ZDF Reportage

[Galadria]

Das Problem ist doch einfach, dass es hier bei allen Themen immer zwei Fronten gibt...(1)die gegenüber dem Islam und den binationalen Beziehungen Liberale und (2) diejenige, die aufgrund persönlicher Erfahrung und Beratungstätigkeit heraus den arabischen Kulturkreis+ den Islam als insgesamt schwierig und gefährlich einstufen.
Und nie wird man zu einem Konsens kommen...

[Geena]

@Anaba
Für die Zitate hat er die Quellen angegeben, das ist richtig.
Was kein Beweis für den Wahrheitsgehalt sein muss. Wenn er z.B. Herrn Ulfkotte zitiert, der ähnlich krude Ansichten hat, wie er selbst,
dann mag man das als "Quelle" sehen, deswegen wird aber die Aussage an sich nicht bewiesen.
Ebenso wenig wie die genannten Suren oder Koranverse. Wir haben in der Bibel auch so einige Sachen stehen, ich sage nur "Auge um Auge...". Wie zeitgemäss ist das heutzutage noch?
Dann wird ein Ayatollah Khomeini zitiert, nun ja. Ebenso könnte man auch Osama bin Laden zitieren und diese Meinung als gemeingültig für den gesamten Islam hinstellen.
Versteh mich nicht falsch: Ich will die möglichen Gefährdungen gar nicht verleugnen. Aber fanatische Islamisten und ihre Wertevorstellungen gleich zu setzen mit dem Islam - das ist einfach nicht korrekt.

@Blume

Danke zunächst einmal dafür, dass du dich mit meiner Ansicht auseinandersetzt.

Nehmen wir einmal diese Aussage hier: "Islamische Einwanderung ist jenseits der multikulturellen Folklore. Entweder wacht Europa auf - oder es wird nicht mehr sein".
Das ist Polemik, Panikmache, Ängste schüren - in meiner Welt jedenfalls. Vor allem ist fatal, dass er es so stehen lässt: Wie sähe denn ein Ausweg aus dem Dilemma aus? Einwanderung verbieten? Einwanderung von Muslimen verbieten?

Oder auch " Die Machtübernahme Europas durch den Islam.... die tausende - ja hunderttausende Menschen das Leben kosten kann". Sorry, aber geht´s eigentlich noch?

An anderer Stelle verwechselt er Integration und Assimilation , d.h. er wirft den Migranten vor, sich nicht integrieren zu wollen und "beweist" das damit, dass sich die Einwanderer gegen Assimilation ausgesprochen haben.

Blume, ich finde einfach die Verallgemeinerungen schlecht! Niemand streitet ab, dass es Integrationsprobleme gibt, dass es Problembezirke gibt und es wird sicher auch Muslime geben, die sich partout nicht integrieren wollen, keine Frage. Daraus aber eine Art "Gesamt-Ideologie" zu formen, wie es PAX Europa und Herr Mannheimer meiner Ansicht nach machen, ist für mich nicht akzeptabel.

Ob diese Begeisterung für derlei Ansichten und Gesinnungen in einem Bezness-Forum gut aufgehoben sind oder aber den eigentlichen Grundgedanken des Forums eher als fragwürdig oder vorgeschoben erscheinen lassen, lasse ich mal dahingestellt .

Aber, wie Solodonna schon schrieb: Es wird darüber hier keine Einigkeit erzielt werden können. Die Islamkritiker meinen, die Weisheit für sich gepachtet zu haben und die, die es anders sehen, sind naive Gutmenschen, die nur die Zeichen der Zeit noch nicht erkannt haben und vor lauter multi-kulti-Begeisterung den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen.

LG
Geena

[morena]

Hallo, geena

bei uns ist die Bibel allerdings nicht Grundlage des Lebens und der Gerichtsbarkeit und das Christentum befindet sich nicht mehr im Mittelalter,
sondern hat seit damals einen riesigen Wandel durchgemacht. Ausserdem leben wir in einem säkularen Land.
Daher hinkt der Vergleich mit der Bibel.Im Islam muss alles 1zu1 befolgt werden,ohne Abweichung. Es<darf nichts hinterfragt werden.
Daher,Aufklärung hat bis heute nicht stattgefunden und ist nicht erlaubt.
Viele Grüsse, Morena

[Efendi II]

Nehmen wir einmal diese Aussage hier: "Islamische Einwanderung ist jenseits der multikulturellen Folklore. Entweder wacht Europa auf - oder es wird nicht mehr sein".
Das ist Polemik, Panikmache, Ängste schüren - in meiner Welt jedenfalls. Vor allem ist fatal, dass er es so stehen lässt: Wie sähe denn ein Ausweg aus dem Dilemma aus? Einwanderung verbieten? Einwanderung von Muslimen verbieten?

