alle als Andersdenkende zu sehen.
Von daher ist deine Enschätzung ich tue das nur für Moslems einfach falsch.
Ich kenne wenige Muslime, die ihre Religion auch mit der notwendigen Ironie betrachten, obwohl es ja nur Glaube ist.
Also ich schrieb schon öfter das ich nicht gläubig bin. Ganz ehrlich bin ich warscheinlich nicht mal ein guter Moslem und stehe auch oft dazu.
Ich trinke gerne mal was, hatte gerne vorehelichen Sex und auch ansonsten war ich kein Kind von Traurigkeit. Aber im gegensatz zu vielen, tue ich nicht so als wäre
ich es. Ich bin nunmal in dieser Relegionsgemeinschaft gross geworden. Sei versichert, Ironie über den eigegenen Glauben gibt es sehr viel, besonders zu Fasten Zeit.
Andere würden warscheinlich deswegen ausflippen, welche man kurz als Fanatiker bezeichnen würde. Trotzdem finde ich es nciht richtig sich über die Relegion anderer lustig zu machen, zumindest nicht so das man sie verletzen könnte --> provoziert. Das ist meine persönlcihe Meinung so halte ich es auch mit anderen Relegionen, ich respektiere das viele andere auch.
Ich denke das viele sich angepasst haben, aber immer noch mit Menschen wie in diesem Link verglichen werden.
Das dies nervt und dem nicht gerecht wird, finde ich logisch.
Warum sagt ein Muslim nie, betrifft mich nicht, ich bin Atheist, obwohl ich solche kenne.
Zum einen weil sich wie Jazziz mir mal richtig schrieb im Clan leben, zum anderen weil viele gemässigte die ich kenne auch dieser Vorurteile einfach leid sind.
Sie haben keine Lust mehr sich zu rechtfertigen, wollen nicht beleidigt werden oder auch nur indirekt angedeutet bekommen das sie ihre Frauen schlagen und Kinder misshandeln.
Sie Kapseln sich ab und reden nciht mehr darüber.
Und das macht auch Diskussionen oft so schwer, weil man will über die Religion reden, aber doch niemanden persönlich angreifen. Muslim ist doch nur ein ganz geringer teil von dem Menschen, nämlich das was er glaubt, aber ja nicht weiss
Ich persönlich finde es unfair wie man immer behauptet darüber reden zu wollen ganz im Sinne einer Diskussion. Sorry aber wenn ich hier die Vergleiche sehe, die gezogen werden zwischen den Fanatikern und Moslems, finde ich es ziemlich dreist von "niemanden persönlich angreifen" zu reden.

Schau wenn du Katholiken wirst und ich ungefähr so die Diskussion mit die Anfange:
Sie sind Katholikin? Sagen Sie hat Ihr Mann 6 mit Ihren Kindern oder nimmt er nur die Jungs ? .... etc. Findest du das wir dann noch friedlich miteinander reden sollen?
Ich finde es verachtend und teilweise sehr beleidigend.

Ich habe es schon mal gesagt, was hier passiert und auch gerne durch die Medien verbreitet wird ist das aufhetzen der Menschen auf eine Religionsgemeinschaft.
Vor 60-70 Jahren war es eine andere Religionsgemeinschaft die Schuld an allem hatte und wir wissen wie es endete. Jeder der da keine Vergleiche sieht, ist einfach blind.

Ist dir mal vor 9/11 sowas begegnet ?

Sindbad
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Sindbad
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Re: Gewalt gegen Frauen in der arabischen Welt

Beitrag von Sindbad » 16.12.2010, 14:35

@Elisa,

schau dir den Beitrag von Nilopa an da erkennst du eventuell was ich meine?
und wird es, Deiner Meinung nach, nicht auch als "gerechtfertigt" und "erlaubt" betrachtet, aufgrund der vom Propheten vorgelebten Pädophilie?
Sag mal gehts dir noch gut? Frag sowas jemand anderes, ich lass mich von dir nicht beleidigen.
Deine Erkenntnisse des Korans sind mir auch egal.
Sich einerseits ungehemmt zu vermehren, um dann andererseits sich als hilfloses Opfer von Armut darzustellen, ist doch irgendwie reichlich lächerlich. :lol:
:arrow: "Der arme Patriarch", der nunmal nicht anders kann, als seine Sexualität wie ein "Ziegenbock" auszuleben... :? :( :lol:
Lächerlich empfinde ich diesen Versuch hier mich so zu provozieren. Wenn du keine Parallelen zwischen Armut und vielen Kindern siehst, brauche ich auf deine pseudo Wissenschaft und analyse nicht viel geben.

