Wie meine Geschichte weiterging
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Re: Wie meine Geschichte weiterging
Bigi , Besoffene kommen auch in die Psychiatrie. Manche nützen das sogar als Hotelzimmerersatz aus.
Nur wenn sie von der Polizei abgeholt werden, kommen sie in die Ausnüchterungszelle.
Nein, das stimmt schon.
LG Elisa
Nur wenn sie von der Polizei abgeholt werden, kommen sie in die Ausnüchterungszelle.
Nein, das stimmt schon.
LG Elisa
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Re: Wie meine Geschichte weiterging
Liebe Bigi,Liebe Anaba, das war kein Spaß von meiner Seite..
Nee, nur weil da mal jemand irgendwo gesagt hat, das er keinen Bock mehr hat , direkt in die Psycho-Abteilung??
Kann ich irgendwie nicht glauben..
Neee....dat glaub ich nicht..
Aber egal..
Vielleicht äußerst sich die betreffende Person hier nochmal..?
Gruß, Bigi
ich meinte auch nicht das du Spaß gemacht hast, sondern diese Anzeige war kein Spaß.
Glaubst du die Polizei ermittelt Name und Adresse über die IP, um dann nichts zu tun ?
Sie müssen dem Verdacht nachgehen um die Gefahr auszuschließen.
Liebe Grüße
Anaba
Administratorin
anaba@1001Geschichte.de
“Am Ende wird die Wahrheit siegen, über Ängste und gut getarnte Lügen.
Am Ende wird sich alles fügen und was jetzt am Boden liegt, wird schließlich lächelnd fliegen...“
Hans Kupka, hingerichtet 1942
Anaba
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Re: Wie meine Geschichte weiterging
Hallo, ich möchte noch mal etwas dazu sagen, wie so eine Zwangseinweisung aufgrund eines
Suizidverdachts im Normalfall abläuft. Jedenfalls wie es hier bei uns in NRW ist und wie ich
es in meiner 25 jährigen Tätigkeit als Notarzt erlebe.
Meist erfolgt der Notruf von Angehörigen, die entweder vor Ort sind oder mit dem
in ihren Augen Suizidgefährdeten telefonischen Kontakt hatten. Es handelt sich in den
meisten Fällen um Menschen, die schon seit längerer Zeit psychisch auffällig waren und
immer mal wieder angedeutet haben, nicht mehr leben zu wollen, keinen Sinn im Weiterleben
sehen und die auch oft sowohl private als auch finanzielle Probleme haben.
Da kann dann ein
plötzlich neu hinzugekommenes Problem (Verlust des Arbeitsplatzes, Trennungen, Todesfälle in
der Familie und ähnliches) zu einer akuten Suizidgefährdung führen. Oft rufen diese Menschen
noch ihre Angehörigen an, um sich zu verabschieden, ohne aber direkt von Suizid zu sprechen.
Dann wird in den meisten Fällen der Notarzt gerufen, und dann wird es oft sehr schwierig, da man
erstens den Patienten nicht kennt, zweitens dieser irgendwelche Suizidabsichten natürlich
abstreitet und der behandelnde Hausarzt meist nicht zu erreichen ist.
Hilfreich ist immer, wenn der Patient schon mal in psychiatrischer Behandlung war, an Depressionen leidet
und entsprechende Medikamente nimmt oder sogar schon mal einen Suizidversuch unternommen hat.
Am einfachsten ist natürlich der Fall, in dem schon ein Versuch sich zu schädigen vorlliegt, zum Beispiel die
Einnahme von Medikamenten in Überdosis oder Selbstverletzungen.
Diese Patienten kommen aber erstmal ins Krankenhaus, erst wenn sie stabil sind, werden sie nach
neurologisch/psychiatrischem Konsil in die Psychiatrie verlegt.
Alkoholisierte Patienten kommen auch nicht in die Psychiatrie sondern ins Krankenhaus, wenn eine
Alkoholvergiftung vermutet wird. Und gehen dann meist am nächsten Tag wieder nach Hause.
Der Arzt vor Ort muss also entscheiden, ob eine akute Suizidgefährdung vorliegt und muss dies dann
auch begründen können!! Es werden dann entsprechend e Formulare ausgefüllt (Psych-KG), die
wenn die Einweisung von zu Hause erfolgt, vom Ordnungsamt gestellt werden.
Manchmal werden randalierende Personen von der Polizei ins Krankenhaus gebracht, dann erfolgt im
Bedarfsfall (Selbst- oder Fremdgefährdung) die Einweisung mit Psych-KG vom Krankenhaus aus.
Die Verlegung in die Psychiatrie erfolgt dann allein durch die Polizei, wenn der Patient keine
akute medizinische Behandlung oder spezielle Überwachung braucht.
Ich habe es aber noch nie erlebt, dass die Polizei jemanden direkt von zu Hause in die Psychiatrie
bringt, ohne das ein Arzt die Notwendigkeit der Einweisung bescheinigt hat.
Ich weiss ja nicht, wie es im Fall von Jasmin abgelaufen ist, ob da wirklich nur die Polizei vor der
Tür stand. Wenn da wirklich nicht mehr nachweisbar als dieses Schreiben im Internet, dann
kann ich das nicht nachvollziehen.
Ich kann mich erinnern, dass hier schon mehrfach von Usern in verzweifelten Situationen geäußert wurde,
nicht mehr weiterzuwissen und nicht mehr leben zu wollen. Ich weiss natürlich nicht, was in diesen Fällen
im Hintergrund (Maßnahmen von CiB) geleistet wurde.
So ist es jedenfalls in NRW, vielleicht läuft das in anderen Bundesländern anders.
Es tut mir für Jasmin sehr Leid, dass sie so etwas erlebt hat, ob sie jetzt weiter hier schreibt,
bleibt abzuwarten. Natürlich gebe ich allen Usern Recht in dem, was sie zu dieser Beziehung schreiben.
Aber ich habe da so meine Zweifel, ob sie wirklich auf uns hört.
Wie ihrem letzten Schreiben zu
entnehmen ist, ist sie ja wohl tatsächlich zum Islam übergetreten
. Sie ist 18, das heisst
volljährig und wenn sie weiter beratungsresistent bleibt, wird sie ihre Erfahrungen wohl machen wollen/müssen,
bevor sie den Fehler erkennt. Ob nun Bezness oder einfach Scheitern wegen zu grossen kulturellen und sozialen
Unterschieden.
Liebe Jasmin, Du schreibst irgendwo, dass Du Dir durchaus vorstellen kannst in Ägypten zu leben, aber
nicht unter so ärmlichen Bedingungen. Aber glaubst Du denn, dass dein Verlobter jemals eine besser bezahlte
Arbeit findet und ihr dort in einer schönen Wohnung in einem schönen Viertel wohnen werdet, mit allem nötigen
Komfort wie Waschmaschine, Spülmaschine, Fernseher mit Empfang deutschsprachiger Programme, Internet,
