Zur Geschichte 225

Lest die wahren Bezness-Geschichten auf unserer Webseite und diskutiert in dieser Rubrik darüber mit den betroffenen Frauen. Hier bitte nur über die veröffentlichten Geschichten schreiben und bitte nur ein Thema zu jeder Geschichte eröffnen!

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Evelyne
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Zur Geschichte 225

Beitrag von Evelyne » 20.06.2011, 16:30

Auch -gilbert- fiel in einer schwierigen Lebenssituation auf einen jungen Gambier herein, den sie im Chat kennenlernte. Drei Mal besuchte sie ihn in seinem Land und immer war er der beste, höflichste und liebste Mensch der Welt. Bis sie ihn heiratete ... Sie hat dadurch nicht nur ihre Rente verloren, sondern auch die Lust am Leben. Wir wollen nun versuchen, ihr in unserer Mitte wieder etwas Lebensmut zu geben.
Evelyne
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morena
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Re: Zur Geschichte 225

Beitrag von morena » 20.06.2011, 17:30

Hallo, Gilbert

ich hoffe sehr,dass Dir das Lesen und Schreiben im Forum hilft,Deine Erlebnisse zu verarbeiten,die schrecklich sind und wieder einmal zeigen,
dass Frauen,die schon in einer sehr schweren Lebenssituation sind, besonders anfällig dafür sind,auf diese Männer herein zu fallen,besonders,weil sie glauben,
dass da ein besonders gottesfürchtiger Mann ist,der nur Gutes will,was< sich dann als das Gegenteil heraus stellt.
Es ist wieder nur der schöne Schein und Frau,die keine Ahnung hat,wie schlecht so ein Mensch sein kann, kämpft dann um alles,wegen ein paar Wochen
des vermeintlichen Glücks.
Es tut mir sehr leid,dass es Dir so schlecht geht und ich hoffe sehr,dass wir Dich hier aufbauen können,damit Du Dich nicht so alleine fühlst.
Ich verstehe nur nicht,warum Du Deine Wiederauflebungsrente verloren hast.Ich dachte,nach einer Scheidung lebt die wieder auf, habe aber keine Ahnung.

Alles Gute für Dich,wie Du hier liest,sind so viele Frauen und Kinder traumatisiert durch solche Männer aller Couleur.
Nach jeder dieser Geschichten ist meine Hoffnung groß,dass Frauen schneller loslassen,die hier lesen,oder sich gar nicht darauf einlassen.
Leider ist diese Hoffnung so selten erfüllt.
Viele Grüße,Morena

Frei
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Re: Zur Geschichte 225

Beitrag von Frei » 20.06.2011, 19:23

Liebe Gilbert,

es tut mir für dich wirklich Leid,

du brachtest deine Energie, um deine Gesundheit zu verbessern,

aber jetzt musst du sie nutzen, um aus einer (fast) Depression zu treten?

Ich weiss: am Anfang tut Liebe so gut.

Aber mit den/diesen falschen Menschen/Liebsten,

tut sie so hässlich ungut!

Wenn nur wir zwischen guten Menschen und skrupellosen Menschen unterscheiden könnten!

Dann schreibst du:
Sprach ich meinen Mann drauf an, sagte er nur, das sei doch normal, dass die Kinder helfen. Es kam niemals ein Dankeschön
und das ist auch, was ich bemerkt habe.

Es ist so, wie sie denken würden: "was gehört mir, gehört es mir; was gehört dir, ... gehört es mir" (!)

Diese Arroganz gehört uns nicht: sie gehört ihnen.

Vielleicht brachten wir solche Lebenserfahrungen, um es kennen zu lernen.

Es ist gut, dass du deine wahre Geschichte veröffentlicht hast:

es wird möglicherweise anderen Frauen/Menschen helfen,

nicht so blauäugig nach anderen/fremden Ländern zu fliegen.

