Geschichte 242
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Geschichte 242
Hallo Ihr Lieben,
wollte mal den Stand meiner Ermittlungen zu meiner Geschichte 242 bekannt geben.
Nach 2 Jahren und durch Behoerden in Deutschland, die mich immer wieder vertroesten und zu anderen Stellen scheuchen, nun wieder ein Resultat und damit ein kleiner Hoffnungsfunke.
Als letzte Instanz muss nun doch die Deutsche Botschaft fuer mich taetig werden. Es soll zwar Monate! dauern, aber fuer ca 300 $ stellen sie mir mit Hilfe eines Vertrauensrechtsanwalt eine Sterbeurkunde meines Ehemannes aus. Grund dafuer ist, ich brauche diese, da ich sonst in Deutschland als verheiratet gelte fuer die Ewigkeit.
Knackpunkt: sollte es nicht moeglich sein, muss ich trotzdem bezahlen, da mein Antrag und Auftrag ausgelagert wurde.
Nun hoffe ich, ich will wissen, was und wer ich bin. Darum habe ich gekaempft.
LG und sch. WE Dafra
wollte mal den Stand meiner Ermittlungen zu meiner Geschichte 242 bekannt geben.
Nach 2 Jahren und durch Behoerden in Deutschland, die mich immer wieder vertroesten und zu anderen Stellen scheuchen, nun wieder ein Resultat und damit ein kleiner Hoffnungsfunke.
Als letzte Instanz muss nun doch die Deutsche Botschaft fuer mich taetig werden. Es soll zwar Monate! dauern, aber fuer ca 300 $ stellen sie mir mit Hilfe eines Vertrauensrechtsanwalt eine Sterbeurkunde meines Ehemannes aus. Grund dafuer ist, ich brauche diese, da ich sonst in Deutschland als verheiratet gelte fuer die Ewigkeit.
Knackpunkt: sollte es nicht moeglich sein, muss ich trotzdem bezahlen, da mein Antrag und Auftrag ausgelagert wurde.
Nun hoffe ich, ich will wissen, was und wer ich bin. Darum habe ich gekaempft.
LG und sch. WE Dafra
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Re: Geschichte 242
Ich hatte noch etwas vergessen.
Ich habe Euch diese Mitteilung nur geschrieben, dass Ihr einmal seht, wie lange es dauern kann, auch Erinnerungen zu loeschen.
Obwohl mein Bezzie gestorben ist, bin ich nicht frei und immer noch die Ehefrau. Ich will das nicht glauben.....
Ich habe Euch diese Mitteilung nur geschrieben, dass Ihr einmal seht, wie lange es dauern kann, auch Erinnerungen zu loeschen.
Obwohl mein Bezzie gestorben ist, bin ich nicht frei und immer noch die Ehefrau. Ich will das nicht glauben.....
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Re: Geschichte 242
Liebe Dafra,
ich hoffe und wünsche mir sehr für dich, dass etwas geschieht, damit du diese Geschichte abschließen kannst.
Es ist einfach unglaublich...
ich hoffe und wünsche mir sehr für dich, dass etwas geschieht, damit du diese Geschichte abschließen kannst.
Es ist einfach unglaublich...
LG, Jakobs_Weg
Nein, nicht alle Orientalen sind Beznesser!
Nein, nicht alle Orientalen sind Beznesser!
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Re: Geschichte 242
Liebe Dafra
Ja, die unendliche Geschichte mit den Kenianern. Ich habe mich beim Lesen deiner Zeilen an ein paar Vorkommnisse erinnert, die ich am Rande während meiner Ehe mitbekommen haben. So wie mir vermittelt wurde, scheint es auch für die Einheimischen nicht ganz einfach zu sein, zu den nötigen Papieren zu kommen. Was mir auch aufgefallen ist, ist, dass es immer darauf ankommt, welchem Tribe du selber angehörst und welchem Tribe die Person, von der du etwas möchtest. Ich erinnere mich noch gut, dass mein Ex damals mit dem UN-Repräsentanten Kenias in der Schweiz in Kontakt war, weil jemand aus der Familie für irgend etwas Papiere benötigte. Der Typ war vom selben Tribe wie mein Ex und hat so die Verhandlungen und die Höhe des Bestechungsgeldes vermittelte. Ein anderes Mal war ein "Bruder" meines Ex ins Gefängnis geraten. Frag mich nicht wieso, das habe ich nicht herausgefunden. Jedenfalls hat mein Ex dann stundenlange herumtelefoniert und dann endlich einen vom "richtigen" Tribe gefunden. Dieser wurde dann unverzüglich aufgesucht und natürlich floss auch wieder Bestechungsgeld, welches umgehend per Western Union nach Kenia versendet wurde. So konnte die Haft aufgehoben werden.