ein schönes Bad, Auto, gute Schulen und gute aber teure medizinische Versorgung?
Mit viel Geld kann man auch in Ägypten wunderbar leben, allerdings auch nur, wenn der Ehemann der Frau
alle für uns selbstverständlichen Freiheiten erlaubt, Das heisst Ausübung eines Berufes, Kontakt zu Freunden und
Bekannten, regelmässige Besuche in Deutschland, freie Verfügung über das eigene Geld, keine Einschränkung der
Bewegungsfreiheit, das heisst, die Frau kann auch allein Freunde besuchen, Sport treiben und ähnliches ohne
immer um Erlaubnis zu fragen.
Natürlich muss man sich an gewisse landestypische und kulturell bedingte Regeln halten, das ist selbsverständlich, wenn
man in einem islamischen Land lebt. Aber ich glaube nicht, dass es viele nichtarabische Frauen gibt, die mit ihren
Männern ein wirklich gleichberechtigtes freies Leben auf Augenhöhe, wie es hier immer so schön heist, führen.
Auch ich habe versucht, in Ägypten (Kairo) zu leben. Obwohl ich alle Freiheiten hatte und wirklich machen konnte, was
ich wollte, war ich nach 2 Jahren froh, wieder in Deutschland leben und arbeiten zu können.
Mein Mann war allerdings ein Beznesser, sicher nicht der schlimmste, seine Familie sehr nett und nicht am Bezness
beteiligt. Ich habe sehr schnell geheiratet, viel zu schnell, die anfängliche Verliebtheit ist schnell verschwunden, aber
ich mochte damals noch das Land Ägypten.
Nach der Rückkehr nach Deutschland haben wir uns sehr schnell getrennt, da wir aber ein gemeinsames Kind haben,
sind wir weiter in Kontaqkt.
Im Unterschied zu Dir habe ich nie unter der Trennung gelitten, mein Exmann konnte mir gar nicht mehr wehtun, da ich
ihn schon lange nicht mehr liebte und mit der Zeit auch durchschaute. Das hört sich vielleicht kalt an, aber es hat mir
das ganze natürlich enorm erleichtert.
Wenn Du Fragen zum Leben in Ägypten an der Seite eines Beznessers hast, kannst Du mich gerne fragen, aber nicht
per E-Mail.
Ich wünsche Dir, das Du bald die richtigen Entscheidungen triffst und auch dass Du weiter hier schreibst, obwohl ich es
natürlich verstehen kann, dass Du erstmal genug davon hast.
Tut mir Leid, dass es so viel geworden ist, dafür schreib ich aber nicht so oft
Liebe Grüsse Tabiba
Absätze eingefügt für besseres lesen - Amely
Suizidverdachts im Normalfall abläuft. Jedenfalls wie es hier bei uns in NRW ist und wie ich
es in meiner 25 jährigen Tätigkeit als Notarzt erlebe.
Meist erfolgt der Notruf von Angehörigen, die entweder vor Ort sind oder mit dem
in ihren Augen Suizidgefährdeten telefonischen Kontakt hatten. Es handelt sich in den
meisten Fällen um Menschen, die schon seit längerer Zeit psychisch auffällig waren und
immer mal wieder angedeutet haben, nicht mehr leben zu wollen, keinen Sinn im Weiterleben
sehen und die auch oft sowohl private als auch finanzielle Probleme haben.
Da kann dann ein
plötzlich neu hinzugekommenes Problem (Verlust des Arbeitsplatzes, Trennungen, Todesfälle in
der Familie und ähnliches) zu einer akuten Suizidgefährdung führen. Oft rufen diese Menschen
noch ihre Angehörigen an, um sich zu verabschieden, ohne aber direkt von Suizid zu sprechen.
Dann wird in den meisten Fällen der Notarzt gerufen, und dann wird es oft sehr schwierig, da man
erstens den Patienten nicht kennt, zweitens dieser irgendwelche Suizidabsichten natürlich
abstreitet und der behandelnde Hausarzt meist nicht zu erreichen ist.
Hilfreich ist immer, wenn der Patient schon mal in psychiatrischer Behandlung war, an Depressionen leidet
und entsprechende Medikamente nimmt oder sogar schon mal einen Suizidversuch unternommen hat.
Am einfachsten ist natürlich der Fall, in dem schon ein Versuch sich zu schädigen vorlliegt, zum Beispiel die
Einnahme von Medikamenten in Überdosis oder Selbstverletzungen.
Diese Patienten kommen aber erstmal ins Krankenhaus, erst wenn sie stabil sind, werden sie nach
neurologisch/psychiatrischem Konsil in die Psychiatrie verlegt.
Alkoholisierte Patienten kommen auch nicht in die Psychiatrie sondern ins Krankenhaus, wenn eine
Alkoholvergiftung vermutet wird. Und gehen dann meist am nächsten Tag wieder nach Hause.
Der Arzt vor Ort muss also entscheiden, ob eine akute Suizidgefährdung vorliegt und muss dies dann
auch begründen können!! Es werden dann entsprechend e Formulare ausgefüllt (Psych-KG), die
wenn die Einweisung von zu Hause erfolgt, vom Ordnungsamt gestellt werden.
Manchmal werden randalierende Personen von der Polizei ins Krankenhaus gebracht, dann erfolgt im
Bedarfsfall (Selbst- oder Fremdgefährdung) die Einweisung mit Psych-KG vom Krankenhaus aus.
Die Verlegung in die Psychiatrie erfolgt dann allein durch die Polizei, wenn der Patient keine
akute medizinische Behandlung oder spezielle Überwachung braucht.
Ich habe es aber noch nie erlebt, dass die Polizei jemanden direkt von zu Hause in die Psychiatrie
bringt, ohne das ein Arzt die Notwendigkeit der Einweisung bescheinigt hat.
Ich weiss ja nicht, wie es im Fall von Jasmin abgelaufen ist, ob da wirklich nur die Polizei vor der
Tür stand. Wenn da wirklich nicht mehr nachweisbar als dieses Schreiben im Internet, dann
kann ich das nicht nachvollziehen.
Ich kann mich erinnern, dass hier schon mehrfach von Usern in verzweifelten Situationen geäußert wurde,
nicht mehr weiterzuwissen und nicht mehr leben zu wollen. Ich weiss natürlich nicht, was in diesen Fällen
im Hintergrund (Maßnahmen von CiB) geleistet wurde.
So ist es jedenfalls in NRW, vielleicht läuft das in anderen Bundesländern anders.
Es tut mir für Jasmin sehr Leid, dass sie so etwas erlebt hat, ob sie jetzt weiter hier schreibt,
bleibt abzuwarten. Natürlich gebe ich allen Usern Recht in dem, was sie zu dieser Beziehung schreiben.
Aber ich habe da so meine Zweifel, ob sie wirklich auf uns hört.
Wie ihrem letzten Schreiben zu
entnehmen ist, ist sie ja wohl tatsächlich zum Islam übergetreten

