Zur Geschichte 226

Lest die wahren Bezness-Geschichten auf unserer Webseite und diskutiert in dieser Rubrik darüber mit den betroffenen Frauen. Hier bitte nur über die veröffentlichten Geschichten schreiben und bitte nur ein Thema zu jeder Geschichte eröffnen!

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Evelyne
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Zur Geschichte 226

Beitrag von Evelyne » 03.07.2011, 17:16

Heute haben wir mal wieder eine "türkische Geschichte", die eigentlich recht gut ausgeht, wenn man mal von den verletzten Gefühlen absieht. Die sind ja leider immer gegeben. Helga hat sich rechtzeitig informiert und bei "Geldforderungen" wurde sie hellhörig ..
Evelyne
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Micky1244
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Re: Zur Geschichte 226

Beitrag von Micky1244 » 03.07.2011, 18:06

Liebe Helga,
du zählst in deiner Geschichte drei Fehler auf, die du gemacht hast. Sicher hast du das richtig gesehen.
Der entscheidende "Fehler" war , so sehe ich es, dass du dich überhaupt von ihm hast massieren lassen.
Massierende Beznesser sind hier im Forum schon einigen Damen zum Verhängnis geworden.
Gut, dass du aus dieser Geschichte herausgefunden hast. Und wie erfreulich, dass eine deiner Freundinnen den Begriff "Bezness" kannte.
Liebe Grüße, Micky


"Lass uns angeln gehen", sagte der Haken zum Wurm.
Isaiah Berlin: Die Freiheit der Wölfe ist der Tod der Lämmer.

Frei
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Re: Zur Geschichte 226

Beitrag von Frei » 04.07.2011, 08:29

Liebste Helga,

danke für deine Erzählung.

Es ist so peinlich unc schmerzvoll, als man (Mann) unseren Herz gewonnen hat,

dass er uns nach Geld fragt.

Es ist so, wie man (Mann) uns eine Fensterscheibe auf den Kopf zerbrechen würde.

Dann (sich von der Liebestäuschung) aufzuwachen, ist es auch nicht leicht,

und man (Frau) Zeit und Bearbeitung braucht.

Gut, dass du dich sofort aufgewacht bist,

ich auch brauchte rationale Hinweisungen und professionelle Auskünfte (über bestimmte Realitäten),

bevor ich (teils!) aufwachen konnte.

Es ist so schrecklich und traurig wahrzunehmen, dass es solche grausame skrupellose Realitäten gibt.

Glücklichkeit an dich und an deine Tochter (wie hat sie diesen Masseur erlebt?).

Mit liebsten Grüssen.

morena
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Re: Zur Geschichte 226

Beitrag von morena » 04.07.2011, 12:00

Hallo, Helga

wie gut,dass eine Deiner Freundinnen,Dich auf Bezness hingewiesen hat.
Auf der anderen Seite warst Du die treibende Kraft,die ihn quasi heraus gefordert hat,so weit zu gehen.Es war ein leichtsinniges ,gefährliches Verhalten,was gut hätte ins Auge gehen können.Sicher hat Dich die Urlaubsstimmung und das drumherum, so in diese Laune gebracht
Ich denke,dass Du sehr aufpassen solltest,wenn Du wieder dorthin fliegst,dass er Dir nicht Schwierigkeiten macht.
Und oberstes Gebot,kein Kontakt zu irgend welchen Angestellten.
Distanz ist sehr wichtig.

Viele Grüße,Morena

Canim
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Registriert: 12.03.2008, 16:41

Re: Zur Geschichte 226

Beitrag von Canim » 04.07.2011, 15:05

Eine klassische beznessgeschichte aus der Türkei, bodenloser Leichtsinn deines Verhaltens kam hinzu. Das hätte viel böser ausgehen können, als du dir ausmalst.