Warum sollte man die Einwanderung verbieten ?

Die permanente Zuwanderung in unsere Sozialsysteme sollte allerdings schnellstens unterbunden werden.

Allerdings sollten sich die Einwanderer damit abfinden, daß hier unsere Gesetze und unsere Lebensgewohnheiten gelten und wir nicht gewillt sind, uns deren Religionsvorschriften und kulturellen Befindlichkeiten zu unterwerfen.

Forderungen wie Schweinefleischverbot in Kantinen, Schulen, Kindergärten u.a., Kopftuchpflicht für alle in mehrheitlich von Muslimen bewohnten Stadtteilen (wie schon verschiedentlich gefordert), Befreiung der Kinder von der Schulpflicht in bestimmten Fächern und ähnlichen darf nicht nachgekommen werden.

Niemand schreibt den hier lebenden Muslimen vor, was sie zu glauben und zu essen haben, aber es kann nicht akzeptiert werden, daß wir unsere Gesetze und Lebensart nach den Wünschen der Zuwanderer umgestalten.

Wer als Zuwanderer mit den hier bestehenden Gegebenheiten und Gesetzen nicht klar kommt und nicht zur Akzeptanz bereit ist, der sollte sich ein anderes Land suchen.

.

[Geena]

Was kommt denn als Nächstes, Efendi?
Deutschland den Deutschen?

LG,
Geena

[morena]

Hallo, geena

Das hat Efendi doch genau erklärt. Nicht Deutschland den Deutschen,sondern den Deutschen nicht Vorschriften zu machen,was sie
zu tun und zu lassen haben,um es den Muslimen möglichst Recht zu machen und ständig neue Forderungen auszusprechen,welche unsere
Lebensgewohnheiten einschränken und bestimmen.
Viele Grüsse, Morena

[Moppel]

Hallo

....

Selbst wenn Religion Hingabe zu Gott bedeutet, sehe ich daran erstmal nichts Schlechtes.
Hingabe, wie sie in den Büchern der 3 Schriftreligionen beschrieben wird, heißt nicht Kindesverheiratung, Vermummung oder Unterdrückung...nein, Hingabe bedeutet der liebevolle Umgang mit den Mitmenschen, die Wahrung der Schöpfung, Demut, Beachtung vor moralischen Werten (dazu gehört natürlich auch eine gewisse Sexualmoral!) und diese Dinge sind uns in unserer verweltlichten Gesellschaft schon sehr verloren gegangen!

Tut mir leid für dich, aber hier vermengst du etwas was nicht zusammen gehört. Kindesheirat,Vermummung und Unterdrückung haben im aufgeklärten Christentum keinen Platz, im Judentum auch nicht (auch wenn die orthodoxen Jüdinnen Perücken tragen), sind aber Allgemeingut im Islam.

Im Islam wird ausdrücklich eine Heirat entgegen der Interessen/ Wünsche der Brautleute verboten- von Kindesheirat ist dort gar keine Rede, das sind Gesellschaftskonstrukte, die sich leider nie geändert haben.

Sorry, aber die Sitte der Moslems minderjährige Mädchen als Heiratsfähig zu betrachten und dieses auch umzusetzen, geht direkt auf Mohammed zurück. Aische war sechs Jahre alt als er sie heiratete und mit neuen Jahren hielt er sie für ehefähig und was der Prophet getan hat, ist eine Erlaubnis für jeden Moslem.
Nix da mit "gesellschaftlichem Konstrukt" sondern muslimische Realität religiös verankert.

In früheren Zeiten wurden auch bei uns junge Mädchen schneller verheiratet.
In der Vergangenheit hatten Frauen bei uns auch wenig Rechte- und war daran die Religion Schuld oder doch eher gesellschaftliche Richtlinien!!?

