Der Prozeß, einen Ehemann für eine indische Muslima zu finde

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Sophia

Der Prozeß, einen Ehemann für eine indische Muslima zu finde

Beitrag von Sophia » 05.01.2012, 15:01

Gerade in einsfestival...."Arangiertes Glück"

Daniela Creutz, welche mit einem indischen Muslim liiert ist, drehte einen Film, welcher den Prozeß in der Familie ihres Freundes zeigt, einen Ehemann für seine jüngere Schwester zu finden.
Der Bericht ist mit Untertiteln und sehr anschaulich gedreht - sehenswert!

Sophia

Re: Der Prozeß, einen Ehemann für eine indische Muslima zu finde

Beitrag von Sophia » 05.01.2012, 15:30

Daniela Creutz wurde als Tochter eines Schriftstellers und einer Lehrerin geboren. Nach dem Abi studierte sie Kommunikationsdesign. Danach ging sie für zwölf Jahre nach New York. Um sich die Ausbildung an der Filmakademie und das teure Leben in der Metropole leisten zu können, gründete die Münchnerin ihre eigene Film-Firma mit Schnittplatz, Tonstudio und Kamerateam. Immer wieder zog sie los und widmete sich filmisch Themen wie dem "Leben von 34 Nobelpreisträgern", "Klimaschutz im Alltag" oder "Deutschen in New York". Vor vier Jahren reiste Daniela Creutz nach Indien, um einen Dokumentarfilm über die Zwangsehe zu drehen. Im Zuge dessen verliebte sie sich in den Bruder der Braut. Drei Jahre lang mussten die beiden ihre Beziehung verheimlichen. Und auch heute ahnen weder der Vater noch die Schwestern, dass Ashiq, der Sohn, Bruder und Ernährer der Familie, Daniela Creutz längst in Deutschland das Ja-Wort gegeben hat. "Die schönsten Drehbücher schreibt das Leben selbst", so die Filmemacherin, die regelmäßig zwischen München und Kashmir hin- und herpendelt und mit ihrem Leben zwischen zwei Kulturen sehr glücklich ist.
Ein Kind aus Indien

"In Eins zu Eins. Der Talk" erzählt sie im Gespräch mit Stephanie Heinzeller unter anderem, warum sie ein Kind aus Indien adoptieren will, wie sie einen amerikanischen Pass ergatterte und was sie an Ayurveda-Kuren liebt.

Sophia

Re: Der Prozeß, einen Ehemann für eine indische Muslima zu finde

Beitrag von Sophia » 05.01.2012, 15:47

Ich glaube nicht, dass Ashiqs Familie nichts von seiner Ehe mit Daniela weiß.
Es kann eben nicht sein, was nicht sein darf. Ashiqs Ehe mit Daniela wurde sicher aus Liebe geschlossen, bringt jedoch auch seiner Familie finanzielle Vorteile.
100 % Anerkennung in seiner Familie wird sicher auch sie nie finden können, da sie nun einmal keine Muslima und Frau aus Kashmir ist, wie ihm durch seine Familie zugedacht wurde.
Im Film wird gezeigt, wie Ashiq für die gesamte Finanzierung der Hochzeit seiner Schwester incl. Mitgift verantwortlich ist - interessante Doku!

brighterstar007

Re: Der Prozeß, einen Ehemann für eine indische Muslima zu finde

Beitrag von brighterstar007 » 05.01.2012, 15:59

Ihr Lieben,

da bleibt nur zu hoffen, dass er sich nicht dem Druck der Familie beugt und noch eine zweite indische Frau heiratet, wobei ich nicht weiß,
ob dies in Indien erlaubt/"üblich" ist.

Liebe Grüße

Brighterstar

Sophia

Re: Der Prozeß, einen Ehemann für eine indische Muslima zu finde

Beitrag von Sophia » 05.01.2012, 16:24

Am Ende der Doku meint Daniela, dass sie mit seinem Vater gesprochen haben.
Dieser würde eine Ehe akzeptieren unter der Bedingung, dass Ashiq noch eine 2. Frau aus Kashmir heiratet.
Ashiq fragt Daniela, was sie dazu meint. Ihre Meinung ist, dass sie nicht damit leben könne.
Seine Familie hat Angst, ihn durch die Heirat mit einer Frau aus dem Westen an eine fremde Welt zu verlieren, selbst wenn alle 3 Schwestern verheiratet sind.