Virtuell umarme ich dich,

und wünsche dir Licht und Liebe, und ein schönes Leben.

kleeblatt
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Re: Zur Geschichte 225

Beitrag von kleeblatt » 21.06.2011, 14:47

hallo gilbert,

ist ja schrecklich, was dir passiert ist, mir wird ganz schlecht :evil:

was deine rente betrifft, eine wiederauflebungsrente gibt es nicht.

man kann nach einer scheidung die wiederauflebung einer witwenrente beantragen, das geht aber nur einmal.

wie das bei dir genau ist, kann man deinem beitrag nicht entnehmen. aber guck einfach mal hier:

http://www.frag-einen-anwalt.de/forum_t ... _id=12463&

vielleicht kann clara ja noch was dazu sagen.

ich wünsche dir jedenfalls nur das beste!

lg, kleeblatt
liebe grüße, kleeblatt

melle
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Re: Zur Geschichte 225

Beitrag von melle » 22.06.2011, 12:27

Es tut mir sehr leid was dir passiert ist, das weißt du ja schon aus unseren Telefonaten.

Aber als ich heute deine Geschichte las, kam mir wieder die Wut hoch.

Bitte, gib nicht auf! Wir alle hier wissen, wie sehr es weh tut. Auch wenn du es noch nicht glauben kannst, es wird alles gut.
Sei froh,daß du ihn los bist. Er kann dich nicht mehr demütigen.

Versuch weiterhin, daß er nicht hier bleiben darf.

Wir bleiben in Kontakt1

gruß melle

Ursi
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Registriert: 04.09.2009, 19:38

Re: Zur Geschichte 225

Beitrag von Ursi » 22.06.2011, 14:01

Liebe Gilbert,

mit grosser Beklemmung und noch grösserer Wut habe ich Deine Geschichte gelesen . Vieles kommt mir bekannt vor . Was mir bei den christlichen Afrikanern auffällt ist , dass sie vor jeder Lüge , bei jedem Betrug IMMER zuerst den Lieben Gott in den Mund nehmen . Ich hoffe immer dass ihr Gott ihnen die entsprechende Strafe dafür grosszügig zuteilt .

Besonders perfide finde ich bei Dir dass er Dich in Deiner schweren Zeit der Genesung und der Hoffnung damit umgarnt hat und sich Dein Vertrauen erschlichen hat . Es existiert eine Geschichte von einer blinden Frau die auch so abscheulich ist .

Hallo mein Baby, ich habe die Alte nur für meine Papiere geheiratet.“ So in dieser Richtung gab es sehr viele Mails.


Mich nimmt wunder was sich die Frauen denken die solche Mails erhalten . Wenn ein Mann sich über seine Frau so respektlos und kalt äussert , wie können sie glauben dass sein Verhältniss zu ihr anders ist ???

Es ist gut dass Du den Weg ins Forum gefunden hast . Es ist schön zu wissen dass frau nicht alleine ist .
Nimm die guten Ratschläge an , bezüglich Rente und versuch ALLES daran zu setzen dass sein Plan hierzubleiben nicht aufgeht .

Such Dir professionelle Hilfe damit Dein Seelenschmerz aufhört . Ich und alle hier wissen wie man sich fühlt , nur benutzt worden zu sein unter den Deckmantel der Liebe .

Mir persönlich hat sehr geholfen , dass ich ihn , stellvertretend mit einem Kissen und Teppichklopfer und mit dem dazugegörigen Schreien all meiner Wut und des Ekels , totgeschlagen habe .

Es liegt ein langer schmerzvoller Weg vor Dir .
Aber Du bist nicht allein . Schön ist auch dass Deine Kinder zu Dir stehen und an Deiner Seite sind.

