Zur Geschichte 227

Lest die wahren Bezness-Geschichten auf unserer Webseite und diskutiert in dieser Rubrik darüber mit den betroffenen Frauen. Hier bitte nur über die veröffentlichten Geschichten schreiben und bitte nur ein Thema zu jeder Geschichte eröffnen!

Moderator: Moderatoren

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Evelyne
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Zur Geschichte 227

Beitrag von Evelyne » 16.07.2011, 14:01

Dass es diesem Marokkaner einzig um einen Aufenthaltstitel ging und er die Zeit bis dahin geduldig absaß, ist in dieser Geschichte mehr als deutlich erkennbar. Dennoch hätte engelweiss die deutlichen Zeichen erkennen müssen, war aber, wie so viele andere Frauen, vor Liebe blind. Aber hinterher ist man bekanntlich immer schlauer ...
Evelyne
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Darinka
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Re: Zur Geschichte 227

Beitrag von Darinka » 16.07.2011, 22:48

Hallo an die Moderatoren,

ich wollte Nr. 227 gerade mal lesen - das ging aber nicht, weil in dem Verzeichnis nur bis Geschichte Nr. 225 (gilbert) hinterlegt ist...
LG
darkness
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Sveni
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Re: Zur Geschichte 227

Beitrag von Sveni » 16.07.2011, 23:16

Seltsam, bei mir ging es.
Schau mal : http://www.1001geschichte.de/wp-content ... php?id=236

Darinka
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Re: Zur Geschichte 227

Beitrag von Darinka » 16.07.2011, 23:26

Sveni hat geschrieben:Seltsam, bei mir ging es.
Schau mal : http://www.1001geschichte.de/wp-content ... php?id=236
Danke sveni,
komisch bei mir geht es immer noch nicht. Im Verzeichnis "Wahre Geschichten 221-" kann ich das nicht finden (auch die 226 nicht), da hört die Liste bei 225 auf....
Aber Dein Link geht, danke. Eventuell habe ich ein Browser-Problem....?????? Keine Ahnung...

LG darkness
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Sveni
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Re: Zur Geschichte 227

Beitrag von Sveni » 17.07.2011, 01:37

Hallo,

keine Ahnung was bei dir nicht ganz funktioniert, auf jeden fall geht das Verzeichnis bei mir bis 227. Seltsam. Vielleicht zeigt dein Browser die Liste ja nicht richtig an, da könntest du recht haben. Versuch es mal mit einem anderen Browser- Firefox oder Opera.

Darinka
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Re: Zur Geschichte 227

Beitrag von Darinka » 17.07.2011, 11:36

Hallo sveni und die Moderation,
heute kann ich auch die 226 und die 227 sehen und lesen... keine Ahnung warum das gestern nicht ging, ich habe nix geändert, ist auch egal...

Hallo edelweiss,
traurig was Dir da passiert ist, ich hoffe Du konntest das inzwischen einigermaßen hinter Dir lassen.
Und ich finde es schön, dass Du selbst so offen schreibst, dass Du die Anzeichen hättest sehen können. Das ist vielleicht für so Manche ein Anreiz doch nochmal genauer hinzukucken, ob es hinter dem Rosa nicht doch was Anderes gibt....

Viele liebe Grüße
darkness
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Micky1244
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Re: Zur Geschichte 227

Beitrag von Micky1244 » 17.07.2011, 13:26

Die Userin hat ihre Geschichte unter dem Namen Engelweiß eingestellt. Nicht Edelweiß, Engelweiß!
Liebe Grüße, Micky


"Lass uns angeln gehen", sagte der Haken zum Wurm.
Isaiah Berlin: Die Freiheit der Wölfe ist der Tod der Lämmer.

Nefertari1998
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Re: Zur Geschichte 227

Beitrag von Nefertari1998 » 18.07.2011, 13:08

Liebe Evelyne,

Wir brauchen dringend ein neues Gesetz, dass man auch noch nach Aufenthaltsrecht, das aberkennen kann, wenn sich herausstellt, dass
jemand betrügerisch eine Ehe einging, zwecks Aufenthaltssstatus.
Dieser Marokkaner tummelt sich jetzt hier fröhlich in der BRD herum...nimmt wahrscheinlich Sozialleistungen n Anspruch usw.

