Meine Geschichte mit ein Kameruner-Student

Austausch über gemachte Bezness-Erfahrungen in diesen Ländern

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Justicia

Re: Meine Geschichte mit ein Kameruner-Student

Beitrag von Justicia » 06.02.2013, 00:15

Hallo Stella,

ich habe mir stets Mühe gegeben, deine Texte mehrfach gelesen, versucht Antworten einfach und verständlich zu geben. So langsam komme ich mir vor, als willst du hier auf Nasen herumtanzen.

Du schießt gegen alles und jeden. Einfache Nachfragen werden tamtam-artig aufgeblustert anstatt sie einfach zu beantworten. Die Hälfte des Threads könnte man löschen, wenn du nicht immer wieder neue Anlässe zu Spekulationen geben würdest und einfach mal die gezielten Fragen beantworten könntest.

Ich komme wieder auf das wichtigste Thema zurück, warum du dich angemeldet hast.
(Und ich möchte gewinnen, für alle Frauen und Kindern die in meine Situation sind)
Dafür musst du jetzt einiges tun.

- Entziehe dich der kirchlichen Gemeinde, wenn es nicht möglich ist, dass du dich dort von Kamerun abtrennst
- Verweigere deinem Ex den Umgang mit deinem ältesten Sohn. kümmere dich stattdessen selbst um ihn. Pack das Baby ein, zieht euch warm an und raus. Lenk ihn ab und erkläre ihm in einer ruhigen Minute, dass du dich getrennt hast und er deswegen nicht mehr mit Kamerun-Ersatzdaddy zum Fussball geht. Gib ihm Zeit mit dir, damit er sich nicht alleine fühlt.
- Schreibe alles auf, was dein Ex dir angetan, zu dir gesagt hat und lege es dem Jugendamt/dem Gericht vor
- verschiebe deine Prioritäten. Nicht dein Ex ist wichtig, nicht deine verlorene Liebe, sondern deine Kinder!!!

Bist du bereit das alles konsequent umzusetzen?

Selbst dann ist es äußerst unklar, ob es nicht doch zu einem gemeinsamen Sorgerecht kommt bzw bleibt. Dann kannst du eine ordentliche, einzuhaltene Verabredung treffen, wie der Ex sich um das Baby kümmert. Und zwar nur um ihn!

Hör bitte auf zu glauben, du könntest auf irgendeine Art und Weise diesen Typen wieder an dich binden. Obwohl du den Deal der Polygamie eingegangen ist, hat er dich sowas von mies und entwürdigend behandelt. Was sollst du denn noch machen, damit er dich liebt? Es gibt nichts! Er tut es nicht, wird es niemals tun. So hart das ist. Je schneller du das in deinen Kopf bekommst, desto eher wirst du Erfolg haben.

Als liebende Mutter möchtest du, dass deine Kinder eine gute Kindheit haben. Aber dann hör bitte auf, sie zu instrumentalisieren!! Damit schadest du nur ihnen (und dir).

Rubinrot
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Re: Meine Geschichte mit ein Kameruner-Student

Beitrag von Rubinrot » 06.02.2013, 00:30

Julija hat geschrieben:Hör bitte auf zu glauben, du könntest auf irgendeine Art und Weise diesen Typen wieder an dich binden. Obwohl du den Deal der Polygamie eingegangen ist, hat er dich sowas von mies und entwürdigend behandelt. Was sollst du denn noch machen, damit er dich liebt? Es gibt nichts! Er tut es nicht, wird es niemals tun. So hart das ist. Je schneller du das in deinen Kopf bekommst, desto eher wirst du Erfolg haben.
Hallo Julija,

bitte mach das unserer Stella immer wieder ganz klar: Männer aus diesem Kulturkreis sind und bleiben polygam - das gehört sich so!
Da spielt die Religionszugehörigkeit überhaupt keine Rolle
Der eigene Vater als Vorbild und sie orientieren sich daran.
Selbst wenn sie hier keine Zweit-drittfrau haben (unterhalten) - sie sind fast gezwungen mehrere Partnerinnen/Freundinnen zu haben sonst verlieren sie in ihrer
Community den Respekt ihrer "Brothers" und ihr Gesicht. Konflikten gehen sie gerne aus dem Wege indem sie dann für Tage -verschwunden sind meist bei einer der X-Freundinnen.