Warum ich dir das alles schreibe? Ich hoffe und bete für dich, dass du die Papiere möglichst bald erhalten wirst. Ich schreibe dir das nur, damit du, sollte es nicht klappen, vielleicht eine Alternative siehst. Die Frage ist einfach, wieviel Geld du im schlimmsten Fall investieren möchtest. Wir wissen ja alle aus Erfahrung, dass es nie billig wird, wenn die Gegenseite merkt, wie wichtig einem etwas ist. Du warst ja selber in Kenia und weisst somit auch, dass dort Korruption absolut normal ist und dass Geld IMMER zuerst fliessen muss. Falls du noch Kontakte nach Kenia hast, versuch doch einmal herauszufinden, wer den eigentlich die das Dekument ausstellen könnte.
Ich wünsche dir von ganzem Herzen alles Gute und hoffe, bald die erhofften, positiven News von dir hier lesen zu können!
Lieber Gruss
kramboli
Ja, die unendliche Geschichte mit den Kenianern. Ich habe mich beim Lesen deiner Zeilen an ein paar Vorkommnisse erinnert, die ich am Rande während meiner Ehe mitbekommen haben. So wie mir vermittelt wurde, scheint es auch für die Einheimischen nicht ganz einfach zu sein, zu den nötigen Papieren zu kommen. Was mir auch aufgefallen ist, ist, dass es immer darauf ankommt, welchem Tribe du selber angehörst und welchem Tribe die Person, von der du etwas möchtest. Ich erinnere mich noch gut, dass mein Ex damals mit dem UN-Repräsentanten Kenias in der Schweiz in Kontakt war, weil jemand aus der Familie für irgend etwas Papiere benötigte. Der Typ war vom selben Tribe wie mein Ex und hat so die Verhandlungen und die Höhe des Bestechungsgeldes vermittelte. Ein anderes Mal war ein "Bruder" meines Ex ins Gefängnis geraten. Frag mich nicht wieso, das habe ich nicht herausgefunden. Jedenfalls hat mein Ex dann stundenlange herumtelefoniert und dann endlich einen vom "richtigen" Tribe gefunden. Dieser wurde dann unverzüglich aufgesucht und natürlich floss auch wieder Bestechungsgeld, welches umgehend per Western Union nach Kenia versendet wurde. So konnte die Haft aufgehoben werden.
Warum ich dir das alles schreibe? Ich hoffe und bete für dich, dass du die Papiere möglichst bald erhalten wirst. Ich schreibe dir das nur, damit du, sollte es nicht klappen, vielleicht eine Alternative siehst. Die Frage ist einfach, wieviel Geld du im schlimmsten Fall investieren möchtest. Wir wissen ja alle aus Erfahrung, dass es nie billig wird, wenn die Gegenseite merkt, wie wichtig einem etwas ist. Du warst ja selber in Kenia und weisst somit auch, dass dort Korruption absolut normal ist und dass Geld IMMER zuerst fliessen muss. Falls du noch Kontakte nach Kenia hast, versuch doch einmal herauszufinden, wer den eigentlich die das Dekument ausstellen könnte.
Ich wünsche dir von ganzem Herzen alles Gute und hoffe, bald die erhofften, positiven News von dir hier lesen zu können!

Lieber Gruss
kramboli
David Lloyd George, Earl of Dwyfor, engl. Staatsmann, 1863-1945
"Der Beweis von Heldentum liegt nicht im Gewinnen einer Schlacht, sondern im Ertragen einer Niederlage."
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Re: Geschichte 242
Hallo kramboli und an alle, die mir geschrieben haben und mir Hoffnung geben.
Ich musste ja erst einmal in Deutschland kaempfen, da ich einfach nicht glauben konnte, dass dieses Problem nicht geloest werden konnte. Standesaemter, Deutsches Konsulat in Mombasa, Deutsche Botschaft in Nairobi usw. Das Problem war ja, in Deutschland wird Dein Status automatisch in den Standesaemtern vermerkt, nach einem Todesfall o.a.In Kenia ist es ebenso, mit dem Unterschied, es muss gemeldet werden. Die Familie dort hatte kein Interesse, es zu melden, da er ja eine Frau scheinbar hatte und die ist wohl im Besitz einer Sterbeurkunde. Die wird nur einmal ausgestellt. Ich allein war aber die rechtmaessige Ehefrau. Ich habe ja auch alles nur gehoert. und bin allein noch einmal im Mai 2011 nach Kenia geflogen und war ganz stolz, als ich mir ein gestempeltes Papier wenigstens aus dem Hospital besorgen konnte, das besagt, dass er als "Leichnam" fuer 5 Tage dort war. Aber all das hat nichts genuetzt.