volljährig und wenn sie weiter beratungsresistent bleibt, wird sie ihre Erfahrungen wohl machen wollen/müssen,
bevor sie den Fehler erkennt. Ob nun Bezness oder einfach Scheitern wegen zu grossen kulturellen und sozialen
Unterschieden.
Liebe Jasmin, Du schreibst irgendwo, dass Du Dir durchaus vorstellen kannst in Ägypten zu leben, aber
nicht unter so ärmlichen Bedingungen. Aber glaubst Du denn, dass dein Verlobter jemals eine besser bezahlte
Arbeit findet und ihr dort in einer schönen Wohnung in einem schönen Viertel wohnen werdet, mit allem nötigen
Komfort wie Waschmaschine, Spülmaschine, Fernseher mit Empfang deutschsprachiger Programme, Internet,
ein schönes Bad, Auto, gute Schulen und gute aber teure medizinische Versorgung?
Mit viel Geld kann man auch in Ägypten wunderbar leben, allerdings auch nur, wenn der Ehemann der Frau
alle für uns selbstverständlichen Freiheiten erlaubt, Das heisst Ausübung eines Berufes, Kontakt zu Freunden und
Bekannten, regelmässige Besuche in Deutschland, freie Verfügung über das eigene Geld, keine Einschränkung der
Bewegungsfreiheit, das heisst, die Frau kann auch allein Freunde besuchen, Sport treiben und ähnliches ohne
immer um Erlaubnis zu fragen.
Natürlich muss man sich an gewisse landestypische und kulturell bedingte Regeln halten, das ist selbsverständlich, wenn
man in einem islamischen Land lebt. Aber ich glaube nicht, dass es viele nichtarabische Frauen gibt, die mit ihren
Männern ein wirklich gleichberechtigtes freies Leben auf Augenhöhe, wie es hier immer so schön heist, führen.
Auch ich habe versucht, in Ägypten (Kairo) zu leben. Obwohl ich alle Freiheiten hatte und wirklich machen konnte, was
ich wollte, war ich nach 2 Jahren froh, wieder in Deutschland leben und arbeiten zu können.
Mein Mann war allerdings ein Beznesser, sicher nicht der schlimmste, seine Familie sehr nett und nicht am Bezness
beteiligt. Ich habe sehr schnell geheiratet, viel zu schnell, die anfängliche Verliebtheit ist schnell verschwunden, aber
ich mochte damals noch das Land Ägypten.
Nach der Rückkehr nach Deutschland haben wir uns sehr schnell getrennt, da wir aber ein gemeinsames Kind haben,
sind wir weiter in Kontaqkt.
Im Unterschied zu Dir habe ich nie unter der Trennung gelitten, mein Exmann konnte mir gar nicht mehr wehtun, da ich
ihn schon lange nicht mehr liebte und mit der Zeit auch durchschaute. Das hört sich vielleicht kalt an, aber es hat mir
das ganze natürlich enorm erleichtert.
Wenn Du Fragen zum Leben in Ägypten an der Seite eines Beznessers hast, kannst Du mich gerne fragen, aber nicht
per E-Mail.
Ich wünsche Dir, das Du bald die richtigen Entscheidungen triffst und auch dass Du weiter hier schreibst, obwohl ich es
natürlich verstehen kann, dass Du erstmal genug davon hast.
Tut mir Leid, dass es so viel geworden ist, dafür schreib ich aber nicht so oft