Und wenn wir Frauen (wie Stella) es ihnen so leicht machen ihren Way of African Life hier auf diese Weise auszuleben - dann wird es noch mehr unglückliche
Mütter, Kinder/Frauen wie Stella hier geben. Unsere europäische Wertevorstellung von Liebe, Ehe-Familienleben, Treue, Ehre ist nicht kompatibel.
Gruß in die Nacht
Rubinrot
Sage nicht immer was Du weißt, aber wisse immer was du sagst!

Stella_x
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Re: Meine Geschichte mit ein Kameruner-Student

Beitrag von Stella_x » 06.02.2013, 09:28

Danke Blume,

Kann sein das Jetzt noch schlechter dt schreiben werde, seit Heute nacht habe ich Koliken wieder. Ich hoffe das nich in KH muss.



nur zur Klarstellung:
Ob der Kindesvater konkret Chancen auf ein gemeinsames Sorgerecht hat, kann ich anhand der Infos aus einem Strang nicht beurteilen.
Ich weiss, danke.
Meine Aussage bezog sich nur auf die Infos , die Du hier gegeben hast. Und da kommt bei mir an: der KV hat Umgang mit beiden Kindern und Du bist mit ihm auch sonst noch in Verbindung.
Ich war in Verbindung (nur Telefonisch). Seit 1 Woche ist sogar schriftlich an das Gericht von der Umgangspflegerin, das wir nicht mehr miteinander kommunizieren mussen, da das wir nur streiten und nicht gut für die Kindern ist.
Die Kindern werden jetzt von ihr abgeholt und wieder gebracht, damit ich nicht mit ihm reden muss.
Und die Umgangs wird verlängert.....

Wenn Du kein gemeinsames Sorgerecht möchtest, ist es notwendig, Fakten die dagegen sprechen zu sammeln.Am besten Du schreibst alles in einer Art TAgebuch auf. Manchmal stellt sich erst später heraus, welche ERkenntnis zu was genutzt werden kann.
Mache ich, und mein großer erzählt auch alles was die machen.
Alles andere muß Dir Deine Anwältin vor Ort, der Du alle Einzelheiten erzählst, für Dich klären und beurteilen. Ein Forum kann Dir immer nur aufzeigen, was theoretisch möglich ist. Konkret muß das ein Fachmann vor Ort klären.
Ja ich wollte nur wissen ob je geschafft hat....
Ich finde den Vorschlag von Morena bezüglich Umzug nach Italien nicht schlecht.
Würde ich auch gerne, ohne job, ohne kindern betreuung, ohne nix, kann ich auch nicht.
Im Dezember habe ich mich sogar in Freiburg beworben, ich eine absage gekommen.

Jetzt versuche nicht weg zu laufen und zur erst mein körper sanieren. und dann job usw....

Du schreibst, Du kämpfst seit - ich glaube es war - Mai. Ich kenne Mütter, die haben diese Sorgen schon seit Jahren und ein - gütliches - Ende scheint nicht in Sicht.
[/quote]

Ich wollte damit sagen, ich sitzen nicht zu hause und mache nix...

Justicia

Re: Meine Geschichte mit ein Kameruner-Student

Beitrag von Justicia » 06.02.2013, 11:09

Hallo Stella,

kann es sein, dass du zwischendurch von anderen Seiten zitierst ohne eine Qeulle anzugeben?
So habe ich dein besseres Deutsch zB über die Erklärung der Waldenesen gedeutet.

Es wäre sehr nett, wenn du auf die von mir gestellten Fragen eingehen könntest.

Ich befürchte, du hast clara missverstanden. Dieser Punkt ist aber sehr wichtig.
Mache ich, und mein großer erzählt auch alles was die machen.
Es ist nicht SO ein Tagebuch gemeint, bzw nicht nur. Tatsächlich bitte alles aufschreiben, aber nicht nur zum Beispiel "Heute war mein ältester Sohn mit dem Kameruner im Kino. Das fand er toll". Sondern auch Datum, genaue Uhrzeit, aber vor allem, was erzählt dein Sohn, was hat der Kameruner gesagt, hat er schlecht über dich geredet, manipuliert er deinen Sohn? Alles, einfach alles.