Ein schönes Bsp. für den europäischen Werterelativismus.

Ich finde es unmöglich, wie hier Religionen negativ beurteilt werden, obwohl sich wahrscheinlich keiner von euch intensiv damit auseinander gesetzt hat, den Koran oder auch die Bibel je gelesen hat oder gar studiert hat.
Ich möchte mich hier soweit outen, dass ich ganz klar bekennende Katholikin bin, im Islam aber erstmal nichts Negatives finden kann.

LG Galadria

Eine Religion in der Glaubens und Geschlechter-Rassismus fest verankert ist beinhaltet für dich nichts negatives?
Na denn
Gott zum Gruss
Rene

[Moppel]

Hallo

Was kommt denn als Nächstes, Efendi?
Deutschland den Deutschen?

LG,
Geena

Btw.
Im Titel der türkischen Zeitung Hürryet (<--falsch geschrieben) ist der Satz enthalten
"Die Türkei den Türken"
Gruss
Rene

[Anaba]

Was kommt denn als Nächstes, Efendi?
Deutschland den Deutschen?

LG,
Geena

Ich frage dich wie du nach Effendis Beitrag zu dieser Aussage kommst ?
Er hat nichts dergleichen geschrieben.

[Elisa]

Geena und genau diese lapidare Antwort : Deutschland den Deutschen, das ist Polemik , was Du anderen vorwirfst.

Die Gesetze in Deutschland gelten für alle Bewohner. Wenn jemand diese Gesetze hier nicht akzeptieren kann, dann ist er fehl am Platz.

Komisch die Ägypter kämpfen um Freiheit und hier sollen wir uns dann irgendwelchen religiösen Vorschriften unterwerfen ?

Warum glaubst Du, dass sie um Freiheit kämpfen ? Warum haben sie hier mal um diese Freiheit gekämpft ?

Und was ist daran auszusetzen, gerade für diese Freiheit sich einzusetzen ? Oder sollen wir warten bis es uns so wie den Ägyptern etc. geht.

Und genau das ist die Folge, wenn sich irgendwelchen religiösen Vorschriften unterwerfen lässt. Nochmal Religion ist einzig und allein Glauben und nicht Wissen.
Also ich werde nicht freiwillig wegen irgendwelcher Phantasien auf irgendeine Freiheit verzichten. Aus Punkt.

Das ist meine Meinung. Jetzt wirst Du sicherlich mit der rechten Ecke anfangen, was mir völlig egal ist, anstatt Argumente zu bringen.
Die polemischen und eigentlich leeren Aussagen bringt keine Diskussion weiter.

LG Elisa

[jippie]

Und eins muss man ganz klar sagen: Opfer dieser Religion sind in erster Linie Frauen und Mädchen.
Hier in Deutschland, mitten unter uns, leiden die am meisten unter dieser traditionellen religiösen Folklore.
Ich bin immer wieder erschüttert, dass für diese Musliminen Menschenrechte nicht gelten sollen, weil der Islam höher steht.

Ich spreche dir im Übrigen ab, dass du je den Koran gelesen hast!

[morena]

Hallo, jippie

gelesen vielleicht,allerdings nicht einmal im Ansatz verstanden und nur selektiv aufgenommen, dies denke ich bei Einigen.

Viele Grüsse, Morena

[morena]

Geena und genau diese lapidare Antwort : Deutschland den Deutschen, das ist Polemik , was Du anderen vorwirfst.





LG Elisa

Hallo, Elisa
ich finde diese Aussage einfach nur unsachlich und ohne Bedeutung,da niemand diesen Satz benutzt hat,ausser Geena.
Viele Grüsse, Morena

[karima66]

So,nun also schreibe ich doch nochmal.Eigentlich wollte ich mich bei Religionsthemen generell raushalten,da ich mich gestern aber beteiligt hab führe ich es jetzt auch fort,wobei mich immer wieder erstaunt,dass es wirklich nur zwei Lager gibt,pro oder contra,schwarz oder weiss,was ist denn bitte mit der Mitte,dem dazwischen,dem grau oder bunt?
Für mich ist da so vieles fliessend und ich kann bei manchem Beiträgen Zeilen zustimmen und ebenso Zeilen anders sehen von ein und demselben Schreiber.