Ich lege gerade den Türkei-Urlauberinnen diese Geschichte sehr ans Herz... Absolutes no go, sich von einem wildfremden Mann massieren lassen, noch dazu bei ihm zu Hause. Selbst im Hotel würde sich keine anständige türkische Frau von einem Mann massieren lassen.
Der Typ ist so viele Jahre jünger als du, auch ein Nogo in der Türkei.

Fazit: Alles falsch gemacht und gottseidank mit einem blauen Auge davon gekommen.

Bitte verhaltet euch in der TR nicht so, wie ihr es hier gewohnt seid. Als Frau suche ich auch in der modernen Türkei mit fremden Männern nicht den Blickkontakt, halte mich mit fremden Männer nicht allein in einem Raum auf und bin, wenn nicht arrogant, so nur sehr zurückhaltend freundlich, kein Händedruck, kein Lächeln, es sei denn, ich habe es mit modernen intellektuellen sehr westlich orientierten Türken zu tun. Dieses türkische Gesellschaftsschicht trifft man in den Urlaubsorten nur bedingt an.

Riviera rauf und runter mehrheitlich Beznesser, gerade die, die gut deutsch sprechen, oft noch abgeschobene Türken aus Europa und alle darauf aus, schnellen Sex, nen schnellen Euro oder noch besser, eine schnelle Fahrkarte nach D zu bekommen.

Das hat keine Frau nötig. Den Respekt könnt ihr euch mit dem in dieser Geschichte geschilderten Verhalten nicht verdienen und für die meisten im Tourismus tätigen Männer sind wir eh keine Frauen, denen man Respekt zollen müßte.
Also Finger weg.

Liebe Helga,
dir sei zugute zu halten, dass du wie wir alle auch wenig von der türk. Gesellschaft, Mentalität, Verhaltenskodex etc. kanntest. Zukünftig bitte völlig anders aufgestellt in den Urlaub fahren..... dann kann dir Bezness hoffentlich nicht mehr passieren. Und ja, auch sexueller Umgang ist eine Form des Bezness, nicht nur Geld und AE.

LG
Canim
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Bocanda
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Re: Zur Geschichte 226

Beitrag von Bocanda » 04.07.2011, 15:50

Hallo Helga,

Du hast wirklich Glück gehabt. Zum einen bist Du dem Bezzie sehr schnell auf die Schliche gekommen, Dank der Freundin, die Dich auf diese Seite aufmerksam gemacht hat.

Bei einigen Deiner Schilderungen stockte mir echt der Atem. Du hast Dich in Gefahr gebracht! Aber auch in dem Fall, hast Du sehr, sehr viel Glück gehabt.

Liebe Grüße Bocanda
Liebe Grüße
Bocanda



Der klügste Trick des Teufels ist, uns davon zu überzeugen, dass es ihn nicht gibt (Baudelaire)

Darinka
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Re: Zur Geschichte 226

Beitrag von Darinka » 04.07.2011, 16:44

Hallo Helga,

ein Glück, dass eine Freundin von Dir das Forum hier kannte (bzw. 1001Geschichte).
Da sieht man wieder wie wichtig die Arbeit hier ist (ich selber bin ja erst kurz mitdabei). Ich habe vor ein paar Tagen im Ägypten-Unterforum etwas ähnliches gelesen. Hurghada2004 berichtete von Gesprächen mit Frauen, die im Flugzeug saßen und zu ihren habibis flogen. Sie kannten die Seite hier auch. Auch wenn sie am Amiga-Syndrom leiden (und nicht wie Helga die Konsequenzen gezogen haben), sind sie zumindest gewarnt was da alles passieren kann. Und letztlich muss Jeder selber entscheiden, was er mit den Informationen hier macht.

Es ist gut, dass Du so schnell verstanden hast, was dieser Mann wirklich von Dir will...

Ich wünsche Dir alles Gute
Viele Grüße
darkness
Menschen glauben fest an das, was sie wünschen. - Julius Cäsar
Am meisten fühlt man sich von der Wahrheit getroffen, die man sich selbst verheimlichen wollte. - Friedl Beutelrock

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