Jetzt hast du ja seit einer Woche keinen direkter Kontakt mehr zu ihm. Dazu habe ich noch eine Verständnisfrage. Habe ich das wie folgt richtig verstanden?
Du streitest dich immer wieder mit deinem Ex. Er beschimpft dich wiederholt, droht dir.
Das Gericht wird eingeschaltet. Es entscheidet, dass du dich nicht mehr mit deinem Ex auseinandersetzen musst. Dazu verfügt das Gericht eine Umgangspflegerin, die nun deinen ältesten Sohn abholt und ihn wieder bringt.

Jetzt die Fragen:
- wer hat das Gericht ins Boot geholt?
- wie kommt es dazu, dass das Gericht entscheidet, dass dein ältester Sohn Umgang bekommt?
zur Erklärung: das ist für mich nach wie vor unverständlich! Der Ex ist seit gerade Mal zwei Jahren in deinem Leben und das auch nur, wenn er Lust hat. Er hätte doch keinerlei Anspruch. Deswegen kann es doch nur sein, dass du diesen Umgang forderst und förderst. Oder möchte dein Ex unbedingt? In diesem Fall musst du doch wohlwollend zustimmen. Zudem ist es ja so, dass die Umgangspflegerin auch bezahlt wird. Das wird vermutlich aus Staatskasse gemacht. Letzteres ist nur eine kleine Randbemerkung. Insgesamt blicke ich hier nicht durch.
Ich kann einfach nicht glauben, dass du deinen 6jährigen diesen Umgang erlaubst (weil er an ihn gewohnt ist, das ist auch wieder so unverständlich für mich), wo der Mann doch offensichtlich so schlecht zu dir ist. Auch das Gericht müsste das doch anerkennen.
Ja ich wollte nur wissen ob je geschafft hat....
Einige schon, aber die haben sich ganz anders verhalten als du es tust. GANZ ANDERS!
Was das in deinem Fall wäre, wurde hier genügend beschrieben. Irgendwie scheint es nicht anzukommen.

Justicia

Re: Meine Geschichte mit ein Kameruner-Student

Beitrag von Justicia » 06.02.2013, 11:22

Zwei Bemerkungen noch:

1.
Würde ich auch gerne, ohne job, ohne kindern betreuung, ohne nix, kann ich auch nicht.
Aber in D geht, ohne job, ohne kindern betreuung, ohne nix?
Oh man, mir wird gerade leicht schlecht. Dann tu doch bitte auch etwas und versuche deinen Kindern eine gute Mutter zu sein, die verantwortungsbewusst umgeht und sich nicht an einen völlig falschen Typen ranhängt und diesen über ihre Kinder stellt. Hier wird dir schon so viel geholfen vom Staat. Gerade damit es so geht, "ohne job, ohne nix". Und du siehst dich nicht mal für das mindeste, die gerechte Erziehung deiner Kinder, verantwortlich.
Sorry für die harte Worte, aber das musste jetzt mal raus.

2.
Gute Besserung für dich!

morena
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Re: Meine Geschichte mit ein Kameruner-Student

Beitrag von morena » 06.02.2013, 11:54

Hallo,

ich habe es auch so gesehen, dass Stella Texte kopiert hat, ohne das zu vermerken.Daher das bessere Deutsch.

Ich verstehe auch nicht, dass dieser Camerouner Anspruch auf Umgang mit dem älteren Sohn hat und dies noch von der Mutter gewünscht wird,
obwohl er sich so mies verhält. Das sind alles Dinge, die einem sehr zu denken geben, was hier los ist.Und für sein Kind soll er kein Sorgerecht haben
Den Aufenthalt hat der Mann nun schon gesichert durch das Baby und kann sein Unwesen hier weiter treiben.
Zahlen darf die Allgemeinheit.


Warum geht es in Italien nicht für Dich und die Kinder zu sorgen, wenn Du Italienerin bist, denn dort spielen die Gesetze bezüglich des Babys vielleicht eher
zu Deinen Gunsten und der Camerouner ist weit weg.