Da ich alles nachlesen musste fange ich auch da an wo ich gestern aufhörte:

- danke,chika,verstand nicht ganz warum never meine Aussagen nur mit anderen Worten nochmal wiederholte,vielleicht hält doppelt wirklich besser,egal.

- Warum wird hier immer wieder auf Koransuren oder Bibelversen rumgeritten,beide Bücher sind von Menschen geschrieben in einer Zeit weit vor unsrer,die Menschheit hat sich fortentwickelt und verändert,auch wenn man es manchmal nicht glauben kann und dass es immer noch Menschen gibt die wortwörtlich an den Worten dieser Bücher festhalten und ihr Leben daran ausrichten das ist unter Muslimen so,aber genauso unter Christen oder Juden,auch da gibt es orthodoxe Gruppen,die sehr wohl auch heute noch nach den Versen der Bibel leben.

- Übereinstimmend zwischen den Religionen ist alleine das alte Testament,Christen beziehen sich auf das neue Testament und das unterscheidet sich immens,wie ich schon schrieb bin ich auch für eine Reformation des Islam,dennoch ist alles was im Namen einer Religion passiert Menschenwerk und hat nicht mit Gott zu tun.

- habe Mannheimer ganz gelesen,kann ihm aber trotzdem nicht ganz zustimmen,mal abgesehen von der Art und Weise seines Schreibstils den ich auch als sehr hetzend empfand.Das Zitat von Blume war das Einzige dem ich voll und ganz zustimmen kann.Was mich, wie hier schon erwähnt wurde,stört ist dass er keine Lösung anbietet.Nun ist das Kind in den Brunnen gefallen und es wird geschimpft wie schlimm das ist und was daraus noch alles entsteht,aber wie ist es denn da rein gekommen und vor allem wie kommt es wieder raus???

- den Vergleich von Elisa -Gläubige mit Geisteskranken zu vergleichen - ohne Worte.

- karol - das dachte ich auch (dein letzter Beitrag)

- zum ersten Mal stimme ich auch Effendis letztem Beitrag zu!

- Geena, da hab ich so ein bisschen Mühe,denn zum grossen Teil stimme ich dir zu,aber nicht in allem,dann würde ich mir s.o. selbst widersprechen,aber ist ja auch ok. so.

Das finde ich schade,dass es nicht möglich ist ,dass man einfach Meinungen so stehen lässt wie sie sind und dazu einfach schreibt was man selbst dazu meint.
Da denke ich bei einigen Zeilen dasselbe,bei anderen ganz anders,das kann bei einem einzigen User so sein,dass ich in einem Beitrag dem bei vier Sätzen zustimme und bei drei Sätzen aber gar nicht oder teilweise,ist doch normal.

Für mich findet Disskusion so statt,dass man sich mit Themen auseinandersetzt und Meinungen unterstützt oder auch ablehnt,eigene Meinungen vielleicht auch ändert,dazu lernt oder auch mal den Kopf schüttelt,aber leben und leben lassen.
Ein ständiges sich wehren und rechtfertigen,Einer gegen Alle oder Alle gegen Einen ist für mich keine Disskusion,schade.
Trotzdem immer wieder interessant.

LG karima66

[Elisa]

Morena, ich habe auch nur Geena angeschrieben.

Karima, mich stört einfach, dass man Dinge streitet, die eben von Menschen geschrieben sind, sie aber als allgemeingültig erklärt oder auch noch Gott damit in Verbindung bringt.

Doch für mich ist es schon nicht normal, an ein Fegefeuer oder ein Paradies mit 72 Jungfrauen zu glauben.

Und es ist auch für mich nicht normal und auch krank, wenn man sein Leben dafür opfert.

Das ist halt meine persönliche Meinung. Wäre es nicht besser, diese ganze Energien für ein gutes Leben miteinander aufzubringen. Aber ich sehe immer nur, wie dieses Glaubensangelegenheit trennen und nicht verbinden. Und auch das ist für mich nicht normal, denn Religion sollte doch eigentlich etwas gutes in Menschen bewirken und nicht das Gegenteil

Und hier werde ich - so glaube ich - nichts mehr dazulernen. Ich akzeptiere jeden Gläubigen, aber ich habe ein Problem damit, wenn das nur zu Problemen mit anderen führt.

