Zur Geschichte 222

Lest die wahren Bezness-Geschichten auf unserer Webseite und diskutiert in dieser Rubrik darüber mit den betroffenen Frauen. Hier bitte nur über die veröffentlichten Geschichten schreiben und bitte nur ein Thema zu jeder Geschichte eröffnen!

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Evelyne
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Zur Geschichte 222

Beitrag von Evelyne » 06.05.2011, 14:52

Dass man sich u.U.mit einem Beznesser sogar den eigenen Mörder ins Haus holen kann, zeigt uns diese traurige Geschichte.
Erzählt wird sie uns von Majrena, der Freundin der Toten.
Evelyne
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morena
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Re: Zur Geschichte 222

Beitrag von morena » 06.05.2011, 15:53

Das ist einmal wieder eine schreckliche Geschichte einer Frau,die sich verliebt hat, in den Falschen, und alle Warnungen in den Wind geschoben hat
und dann mit dem Tod bezahlt hat. Die Söhne tun mir sehr leid, sie haben sicher alles versucht,um ihre Mutter von der Heirat abzubringen.

Ein kleiner Trost ist,dass das Haus auf die Söhne überschrieben wurde.

Damals kannte niemand Bezness und solche Machenschaften, daher war sicher niemandem wirklich klar, wie perfide diese Männer sein können,um ihr Ziel
durchzusetzen.

Viele Grüße,Morena

Canim
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Re: Zur Geschichte 222

Beitrag von Canim » 07.05.2011, 11:35

Hier ist noch anzumerken, dass es Beznesser gibt, die geduldig über Jahre ein übles Spiel spielen und manchmal auch zum Ziel kommen. Gut, dass es in diesem Fall nicht geklappt hat, schade, dass deine Freundin wahrscheinlich dann doch noch an den Folgen des Sturzes gestorben ist. Ich hoffe, für ihre Söhne ist es trotzdem Genugtuung, dass er zumindest an ihr Erbe nicht herankam.

LG
Canim
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Frei
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Re: Zur Geschichte 222

Beitrag von Frei » 07.05.2011, 19:03

Hallo liebe, ich weiss es nicht, was ich dazu sagen könntet.

Natürlich fällt mir auf, dass man sich - im Fall bi-nationaler Beziehungen - für die unterschiedliche Ethik interessieren sölltet.

Ich erinnere auch mich, dass ein Kubaner von seiner Kindheit erzählte: als Kind wurde es schwer missgehandelt, wenn es sich "nicht gut" verhielt,

aber das was/ist wahrscheinlich etwas gewöhnlich in einem solchen Kulturkreis ("unruhige Kinder" durch Misshandlung "ruhig machen").

Ich weiss es nicht, und verstehe auch, dass die Frau einer riesigen Leidenschaft spüren muss, um solche Beziehung weiterzuführen.

Eine Leidenschaft, die Leiden wird (...).

Schönen Abend und danke, dass du uns diese wahre Geschichte erzählt hast.

Sveni
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Re: Zur Geschichte 222

Beitrag von Sveni » 09.07.2011, 17:26

Traurige Geschichte :evil:

Kann mir denn einer den Beitrag der Freundin zeigen? Find's nicht!?

Sveni
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Re: Zur Geschichte 222

Beitrag von Sveni » 10.07.2011, 13:45

Danke dir, Kater Karlo.

Furchtbare Geschichte, beim lesen lief es mir kalt den Rücken hinunter. :(

Ines

Re: Zur Geschichte 222

Beitrag von Ines » 26.09.2011, 08:39

Ja, so waren die Kubaner in der DDR. Bezness war schon damals vorhanden. Und eigentlich ein durchschaubares Spiel: Denn um Geld gebettelt haben sie genauso wie die Araber, die Masche ist dieselbe. Fast alle wollten in der DDR bleiben, weil es ihnen auch hier schon besser ging als in Kuba. Und die meisten haben es geschafft auf dieselbe Weise, eine Frau zu betrügen. Auch ich war davon betroffen und bin hereingefallen und heute im Nachhinein kann ich sagen, ich hatte einen Schutzengel...

Anaba
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Re: Zur Geschichte 222

Beitrag von Anaba » 26.09.2011, 09:50

Denn um Geld gebettelt haben sie genauso wie die Araber, die Masche ist dieselbe. Fast alle wollten in der DDR bleiben, weil es ihnen auch hier schon besser ging als in Kuba.
Ich weiß nicht woher du deine Erkenntnisse hast. Das mag für Kubaner zutreffen, die aus Kuba rauswollten.
Die Algerier, z.B. wollten in der Regel nicht in der DDR bleiben. Sie konnten z.B. damals noch frei nach Frankreich reisen usw. Was sollten sie in der DDR ? Bleiben wollten die wenigsten. Im Gegenteil, die Frauen haben die Gelegenheit genutzt mit ihnen zu gehen um die DDR zu verlassen.
Ich kenne auch keinen von ihnen, der um Geld gebettelt hat. Die haben sehr gut verdient und hatten das nicht nötig.
Liebe Grüße
Anaba

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SINA
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Re: Zur Geschichte 222

Beitrag von SINA » 26.09.2011, 12:06

Hallo Ines,
Ich habe mit ca. 150 "Arabern"zusammen im gleichen Betrieb gearbeitet.
Und außerdem gehöre ich zu den Frauen, die sich in einem "Araber" verliebt haben.