Fühl Dich in den Arm genommen von mir
Mit lieben Grüssen
Ursi

brighterstar007

Re: Zur Geschichte 225

Beitrag von brighterstar007 » 24.06.2011, 14:22

Hallo Gilbert,

Männer und Frauen sind sehr verschieden - wieviel mehr, wenn sie aus zwei ganz unterschiedlichen Kulturen kommen... Früher oder später
kommt dies fast zwangsläufig zum Tragen, insbesonders wenn die afrikanischen Männer irgendwann in Europa sind.
Meine langjährige Erfahrung/Beobachtung geht dahin, dass Afrikaner untereinander "das Gesicht" wahren wollen - was soviel heißt : finanziell
erfolgreich sein und die Herkunftsfamilie in Afrika zu unterstützen, damit sie in der Nachbarschaft/ bei den Ahnen einen guten Ruf genießen.
Bald glaube ich, hier, wie dort, geht fast einzig und allein darum, an Geld zu kommen - egal mit welchen Mitteln.
Verständlich ist es, insbesondere in ihrer Heimat, wenn dort echte Armut herrscht - ich würde auch nach jedem Strohhalm greifen, der das Überleben
meiner Lieben und mir sichert.
Dass diese an sich bemerkenswerte Überlebensleistung nach Europa ausgedehnt und extrem "verfeinert" und oft mit krimineller Energie auf dem
Rücken von gutgläubigen westlichen Frauen, die ganz andere Bedürfnisse/Erwartungen in Bezug auf Romantik sowie andere Werte haben, ausgetragen wird, ist
schlimm genug.
Aus ihrer Sicht ist es meiner Meinung nach, eine Art Sport/Wettbewerb/ Geschäft (Bezness) und ein sehr großer Erwartungsdruck seitens der Herkunftsfamilien.

Provokativ sage ich : wer um`s nackte Überleben kämpft, hat keinen Sinn für ewige Liebe/ Romantik - wobei sich das "Business" sicher auch verselbstständigt
und eine Art Rausch bei "Erfolg" mit sich bringt, sodass sie weitermachen, AUCH wenn es nicht mehr um`s nackte Überleben geht.
Wenn ich immer arm gwesen bin und plötzlich- warum-auch-immer- jede Menge Kohle habe, würde ich dies auch genießen und versuchen, mehr zu bekommen oder den Standard zu halten.

Verständlich ist auch, dass Du Dich als Frau nach Liebe/Bestätigung sehnst - leider nutzen manche dies aus.

Liebe Grüße

Brighterstar

gilbert
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Re: Zur Geschichte 225

Beitrag von gilbert » 26.06.2011, 00:46

kleeblatt hat geschrieben:hallo gilbert,

ist ja schrecklich, was dir passiert ist, mir wird ganz schlecht :evil:

was deine rente betrifft, eine wiederauflebungsrente gibt es nicht.

man kann nach einer scheidung die wiederauflebung einer witwenrente beantragen, das geht aber nur einmal.

wie das bei dir genau ist, kann man deinem beitrag nicht entnehmen. aber guck einfach mal hier:

http://www.frag-einen-anwalt.de/forum_t ... _id=12463&

vielleicht kann clara ja noch was dazu sagen.

Mein ersten Mann habe ich 1980 durch einen Unfall verloren. Ich bezog eine Witwenrente von Ihm.Nach 5 Jahren lernte ich einen Mann kennen
den ich nach 2 Jahren geheiratet habe.Durch diese Heirat verlor ich die Witwenrente.Aber diese Ehe wurde im gegenzeitigen einverständniss
geschieden.Durch diese Scheidung lebte meine Witwenrente noch einmal auf.Und dann kam der fehler als ich diesen Nigerianer heiratete und verlor alles was ich hatte.Ich habe sehr viel Schicksalschläge ertragen (Kind verloren,Sexuelle Verwaltigung vom Vater Haus Brand und so könnte ich hier weiter machen) .Dieser Mann hat es geschafft das ich heute total am Ende bin.Bin schon seid 2009 in Psychotherapeutische Behandlung.
Ja richtig meine Kinder helfen mir und das ist ebenfalls ein punkt wo ich schlecht mit klarkommen.
Nie in meinen Leben hätte ich gedacht das mir meine Kinder helfen müssen was sie gerne machen.Und das weil ich diesen Menschen geglaubt habe.Heute wohnt er 25 km von mir entfernt hat eine gute Arbeitsstelle und verdient sehr gut.
Man darf es normal nicht schreiben aber manchmal wäre der Tot mir lieber wie das Leben.
Ich bin sehr froh das ich die Seite 1001 Geschichte finden durfte.
wie schon vorher erwähnt ich wünsche ihm nur das,was er mir angetan hat nicht mehr und nicht weniger.
Wenn es hier im Land noch gerechtigkeit gibt dann müsste er zurück auf dauer.