Sollten wir bei 1001 nicht dazu eine Peition an den deutschen Bundestag richten?
So etwas wäre vielleicht sinnvoll und möglich.
Soviel ich weiß, braucht man eine bestimmte Unterschriftenzahl, dann wird das angehört.

Herzlich
Nefertari

Sandy11
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Re: Zur Geschichte 227

Beitrag von Sandy11 » 20.07.2011, 14:57

Hallo Engelweiß,
traurig, deine Geschichte. Ich glaube, du warst auf der Suche nach Liebe und nach so vielen Jahren mit einem gewalttätigen Mann dachtest du vielleicht, dass ein ruhiger, besonnen(wirkend)er Mann dich nicht enttäuschen wird. Hättest du eine Vertrauensperson gehabt, hätte dich diese Person wahrscheinlich sehr früh gestoppt (oder es versucht). Du hattest ja auch keine Chance, ein Zusammenleben hier in Deutschland vorher auszuprobieren. Da hätte dir ein Spiegel (in Person deiner Kinder) vorgeführt, dass es besser gewesen wäre, auf so ein Zusammensein/Ehe zu verzichten.

Was mich interessieren würde: Was hat er an sich gehabt, dass du ihn geliebt hast bzw. leider immer noch liebst?

Wegen meiner türkischen Bezzie-Geschichte war ich kurzzeitig in psychologischer Behandlung. Die Therapeutin sagte zu mir: "Ich glaube dass Sie weniger verliebt in ihn sind als in den Traum, so eine Liebesbeziehung zu führen, die dann gutgeht". Vielleicht ist es bei dir auch ein bisschen so. Welche Frau will nicht geliebt und begehrt werden. Wenn es dann so aussieht als ob, steckt man mittendrin - die rosa Brille auf der Nase - und braucht ziemlich Zeit um zu realisieren, was da wirklich vor sich geht.

Aber wie es aussieht, ging alles von ihm aus: Von der Heirat bis zur Trennung. Trauriger Charakter.

Dir alles Gute. Glaub mir, Zeit heilt Wunden. Dessen bin ich mir inzwischen ganz sicher.

LG Sandy

steckchen
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Re: Zur Geschichte 227

Beitrag von steckchen » 20.07.2011, 21:59

Hallo Engelweiß,

der Satz, der mich in Deiner Geschichte so erschüttert hat war dieser:
Für mich kann ich sagen, dass ich niemals einen Mann mehr geliebt habe wie diesen und das ich das was dann kam niemals vergessen werde, das wird weh tun solange ich lebe.
Ich finde es wirklich schlimm, daß Du keine besseren Liebeserfahrungen vorweisen konntest und deshalb so geringe Ansprüche an die Beziehung hattest, weil Du nichts besseres kanntest.

Was mir bekannt vorkommt, ist dieses einseitige Schweigen seinerseits. Du erzählst, sprudelst über vor Glück und Redseligkeit und er hüllt sich in undurchdringliches Schweigen. Ein Mann, der verliebt ist, gibt viel mehr von sich preis, informationsmäßig und gefühlsmäßig. Aber wahrscheinlich hast Du es als vornehme und bescheidene Zurückhaltung interpretiert, eben als kulturellen Unterschied.

Ich wünsche Dir, daß Dir ein Mann über den Weg läuft, der es wert ist, und der Deine Kinder akzeptiert und den Deine Kinder auch mögen. Und daß Du irgendwann von diesem Mann gefühlsmäßig lassen kannst. Ich an Deiner Stelle würde mir nur betrogen und ausgenutzt vorkommen und dann würde sich diese ganze Liebe als großer Betrug einfach in Luft auflösen.

LG
Steckchen
Die Liebe vernachlässigt diejenigen am meisten, die ihrer am meisten bedürfen.
(Madame de Rosemonde im Film: Gefährliche Liebschaften (Regie: Stephen Frears) 1988

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