LG Elisa

[morena]

Hallo, Elisa

ich glaube,Du hast mich falsch verstanden. Ich habe Dich zwar namentlich genannt, wollte jedoch Deine Aussage über den Satz von geena bestätigen.
Ich denke,dass ich mich missverständlich geäussert habe. Nur aufgrund meiner vorherigen Beiträge war eigentlich meine Einschätzung zu diesem
Thema deutlich. Nichts für Ungut,Elisa.Manchmal kommen Sätze im Internet doch anders rüber als gemeint.
Viele Grüsse, Morena

[jippie]

Ich finde nichts, aber auch überhaupt nichts Spirituelles im Koran.
Dieser ganze Todeskult, den eigenen oder den vom "Gegner", diese ganze Lebens und-Genussfeindlichkeit, diese ganzen
Vorstriften, die für jede Lebenslage gemacht sind und überhaupt keinen Raum für Individualität lassen, stößt mich ab.

Eigentlich läßt sich der Koran nicht falsch interpretieren.
Es steht alles klipp und klar drin.
Die einzelnen Suren kann man nicht aus dem Kontext reißen, weil es keinen gibt.
Er ist klar unterteilt in die einzelnen Kapitel mit genauen Handlungsanweisungen.

Was habe ich falsch gemacht, als ich den Koran gelesen habe?
Hätte ich auf dem Kopf stehen müssen oder auf einem Bein, damit ich das Spirituelle fühle, wenn ich solche Suren lese wie:

"4:34 "Die Männer stehen den Frauen in Verantwortung vor, weil Allah die einen vor den anderen ausgezeichnet hat und weil sie von ihrem Vermögen hingeben. Darum sind tugendhafte Frauen die Gehorsamen und diejenigen, die (ihrer Gatten) Geheimnisse mit Allahs Hilfe wahren. Und jene, deren Widerspenstigkeit ihr befürchtet: ermahnt sie, meidet sie im Ehebett und schlagt sie! Wenn sie euch dann gehorchen, so sucht gegen sie keine Ausrede. Wahrlich, Allah ist Erhaben und Groß."

Ich weiß, ich hätte mich niederwerfen müssen.....

[Chika]

Ich finde nichts, aber auch überhaupt nichts Spirituelles im Koran.
Dieser ganze Todeskult, den eigenen oder den vom "Gegner", diese ganze Lebens und-Genussfeindlichkeit, diese ganzen
Vorstriften, die für jede Lebenslage gemacht sind und überhaupt keinen Raum für Individualität lassen, stößt mich ab.

Eigentlich läßt sich der Koran nicht falsch interpretieren.
Es steht alles klipp und klar drin.
Die einzelnen Suren kann man nicht aus dem Kontext reißen, weil es keinen gibt.
Er ist klar unterteilt in die einzelnen Kapitel mit genauen Handlungsanweisungen.

Was habe ich falsch gemacht, als ich den Koran gelesen habe?
Hätte ich auf dem Kopf stehen müssen oder auf einem Bein, damit ich das Spirituelle fühle, wenn ich solche Suren lese wie:

"4:34 "Die Männer stehen den Frauen in Verantwortung vor, weil Allah die einen vor den anderen ausgezeichnet hat und weil sie von ihrem Vermögen hingeben. Darum sind tugendhafte Frauen die Gehorsamen und diejenigen, die (ihrer Gatten) Geheimnisse mit Allahs Hilfe wahren. Und jene, deren Widerspenstigkeit ihr befürchtet: ermahnt sie, meidet sie im Ehebett und schlagt sie! Wenn sie euch dann gehorchen, so sucht gegen sie keine Ausrede. Wahrlich, Allah ist Erhaben und Groß."

Ich weiß, ich hätte mich niederwerfen müssen.....

du sprichst fliessend arabisch, jippie?

[Anaba]

du sprichst fliessend arabisch, jippie?

Die Frage kommt immer als erste.
Sind denn wirklich alle Übersetzungen so verfälscht, dass man ein anderes Bild bekommt ?

[Chika]

du sprichst fliessend arabisch, jippie?

Die Frage kommt immer als erste.
Sind denn wirklich alle Übersetzungen so verfälscht, dass man ein anderes Bild bekommt ?

Es freut mich sehr, dass ich eurem Schema-Blick so total entspreche oooh, nein, sorry, Standard ist ja bei gewollter Ironie