ich wünsche dir jedenfalls nur das beste!

lg, kleeblatt

gilbert
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Re: Zur Geschichte 225

Beitrag von gilbert » 26.06.2011, 01:15

brighterstar007 hat geschrieben:Hallo Gilbert,

Männer und Frauen sind sehr verschieden - wieviel mehr, wenn sie aus zwei ganz unterschiedlichen Kulturen kommen... Früher oder später
kommt dies fast zwangsläufig zum Tragen, insbesonders wenn die afrikanischen Männer irgendwann in Europa sind.
Meine langjährige Erfahrung/Beobachtung geht dahin, dass Afrikaner untereinander "das Gesicht" wahren wollen - was soviel heißt : finanziell
erfolgreich sein und die Herkunftsfamilie in Afrika zu unterstützen, damit sie in der Nachbarschaft/ bei den Ahnen einen guten Ruf genießen.
Bald glaube ich, hier, wie dort, geht fast einzig und allein darum, an Geld zu kommen - egal mit welchen Mitteln.
Verständlich ist es, insbesondere in ihrer Heimat, wenn dort echte Armut herrscht - ich würde auch nach jedem Strohhalm greifen, der das Überleben
meiner Lieben und mir sichert.
Dass diese an sich bemerkenswerte Überlebensleistung nach Europa ausgedehnt und extrem "verfeinert" und oft mit krimineller Energie auf dem
Rücken von gutgläubigen westlichen Frauen, die ganz andere Bedürfnisse/Erwartungen in Bezug auf Romantik sowie andere Werte haben, ausgetragen wird, ist
schlimm genug.
Aus ihrer Sicht ist es meiner Meinung nach, eine Art Sport/Wettbewerb/ Geschäft (Bezness) und ein sehr großer Erwartungsdruck seitens der Herkunftsfamilien.

Provokativ sage ich : wer um`s nackte Überleben kämpft, hat keinen Sinn für ewige Liebe/ Romantik - wobei sich das "Business" sicher auch verselbstständigt
und eine Art Rausch bei "Erfolg" mit sich bringt, sodass sie weitermachen, AUCH wenn es nicht mehr um`s nackte Überleben geht.
Wenn ich immer arm gwesen bin und plötzlich- warum-auch-immer- jede Menge Kohle habe, würde ich dies auch genießen und versuchen, mehr zu bekommen oder den Standard zu halten.

Verständlich ist auch, dass Du Dich als Frau nach Liebe/Bestätigung sehnst - leider nutzen manche dies aus.

Liebe Grüße

Brighterstar
Hallo
brighterstar007 ich habe Deine Zeilen gelesen.Ich selber durfte Afrika erleben auch für eine längere Zeit.
Richtig viele (nicht alle) versuchen ein besseres Leben zu bekommen.
Alles das habe ich auch gut verstanden und verstehe ich heute noch.Selbst wenn man von hilfe zur selbsthife in diesem Land spricht
nehmen es nur wenige von Ihnen an.Diese Land wird noch nicht in 100 jahren entwickelt sein.Sie wollen reich werden gute Geschäfte machen
mit wenig Arbeit.Sie haben eine andere Sichtweite oder auch garkeine Sichtweite.
Sie sind nicht alle so aber der grösste teil.
Mir fällt gerade dazu ein mein Mann war kaum hier,dann fing er an sich zu vergleichen mit gleichaltrigen Männern.
Was sie alles haben und er hat nichts.Damals sagte er schon zu mir es würde der Tag kommen und er würde hier im Land ein sehr grosser Chef werden.Er würde so grosse Geschäfte haben wie z.B. Aldi oder Lidel.Und wenn ich dagegen redete sagte er nur ich wäre keine Geschäftsfrau und hätte keine ahnung vom Geschäft.
Dieser Kulturunterschied musste er ja auch verkraften und das hat er schnell geschafft.Ja er sagte er ist stolz ein Afrikaner zu sein aber nie würde er zurück gehen.Sie werden immer undurchsichtig bleiben und man kann nicht alles nur mit Kulturen verzeihen.