Liebe Grüsse Tabiba
Absätze eingefügt für besseres lesen - Amely

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- Registriert: 30.12.2010, 07:12
Re: Wie meine Geschichte weiterging
Liebe Tabiba,
toller Beitrag, vielen Dank
Ich habe Yasmins Beitrag auch nicht als Selbstmordankündigung verstanden.
Aber ich denke, dass schwierige im www, der eine fasst es so auf, der andere so
Wichtig ist, dass es Dir liebe Yasmin, bald wieder richtig gut geht und Du hoffentlich, trotz der Aktion, weiter machst und Deinen Weg jetzt weitergehst.
Ich möchte Dir auch noch ein Buch ans Herz legen:
Gefangen im geliebten Land von Heike K. Wagner.
Es geht um eine Frau die mit ihrem ägyptischen Mann nach Ägypten geht und dort viel Schlimmes erlebt.
Ich kann mich mit dem Buch gut identifizieren, vielleicht geht es Dir ja auch so.
Alles liebe
toller Beitrag, vielen Dank

Ich habe Yasmins Beitrag auch nicht als Selbstmordankündigung verstanden.
Aber ich denke, dass schwierige im www, der eine fasst es so auf, der andere so

Wichtig ist, dass es Dir liebe Yasmin, bald wieder richtig gut geht und Du hoffentlich, trotz der Aktion, weiter machst und Deinen Weg jetzt weitergehst.
Ich möchte Dir auch noch ein Buch ans Herz legen:
Gefangen im geliebten Land von Heike K. Wagner.
Es geht um eine Frau die mit ihrem ägyptischen Mann nach Ägypten geht und dort viel Schlimmes erlebt.
Ich kann mich mit dem Buch gut identifizieren, vielleicht geht es Dir ja auch so.
Alles liebe
Keep me searching for a Heart of Gold-Neil Young
Re: Wie meine Geschichte weiterging
Liebe Tabiba!
Du hast die Fakten auf den Tisch gebracht. Ich habe Yasmins Beiträge auch einer Ärztin aus dem Krankenhaus gezeigt, wo ich arbeite, da ich absolut erschüttert war, was mit Yasmin geschehen ist.
Sie hat auch keine Suizidgefahr gesehen. Ich hätte auch einen Schock erlitten, wenn mir so etwas passiert wäre. Man stelle sich die Situation mal bildlich vor, da sitzt Du mit Deinem Kummer zu Hause und bist traurig und plötzlich klingelt die Polizei an der Tür und nimmt Dich mit, da irgendwer, der einen Satz las und Dich nicht mal kennt, meint, Du bist suizidgefährdet und dann landest Du auch noch in der Psychiatrie...., das ist echt krass.
Ansonsten muss ich sagen genau wie Du Tabiba, wenn man genug Geld hat, kann man überall toll leben, so sicher auch in Ägypten, aber was ich von Deiner Beziehung gelesen habe, wie sie eben weiterging, würdest Du auch kein tolles Leben führen können, selbst, wenn Geld vorhanden sind. Er betrachtet Dich als seinen Besitz und Du hast ihm zu gehorchen. Er geht raus, wie er es gewohnt ist, während Du zu Hause zu bleiben hast. Dann bist Du auch noch finanziell von ihm abhängig, das macht Deine Lage nicht gerade besser.
Natürlich als Außenstehender hat man gut reden, viele von uns sind auch schon älter und man sieht es dadurch schon mit anderen Augen, während für Dich eine Illusion sich verflüchtigt hat. Du hast Dir ja ganz sicher etwas anderes vorgestellt. Das kann ich nachvollziehen. Und es tut eben weh, es ist auch ein Trauerprozess, das Loslassen etc. Ich hab das auch erlebt, das kannst Du mir glauben, als ich in Deinem Alter war, das tat verdammt weh, mein Liebeskummer und obwohl der Typ und die Beziehung überhaupt nicht das Richtige für mich waren. So kam mein Ex mit 4 Stunden Schlaf aus, das hieß für mich: nachts um 01.00 Uhr schlafen, morgens um 5 aufstehen und dann durch die Stadt gondeln und mir mit ihm die Architektur anschauen, wenn ich noch müde war, wurde mir eiskaltes Wasser übergekippt, nach einem Jahr war ich echt am Ende, ich hab damals auch noch im 2-Schicht-System gearbeitet. Glücklicherweise - das sage ich natürlich im Nachhinein - hat ER Schluss gemacht. Natürlich tat das verdammt weh, zumal er eine Andere gut fand. Aber mit der Zeit konnte ich mich lösen und es ging mir bald wieder besser. Es existieren aus dieser Zeit Bilder von mir, da sah ich aus wie ein Häufchen Elend. Aber trotzdem hab ich Rotz und Wasser geheult und hab mir stundenlang Stefan Waggershausen angehört: Wenn es so sein soll, hieß es glaube ich.
Du kannst mir glauben, die Zeit heilt auch Deine Wunden und irgendwann verblasst auch die Erinnerung, das Leben geht weiter und hält noch ganz viele schöne Zeiten für Dich bereit.
LG Ines
Du hast die Fakten auf den Tisch gebracht. Ich habe Yasmins Beiträge auch einer Ärztin aus dem Krankenhaus gezeigt, wo ich arbeite, da ich absolut erschüttert war, was mit Yasmin geschehen ist.
Sie hat auch keine Suizidgefahr gesehen. Ich hätte auch einen Schock erlitten, wenn mir so etwas passiert wäre. Man stelle sich die Situation mal bildlich vor, da sitzt Du mit Deinem Kummer zu Hause und bist traurig und plötzlich klingelt die Polizei an der Tür und nimmt Dich mit, da irgendwer, der einen Satz las und Dich nicht mal kennt, meint, Du bist suizidgefährdet und dann landest Du auch noch in der Psychiatrie...., das ist echt krass.
Ansonsten muss ich sagen genau wie Du Tabiba, wenn man genug Geld hat, kann man überall toll leben, so sicher auch in Ägypten, aber was ich von Deiner Beziehung gelesen habe, wie sie eben weiterging, würdest Du auch kein tolles Leben führen können, selbst, wenn Geld vorhanden sind. Er betrachtet Dich als seinen Besitz und Du hast ihm zu gehorchen. Er geht raus, wie er es gewohnt ist, während Du zu Hause zu bleiben hast. Dann bist Du auch noch finanziell von ihm abhängig, das macht Deine Lage nicht gerade besser.
Natürlich als Außenstehender hat man gut reden, viele von uns sind auch schon älter und man sieht es dadurch schon mit anderen Augen, während für Dich eine Illusion sich verflüchtigt hat. Du hast Dir ja ganz sicher etwas anderes vorgestellt. Das kann ich nachvollziehen. Und es tut eben weh, es ist auch ein Trauerprozess, das Loslassen etc. Ich hab das auch erlebt, das kannst Du mir glauben, als ich in Deinem Alter war, das tat verdammt weh, mein Liebeskummer und obwohl der Typ und die Beziehung überhaupt nicht das Richtige für mich waren. So kam mein Ex mit 4 Stunden Schlaf aus, das hieß für mich: nachts um 01.00 Uhr schlafen, morgens um 5 aufstehen und dann durch die Stadt gondeln und mir mit ihm die Architektur anschauen, wenn ich noch müde war, wurde mir eiskaltes Wasser übergekippt, nach einem Jahr war ich echt am Ende, ich hab damals auch noch im 2-Schicht-System gearbeitet. Glücklicherweise - das sage ich natürlich im Nachhinein - hat ER Schluss gemacht. Natürlich tat das verdammt weh, zumal er eine Andere gut fand. Aber mit der Zeit konnte ich mich lösen und es ging mir bald wieder besser. Es existieren aus dieser Zeit Bilder von mir, da sah ich aus wie ein Häufchen Elend. Aber trotzdem hab ich Rotz und Wasser geheult und hab mir stundenlang Stefan Waggershausen angehört: Wenn es so sein soll, hieß es glaube ich.
Du kannst mir glauben, die Zeit heilt auch Deine Wunden und irgendwann verblasst auch die Erinnerung, das Leben geht weiter und hält noch ganz viele schöne Zeiten für Dich bereit.
LG Ines
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Re: Wie meine Geschichte weiterging
Tabiba, also ich war vergangene Woche im Krankenhaus und habe das so erlebt bzw. der Arzt hat mir es so beschrieben: Wenn Leute einen Betrunkenen bringen, wird der in ein Zimmer in der Psychiatrie verfrachtet. Sie dürfen niemanden abweisen. Und er sagte mir auch, dass dies laufend geschieht und auch er es nicht in Ordnung findet, dass die dann zwei Tage dort für 10 Euro / Tag verbringen.
Ich selbst konnte zunächst überhaupt nicht verstehen, dass man einen Besoffenen ins Krankenhaus bringt. Aber dort scheint das laufend zu passieren.
LG Elisa
Ich selbst konnte zunächst überhaupt nicht verstehen, dass man einen Besoffenen ins Krankenhaus bringt. Aber dort scheint das laufend zu passieren.
LG Elisa
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Re: Wie meine Geschichte weiterging
Liebe Amely,
ich glaube, Ines bringt alles ein bisschen durcheinander.
Die erste Hälfte des Beitrages ist für Tabiba, die zweite für Yasmina.
ich glaube, Ines bringt alles ein bisschen durcheinander.

Die erste Hälfte des Beitrages ist für Tabiba, die zweite für Yasmina.

Liebe Grüße
Anaba
Administratorin
anaba@1001Geschichte.de
“Am Ende wird die Wahrheit siegen, über Ängste und gut getarnte Lügen.
Am Ende wird sich alles fügen und was jetzt am Boden liegt, wird schließlich lächelnd fliegen...“
Hans Kupka, hingerichtet 1942
Anaba
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Am Ende wird sich alles fügen und was jetzt am Boden liegt, wird schließlich lächelnd fliegen...“
Hans Kupka, hingerichtet 1942
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Re: Wie meine Geschichte weiterging
Das muss in Berlin gewesen sein und es handelt sich auch nicht um den Marokkaner, sondern den Kubaner.
Denn es war ihre erste Liebe.
Denn es war ihre erste Liebe.