Sindbad
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Tatiana
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Re: Gewalt gegen Frauen in der arabischen Welt

Beitrag von Tatiana » 16.12.2010, 14:43

Sich einerseits ungehemmt zu vermehren, um dann andererseits sich als hilfloses Opfer von Armut darzustellen, ist doch irgendwie reichlich lächerlich.
"Der arme Patriarch", der nunmal nicht anders kann, als seine Sexualität wie ein "Ziegenbock" auszuleben...


wie sachlich.... ich kenne einige Familien, die brauchen nicht einmal mehr viele Kinder, um arm zu sein.

Nilopa
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Re: Gewalt gegen Frauen in der arabischen Welt

Beitrag von Nilopa » 16.12.2010, 15:05

Hallo Elisa,

Du hast geschrieben:
Und ich weiss, dass viele Moslems nicht wirklich gläubig sind, und denn fühlen sie sich angegriffen, auch wenn sie hier geboren sind.
Folglich muss die Bezeichnung Moslem eine andere Bedeutung haben als die Bezeichnung katholik, obwohl beide eine gewisse Religionszugehörigkeit beschreiben.
Meine Frage an Dich(Sindbad), weil sonst im Augenblick niemand da ist : Woran liegt das ?
Interessante Frage!
...und obwohl sie an Sindbad gerichtet ist, versuch ich es mal mit einer These, eine Antwort zu finden:
Soweit ich weiß, werden Männer muslimischen Glaubens bereits als kleine Kinder
durch eine bewußt herbeigeführte und als großes Ereignis gefeierte Traumatisierung (Beschneidung) zum "Gläubigen" gemacht(!).

Jetzt stellt Euch mal vor: Dieser Mensch hat schwer leiden müssen, um zum Muslim zu werden.
Wird nun die Rechtfertigung, nämlich der Glaube, in Frage gestellt, hätte er ja plötzlich sozusagen völlig umsonst gelitten! :idea:
ist das nicht dergleiche Effekt wie bei sonstigen Kindheitstraumata:
das Kind versucht, das Handeln seiner Peiniger zu rechtfertigen/zu verteidigen, um einen Sinn für das eigene Leid zu schaffen?

aus Wikipedia: Trauma (Psychologie)
"Auswirkungen auf das Leben"
Die Auswirkungen von Traumata beeinflussen oft in starkem Maß das Leben der Betroffenen. Traumatisierte Menschen wechseln häufig zwischen dem Vermeiden von Erinnerungen an die seelische Verletzung und ihre Folgen (bis hin zu Trance-ähnlichen Zuständen bzw. Dissoziationen) auf der einen und dem plötzlichen "Überfallenwerden" durch Erinnerungen (sogenannte Flashbacks) auf der anderen Seite. Diese treten oft in Form einzelner Bilder, Gefühle, Gerüche in das Bewusstsein oder bestimmte auslösende, an das Trauma erinnernde Faktoren ("Trigger") lösen Gefühle und Angstreaktionen aus, oft ohne dass der oder die Betroffene dies auf das Trauma zurückzuführen vermag.

Das kann sogar dazu führen, dass anderen Menschen zum Beispiel medizinisch notwendige Hilfe verweigert wird, weil die Traumabetroffenen dies als Störfall in ihrem geregelten Ablauf empfinden und die Situation schlicht ignorieren, sie als nicht existent betrachten, um sich Normalität zu suggerieren. Das steuert das Unterbewusstsein und ist eine zum Teil über Jahre hinweg antrainierte Schutzreaktion, um erneute Traumatisierungen zu vermeiden.