Warum geht es nur in Deutschland ohne Job? Weil es Hartz4 gibt und soziale Absicherung ? Oder gibt es andere Gründe?
Dann wäre es an Dir, die gesamte Angelegenheit in geordnete Bahnen zu lenken, damit Deine Kinder in Ruhe aufwachsen können mit einer Mutter,
die ihre Handlungen nichts wahllos macht, sondern mit Verantwortungsgefühl. Dies heißt auch, aus diesem Dunstkreis der Kirche mit den Camerounern
zu gehen.


Gruß,Morena

Anaba
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Re: Meine Geschichte mit ein Kameruner-Student

Beitrag von Anaba » 06.02.2013, 14:16

Aber in D geht, ohne job, ohne kindern betreuung, ohne nix?
Oh man, mir wird gerade leicht schlecht
Das möchte ich mal aufgreifen.
Hier ist ein Kameruner Ex Student, dem es gelungen ist, seine schwangere Frau mit zwei Kindern hierher zuholen und eine Italienerin mit zwei Kindern.
Das heißt, drei Erwachsene und fünf Kinder, die nun alle vom Staat leben.
Dazu kommen Anwalts- Gerichtskosten und Umgangspfleger u.s.w.
Was ein cleverer Typ alles erreichen kann sieht man hier überdeutlich.
Manchmal möchte ich das alles garnicht wissen.

Im Gegenzug denke ich dann die Rentner, die nach einem ganzen Arbeitsleben weiter
arbeiten müssen, um über die Runden zu kommen.
Bei uns läuft etwas ganz gewaltig schief.

Die Kosten, die solche Betrügen verursachen gehen ins Unermessliche.
Man kann die Frauen nicht genug warnen mit diesen Männern Kinder in die Welt zu setzen, die nur dazu dienen, ihm Aufenthalt zu ermöglichen.
Das in diesem Fall seine ganze Familie auch schon am Start ist und mit profitieren wird ist für mich unglaublich.
Liebe Grüße
Anaba

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anaba@1001Geschichte.de

“Am Ende wird die Wahrheit siegen, über Ängste und gut getarnte Lügen.
Am Ende wird sich alles fügen und was jetzt am Boden liegt, wird schließlich lächelnd fliegen...“

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morena
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Re: Meine Geschichte mit ein Kameruner-Student

Beitrag von morena » 06.02.2013, 14:44

Er ist kein deutscher Staatsbürger, er ist als Student hierher gekommen. Das Baby mit Stella garantiert seinen Aufenthalt.
Und Stella schrieb, dass die neue Frau auch mit Studentenvisum hierher gekommen ist.

Was da alles läuft und gelaufen ist und wie das möglich ist, weiß wohl nur er selber und evtl. die Behörden.


Gruß,Morena

morena
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Re: Meine Geschichte mit ein Kameruner-Student

Beitrag von morena » 06.02.2013, 14:47

P.S. wie soll er seinen Lebensunterhalt sichern und der vielen Kinder. Sie schrieb auch, dass er nur 1Klausur geschrieben hat und nicht weiter
studiert hat. Das Baby mit ihr ist nun sein Hauptgewinn.


Gruß,Morena

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Re: Meine Geschichte mit ein Kameruner-Student

Beitrag von Anaba » 06.02.2013, 15:23

morena hat geschrieben:P.S. wie soll er seinen Lebensunterhalt sichern und der vielen Kinder. Sie schrieb auch, dass er nur 1Klausur geschrieben hat und nicht weiter
studiert hat. Das Baby mit ihr ist nun sein Hauptgewinn.


Gruß,Morena
Den Lebensunterhalt für zwei Familien kann er nicht so einfach sichern.
Acht Personen, zwei Mieten, Anwälte, Gerichtskosten usw.
Da kommt ein hübsches Sümmchen im Monat zusammen.
Aber das wird nicht seine Sorge sein, wozu ist der Staat denn da?
Liebe Grüße
Anaba

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Justicia

Re: Meine Geschichte mit ein Kameruner-Student

Beitrag von Justicia » 06.02.2013, 15:24

OT:

ich lese immer wieder von Studien-Visa. Die Auflagen sind doch sehr streng.