Rubinrot
Beiträge: 971
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Re: Zur Geschichte 225

Beitrag von Rubinrot » 26.06.2011, 12:45

gilbert hat geschrieben: Hallo
brighterstar007 ich habe Deine Zeilen gelesen.Ich selber durfte Afrika erleben auch für eine längere Zeit.
Richtig viele (nicht alle) versuchen ein besseres Leben zu bekommen.
Alles das habe ich auch gut verstanden und verstehe ich heute noch.Selbst wenn man von hilfe zur selbsthife in diesem Land spricht
nehmen es nur wenige von Ihnen an.Diese Land wird noch nicht in 100 jahren entwickelt sein.Sie wollen reich werden gute Geschäfte machen
mit wenig Arbeit.Sie haben eine andere Sichtweite oder auch garkeine Sichtweite.
Sie sind nicht alle so aber der grösste teil.
Mir fällt gerade dazu ein mein Mann war kaum hier,dann fing er an sich zu vergleichen mit gleichaltrigen Männern.
Was sie alles haben und er hat nichts.Damals sagte er schon zu mir es würde der Tag kommen und er würde hier im Land ein sehr grosser Chef werden.Er würde so grosse Geschäfte haben wie z.B. Aldi oder Lidel.Und wenn ich dagegen redete sagte er nur ich wäre keine Geschäftsfrau und hätte keine ahnung vom Geschäft.
Dieser Kulturunterschied musste er ja auch verkraften und das hat er schnell geschafft.Ja er sagte er ist stolz ein Afrikaner zu sein aber nie würde er zurück gehen.Sie werden immer undurchsichtig bleiben und man kann nicht alles nur mit Kulturen verzeihen.
Liebe Gilbert,
natürlich habe ich auch deine Greschichte gelesen und ebenfalls viele, viele Parallelen zu meiner Nr. 166 feststellen können.
Mir tut es sehr leid dass du nun auf Lebensdauer derart finanzielle Einbußen erleidest, von den emotionalen Kränkungen und Erniedrigungen ganz zu schweigen. Das Gefühl um Liebe und Leidenschaft betrogen und belogen worden zu sein ist mir auch heute noch Jahre nach der Trennung wohl bewußt. Diese geschlagenen Wunden werden niemals heilen.
Ich denke wir sind beide in gesetztem Alter und haben an die letzte große Liebe in unserem Leben geglaubt - und wurde nun so doppelt betrogen. Auch ich war in einer großen Lebenskrise durch den Tod meines Sohnes und das wurde gnadenlos ausgenutzt - ich wurde benutzt und das nun erkannt zu haben schmerzte mich ganz besonders.

Was du über die Mentalität der Menschen in Afrika (egal ob Nigeria, Gambia, where ever) schreibst deckt sich mit meinen Erfahrungen und meinem Empfinden. Auch meine Hilfe "zur Selbsthilfe" ist in den riesigen Fass ohne Boden Afrika versickert. Mein 3 Standbein zur Rentenversicherung (Eigentumswohnung; zwar noch nicht ganz bezahlt) habe ich investiert und wohne nun selbst zur Miete! Es musste verkauft werden. Aber lies dich mal durch meine Geschichte durch, dann wirst du verstehen warum. Mit 67 gehe ich als Zubrot noch 3 Stunden am Tag "was arbeiten"
Nutzen aus dem begonnen Hausbau in Gambia habe ich auch nicht - ich werde dieses Land meiden wie die Pest.
Meinem Gambia-Darling wurde nach 9 Jahren Ehe Anteile an meiner Rente zugesprochen. Glück nur für mich - wenn er mal Rente hier bekommen sollte (was noch nicht sicher ist) wäre ich so um die 95 Jahre alt, fraglich lebend?
So dass ich mir da keine Gedanken drum mache.