Ich denke schon, dass dies in indien möglich ist, da dort wohl seine Ehe mit Daniela gar nicht offiziell anerkannt zu sein scheint.
Daniela scheint ja zwischen beiden Welten zu pendeln. Sie, eine erfolgreiche Filmemacherin aus Deutschland und Wohnsitz in New York.
Er, ein Souvenirverkäufer aus einer einfachen Familie in Kashmir, welcher als einziger Sohn für die finanzielle Versorgung dieser zuständig ist.

Abschließend sagt es Daniela so schön, dass sie ihre eigenen Bedürfnisse mit der seiner Familie abwägen müssen.
Sie entscheiden sich für eine heimliche Heirat in Deutschland. Seitdem weiß seine Familie von Ihnen eben offiziell nichts, hoffen sicher aber weiterhin, dass Ashiq noch eine Frau aus Kashmir heiraten wird.

urmel
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Re: Der Prozeß, einen Ehemann für eine indische Muslima zu finde

Beitrag von urmel » 05.01.2012, 21:47

Sophia hat geschrieben:Am Ende der Doku meint Daniela, dass sie mit seinem Vater gesprochen haben.
Dieser würde eine Ehe akzeptieren unter der Bedingung, dass Ashiq noch eine 2. Frau aus Kashmir heiratet.
Ashiq fragt Daniela, was sie dazu meint. Ihre Meinung ist, dass sie nicht damit leben könne.
Seine Familie hat Angst, ihn durch die Heirat mit einer Frau aus dem Westen an eine fremde Welt zu verlieren, selbst wenn alle 3 Schwestern verheiratet sind.

Ich denke schon, dass dies in indien möglich ist, da dort wohl seine Ehe mit Daniela gar nicht offiziell anerkannt zu sein scheint.
Daniela scheint ja zwischen beiden Welten zu pendeln. Sie, eine erfolgreiche Filmemacherin aus Deutschland und Wohnsitz in New York.
Er, ein Souvenirverkäufer aus einer einfachen Familie in Kashmir, welcher als einziger Sohn für die finanzielle Versorgung dieser zuständig ist.

Abschließend sagt es Daniela so schön, dass sie ihre eigenen Bedürfnisse mit der seiner Familie abwägen müssen.
Sie entscheiden sich für eine heimliche Heirat in Deutschland. Seitdem weiß seine Familie von Ihnen eben offiziell nichts, hoffen sicher aber weiterhin, dass Ashiq noch eine Frau aus Kashmir heiraten wird.
Sophia, leider konnte ich die Sendung nicht sehen , da ich den Sender nicht empfange, ja Moslems in Indien können mehr als eine Frau heiraten, im Süden Indiens wäre das sehr ungewöhnlich, ich hatte diese Frage meinem Anwalt gestellt und er sagt, dagegen würde die erste Frau etwas haben, aber hier ist die erste Frau Europäerin und die Ehe der Familie nicht bekannt, und im Norden Kashmir sehr moslemisch geht es noch etwas anders zu. Aber, was mir zu denken gibt Asqhib, fragt Daniela schon, ob sie es akzeptieren könnte, weil er will dem Gesetz seiner Familie folgen, also wird er es vielleicht tun, ob er es will oder nicht.
Und hier sind Dinge, die für uns nicht zu verstehen sind, eher zu erfahren, wenn man so wie ich viel in diesem Land gewesen ist, -
die Liebe hat nichts mit der Heirat zu tun, da gilt das Individuum nicht, sondern die Familie, und das ist Tradition, und die meisten stecken zurück, weil sie auch nicht unsere Erziehung und Vorstellung von Liebe haben.
Und hier schließt sich der Kreis, - auch wenn diese Geschichte -wahrscheinlich- nichts mit Bezness zu tun hat, ist es doch die Geschichte, die in den anderen Kulturen Usus ist, man heiratet den/die , den die Familie ausgesucht hat- und da geht nichts, da kann die Filmemacherin kommen und den kleinen Souvenirverkäufer erhören, - die Familie hat das Recht und pocht darauf die Ehefrau/mann auszusuchen.
Im übrigen, am Rande, nach einer Umfrage bei jungen Indern, die gefragt wurden, was ihnen lieber sei, die Eltern suchen aus, oder sie selber, haben die meisten (auch studierten ) geantwortet, lieber die Eltern..., da gibt man doch gerne die Verantwortung ab, sonst könnte man ja sonst irgendwann dastehen und keinen gefunden haben-, das wäre ja noch schlechter
Urmel