Liebe Grüße
Anaba
Administratorin
anaba@1001Geschichte.de
“Am Ende wird die Wahrheit siegen, über Ängste und gut getarnte Lügen.
Am Ende wird sich alles fügen und was jetzt am Boden liegt, wird schließlich lächelnd fliegen...“
Hans Kupka, hingerichtet 1942
Anaba
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anaba@1001Geschichte.de
“Am Ende wird die Wahrheit siegen, über Ängste und gut getarnte Lügen.
Am Ende wird sich alles fügen und was jetzt am Boden liegt, wird schließlich lächelnd fliegen...“
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Re: Wie meine Geschichte weiterging
Hallo Ines, ich glaube Du hast mich falsch verstanden. Ich habe doch geschrieben, dass ich in der
Zeit, als ich in Kairo gelebt habe, tun und lassen konnte, was ich wollte. Mein Ex-mann hat
mich sogar immer ermuntert, mehr zu unternehmen. Auch allein
Und er war ein beznesser, er machte eben nur einen sehr modernen Eindruck, da er 1. sehr gut
deutsch sprach, da er 10 jahre in Österreich gelebt hat (nein, war nicht verheiratet, ist über
Beziehungen dorthin gekommen, das war noch in den 80er jahren), er war und ist nicht ungebildet
für einen Ägypter, hat viel gelesen, Abitur, ein paar Semester studiert aber dann doch in den
Tourismus gewechselt. Er sieht auch nicht unbedingt so gut aus, nicht häßlich aber eben auch
kein typisches "Nougatauge". Nur Reden konnte er gut, und eben auf Deutsch und nicht nur
I love you usw. Wir haben über alles geredet, Politik, Kultur, Frauenbeschneidung usw.usw.
Das war ja das gefährliche. Ich wusste schon, dass er kein Unschuldslamm war, aber damals
fand ich das nicht so schlimm, auch weil er so lange in Europa war.
Seine Fehler kamen erst so nach und nach hervor, aber dann auch gewaltige. Aber darüber möchte
ich hier jetzt nicht schreiben.
Ich habe ihm von Anfang an gesagt, dass ich mir nichts verbieten lasse. Da ich ja schon vorher sehr oft
und über längere Zeit in kairo gewesen war, war mir die Stadt ja nicht fremd. Und verständigen
konnte ich mich auch. Ich hatte ja auch meine beiden Pferde dort.
Im Prinzip konnte ich machen, was ich wollte, das war vielleicht auch Zeichen mangelnden Respekts???
Trotzdem hatte ich nach 2 Jahren kairo die Nase voll (konnte keine Sonne mehr sehen und das ewige
Staubwischen, die Fliegen, Kakerlaken, Moskitos usw)
Ich wollte dann auch nicht mehr dort arbeiten, da arabische Ärzte völlig anders ticken als europäische.
Das sieht man auch an vielen arabischen Kollegen hier in Deutschland. Sicher nicht alle, aber da gibt es
doch viele Machos und man bemerkt auch bei den angeblich integrierten eine latente Frauenverachtung.
Ich glaube, da wäre ich sehr unglücklich geworden.
Ich habe doch geschrieben, dass die Trennung von meinem Exmann mir keine seelischen Qualen verursachten,
eher das Gegenteil.
Ich muss ja zugeben, dass ich schon vor unserem "Auszug aus Ägypten" geplant habe, mich von ihm zu trennen,
sobald ich in deutschland wieder Fuß gefasst hatte. Das war auch dringend notwendig, da er sich in Deutschland
zum typischen Bezznesser entwickelte: Leben auf meine Kosten, keinerlei finanzielle Unterstützung oder
Hilfe im Haushalt. Das habe ich ein halbes Jahr mitgemacht, dann habe ich ihn gebeten sich eine eigene
Wohnung zu suchen.
Also nix mit Trauer, da kamen eher Glücksgefühle auf. Leider war ich zeitweise noch so dumm gewesen, ihm
Geld zu "leihen". Meist hat er mich so lange unter Druck gesetzt, auch mit unserem Kind, dass ich es gemacht habe.
Das Geld habe ich natürlich nie wiedergesehen, aber das ist verjährt und jetzt bekäme er keinen Cent mehr von mir.
Natürlich wusste ich, dass er mich betrogen hatte und bestohlen, aber das Phänomen Bezzness wurde mir erst
so richtig klar, als ich hier vor Jahren (2006 ???) die wahren Geschichten gelesen habe.
Ich kann sagen, es gibt ein Leben nach Bezness und Frau kann auch ohne Mann leben. Zur Zeit wüsste ich
wirklich nicht, wo ich einen Mann zeitlich unterbringen könnte, jedenfalls nicht in meinem Haus
Dann schon lieber ein Pferd, aber auch dafür fehlt die Zeit.
Noch einen schönen Abend
Tabiba
Zeit, als ich in Kairo gelebt habe, tun und lassen konnte, was ich wollte. Mein Ex-mann hat
mich sogar immer ermuntert, mehr zu unternehmen. Auch allein

Und er war ein beznesser, er machte eben nur einen sehr modernen Eindruck, da er 1. sehr gut
deutsch sprach, da er 10 jahre in Österreich gelebt hat (nein, war nicht verheiratet, ist über
Beziehungen dorthin gekommen, das war noch in den 80er jahren), er war und ist nicht ungebildet
für einen Ägypter, hat viel gelesen, Abitur, ein paar Semester studiert aber dann doch in den
Tourismus gewechselt. Er sieht auch nicht unbedingt so gut aus, nicht häßlich aber eben auch
kein typisches "Nougatauge". Nur Reden konnte er gut, und eben auf Deutsch und nicht nur
I love you usw. Wir haben über alles geredet, Politik, Kultur, Frauenbeschneidung usw.usw.
Das war ja das gefährliche. Ich wusste schon, dass er kein Unschuldslamm war, aber damals
fand ich das nicht so schlimm, auch weil er so lange in Europa war.
Seine Fehler kamen erst so nach und nach hervor, aber dann auch gewaltige. Aber darüber möchte
ich hier jetzt nicht schreiben.
Ich habe ihm von Anfang an gesagt, dass ich mir nichts verbieten lasse. Da ich ja schon vorher sehr oft
und über längere Zeit in kairo gewesen war, war mir die Stadt ja nicht fremd. Und verständigen
konnte ich mich auch. Ich hatte ja auch meine beiden Pferde dort.
Im Prinzip konnte ich machen, was ich wollte, das war vielleicht auch Zeichen mangelnden Respekts???
Trotzdem hatte ich nach 2 Jahren kairo die Nase voll (konnte keine Sonne mehr sehen und das ewige
Staubwischen, die Fliegen, Kakerlaken, Moskitos usw)
Ich wollte dann auch nicht mehr dort arbeiten, da arabische Ärzte völlig anders ticken als europäische.
Das sieht man auch an vielen arabischen Kollegen hier in Deutschland. Sicher nicht alle, aber da gibt es
doch viele Machos und man bemerkt auch bei den angeblich integrierten eine latente Frauenverachtung.
Ich glaube, da wäre ich sehr unglücklich geworden.
Ich habe doch geschrieben, dass die Trennung von meinem Exmann mir keine seelischen Qualen verursachten,
eher das Gegenteil.

Ich muss ja zugeben, dass ich schon vor unserem "Auszug aus Ägypten" geplant habe, mich von ihm zu trennen,
sobald ich in deutschland wieder Fuß gefasst hatte. Das war auch dringend notwendig, da er sich in Deutschland
zum typischen Bezznesser entwickelte: Leben auf meine Kosten, keinerlei finanzielle Unterstützung oder
Hilfe im Haushalt. Das habe ich ein halbes Jahr mitgemacht, dann habe ich ihn gebeten sich eine eigene
Wohnung zu suchen.
Also nix mit Trauer, da kamen eher Glücksgefühle auf. Leider war ich zeitweise noch so dumm gewesen, ihm
Geld zu "leihen". Meist hat er mich so lange unter Druck gesetzt, auch mit unserem Kind, dass ich es gemacht habe.
Das Geld habe ich natürlich nie wiedergesehen, aber das ist verjährt und jetzt bekäme er keinen Cent mehr von mir.
Natürlich wusste ich, dass er mich betrogen hatte und bestohlen, aber das Phänomen Bezzness wurde mir erst
so richtig klar, als ich hier vor Jahren (2006 ???) die wahren Geschichten gelesen habe.
Ich kann sagen, es gibt ein Leben nach Bezness und Frau kann auch ohne Mann leben. Zur Zeit wüsste ich
wirklich nicht, wo ich einen Mann zeitlich unterbringen könnte, jedenfalls nicht in meinem Haus

Dann schon lieber ein Pferd, aber auch dafür fehlt die Zeit.