Ich wünsche dir alles Gute und lass dich bezüglich deiner Wiederauflebungsrente beraten.

Gruss
Rubinrot
Sage nicht immer was Du weißt, aber wisse immer was du sagst!

kleeblatt
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Re: Zur Geschichte 225

Beitrag von kleeblatt » 26.06.2011, 13:33

Meinem Gambia-Darling wurde nach 9 Jahren Ehe Anteile an meiner Rente zugesprochen. Glück nur für mich - wenn er mal Rente hier bekommen sollte (was noch nicht sicher ist) wäre ich so um die 95 Jahre alt, fraglich lebend?
So dass ich mir da keine Gedanken drum mache.


hallo rubinrot,

das problem ist aber, dass die anteile weg sind .............. sprich, du bekommst einfach weniger rente, egal ob der typ das erlebt, oder nicht! :(
liebe grüße, kleeblatt

Rubinrot
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Re: Zur Geschichte 225

Beitrag von Rubinrot » 26.06.2011, 14:16

Kleeblatt,

glaube mir ich erlebe es wohl nicht, dass was von meiner Rentenzahlung abgeht!
Ich bekomme heute exakt die €-Summe an Rente, die ich bekam bevor ich geschieden wurde!
Ich war bereits 2 Jahre in Rente vor der Scheidung. In ca. 25 Jahren hat er Anspruch auf Altersrente.
Gruss
Lilo
Sage nicht immer was Du weißt, aber wisse immer was du sagst!

brighterstar007

Re: Zur Geschichte 225

Beitrag von brighterstar007 » 26.06.2011, 19:54

Ihr Lieben,

ich entdecke viele Parallelen zu Ex ... Dieser Größenwahn hat wohl in ihren Augen eine Art magische Kraft...
je mehr sie sich als Ölmillionär/ zukünftiger Präsident / Prinz usw. darstellen, desto eher wird dies "Wirklichkeit".
Vielleicht kompensieren sie auch ein schlechtes Gewissen/ Gesichtsverlust (vor sich selbst ???) - falls sie in dunkle Geschäfte verwickelt sind, was nicht zwangsläufig der Fall sein muss.

Gilbert, ist Dein Mann finanziell erfolgreich ? Das wäre immerhin eine reife Leistung, die wir anerkennen sollten.

Liebe Grüße

Brighterstar

Sandy11
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Registriert: 01.04.2008, 12:38

Re: Zur Geschichte 225

Beitrag von Sandy11 » 27.06.2011, 14:39

Die Sache mit der Rente lässt bei mir auch etwas aufleben:

Mein Senegal-Ex bekommt nach 4 Jahren Ehe von mir 5 DM (!!!) :evil: . Er meinte noch ganz großkotzig er würde drauf verzichten (nachdem er mich ruinieren wollte), da sagte Jemand vom Gericht, das könnte er nicht.

Damals dachte ich mir, das ist eine Schachtel Zigaretten im Monat, inzwischen ists fast nur noch eine Halbe :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Grüsse Sandy

gilbert
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Re: Zur Geschichte 225

Beitrag von gilbert » 17.08.2011, 21:07

Evelyne hat geschrieben:Auch -gilbert- fiel in einer schwierigen Lebenssituation auf einen jungen Gambier herein, den sie im Chat kennenlernte. Drei Mal besuchte sie ihn in seinem Land und immer war er der beste, höflichste und liebste Mensch der Welt. Bis sie ihn heiratete ... Sie hat dadurch nicht nur ihre Rente verloren, sondern auch die Lust am Leben. Wir wollen nun versuchen, ihr in unserer Mitte wieder etwas Lebensmut zu geben.
Ich muss mich noch mal melden.Ich habe vor kurzen erfahren das der Name meines Mannes in seinem Pass gefälscht ist.
Ja,ich sagte ihm ja bei seinem Auszug das ich ihm das wünsche was er mir angetan hat,nicht mehr und nicht weniger.
Nun bin ich sehr gespannt wie die sache ausgeht.
Gruss Gilbert

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