Zu den Papieren in Kenia liebe kramboli, kann ich auch alles bestaetigen. Es gibt viele Leute, die angeblich behilflich bei der Besorgung dieser sind. Ich selbst, heute schaeme ich mich sehr, dass ich so vertrauensvoll war und mehrfach auf Typen reingefallen und habe viel Geld fuer gar nichts gezahlt. Auch fuer eine Scheidung. Alles verloren, nichts bekommen. Selbst bei Gerichten und Rechtsanwaelten dort bin ich nicht weitergekommen, alle korrupt.
Selbst die Liste von Rechtsanwaelten von der Botschaft dort, war nicht sehr vertrauenswuerdig, niemand hat Interesse an meinem Fall gezeigt und geantwortet. Nun wie gesagt, hat die Botschaft alles ihrem Vertrauensanwalt alles uebergeben. Es soll wie gesagt mehrere Monate dauern und ich hoffe sehr. Bis jetzt weiss jedenfalls niemand vom Tod meines Ehemannes und ich selbst waere mir auch unsicher (ob er ueberhaupt gestorben ist), wenn ich ihn nicht selbst im August 2008 gesehen habe, voellig abgemagert und sehr schwach.
Ich wuensche Euch allen einen schoenen Sonntag
Ich musste ja erst einmal in Deutschland kaempfen, da ich einfach nicht glauben konnte, dass dieses Problem nicht geloest werden konnte. Standesaemter, Deutsches Konsulat in Mombasa, Deutsche Botschaft in Nairobi usw. Das Problem war ja, in Deutschland wird Dein Status automatisch in den Standesaemtern vermerkt, nach einem Todesfall o.a.In Kenia ist es ebenso, mit dem Unterschied, es muss gemeldet werden. Die Familie dort hatte kein Interesse, es zu melden, da er ja eine Frau scheinbar hatte und die ist wohl im Besitz einer Sterbeurkunde. Die wird nur einmal ausgestellt. Ich allein war aber die rechtmaessige Ehefrau. Ich habe ja auch alles nur gehoert. und bin allein noch einmal im Mai 2011 nach Kenia geflogen und war ganz stolz, als ich mir ein gestempeltes Papier wenigstens aus dem Hospital besorgen konnte, das besagt, dass er als "Leichnam" fuer 5 Tage dort war. Aber all das hat nichts genuetzt.
Zu den Papieren in Kenia liebe kramboli, kann ich auch alles bestaetigen. Es gibt viele Leute, die angeblich behilflich bei der Besorgung dieser sind. Ich selbst, heute schaeme ich mich sehr, dass ich so vertrauensvoll war und mehrfach auf Typen reingefallen und habe viel Geld fuer gar nichts gezahlt. Auch fuer eine Scheidung. Alles verloren, nichts bekommen. Selbst bei Gerichten und Rechtsanwaelten dort bin ich nicht weitergekommen, alle korrupt.
Selbst die Liste von Rechtsanwaelten von der Botschaft dort, war nicht sehr vertrauenswuerdig, niemand hat Interesse an meinem Fall gezeigt und geantwortet. Nun wie gesagt, hat die Botschaft alles ihrem Vertrauensanwalt alles uebergeben. Es soll wie gesagt mehrere Monate dauern und ich hoffe sehr. Bis jetzt weiss jedenfalls niemand vom Tod meines Ehemannes und ich selbst waere mir auch unsicher (ob er ueberhaupt gestorben ist), wenn ich ihn nicht selbst im August 2008 gesehen habe, voellig abgemagert und sehr schwach.
Ich wuensche Euch allen einen schoenen Sonntag
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Re: Geschichte 242
Hallo Scharade,
ich habe mich da nicht richtig ausgedrueckt. Alles was Du sagst, geht nicht so wie Du schreibst.
2003 geheiratet. Da er nach Einreise Deutschland und Urlaub in Kenia nicht wieder zurueckkehrte, habe ich leider die Zeit verstreichen lassen, weil ich hoffte, dass sich alles klaeren wuerde. Hier war die einzige Moeglichkeit, innerhalb eines Jahres die Annulierung vorzunehmen.
Spaeter, als ich immer wieder nach Kenia gereist bin, um ihn zu finden und nicht weiter kam, habe ich mich nach der Moeglichkeit einer Scheidung erkundigt. Es ist aber wie in Deutschland, Du musst zusammen zum Gericht. Da er aber nicht "vorhanden" war, haette ich dies allein machen muessen. Die Behoerden haetten erst einmal die Person gesucht (im News paper" z.B. . Auch haeete ich natuerlich einen RA beauftragen muessen und allein zig Tausende ksh oder EUR, $ bezahlen muessen, die ich nicht hatte und auch nicht bereit war zu zahlen, schliesslich hatte er ja das alles zu verantworten. Haette ich dies in D. gemacht, waere es aufs selbe gelaufen.