Vor einiger Zeit wollte ein Mädchen aus dem hier schon angesprochenem Patenschaftsverein (Burkina Faso) herkommen. Sie musst 7.000 Euro fest auf ein Konto anlegen. Das war ihr gar nicht möglich. Es wurde besprochen, dass der Verein das leistet, aber letztendlich doch abgelehnt. Denn wie solle man es einer ermöglichen und den 400 anderen Folgenden nicht. Außerdem würde dieses Geld (und damit kann man sehr viel anfangen) an anderer Stelle fehlen.

Auch der Lebensunterhalt hier, Wohnung, Versicherung. Wer zahlt das bei afrikanischen Studenten? Woher haben die so viel Geld?

Hier erst der Ex, dann seine Frau-Verlobte. Die kann doch gar nicht das Studium ausüben mit Zwillingen. Man kann sich für die Mutterschaft beurlauben lassen, aber verfällt dann nicht mit sofortiger Wirkung das Visum?

Ich steh gerade auf dem Schlauch und wäre für Aufklärung dankbar.

Anaba
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Re: Meine Geschichte mit ein Kameruner-Student

Beitrag von Anaba » 06.02.2013, 15:31

Das alles ging mir auch schon durch den Kopf. Eine Studentin, die zwei kleine Kinder hat und noch dazu schon wieder schwanger ist, wie kann die mit Studentenvisum hierher kommen?
Sie könnte ja, selbst wenn sie wollte, im Moment nicht studieren.
So recht kann ich diese Familienzusammenführung nicht glauben.
Liebe Grüße
Anaba

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Rubinrot
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Re: Meine Geschichte mit ein Kameruner-Student

Beitrag von Rubinrot » 06.02.2013, 18:43

Anaba hat geschrieben: Im Gegenzug denke ich dann die Rentner, die nach einem ganzen Arbeitsleben weiter
arbeiten müssen, um über die Runden zu kommen.
Bei uns läuft etwas ganz gewaltig schief.
so isses! :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
Rubinrot
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Stella_x
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Re: Meine Geschichte mit ein Kameruner-Student

Beitrag von Stella_x » 08.02.2013, 13:53

Hallo liebe leute,

bin gerade von Krankenhaus entlassen worden.
Ich möchte nicht erzähle die ganze Schwierigkeit was ich mit Jugendamt und Sozialdienst ins Krankenhaus gehabt habe, dass zum Rat von meine Anwältin nach Hause gekommen bin.

Ich möchte etwas dar stellen. Ich weiss das ich Italienerin bin und daher Ausländerin, aber ich fühle mich ein Teil von den Gesellschaft, ein teil von der Deutsche-Gesellschaft.
Ich mag auch nicht unter Arzt IV zu sein, und meine einiges Geld verdienen.
Ich habe immer versucht etwas zu machen und ich werde auch nicht aufgeben.
Bis nach der Geburt habe ich als Tagesmutter gearbeitet. Jetzt ist leider Gottes mir das auch weggenommen worden.
Wenn ich sage das ich gerade eine Absage von ein Job aus Freiburg bekommen habe, das heißt nicht das ich kein Bock zu arbeiten habe.
Ich weiss das ich mich in ein Mann verliebt habe das er mich und meine Kindern ver.... hat. Aber nicht deshalb gebe ich mein Leben auf.

Für die, die gefragt habe mann muss eine Kaution von 1 bestimmte summe einbringen, damit hier mann studiert...
Ja in der Regel wie ich gehört habe jeder gib etwas auf ein konto, wird bestetigt das die Denjenige 8000 € besitzt, aber ein mal das der/die hier sind, wird das Geld zurück überwiesen an die Leute die ausgeliehen haben.
Das ist ein Geschäft.

morena
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Registriert: 29.03.2008, 15:52