Ein weiteres Problem für die erkrankten Menschen ist das Gefühl, in Ihrer Rolle verhaftet zu sein, das gleichermaßen im sozialen Umfeld untermauert wird.
das hieße doch im Umkehrschluß:
lebenslange religiöse Prägung(einer Rolle verhaftet sein) durch gezieltes Herbeiführen eines Kindheitstraumas :idea: :( :o

LG Nilopa
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Re: Gewalt gegen Frauen in der arabischen Welt

Beitrag von Nilopa » 16.12.2010, 15:09

Hallo Tatiana,

Du hast geschrieben:
ich kenne einige Familien, die brauchen nicht einmal mehr viele Kinder, um arm zu sein.
soll das ein Widerspruch sein?
damit unterstreichst Du es doch nur!

LG Nilopa
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Sindbad
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Re: Gewalt gegen Frauen in der arabischen Welt

Beitrag von Sindbad » 16.12.2010, 15:12

Hallo,

@Elisa

ich glaube um eine sachliche Diskussion zu führen, muss man irgendwie zumindest annähernd auf gleicher Augenhöhe sein.
Mir fällt es einfach schwer dnjenigen gerecht zu werden mit denen man sachlich diskutieren kann und diejenigen zu ignorieren,
deren inhaltlicher text weniger Wert ist als xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx.

Ich arbeite daran, an beidem :)

LG Sindbad
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Sindbad
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Re: Gewalt gegen Frauen in der arabischen Welt

Beitrag von Sindbad » 16.12.2010, 15:22

Hallo Amely,

ja hast recht mir viel auf die schnelle kein passender Vergleich ein.
Das nächste mal schreibe ich nichts dazu.

Danke fürs xxx'sen

LG Sindbad
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jippie
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Re: Gewalt gegen Frauen in der arabischen Welt

Beitrag von jippie » 16.12.2010, 16:41

Sindbad hat geschrieben:Trotzdem finde ich es nciht richtig sich über die Relegion anderer lustig zu machen, zumindest nicht so das man sie verletzen könnte --> provoziert. Das ist meine persönlcihe Meinung so halte ich es auch mit anderen Relegionen, ich respektiere das viele andere auch.
Du musst doch zugeben, das die Schwelle, wo Muslime sich beleidigt fühlen oder provoziert, ziemlich niedrig ist.
Reaktion: Gewalt!
Sorry aber wenn ich hier die Vergleiche sehe, die gezogen werden zwischen den Fanatikern und Moslems, finde ich es ziemlich dreist von "niemanden persönlich angreifen" zu reden.
Schönes Beispiel.
Aber die Grenze zwischen Muslim und Fanatiker müssen die guten Muslime selber ziehen. Tun sie aber in vielen Fällen nicht, sondern stimmen ins Wehklagen mit ein.
Schau wenn du Katholiken wirst und ich ungefähr so die Diskussion mit die Anfange:
Sie sind Katholikin? Sagen Sie hat Ihr Mann 6 mit Ihren Kindern oder nimmt er nur die Jungs ?


Katholiken haben überhaupt kein Problem damit, sich von Pädophilien zu distanzieren, weil es in unserer Gesellschaft geächtet ist, sich an Kindern zu vergehen.
Wie du weißt, haben sich nicht wenige Katholiken im Zuge dieses Skandals von der Institution Kirche verabschiedet, die dieses Verhalten gedeckt hat.

Vor 60-70 Jahren war es eine andere Religionsgemeinschaft die Schuld an allem hatte und wir wissen wie es endete. Jeder der da keine Vergleiche sieht, ist einfach blind.


Jeder der da einen Vergleich sieht, hat nicht alle Tassen im Schrank.
Antisemitismus und Islamkritik gleich zu setzen..... entschuldige .....ich kann darauf nicht höflich antworten.....
Jetzt der "kultursensiblen Sprache" verpflichtet.

Sindbad
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Re: Gewalt gegen Frauen in der arabischen Welt