Noch einen schönen Abend
Tabiba
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Re: Wie meine Geschichte weiterging
Hallo Amely und K.K.
Hallo Ines, ich weiss, Du meinst es nur gut, aber manchmal ist es doch hart an der
Geduldsgrenze, entschuldige
Jetzt mach ich es mal wie Du, also ich habe auch eine (liebe ? nein eher nicht) Kollegin,
die im ganzen Haus berühmt-berüchtigt ist, zu allem und jedem ihren "Senf" dazu zu geben
Das ist so schlimm, dass Leute, die sie kennen, es möglichst vermeiden, mit ihr mehr
als das Nötige zu reden.
Leider findet sie immer wieder neue Opfer, die sie noch nicht kennen
Ganz am Anfang hat sie mich genau 2 Stunden vollgequatscht, dass ich schon dachte, ich werde verrückt.
Noch nie habe ich so sehnsüchtig darauf gehofft, dass mein Funk losgeht und ich aufstehen konnte.
Und das schlimmste ist, sie weiss das sie nervt, sagt einfach "ach jetzt geh ich mal auf die Intensivstation und
geh denen mal ein bischen auf die Nerven"
Das war aber jetzt völlig OT und Am Thema vorbei, Ines wenn Du nicht so bist, fühl dich nicht
angesprochen
Tabiba




Hallo Ines, ich weiss, Du meinst es nur gut, aber manchmal ist es doch hart an der
Geduldsgrenze, entschuldige

Jetzt mach ich es mal wie Du, also ich habe auch eine (liebe ? nein eher nicht) Kollegin,
die im ganzen Haus berühmt-berüchtigt ist, zu allem und jedem ihren "Senf" dazu zu geben

Das ist so schlimm, dass Leute, die sie kennen, es möglichst vermeiden, mit ihr mehr
als das Nötige zu reden.
Leider findet sie immer wieder neue Opfer, die sie noch nicht kennen

Ganz am Anfang hat sie mich genau 2 Stunden vollgequatscht, dass ich schon dachte, ich werde verrückt.
Noch nie habe ich so sehnsüchtig darauf gehofft, dass mein Funk losgeht und ich aufstehen konnte.

Und das schlimmste ist, sie weiss das sie nervt, sagt einfach "ach jetzt geh ich mal auf die Intensivstation und
geh denen mal ein bischen auf die Nerven"

Das war aber jetzt völlig OT und Am Thema vorbei, Ines wenn Du nicht so bist, fühl dich nicht
angesprochen

Tabiba
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Re: Wie meine Geschichte weiterging
Tut mir Leid, Ines



Re: Wie meine Geschichte weiterging
Liebe Tabiba!
Liebe Kater Karlo!
Ja, Ines hat zwar Humor, aber er hat auch seine Grenzen.
Der Beitrag, den hatte ich noch schnell geschrieben und der andere Teil war für Yasmine, aber das ist nun auch egal.
Wenn ich etwas nicht mag, ist, wenn sich andere über jemanden stellen.
Es mag ja sein, dass ich so rüberkomme für Dich wie Deine Kollegin, ich hab jetzt wirklich nur quergelesen und auch nicht alles, muss ich dazu sagen.
Zu meiner Person kann ich sagen, dass ich meine Arbeit sehr ernst nehme und nicht einfach auf irgendwelche Stationen gehe, um zu quatschen. Ich weiß nicht, ob Du ermessen kannst, was ich als Chefarztsekretärin so zu tun habe, Du kannst aber versichert sein, dass ich mehr als ausgelastet bin und oft von 06.00 Uhr bis 20.00 Uhr arbeite. Also, mir kann da niemand vorwerfen, dass ich irgendwelche Kollegen nerve. Ganz im Gegenteil, ich helfe jedem, wo ich nur kann und vor allem den Patienten natürlich.
So, nun könnt Ihr weiter machen, hauptsache, Ihr könnt auch einstecken.
Und da ich morgen früh um 04.30 Uhr aufstehen muss und einen langen Tag hatte, wünsche ich eine gute Nacht.
Liebe Kater Karlo!
Ja, Ines hat zwar Humor, aber er hat auch seine Grenzen.
Der Beitrag, den hatte ich noch schnell geschrieben und der andere Teil war für Yasmine, aber das ist nun auch egal.
Wenn ich etwas nicht mag, ist, wenn sich andere über jemanden stellen.
Es mag ja sein, dass ich so rüberkomme für Dich wie Deine Kollegin, ich hab jetzt wirklich nur quergelesen und auch nicht alles, muss ich dazu sagen.
Zu meiner Person kann ich sagen, dass ich meine Arbeit sehr ernst nehme und nicht einfach auf irgendwelche Stationen gehe, um zu quatschen. Ich weiß nicht, ob Du ermessen kannst, was ich als Chefarztsekretärin so zu tun habe, Du kannst aber versichert sein, dass ich mehr als ausgelastet bin und oft von 06.00 Uhr bis 20.00 Uhr arbeite. Also, mir kann da niemand vorwerfen, dass ich irgendwelche Kollegen nerve. Ganz im Gegenteil, ich helfe jedem, wo ich nur kann und vor allem den Patienten natürlich.
So, nun könnt Ihr weiter machen, hauptsache, Ihr könnt auch einstecken.

Und da ich morgen früh um 04.30 Uhr aufstehen muss und einen langen Tag hatte, wünsche ich eine gute Nacht.
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Re: Wie meine Geschichte weiterging
ich weiß mittlerweile schon selber wer das gemeldet hat bei der polizei. ich verstehe zwar immernoch nicht was die POLIZEI mit MEINEM leben zu tun hat obwohl die es mir 100 mal erklärt haben trotzdem verstehe ich es nicht und werde es wohl auch nie. mir wurde immer gesagt in ägypten wirst du eingesperrt sein bla bla bla wisst ihr was? ich war das erste mal in meinem leben eingesperrt GESTERN in der psychatrie das was die krasseste erfahrung in meinem leben. und wisst ihr mit welchen leuten ich dort war??? sorry nicht böse gemeint aber die waren nicht mehr normal so wie es in einer psychatrie nunmal ist. aber ich hatte da nun wirklich nichts verloren. die polizei hat sich mal wieder verdammt aufgespielt an diesem tag wo die mich abgeholt haben und ja die hatten ein azubi dabei deshalb bestimmt hahahaha.
naja ein bisschen war es auch eine gute erfahrung denn ich weiß jetzt wenn ich richtig große probleme hätte, würde ich dort freiwillig hingehen denn es war auch mal gut kein handy kein internet und keinerlei kontakt nach außen zu haben. aber trotzdem bin ich immernoch sehr schockiert. ich hab seit 2 tagen jetzt nichts mehr gegessen ich bin total schockiert und das alles war auch verdammt peinlich weil viele leute es gesehen haben die dachten alle ich wäre eine schwerverbrecherin gewesen weil es gleich 3 polizisten waren die mich abgeholt haben.
danke an die leute die mich hier verstehen und ein paar haben hier hammer beiträge geschrieben.danke dafür.das ist nämlich wirklich ein krasser eingriff in meine privatsphäre - EGAL was für sorgen die jenige person sich gemacht hat.
und ich habe auch mit diesem frau arnhold kontakt aufgenommen und auch mit therapeuten in meiner umgebung aber ich muss da jetzt noch anrufen mein hausarzt meinte das könnte länger dauern bis man dort ein termin bekommt.
ich muss euch wirklich sagen ich hab euch lieb
also die meisten von euch ihr seit wirklich richtig nett es kommt mir so vor als würde ich euch ewig kennen obwohl es nicht so ist.ihr kümmert euch um mich als wärt ihr meine familie.
vielen dank dafür
allah möge euch alle beschützen
naja ein bisschen war es auch eine gute erfahrung denn ich weiß jetzt wenn ich richtig große probleme hätte, würde ich dort freiwillig hingehen denn es war auch mal gut kein handy kein internet und keinerlei kontakt nach außen zu haben. aber trotzdem bin ich immernoch sehr schockiert. ich hab seit 2 tagen jetzt nichts mehr gegessen ich bin total schockiert und das alles war auch verdammt peinlich weil viele leute es gesehen haben die dachten alle ich wäre eine schwerverbrecherin gewesen weil es gleich 3 polizisten waren die mich abgeholt haben.
danke an die leute die mich hier verstehen und ein paar haben hier hammer beiträge geschrieben.danke dafür.das ist nämlich wirklich ein krasser eingriff in meine privatsphäre - EGAL was für sorgen die jenige person sich gemacht hat.
und ich habe auch mit diesem frau arnhold kontakt aufgenommen und auch mit therapeuten in meiner umgebung aber ich muss da jetzt noch anrufen mein hausarzt meinte das könnte länger dauern bis man dort ein termin bekommt.
ich muss euch wirklich sagen ich hab euch lieb