Re: Meine Geschichte mit ein Kameruner-Student

Beitrag von morena » 08.02.2013, 14:15

• Finanzierungsnachweis
Ein Finanzierungsnachweis im Sinne eines Nachweises über ausreichende
Existenzmittel muss erbracht werden, um während des Aufenthalts keine
Sozialleistungen des Aufnahmemitgliedstaat in Anspruch nehmen müssen.
Ausländer aus einem Drittstaat müssen Mittel in Höhe des BAföGRegelförderungssatz nachweisen (derzeit monatlich 910 DM / 466 EUR).
Κ Der Umfang der Finanzierung ist nach dem BaföG-Regelsatz für Dauer von einem
Jahr zu berechnen (ca. 12000 DM / 6136 EUR).
Der Finanzierungsnachweis kann erbracht werden entweder durch
- die Darlegung der Einkommens- und Vermögensverhältnisse der Eltern
- oder eine Verpflichtungserklärung gegenüber der Ausländerbehörde oder der
Auslandsvertretung, für die Kosten des Lebensunterhaltes des ausländischen
Studierenden aufzukommen
- oder die Einzahlung einer Sicherheitsleistung auf einem Sperrkonto in
Deutschland
- oder die Hinterlegung einer jährlich zu erneuernden Bankbürgschaft bei einem
Geldinstitut im Bundesgebiet
- oder durch Stipendien aus deutschen öffentlichen Mitteln oder Stipendien einer in
Deutschland anerkannten Förderorganisation oder Stipendien aus öffentlichen
Mitteln des Herkunftslandes, wenn das Auswärtige Amt, der Deutsche Akademische Austauschdienst oder eine sonstige deutsche stipendiengebende Organisation die Vermittlung an die deutsche Hochschule übernommen hat.
Κ Nicht in allen Ländern wird jede der oben aufgezählten Finanzierungsmöglichkeit
akzeptiert.
• Nachweis über eventuelle bisher erbrachte Studienleistungen
• Nachweis über eventuell vorhandene Deutschkenntnisse oder einen geplant


Das Geld , welches für die Zeit des Studiums vorgelegt werden muss, oder wie in o.a. Bestimmungen dargelegt, kann nicht zurück gegeben werden
an "Verleiher". Stella, Du darfst nicht alles glauben, was man Dir so erzählt seitens des Camerouners. Auch sind die Bedingungen, um hier zu studieren
sehr klar dargelegt. Und die neue Freundin kann nicht mit einem Studentenvisum und Kleinkindern hier ankommen.
Da sind sehr viele Lügen und Widersprüche.

Und niemand hat Dir unterstellt, dass Du Hartz4 möchtest un d nicht zur deutschen Gesellschaft gehörst.
Mich wundert es allerdings, dass Du als Tagesmutter gearbeitet hast, bei Deinen persönlichen Verhältnissen und Problemen mit diesem Mann.
Dir würde ich unter diesen Umständen ehrlich gesagt meine Kinder nicht anvertrauen.

Ich habe den Eindruck, dass Du über die Verhältnisse und Hintergründe des Kindsvaters nichts weißt,zumindest nicht die Wahrheit.

Grüße,Morena

Stella_x
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Registriert: 02.02.2013, 07:55

Re: Meine Geschichte mit ein Kameruner-Student

Beitrag von Stella_x » 08.02.2013, 14:33

- oder die Einzahlung einer Sicherheitsleistung auf einem Sperrkonto in
Deutschland
- oder die Hinterlegung einer jährlich zu erneuernden Bankbürgschaft bei einem
Geldinstitut im Bundesgebiet

• Nachweis über eventuelle bisher erbrachte Studienleistungen
• Nachweis über eventuell vorhandene Deutschkenntnisse oder einen geplant
Das Geld , welches für die Zeit des Studiums vorgelegt werden muss, oder wie in o.a. Bestimmungen dargelegt, kann nicht zurück gegeben werden
Das wird benötig um hier zu Leben. Oder??

Was ich gesagt habe (villeicht wegen mein dt, hast du mich nicht verstanden) ist:

Es werde Geld auf ein Konto hingelegt. So bald das der diejenige den DSH gemacht hat bekommt Arbeitserlaubnis damit geht arbeiten und Zahlt das Kredit zuruck.
an "Verleiher". Stella, Du darfst nicht alles glauben, was man Dir so erzählt seitens des Camerouners. Auch sind die Bedingungen, um hier zu studieren
Ja ich bin so verblentet das ich alles glaube, wenn so wäre hätte er das Sorgerecht seit mein baby auf die Welt wäre...
Und die neue Freundin kann nicht mit einem Studentenvisum und Kleinkindern hier ankommen.
Er hat mich nie etwas erzählt, ich habe die Papiere in seine wohnung gefunden....Und ich habe nie gesagt das die kindern hier sind sondern bei der Oma.