Sophia

Re: Der Prozeß, einen Ehemann für eine indische Muslima zu finde

Beitrag von Sophia » 06.01.2012, 00:17

urmel hat geschrieben: Im übrigen, am Rande, nach einer Umfrage bei jungen Indern, die gefragt wurden, was ihnen lieber sei, die Eltern suchen aus, oder sie selber, haben die meisten (auch studierten ) geantwortet, lieber die Eltern..., da gibt man doch gerne die Verantwortung ab, sonst könnte man ja sonst irgendwann dastehen und keinen gefunden haben-, das wäre ja noch schlechter
Urmel
Ja keinen gefunden haben oder es geht womöglih schief, dann kann einem nicht vorgeworfen werden, dass das klar war, da man ja selbst aussuchen wollte.
Gerade wieder die Frauen dürften sich auf das "Selbst - Aussuchen" nur sehr ungerne einlassen.
Dass es in Südindien unüblich ist, mehr als eine Frau zu haben, kann ich mir ebenfalls sehr gut vorstellen, da die Religion zwar muslimisch, die Kultur jedoch eher indisch und nicht arabisch geprägt ist. Kashmir, nicht weit von Pakistan, noch dazu ebefalls geschüttelt von Unruhen, ist da eben schon wesentlich konservativer.

Danke Urmel für dieses gute Statement.
Die Doku heißt "arangiertes Glück" und wird sicher auch in der Mediathek der ARD zu finden sein.

Nilopa
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Re: Der Prozeß, einen Ehemann für eine indische Muslima zu finde

Beitrag von Nilopa » 06.01.2012, 12:14

hier ein link zur Beschreibung:
http://programm.ard.de/TV/einsfestival/ ... t=main#top

Aus meiner Sicht erfüllt die Beziehung zwischen der Filmemacherin und dem Inder genauso die Kriterien von Bezness wie so viele andere Fälle hier im forum eben auch. :wink:

Wer sieht denn da, wo genau, einen Unterschied? :?
8) LG Nilopa
»Your rights matter because you never know when you're going to need them.« – Edward Snowden-

steckchen
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Re: Der Prozeß, einen Ehemann für eine indische Muslima zu finde

Beitrag von steckchen » 06.01.2012, 12:26

Sophia hat geschrieben:Am Ende der Doku meint Daniela, dass sie mit seinem Vater gesprochen haben.
Dieser würde eine Ehe akzeptieren unter der Bedingung, dass Ashiq noch eine 2. Frau aus Kashmir heiratet.
Ashiq fragt Daniela, was sie dazu meint. Ihre Meinung ist, dass sie nicht damit leben könne.
Seine Familie hat Angst, ihn durch die Heirat mit einer Frau aus dem Westen an eine fremde Welt zu verlieren, selbst wenn alle 3 Schwestern verheiratet sind.

Ich denke schon, dass dies in indien möglich ist, da dort wohl seine Ehe mit Daniela gar nicht offiziell anerkannt zu sein scheint.
Daniela scheint ja zwischen beiden Welten zu pendeln. Sie, eine erfolgreiche Filmemacherin aus Deutschland und Wohnsitz in New York.
Er, ein Souvenirverkäufer aus einer einfachen Familie in Kashmir, welcher als einziger Sohn für die finanzielle Versorgung dieser zuständig ist.