vielen dank dafür

allah möge euch alle beschützen
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Re: Wie meine Geschichte weiterging
dieser frau anrhold meinte ich sorry
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Re: Wie meine Geschichte weiterging
Liebe Ines, ich weiss, Du hast viel Humor und kannst viel einstecken.
Das habe ich hier schon oft bewundert. Ehrlich
Bitte sei nicht böse, kannst Du dich noch erinnern, was ich Dir ganz zu Anfang
über PN geschrieben habe?
Ich denke keiner will Dich beleidigen und so schrecklich wie diese Kollegin kannst
Du gar nicht sein.
Weißt Du, ich habe mir schon ein Bild von Dir im Kopf, wie ich mir Dich (oder Dich mir?)
vorstelle
Du bist sicher eine super Chefarztsekretärin und auch sonst das,
was man so als "gute Seele" bezeichnen würde. Sicher hast Du viel Stress aber wer hat den
heute nicht. Und fühle mich sicher nicht als etwas Besseres, nur weil ich studiert habe, so bin
ich nicht. Ich berichte eben nur manchmal von meiner Arbeit, aber ich hasse diese Krankenhaus-
hierarchien, wo der Chefarzt noch der König ist.
Ich bin froh, das ich jetzt in einem kleinen Haus arbeite, wo man mit der Putzfrau genau so redet wie
mit der Krankenschwester oder dem Chefarzt. Bei uns geht es sehr locker zu, mit meinem Chef
bin ich per Du und ich sage ihm öfter mal die Meinung (Ich bin auch 3 jahre älter und arbeite auch
schon länger
).
Ich weiss,Du bist eine eifrige Leserin und deine Kommentare sind immer nett und nie verletzend.
Ich meine manchmal, dein ganzes Leben zu kennen, deshalb muss ich oft grinsen oder lachen,
wenn Du wieder mal über deinen Freund oder einer deiner zahlreichen Kollegen oder Bekannte
schreibst.
Ich nehme mich oft auch nicht sooo ernst und wenn ich nachts schreibe, dann kann es passieren,
dass es etwas seltsam klingt, ist aber nicht beleidigend gemeint. Weniger ist manchmal mehr,
aber wenn ich mal schreibe, kann ich mich ja auch oft nicht zurückhalten.
aber die Neigung zu schriftlicher Logorhoe klingt dann schnell wieder ab und ich
verwandel mich wieder in einen stillen Leser.
OK, ich muss auch mal schlafen, bin aber eine Nachteule und ein ganz schrecklicher Morgenmuffel,
erst ab 10 Uhr morgens richtig ansprechbar.
Darf ich fragen, warum Du schon um 4:30 aufstehen musst??
Ab Samstag beginnt für mich ein 4wöchiger Dauerdienst, unterbrochen nur von ein paar Stunden
zu Hause (Urlaubszeit
). Da komme ich auf mindestens 100 Stunden /Woche.
Liebe Ines schlaf gut
Tabiba (etwas durch den Wind)
Das habe ich hier schon oft bewundert. Ehrlich

Bitte sei nicht böse, kannst Du dich noch erinnern, was ich Dir ganz zu Anfang
über PN geschrieben habe?
Ich denke keiner will Dich beleidigen und so schrecklich wie diese Kollegin kannst
Du gar nicht sein.
Weißt Du, ich habe mir schon ein Bild von Dir im Kopf, wie ich mir Dich (oder Dich mir?)
vorstelle

was man so als "gute Seele" bezeichnen würde. Sicher hast Du viel Stress aber wer hat den
heute nicht. Und fühle mich sicher nicht als etwas Besseres, nur weil ich studiert habe, so bin
ich nicht. Ich berichte eben nur manchmal von meiner Arbeit, aber ich hasse diese Krankenhaus-
hierarchien, wo der Chefarzt noch der König ist.
Ich bin froh, das ich jetzt in einem kleinen Haus arbeite, wo man mit der Putzfrau genau so redet wie
mit der Krankenschwester oder dem Chefarzt. Bei uns geht es sehr locker zu, mit meinem Chef
bin ich per Du und ich sage ihm öfter mal die Meinung (Ich bin auch 3 jahre älter und arbeite auch
schon länger


Ich weiss,Du bist eine eifrige Leserin und deine Kommentare sind immer nett und nie verletzend.
Ich meine manchmal, dein ganzes Leben zu kennen, deshalb muss ich oft grinsen oder lachen,
wenn Du wieder mal über deinen Freund oder einer deiner zahlreichen Kollegen oder Bekannte
schreibst.
Ich nehme mich oft auch nicht sooo ernst und wenn ich nachts schreibe, dann kann es passieren,
dass es etwas seltsam klingt, ist aber nicht beleidigend gemeint. Weniger ist manchmal mehr,
aber wenn ich mal schreibe, kann ich mich ja auch oft nicht zurückhalten.
aber die Neigung zu schriftlicher Logorhoe klingt dann schnell wieder ab und ich
verwandel mich wieder in einen stillen Leser.

OK, ich muss auch mal schlafen, bin aber eine Nachteule und ein ganz schrecklicher Morgenmuffel,
erst ab 10 Uhr morgens richtig ansprechbar.
Darf ich fragen, warum Du schon um 4:30 aufstehen musst??
Ab Samstag beginnt für mich ein 4wöchiger Dauerdienst, unterbrochen nur von ein paar Stunden
zu Hause (Urlaubszeit

Liebe Ines schlaf gut
Tabiba (etwas durch den Wind)

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Re: Wie meine Geschichte weiterging
Hallo KK, mein Blinddarm wurde 1967 entfernt, zwar kein Querschnitt sondern längs, aber auch sehr lang und häßlich.
Und ich habe nichts aus Knautschleder bekommen
Hast Du Dich mal erkundigt, ob man die Narbe durch eine Narbenkorrektur etwas
ästhetischer gestalten könnte? Oder bist Du nicht mehr so eitel.
Ich habe beschlossen, nur noch Einteiler zu tragen
Ja, heute werden wirklich winzige Schnitt,e gemacht
Das ist nur ungünstig wenn der
Chirurg dann mit seinen dicken Wurstfingern nicht bis zur Appendix vordringen kann
und dann ist natürlich der Anästhesist (ich) schuld, weil die Muskulatur nicht entspannt ist,
jedenfalls nach aussage des Chirurgen. Wenn man dann sagt, aber der Patient
"hat schon" ganz viel bekomen, wird das nicht geglaubt. Deshalb heissen bei uns
Medikamente zur Muskelentspannung "Hat schon""
Jetzt reicht es aber, Gute Nacht
Tabiba
Und ich habe nichts aus Knautschleder bekommen