Und niemand hat Dir unterstellt, dass Du Hartz4 möchtest un d nicht zur deutschen Gesellschaft gehörst.
Mich wundert es allerdings, dass Du als Tagesmutter gearbeitet hast, bei Deinen persönlichen Verhältnissen und Problemen mit diesem Mann.
Dir würde ich unter diesen Umständen ehrlich gesagt meine Kinder nicht anvertrauen.
Soll ich als Kompliment nehmen??
Ich habe den Eindruck, dass Du über die Verhältnisse und Hintergründe des Kindsvaters nichts weißt,zumindest nicht die Wahrheit.
Natürlich weiss ich nicht alles....aber mehr als er denkt das ich weiss....

Grüße,Morena[/quote]

Rubinrot
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Registriert: 18.04.2008, 23:26

Re: Meine Geschichte mit ein Kameruner-Student

Beitrag von Rubinrot » 08.02.2013, 14:51

morena hat geschrieben:
Mich wundert es allerdings, dass Du als Tagesmutter gearbeitet hast, bei Deinen persönlichen Verhältnissen und Problemen mit diesem Mann.
Dir würde ich unter diesen Umständen ehrlich gesagt meine Kinder nicht anvertrauen. Ich habe den Eindruck, dass Du über die Verhältnisse und Hintergründe des Kindsvaters nichts weißt,
zumindest nicht die Wahrheit.
Grüße,Morena
Hi ich hatte ja schon mal geschrieben, was mir passiert ist:

Auf eine Anzeige Tagesmütter gesucht habe ich mich beworben - unter städt. Trägerschaft; müßte wenn ich das werden "wöllte"
einen 6 monatigen Kursus belegen mit Abschluß-Certifikat als geprüfte Tagesmutti!
Kosten Selbstbeteiligung 120,00 / bei einem Stundenlohn von ca. 6,-- wenn ich dann genommen werde.
Liegt vielleicht auch an meinem Alter und alles vergessen? ist ja fast schon 50 Jahre her dass ich 1 Kind bekam :oops: ???
Gruss
Rubinrot
Sage nicht immer was Du weißt, aber wisse immer was du sagst!

morena
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Re: Meine Geschichte mit ein Kameruner-Student

Beitrag von morena » 08.02.2013, 14:59

Stella,

das Geld, welches hinterlegt wird, wird benötigt,um studieren zu können und seinen Lebensunterhalt zu bestreiten.
Arbeiten darf er als Student ja nur eine begrenzte Zeit während des Jahres. Er hat ansonsten keine Arbeitserlaubnis, da er nur ein Visum zum
Studieren hat.
Aufgrund des Babies, welches Ihr hier habt, sieht das ganze ja anders aus.

Gruß,Morena

Stella_x
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Re: Meine Geschichte mit ein Kameruner-Student

Beitrag von Stella_x » 08.02.2013, 15:04

Was ist ein DSH?
Deutsche Sprachprüfung für den Hochschulzugang

Ein Student aus dem Ausland, der mit einem Visum zum Studium gekommen ist, kann hier nicht einfach arbeiten gehen oder bekommt eine Arbeitserlaubnis.
[/quote]

"Natürlich kein Normales"....
Sondern um sein Studium zu finanzieren (heißt dass..) früher waren 90 Tage und jetzt sind 120 Tage pro Jahr.

es sollte nur in den Semester Ferien geübt werden...aber der Arbeitgeber kann drehen wie es will....Und außer dem gibt es auch man kann auch 400 € pro Monat etc machen....

Stella_x
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Registriert: 02.02.2013, 07:55

Re: Meine Geschichte mit ein Kameruner-Student

Beitrag von Stella_x » 08.02.2013, 15:08

morena hat geschrieben:Stella,

das Geld, welches hinterlegt wird, wird benötigt,um studieren zu können und seinen Lebensunterhalt zu bestreiten.
Arbeiten darf er als Student ja nur eine begrenzte Zeit während des Jahres. Er hat ansonsten keine Arbeitserlaubnis, da er nur ein Visum zum
Studieren hat.
Aufgrund des Babies, welches Ihr hier habt, sieht das ganze ja anders aus.

Gruß,Morena
Das habe ich immer wieder gesagt! Das weiss ich alles....

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