Interview von Jeannette Bougrab

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Anaba
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Interview von Jeannette Bougrab

Beitrag von Anaba » 06.12.2011, 07:13

Französische Politikerin: "'Scharia light' gibt es nicht"
Kritik an Islamisten
05.12.2011, 11:41
Französische Politikerin: ""Scharia light" gibt es nicht" (Bild: EPA)
Mit offener Kritik an den islamistischen Wahlerfolgen in Tunesien und Ägypten lässt derzeit in Frankreich die Jugend- Staatssekretärin Jeannette Bougrab aufhorchen. Die Französin arabischen Ursprungs bestritt in einem Interview die Existenz eines "moderaten Islamismus". "Eine 'Scharia light' gibt es nicht", erklärte die Juristin im Gespräch mit der Zeitung "Le Parisien".



http://www.krone.at/Nachrichten/Franzoe ... ory-304442
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Elisa
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Re: Interview von Jeannette Bougrab

Beitrag von Elisa » 06.12.2011, 09:04

Anaba, die Entwicklung macht all denen angst, die hierher gekommen sind, um in Freiheit zu leben, um ihren Kindern eine Chance zu bieten, nicht die, die nur in die Sozialsysteme einwanderten, die haben wahrscheinlich die Islamisten gewählt.

Es ist auch um so beängstigender, da zu befürchten ist, dass das ganze auf diese letzten in Europa überschwappen könnte und ein Zusammenleben noch schwieriger ist, wie es eh schon ist.

Und bei dem hohen Ausländeranteil aus diesen Ländern, haben die westlichen Ländern schon ein ganz massives Problem.
Das ganze entwickelt sich immer mehr zu einem Pulverfass. Schon jetzt sind die westlichen Staaten an ihre Grenzen gestossen, das zu finanzieren.

Frauen wie diese Ministerin wissen, dass es sie überhaupt nicht gäbe, ihre gesamte Zukunft steht auf dem Spiel und das ihrer Kinder.
Und hier haben die westlichen Staaten jämmerlich versagt, sie lassen die Menschen, die hierher kamen, um endlich in Frieden leben zu können, im Stich, und haben den Mop unterstützt, der ihnen aber an den Kragen will.

Hätte man sich mit der Thematik richtig auseinander gesetzt, hätte man gewusst, dass Armut (die die logische Konsequenz des Kindersegens ist) und somit Nichtbildung immer zu solchem Verhalten führt.
Bis jetzt wurde immer noch mit Zahlungen von Sozialhilfe etc. der Deckel auf dem ganzen gehalten. Nur die Schulden steigen und Geld wird immer rarer. Was dann ?
Ein Zaun um diese Ghettos wird nicht reichen.

Wir haben noch am Sonntag lange über dieses Thema gesprochen. Die Stadt, in der wir alle zur Schule gingen, da kann man nach Anbruch der Dunkelheit nicht mehr hin, und auch tagsüber kann es keinen Spass machen. Die Geschäfte kaputt, die Häuser meist vergammelt.
Noch ein paar Einheimische, die notgedrungen bleiben müssen, weil ihre Häuser wertlos geworden sind, und ihre Finanzen nicht ausreichen, sich sonstwo ein neues Leben einzurichten.
Dass diese Menschen verbittert sind, in so einer trostlosen Umgebung, ihr Leben zu fristen, kann man verstehen.

Aber in Frankreich ist das alles bedeutend schlimmer.

LG Elisa

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