Abschließend sagt es Daniela so schön, dass sie ihre eigenen Bedürfnisse mit der seiner Familie abwägen müssen.
Sie entscheiden sich für eine heimliche Heirat in Deutschland. Seitdem weiß seine Familie von Ihnen eben offiziell nichts, hoffen sicher aber weiterhin, dass Ashiq noch eine Frau aus Kashmir heiraten wird.
Die Schwestern verliert die Familie durch Heirat sowieso an eine andere Familie. Und bestimmt nicht an einen Ungläubigen. Der Sohn dagegen soll ja eine neue Frau in die Familie hereinbringen. Aber bitte keine Ungläubige. Es ist schon traurig, daß sich eine gestandene Frau so von einem einfachen Souvenierverkäufer und seiner Familie herumschubsen lassen muß. Jetzt mag ja das Pendeln zwischen den zwei Welten für die Filmemacherin noch exotisch und unkompliziert sein. Was aber, wenn Kinder dazukommen? Wie steht der Ehemann dazu? Oder sind die nur der geplanten Zweitfrau zugedacht?

LG
Steckchen
Die Liebe vernachlässigt diejenigen am meisten, die ihrer am meisten bedürfen.
(Madame de Rosemonde im Film: Gefährliche Liebschaften (Regie: Stephen Frears) 1988

Nilopa
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Re: Der Prozeß, einen Ehemann für eine indische Muslima zu finde

Beitrag von Nilopa » 06.01.2012, 12:34

»Your rights matter because you never know when you're going to need them.« – Edward Snowden-

Nilopa
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Re: Der Prozeß, einen Ehemann für eine indische Muslima zu finde

Beitrag von Nilopa » 06.01.2012, 12:40

ARRANGED HAPPINESS (Daniela Creutz) OFFICIAL SECTION 2011

http://www.youtube.com/watch?v=cB1rliqR ... re=related
»Your rights matter because you never know when you're going to need them.« – Edward Snowden-

steckchen
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Re: Der Prozeß, einen Ehemann für eine indische Muslima zu finde

Beitrag von steckchen » 06.01.2012, 13:07

Nilopa hat geschrieben:ARRANGED HAPPINESS (Daniela Creutz) OFFICIAL SECTION 2011

http://www.youtube.com/watch?v=cB1rliqR ... re=related
Tut mir leid, bei mir funktioniert etwas mit dem Sound nicht. Wie ist das nun mit Kindern? Will sie nur welche aus Indien adoptieren oder auch eigene mit dem Kashmiri haben? Und wie steht der dazu? Kann mir nicht vorstellen, daß er Kinder adoptieren will.

LG
Steckchen
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Moppel
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Re: Der Prozeß, einen Ehemann für eine indische Muslima zu finde

Beitrag von Moppel » 06.01.2012, 16:36

Nilopa hat geschrieben:hier ein link zur Beschreibung:
http://programm.ard.de/TV/einsfestival/ ... t=main#top

Aus meiner Sicht erfüllt die Beziehung zwischen der Filmemacherin und dem Inder genauso die Kriterien von Bezness wie so viele andere Fälle hier im forum eben auch. :wink:

Wer sieht denn da, wo genau, einen Unterschied? :?
8) LG Nilopa
Das hat mit Bezness nichts, aber sehr viele mit der Sehnsucht vieler europäischer Frauen nach orientalischen Verhältnissen zu tun.
Mich für meinen Teil würde es nicht wundern wenn sie es akzeptiert die Zweitfrau zu werden.
Gruß
Moppel

brighterstar007

Re: Der Prozeß, einen Ehemann für eine indische Muslima zu finde

Beitrag von brighterstar007 » 06.01.2012, 17:19

Hallo Moppel,

welche Frau - insbesondere eine westliche emanzipierte Dame - kann es akzeptieren, wenn der Mann, den sie liebt, noch eine
"erste" oder zweite am Laufen hat ??? Selbst, wenn sie es verstandesmäßig vom kulturellen Hintergrund zigtausendmal "versteht" ,
werden ihr auf lange Sicht zwiespältige Gefühle die ursprüngliche Liebe, Lust und Leidenschaft GRÜNDLICH vermiesen/vergiften - es sei denn,
sie will in totaler Verleugnung der Fakten leben und ernsthaft krank werden.