Deine Verallgemeinerung finde ich sehr bedenklich.
Von allen Algeriern war es genau 1, der versucht hat, nach seiner Hochzeit mit einer deutschen Frau
in der DDR zu bleiben.
Er mußte nach seinen abgelaufenen Arbeitsvertrag die DDR verlassen und durfte erst nach nach 4 Jahren Algerienaufenthalt und 6 Monaten in einer Quarantänestation zurück zu seiner Familie (Frau und Sohn).
Übrigens ist mein Mann kein Araber, auch wenn er aus Algerien kommt. Und auch er hatte NIE!!!
den Wunsch, in der DDR zu bleiben. Warum auch? Sie waren dort genau so, wie die DDR Bürger eingesperrt und konnten nicht frei reisen. Da waren Frankreich, die BRD oder Kanada viel bessere Alternativen, zudem Algerier damals für diese Länder problemlos ein Visum bekommen haben. Auch ohne europäische Frau o.ä.
Und wie kommst Du auf betteln nach Geld? Sie haben in der DDR genau den gleichen Lohn, wie ihre deutschen Kollegen bekommen, wenn sie die gleiche Arbeit verrichtet haben. Außerdem haben sie von ihren Urlauben immer Devisen mitgebracht, die in der DDR sehr begehrt waren. Denn ihnen wurde ein Monatslohn für den Urlaub in Algerien in Französische Fance ausbezahlt. Woher hast Du Deine Erfahrungen?
Also, bitte keine Verleumdungen.

Viele Grüße
SINA

Anaba
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Re: Zur Geschichte 222

Beitrag von Anaba » 26.09.2011, 12:09

Sina :mrgreen: , da musst du mir zur Seite springen.
Liebe Grüße
Anaba

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Re: Zur Geschichte 222

Beitrag von SINA » 26.09.2011, 12:40

Hallo Anaba,

Ich kann doch nicht meinen Mann und viele seiner Landsleute mit
Betrügern und Bettlern auf eine Stufe stellen lassen. :roll:

Liebe Grüße
SINA

Ines

Re: Zur Geschichte 222

Beitrag von Ines » 26.09.2011, 12:47

Liebe Anaba, das war sicher missverständlich ausgedrückt von mir. Ich meinte den Vergleich, dass die Kubaner genau dieselben Maschen angewandt haben wie die Araber in Tunesien oder andere, die nach Europa wollen. Ich rede hier von den Bezzies, nicht von allen Kubanern. Und 99 % von den Kubanern, die ich kenne, waren Bezzies und hatten das Ziel Europa und die Frauen wurden genauso ausgenutzt. Ich weiß, dass mein Ex-Kubi sofort mitbekam, schwängere ich eine Frau, dann bekomme ich Aufenthaltsrecht, das erzählte er mir sogar höchstpersönlich. Also, er bekam dann 2 Kinder, fast zur selben Zeit. Ist dann aber für 8 Monate mit seinem Kind, damals 8 Monate alt, geflogen und eine andere Frau, mit der er dort zusammen war, hat sich gekümmert um sein Kind. Ich als Mutter hätte und habe mein Kind nicht mitgegeben, aber seine damalige Ehefrau tat es.
Ich hoffe, ich konnte das Missverständnis aufklären.
Nein, ich möchte nicht pauschalisieren, ich rede von denen, die ich kannte und von dem, was ich selbst erlebte, denn da bin ich nun mal eine Betroffene.

Anaba
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Re: Zur Geschichte 222

Beitrag von Anaba » 26.09.2011, 12:53

Dann war das sicher nach der Wende, denn zu DDR Zeiten nützte ein Kind garnichts.
Sie mussten alle zurück, auch mit Kind.
Es gibt unzählige Kinder von Algeriern, die heute noch ihre Väter suchen. Da hat niemand Rücksicht genommen.

Aber wir sollten wieder zur Geschichte von Majrena zurückkommen.
Liebe Grüße
Anaba

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Ines

Re: Zur Geschichte 222

Beitrag von Ines » 26.09.2011, 12:56

Mein Sohn ist in der Wendezeit geboren worden, also, das muss so mitten drin gewesen sein. Er hatte diese Info von einem Kumpel, vielleicht lebte der ja im Westen, das weiß ich nicht.

isabel

Re: Zur Geschichte 222

Beitrag von isabel » 28.09.2011, 09:59

Sehr Traurige Geschichte.Diese Menschen gehen über Leichen.

Schneewitschen
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Re: Zur Geschichte 222

Beitrag von Schneewitschen » 05.01.2015, 05:55

Wie kann man nur so kalt sein, die Frau hat alles für diesen Mann getan und was ist der Dank dafür? Sie muss mit dem Tode bezahlen! :(

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