Weihnachtsgeschichten

zum Thema Bezness

Moderator: Moderatoren

melle
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Re: Weihnachtsgeschichten

Beitrag von melle » 19.12.2011, 22:54

Liebe Anaba, liebe Dagmar,

ich danke euch, aber eigentlich wollten wir doch nur positives Geschichten hier.

Gruß melle

nabila
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Re: Weihnachtsgeschichten

Beitrag von nabila » 20.12.2011, 07:19

@ Melle

ist doch positiv >> Dein Sohn ist dann zu Hause

ist doch positiv >> Dein Sohn hat eine liebende Mutter.

Liebe Grüße
لا يزال بإمكانك الذهاب ببطء. لأنه في النهاية سوف نعود إلى نفسك فقط.
Du kannst ruhig langsam gehen. Denn am Ende findest Du nur wieder zu Dir selbst zurück.

Anaba
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Re: Weihnachtsgeschichten

Beitrag von Anaba » 20.12.2011, 08:33

melle hat geschrieben:Liebe Anaba, liebe Dagmar,

ich danke euch, aber eigentlich wollten wir doch nur positives Geschichten hier.

Gruß melle
Liebe Melle,

warum eigentlich nur Positives ?

Viele der UIser, hier im Forum haben Sorgen und hoffen auf ein besseres Jahr.
Traurige Geschichten gehören auch zum Fest.
Liebe Grüße
Anaba

Administratorin
anaba@1001Geschichte.de

“Am Ende wird die Wahrheit siegen, über Ängste und gut getarnte Lügen.
Am Ende wird sich alles fügen und was jetzt am Boden liegt, wird schließlich lächelnd fliegen...“

Hans Kupka, hingerichtet 1942

brighterstar007

Re: Weihnachtsgeschichten

Beitrag von brighterstar007 » 20.12.2011, 13:44

Hallo Urmel,

off-topic:

nachdem unser erstes Kind nach mehreren Wochen im Ausland verstorben ist (und ich auch nur durch einen gnädigen Schutzengel in Gestalt von Ex überlebt habe), habe ich unser zweites Baby hier in D. laut Hebamme "in einer Traumgeburt" zur Welt gebracht.
Da ich Behörden/ Krankenhäuser etc. mit traumatischen Inhalten in Verbindung bringe, musste ich mich also auf meine
Instinkte verlassen und bin frühmorgens ziemlich spät (OT diensthabende Hebamme : " oh, schon acht Zentimeter geöffnet...")
in den Kreisssaal gefahren. Schatz kam innerhalb von 1 1/2 Stunden ohne Betäubung/ Schnitt zur Welt- einige Stunden
später war ich wieder at home.

Was ich damit sagen will : das Leben ist ein Wunder. Dein Mann kann sich glücklich schätzen, es hautnah miterlebt zu haben.

Liebe Grüße

Brighterstar

Ines

Re: Weihnachtsgeschichten

Beitrag von Ines » 20.12.2011, 17:57

Liebe Melle!
Wenn ich irgendwie kann und Du hier schreibst, dann werde auch ich gerne Dir Trost spenden. Ich freue mich, dass Dein Sohn bei Dir sein wird. Das Leben besteht nicht nur aus Beznessproblemen, sondern Jeder hat sein Päckchen zu tragen im Leben. Ich z.B. bin z.Z. mit Mobbing beschäftigt. Und versuche alles dagegen anzukämpfen und es ist ein sehr schwieriges Thema.
Alles erdenklich Gute für Euch!
LG Ines

Tabiba
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Registriert: 04.04.2008, 17:31

Re: Weihnachtsgeschichten

Beitrag von Tabiba » 21.12.2011, 00:35

Liebe Melle, ich hoffe dass es Dir auch gesundheitlich wieder besser geht.
Lebt dein Sohn immer bei Dir? Ich habe irgendwie in Erinnerung, dass er behindert ist,
stimmt das? Das kann auch sehr anstrengend sein, vor allem wenn man selbst nicht gesund ist.

Liebe Ines, Mobbing ist ein sehr ernstes Thema. Bist Du betroffen? An deinem Arbeitsplatz?