Liebe Grüße

Brighterstar

P.S. Die Konstallation könnte nur funktionieren, wenn sie ihn als eine Art Bruder oder sehr vertrauten platonischen männlichen Freund sieht.

Bleiente
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Re: Der Prozeß, einen Ehemann für eine indische Muslima zu finde

Beitrag von Bleiente » 06.01.2012, 17:32

brighterstar007 hat geschrieben: welche Frau - insbesondere eine westliche emanzipierte Dame - kann es akzeptieren, wenn der Mann, den sie liebt, noch eine
"erste" oder zweite am Laufen hat ???

Diese Gruppe hat es versucht :

http://de.wikipedia.org/wiki/Der_Harem

Bocanda
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Re: Der Prozeß, einen Ehemann für eine indische Muslima zu finde

Beitrag von Bocanda » 06.01.2012, 17:40

Es war ein Versuch...das war von Allen freiwillig gewählt und ist letztlich doch gescheitert.

Viele Frauen die eine Mehrehe führen, sind durch die Gesellschaft oder Familie dazu gezwungen. Viele Frauen haben nie eine Schule besucht und haben daher einfach keine andere Wahl. Viele wünschen sich den Mann für sich zu haben, die meisten haben resigniert.

Liebe Grüße Bocanda
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Bocanda



Der klügste Trick des Teufels ist, uns davon zu überzeugen, dass es ihn nicht gibt (Baudelaire)

Bleiente
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Re: Der Prozeß, einen Ehemann für eine indische Muslima zu finde

Beitrag von Bleiente » 06.01.2012, 18:17

Bocanda, durch das Zitat/Fragestellung von Brighterstar wollte ich nur deutlich machen, das es solche Experimente/Lebensweisen auf freiwilliger Basis in Deutschland durchaus gibt.

Damit wollte ich die erzwungene Mehrehe nicht verharmlosen.

Bocanda
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Re: Der Prozeß, einen Ehemann für eine indische Muslima zu finde

Beitrag von Bocanda » 06.01.2012, 18:22

Es zeigt aber auch, dass es nicht funktioniert :wink:

Liebe Grüße

Bocanda
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Bocanda



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Moppel
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Re: Der Prozeß, einen Ehemann für eine indische Muslima zu finde

Beitrag von Moppel » 06.01.2012, 19:44

Hallo
brighterstar007 hat geschrieben:Hallo Moppel,

welche Frau - insbesondere eine westliche emanzipierte Dame - kann es akzeptieren, wenn der Mann, den sie liebt, noch eine
"erste" oder zweite am Laufen hat ???
Mehr als du ahnst. Ich habe schon zu viele emanzipierte westliche Damen gesehen die für ihren (meistens) muslimischen Lover auf jegliches Rückgrat verzichten und unterwürfig bis zur Selbstaufgabe werden.
Selbst, wenn sie es verstandesmäßig vom kulturellen Hintergrund zigtausendmal "versteht" ,
werden ihr auf lange Sicht zwiespältige Gefühle die ursprüngliche Liebe, Lust und Leidenschaft GRÜNDLICH vermiesen/vergiften - es sei denn,
sie will in totaler Verleugnung der Fakten leben und ernsthaft krank werden.
Das ist der Preis dafür. Es fragt sich nur ob die Gegenleistung dafür stimmt.


P.S. Die Konstallation könnte nur funktionieren, wenn sie ihn als eine Art Bruder oder sehr vertrauten platonischen männlichen Freund sieht.
Was für ein erstrebenswertes Leben ..........

Gruß
Moppel

Haram
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Re: Der Prozeß, einen Ehemann für eine indische Muslima zu finde

Beitrag von Haram » 07.01.2012, 03:29

Hallo

Die sind für mich genau so arm dran, wie Frauen, die einem verheirateten Geliebten verfallen sind.

Gruss
haram
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