Hast Du Dich mal erkundigt, ob man die Narbe durch eine Narbenkorrektur etwas
ästhetischer gestalten könnte? Oder bist Du nicht mehr so eitel.
Ich habe beschlossen, nur noch Einteiler zu tragen

Ja, heute werden wirklich winzige Schnitt,e gemacht

Chirurg dann mit seinen dicken Wurstfingern nicht bis zur Appendix vordringen kann
und dann ist natürlich der Anästhesist (ich) schuld, weil die Muskulatur nicht entspannt ist,
jedenfalls nach aussage des Chirurgen. Wenn man dann sagt, aber der Patient
"hat schon" ganz viel bekomen, wird das nicht geglaubt. Deshalb heissen bei uns
Medikamente zur Muskelentspannung "Hat schon""

Jetzt reicht es aber, Gute Nacht
Tabiba
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Re: Wie meine Geschichte weiterging
Hallo Jasmin, wo wohnst Du? Mit welcher Berechtigung können Dich 3 Polizisten
einfach so mitnehmen???
Ich bin wirklich entsetzt. War das zu Hause und da war kein Arzt vor Ort??
Und die haben dich einfach so in die Psychiatrie gebracht, nur weil Du hier geschrieben hast,
dass Du nicht mehr so weiterleben willst? Unglaublich
Aber länger als 24 stunden dürfen die dich ja nicht festhalten, dann muss ein Richter o.ä.
entscheiden, ob Du weiter dort bleiben musst.
Was sagen denn deine Eltern dazu? Hast Du nicht protestiert?
Ich denke, jeder hat mal Tage, an denen es ihm nicht gut geht, manchmal denke
ich auch, dieses Scheissleben will ich nicht weiterleben
Meist wenn ich völlig überarbeitet bin, nach Hause komme
alles Chaos und ich dann noch den Wocheneinkauf abends um 20:00 machen muss
Ich hoffe ja, dass das positive an der Geschichte war, dass Du mal auf andere Gedanken
gekommen bist und deine Eltern es jetzt wissen (hoffe ich doch) und dass Du
mit jemandem in Ruhe darüber reden kannst.
Alles Liebe
Tabiba( entgültig Schluss, nur noch 4 Stunden
)
Aber dann geht es wieder.
einfach so mitnehmen???
Ich bin wirklich entsetzt. War das zu Hause und da war kein Arzt vor Ort??
Und die haben dich einfach so in die Psychiatrie gebracht, nur weil Du hier geschrieben hast,
dass Du nicht mehr so weiterleben willst? Unglaublich

Aber länger als 24 stunden dürfen die dich ja nicht festhalten, dann muss ein Richter o.ä.
entscheiden, ob Du weiter dort bleiben musst.
Was sagen denn deine Eltern dazu? Hast Du nicht protestiert?
Ich denke, jeder hat mal Tage, an denen es ihm nicht gut geht, manchmal denke
ich auch, dieses Scheissleben will ich nicht weiterleben

alles Chaos und ich dann noch den Wocheneinkauf abends um 20:00 machen muss

Ich hoffe ja, dass das positive an der Geschichte war, dass Du mal auf andere Gedanken
gekommen bist und deine Eltern es jetzt wissen (hoffe ich doch) und dass Du
mit jemandem in Ruhe darüber reden kannst.
Alles Liebe
Tabiba( entgültig Schluss, nur noch 4 Stunden

Aber dann geht es wieder.

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- Beiträge: 307
- Registriert: 30.12.2010, 07:12
Re: Wie meine Geschichte weiterging
Guten Morgen liebe Yasmin,
einfach gegen den eigenen Willen eingewiesen zu werden, muß ein ziemlicher Schock für Dich gewesen sein
Aber es freut mich, dass Du Dich nun um eine Therapie kümmerst.
Es kann wirklich eine Weile dauern.
Ich bin seit Mai bei einer ganz tollen Übergangs-Therapeutin in Behandlung, die mir hilft und mich unterstützt, bis ich einen geeigneten Therapeuten gefunden habe.
Dort gehe ich anonym hin und es ist kostenlos.
Viele Großstädte bieten so Not- Hilfen an, schau doch mal im Netz oder frag´Deinen Hausarzt mal.
Mir hilft es sehr hier zu schreiben, es tut sehr gut, seine Emotionen schriflich auszudrücken und ein paar Meinungen dazu zu lesen.
Weiter so, Du schaffst das!
einfach gegen den eigenen Willen eingewiesen zu werden, muß ein ziemlicher Schock für Dich gewesen sein

Aber es freut mich, dass Du Dich nun um eine Therapie kümmerst.
Es kann wirklich eine Weile dauern.
Ich bin seit Mai bei einer ganz tollen Übergangs-Therapeutin in Behandlung, die mir hilft und mich unterstützt, bis ich einen geeigneten Therapeuten gefunden habe.
Dort gehe ich anonym hin und es ist kostenlos.
Viele Großstädte bieten so Not- Hilfen an, schau doch mal im Netz oder frag´Deinen Hausarzt mal.
Mir hilft es sehr hier zu schreiben, es tut sehr gut, seine Emotionen schriflich auszudrücken und ein paar Meinungen dazu zu lesen.
Weiter so, Du schaffst das!
Keep me searching for a Heart of Gold-Neil Young
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- Beiträge: 226
- Registriert: 29.12.2010, 21:16
Re: Wie meine Geschichte weiterging
Hallo Yasmin,
schön das du dich wieder gemeldet hast.
Ich hoffe es geht dir wieder besser und bitte, bitte fang wieder an zu Essen!
Weißt du denn jetzt schon wie es weitergeht? Wann willst du denn wieder zu ihm fliegen?
schön das du dich wieder gemeldet hast.
Ich hoffe es geht dir wieder besser und bitte, bitte fang wieder an zu Essen!
Weißt du denn jetzt schon wie es weitergeht? Wann willst du denn wieder zu ihm fliegen?
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- Beiträge: 18965
- Registriert: 12.03.2008, 16:36
Re: Wie meine Geschichte weiterging
Es wäre gut wenn wir nun endlich wieder zum Thema Yasmin zurückkommen.
Liebe Yasmin,
Es freut mich das du unser Hilfsangebot angenommen hast und mit Frau Dr. Arnhold in Kontakt bist.
Versuche nun auch mit deinen Eltern offen und ehrlich zu reden.
Das ist ein Anfang um aus diesem Tief zu kommen.
Alles Gute für dich.
Liebe Yasmin,
Es freut mich das du unser Hilfsangebot angenommen hast und mit Frau Dr. Arnhold in Kontakt bist.
Versuche nun auch mit deinen Eltern offen und ehrlich zu reden.
Das ist ein Anfang um aus diesem Tief zu kommen.
Alles Gute für dich.
Liebe Grüße
Anaba
Administratorin
anaba@1001Geschichte.de
“Am Ende wird die Wahrheit siegen, über Ängste und gut getarnte Lügen.
Am Ende wird sich alles fügen und was jetzt am Boden liegt, wird schließlich lächelnd fliegen...“
Hans Kupka, hingerichtet 1942
Anaba
Administratorin
anaba@1001Geschichte.de
“Am Ende wird die Wahrheit siegen, über Ängste und gut getarnte Lügen.
Am Ende wird sich alles fügen und was jetzt am Boden liegt, wird schließlich lächelnd fliegen...“
Hans Kupka, hingerichtet 1942