Liebe Grüsse Tabiba

Ines

Re: Weihnachtsgeschichten

Beitrag von Ines » 21.12.2011, 05:55

Ich hab auch eine kleine Weihnachtsgeschichte:
Als mein Sohn ca.4 Jahre alt war, wollte meine Mutter den Weihnachtsmann spielen. Wir hatten aber nicht die passenden Sachen. Meine Mutter setzte sich eine Pelzmütze auf und zog sich einen weinroten Morgenmantel an, der noch von meiner Oma war. Sie sah grauenvoll aus und mein Sohn, der sie unglaublicherweise nicht erkannte, versteckte sich. hinter dem Weihnachtsbaum und kam für ne Weile nicht mehr hervor.

Liebe Tabiba!
Ich bin teilbetroffen und ja es ist ein sehr ernstes Thema.
LG Ines

brighterstar007

Re: Weihnachtsgeschichten

Beitrag von brighterstar007 » 22.12.2011, 14:05

Ihr Lieben,

nachdem ich einige Zeit nach meinem mehrmonatigen Aufenthalt im Senegal an die afrikanische Familie
in der Casamance (Wiege der Zauberer), mit der ich viel Spass hatte, kindlich-begeistert von meinem neu-
gewonnen christlichen Glauben schrieb und ein Lukas-Evangelium auf französisch beilegte, erhielt ich von einem
männlichen jungen Mann der Familie um die Weihnachtszeit, der bereits - im Gegensatz zu den anderen - einen christlichen Namen hatte, eine Antwort : "Tout la famille croit." Die gesamte Familie glaubt.
Wow - in so einer Gegend, dort in Afrika verbreitet sich Gutes wie Schlechtes wie ein Lauffeuer. Meine Freude war unbeschreiblich -
damals war ich noch VIEL lebendiger im Glauben als heute.

Meiner Meinung haben sie die Botschaft deswegen angenommen, weil ich als Weiße wie eine Afrikanerin unter ihnen gelebt habe (kein eigenes Bett, durchgelegene Matratzen, gemeinsames nächtliches Erdulden der ,wie ich heute weiß, hochgiftigen
Anti-Moskito-Spirale, gemeinsames Lesen von Reis und und und ).

Liebe Grüße

Brighterstar

dolcevita

Re: Weihnachtsgeschichten

Beitrag von dolcevita » 23.12.2011, 14:57

Ein lieber Mensch hat mir heute geschrieben,

Weihnachten
Ich sehn mich so nach einem Land der Ruhe und Geborgenheit
Ich glaub, ich habs einmal gekannt, als ich den Sternenhimmel weit
und klar vor meinen Augen sah, unendlich grosses Weltenall
Und etwas dann mit mir geschah, Ich ahnte, spùrte auf einmal,
dass alles, Sterne, Berg und Tal, ob ferne Lànder, fremdes Volk,
sei es der Mond, seies Sonnenstrahl, dass Regen, Schnee und jede Wolk,
dass all das in mir drin ich find, verkleinert, einmalig und schòn
Ich muss gar nicht zu jedem hin, ich spùr das schwingen spùr die Tòn
eines jeden Dinges, nah und fern, wenn ich mich òffne und werd still
in Ehrfurcht vor dem grossen Herrn, der all dies schuf und halten will.
Ich glaube, das war der Moment, den sicher jeder von euch kennt,
in dem der Mensch zur Liebe bereit....ich glaub, da ist Weihnachten nicht weit.

Besinnliche und wàrmende Grùsse
Dolce

Ines

Re: Weihnachtsgeschichten

Beitrag von Ines » 23.12.2011, 17:18

Ich habe dieses Jahr sogar kurz vor Weihnachten ein wundervolles Geschenk erhalten, eine Reise in die Vergangenheit, sehr traurig aus hetiger Sicht, damals sehr dramatisch. Als ich 7 Jahre alt war, starb mein Vater ganz plötzlich durch einen Betriebsunfall, er hatte eine Halbschwester, zu der der Kontakt nach der Wende abbrach. Durch einen irren Zufall habe ich sie nach ca. 20 Jahren wieder getroffen. Unglaublich und ein wundervolles Geschenk, unbezahlbar.
Im Leben passieren manchmal die unglaublichsten Dinge, Traurigkeit, wenn man Revue passieren lässt und andererseits auch eine Riesenfreude.
In diesem Sinne schöne Weihnachten.
LG Ines

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