Beitrag von Sindbad » 16.12.2010, 16:48

Hallo jippie,
Du musst doch zugeben, das die Schwelle, wo Muslime sich beleidigt fühlen oder provoziert, ziemlich niedrig ist.
Reaktion: Gewalt!
Findest du? Ich glaube das ist sehr relativ, auch weiss ich nicht was für ein Bild du von Moslems hast bzw. wenn sie so sein sollen wie in dem einen Link von Nipola sicher.
Ich kann mich nicht mehr daran erinnern, handgreiflich geworden zu sein wenn ich provoziert wurde.
Du verallgemeinerst einfach.
Schönes Beispiel.
Aber die Grenze zwischen Muslim und Fanatiker müssen die guten Muslime selber ziehen. Tun sie aber in vielen Fällen nicht, sondern stimmen ins Wehklagen mit ein.
Wehklagen? Ich glaube nicht. Redest du im allgemeinne meinst du speziell mich?
Katholiken haben überhaupt kein Problem damit, sich von Pädophilien zu distanzieren, weil es in unserer Gesellschaft geächtet ist, sich an Kindern zu vergehen.
Wie du weißt, haben sich nicht wenige Katholiken im Zuge dieses Skandals von der Institution Kirche verabschiedet, die dieses Verhalten gedeckt hat.
Und was soll das im Umkehrschluss bedeuten, bei Moslems werden Sie toleriert? Was willst du mir damit sagen? Das es gut und richtig ist dies so anzusprechen wie es in islamischen Ländern nicht der Fall ist,
habe ich dir doch bereits geschreiben oder?
Jeder der da einen Vergleich sieht, hat nicht alle Tassen im Schrank.
Antisemitismus und Islamkritik gleich zu setzen..... entschuldige .....ich kann darauf nicht höflich antworten.....
Tatsächlich? Ich finde das die Verfolgung und die Hetze durchaus Parallelen mit dieser Zeit haben. Du brauchst dich nicht entschuldigen mir fallen höfliche Antworten auch manchmal schwer. Wie jetzt.

Ich bin nicht der einzige der da Parallelen sieht:

http://www.tagesspiegel.de/wissen/irrat ... 07934.html

Zum Autor:
Der Autor ist wissenschaftlicher Assistent am Berliner Zentrum für Antisemitismusforschung. Sein Text basiert auf einem Artikel im Jahrbuch 17 (2008) des ZfA (erschienen im Metropol-Verlag, Berlin).

Dies ist nur eine Meinung es gibt da viele Intressante Bücher.

Nachtrag ich muss das nochmal richtig stellen:


Das kam von dir: Antisemitismus und Islamkritik gleich zu setzen
Ich habe lediglich gesagt das die Kritik und der Hass der teilweise einer Relegionsgemeinschaft entgegengebracht wird, hier die Moslems ähnlich ist

Sindbad
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jippie
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Re: Gewalt gegen Frauen in der arabischen Welt

Beitrag von jippie » 16.12.2010, 17:05

Bevor ich jetzt den Holzhammer hole und dir diese Argumentation krachend um die Ohren haue:

Zeig mir Parallelen zwischen damals und heute.
Jetzt der "kultursensiblen Sprache" verpflichtet.

Efendi II
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Re: Gewalt gegen Frauen in der arabischen Welt

Beitrag von Efendi II » 16.12.2010, 17:06

Sindbad hat geschrieben:Findest du? Ich glaube das ist sehr relativ, auch weiss ich nicht was für ein Bild du von Moslems hast bzw. wenn sie so sein sollen wie in dem einen Link von Nipola sicher.
Da brache ich doch nur auf die Straße zu gehen, um mir ein Bild von denen zu machen.

Das schlechte Image, welches die Mohammedaner bei der übrigen Bevölkerung haben, haben sie sich doch in den letzten Jahrzehnten bei uns selber hart erarbeitet.

.
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
- Aristoteles -

Sindbad
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Re: Gewalt gegen Frauen in der arabischen Welt

Beitrag von Sindbad » 16.12.2010, 17:08

Hallo Jippie,

hehe, genau , ich zittere vor Angst :) Tu dir nicht weh dabei.
Was sagtest du nochmal zur Gewaltbereitschaft? Vergiss es :)
Du musst doch zugeben, das die Schwelle, wo Muslime sich beleidigt fühlen oder provoziert, ziemlich niedrig ist.
Whatever, du bist da schheinbar auch kein Vorbild.

@Effendi, ja genau sie sind alle so!

Sindbad
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Efendi II
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Re: Gewalt gegen Frauen in der arabischen Welt

Beitrag von Efendi II » 16.12.2010, 17:49

Sindbad hat geschrieben: @Effendi, ja genau sie sind alle so!
Sindbad
http://www.youtube.com/watch?v=aLateKtF ... dded#at=98

.
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
- Aristoteles -

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