Ich werde dir die Freiheiten geben die ich nicht hatte..

[Moppel]

Hallo
Hat nix mit Bezness zu tun, ist aber absolut lesenswert.
http://www.welt.de/debatte/kommentare/a ... hatte.html
Gruss
Rene

[Frei]

So schön! Herzlichsten Dank für die Mitteilung

[morena]

Hallo, Rene


danke für den wunderbaren Beitrag.

Viele grüße,Morena

[dolcevita]

Moppel, du ùberrascht mich immerwieder..
sehr schòner Bericht mit humanitàren Werten, wie Gùte, Freundlichkeit und ein Mitgefùhl fùr deinen Nàchsten. Sich seiner selbst inne werden
und sich im Mitmenschen selbst wiederzuerkennen.
Danke dir
Liebe Grùsse
Dolce

[brucefan]

Ein wundervoller und bewegender Beitrag,
danke, dass du ihn hier eingestellt hast.

Liebe Grüße und einen schönen Sonntag,

Brucefan

[Elisa]

Vielleicht können viele Freiheit nur schätzen, wenn sie Unfreiheit kannten. Deshalb finde ich die ganzen ellenlangen Diskussionen um Wörter oder Kleidung sehr kleinkariert.

Freiheit ist das höchste Gut eines Menschen, frei zu entscheiden, frei zu reden. Aber zur Freiheit gehört auch, dass man die Grenzen erkennt und anerkennt. Sobald ich versuche, einen anderen zu zwingen, meine Meinung anzunehmen, handele ich schon nicht mehr im Sinne der Freiheit.

Und ich bin überzeugt, dass auch nach Nachtragen von vergangenem Zeitvergeudung ist und das eigene Leben nur belastet.

Man muss immer wieder Striche ziehen, abhaken. was vorbei ist, ist vorbei.
Man lernt Menschen kennen, man wird enttäuscht, man wird verletzt, also muss man sich von diesen Menschen verabschieden.
Aber es lohnt sich schon, immer wieder neue Menschen kennenzulernen, denn manche bleiben für ein ganzes Leben als Freunde erhalten.

Danke Moppel für den Link. Religionen nehmen oft den Menschen das Geschenk des Lebens ab. Die Menschen suchen Halt und finden den Verlust des eigenen Lebens.

Das kann nicht der Sinn sein.

Ich wünsche mir, dass viele Menschen das erkennen, was da geschrieben steht.
Das Leben ist viel zu kurz, um sich mit solchen Banalitäten zu beschäftigen.


Einen schönen Sonntag.

Elisa

[Frei]

Danke Moppel, ein wirklich sehr warmherzig geschriebener Text!

Besonders der letzte Absatz bringt zum Nachdenken ...

"Ich weiß mittlerweile, was das Leben in Wahrheit ist: ein Geschenk der Natur. Für alle, die an einen gütigen Gott glauben, ist es ein Geschenk Gottes. Es ist ein Geschenk, das wir nur eine kurze Zeitspanne genießen können. Es wäre eine Tragödie, wenn wir uns in dieser kurzen Zeit in einen Giftschrank aus Bitterkeit und Zorn einsperrten. Das Leben hält so viele Chancen für Dich bereit. Ergreife sie mit beiden Händen und erfülle sie mit Leben. Lebe, lache, liebe und behaupte Dich mit einem fröhlichen Gesicht."

... und ist so wahr!

L.G.

sunwalk

Ja, wunderschön. Auf jeden Fall hat diese wunderbare Frau sich die Mühe gegeben, gegen bestimmte Ungerechtigkeiten zu kämpfen, was auch sehr anstrengend gewesen ist.

Sicherlich musste sie auch dafür bitterer Weise weinen, zum Beispiel als ein Mitglied der "Religion des Friedens und der Toleranz", im Westen verwöhnt, ihren Freund Theo van Gogh erstocken hat.

Aber ja: ein glückliches Leben, ohne Sorge, an Alle

[dolcevita]

Liebe Elisa,
fùr mich bedeutet Religion Rùckbesinnung an das Ursprùngliche. Mein Glauben ist davon gepràgt, dass alles sich im Leben zum Guten wenden kann.
Alles was dir in deinem Leben widerfàhrt hat seinen Sinn und passiert wenn die Zeit dafùr reif ist. Die Hoffnung, unsere innere Kraft und Stàrke, einsetzen zu kònnen um unsere Probleme und Anforderungen, die unser Weg an uns stellt, zu meistern.
Fùr mich ist die Summe des Bewusstseins alles Lebenden Gott. Mit unserem Handeln beeinflussen wir nicht nur unser eigenes Leben, sondern alles Leben auf
dieser Erde. Deshalb hat jeder einzelne seine Verantwortung zu tragen, fùr sich selbst, aber auch fùr etwas das gròsser ist als wir selbst. Es gibt universelle Werte, die fùr alle Menschen, alle Religionen gleich sind. Jeder hat seinen Platz in dieser grossen Verkabelung des Lebens und kann zu einem Boten der Humanitàt werden.
Dazu ein schònes Gebet der australischen Ureinwohner..
Gebet fùr die Liebe
Ich danke dir Schòpfer des Universums, fùr das Geschenk des Lebens, das du mir gemacht hast.
Ich danke dir, dass du mir alles gegeben hast, was ich jemals wirklich gebraucht habe.
Ich danke dir fùr die Gelegenheit, diesen schònen Kòrper und diesen wunderbaren Geist erleben zu kònnen.
Ich danke dir, dass du mit all deiner Liebe in meinem Inneren lebendig bist, mit deinem grenzenlosen Geist und strahlendem Licht.
Ich danke dir fùr die Gabe meines Wortes, fùr den Gebrauch meiner Augen, fùr die Fàhigkeit mit meinem Herzen, Liebe zu verbreiten.
Ich liebe dich genauso wie du bist und weil ich deine Schòpfung bin, liebe ich mich genauso wie ich bin.
Hilf mir diesen Frieden in meinem Herzen aufrecht zu erhalten und ihn zu einer Daseinsform meines Lebens zu machen, so dass ich bis ans Ende meiner Tage
in Liebe und Dankbarkeit leben kann.

Das ist fùr mich Religion, die Lebenshilfe bietet und nicht Freiheit nimmt, wie du geschrieben hast. Die Kirche als Institution ist mir zu dogmatisch und
hinterlistig und missbraucht das Wort Gottes in vielerlei Hinsicht. Die Pfarrer predigen doch meistens am Menschen vorbei und wenn ich mir die katholische
Gemeinde in Italien auf den Dòrfern ansehe, bin ich froh, das wir nicht mehr im Mittelalter leben, denn dort hàtten sie mich schon des òfteren auf dem Marktplatz als Hexe verbrannt.

Liebe Grùsse..und ich weiss Religion ist ein weites Thema..wollte nur ein paar Gedanken dazu àussern
Dolce

[brighterstar007]

Hallo Moppel,

welch ein schöner Beitrag . Bei Gelegenheit werde ich ihn ausdrucken und stellenweise immer wieder lesen.

Liebe Grüße

Brighterstar