Witwenrente oder gar Ausgleich? Dass ich nicht lache. Gott sei Dank gibt es auf beiden Seiten keine Ansprueche, da wir nie in ehelicher Gemeinschaft lebten. Ich kenne die Familie nicht, wurde ja auch nicht akzeptiert, klar. Hoerte aber, dass sie enttauscht waren, da sie nichts bekommen haben - nach dem Tod - von mir.
Das Schlimmste ist aber, alles weiss ich nur vom Freund, auch gleichzeitig mein Trauzeuge. Dieser hat ueber 8 Jahre alles verschwiegen und mir nicht geholfen. Nach der Mitteilung vom Tod meines Mannes versuchte er sich allerding an mich ranzumachen....hahaha
Als ich mich nun nach meiner Ausreise hier in Deutschland anmeldete, sagte ich froh und frei, ich bin verwitwet. Bis dahin spielte es keine Rolle und ich war der Meinung, die Wahrheit gesagt zu haben.
Erst als ich beim Standesamt vorsprach mit der Bescheinigung vom Hospital, wurde ich verwiesen, dass ich mich nicht als verwitwet melden darf, sondern als verheiratet. Das hat mich sehr gewurmt.
Du siehst also, automatisch geht hier gar nichts.
Kleines Beispiel noch: Ich war bei der Deutschen Rentenversicherung taetig. Da liegt ein Fall noch immer vor, Eine Person ist Durch einen Zufall als tot erklaehrt worden. Nun rennt der bis heute rum, um seine Lebendigkeit zu beweisen. Du siehst also, wie es gehen kann. Wenn der nun wirklich stirbt, vor lauter Aerger vielleicht, dann ist er nun 1x oder 2x gestorben......
Sch. Sonntag
ich habe mich da nicht richtig ausgedrueckt. Alles was Du sagst, geht nicht so wie Du schreibst.
2003 geheiratet. Da er nach Einreise Deutschland und Urlaub in Kenia nicht wieder zurueckkehrte, habe ich leider die Zeit verstreichen lassen, weil ich hoffte, dass sich alles klaeren wuerde. Hier war die einzige Moeglichkeit, innerhalb eines Jahres die Annulierung vorzunehmen.
Spaeter, als ich immer wieder nach Kenia gereist bin, um ihn zu finden und nicht weiter kam, habe ich mich nach der Moeglichkeit einer Scheidung erkundigt. Es ist aber wie in Deutschland, Du musst zusammen zum Gericht. Da er aber nicht "vorhanden" war, haette ich dies allein machen muessen. Die Behoerden haetten erst einmal die Person gesucht (im News paper" z.B. . Auch haeete ich natuerlich einen RA beauftragen muessen und allein zig Tausende ksh oder EUR, $ bezahlen muessen, die ich nicht hatte und auch nicht bereit war zu zahlen, schliesslich hatte er ja das alles zu verantworten. Haette ich dies in D. gemacht, waere es aufs selbe gelaufen.
Witwenrente oder gar Ausgleich? Dass ich nicht lache. Gott sei Dank gibt es auf beiden Seiten keine Ansprueche, da wir nie in ehelicher Gemeinschaft lebten. Ich kenne die Familie nicht, wurde ja auch nicht akzeptiert, klar. Hoerte aber, dass sie enttauscht waren, da sie nichts bekommen haben - nach dem Tod - von mir.
Das Schlimmste ist aber, alles weiss ich nur vom Freund, auch gleichzeitig mein Trauzeuge. Dieser hat ueber 8 Jahre alles verschwiegen und mir nicht geholfen. Nach der Mitteilung vom Tod meines Mannes versuchte er sich allerding an mich ranzumachen....hahaha
Als ich mich nun nach meiner Ausreise hier in Deutschland anmeldete, sagte ich froh und frei, ich bin verwitwet. Bis dahin spielte es keine Rolle und ich war der Meinung, die Wahrheit gesagt zu haben.
Erst als ich beim Standesamt vorsprach mit der Bescheinigung vom Hospital, wurde ich verwiesen, dass ich mich nicht als verwitwet melden darf, sondern als verheiratet. Das hat mich sehr gewurmt.
Du siehst also, automatisch geht hier gar nichts.
Kleines Beispiel noch: Ich war bei der Deutschen Rentenversicherung taetig. Da liegt ein Fall noch immer vor, Eine Person ist Durch einen Zufall als tot erklaehrt worden. Nun rennt der bis heute rum, um seine Lebendigkeit zu beweisen. Du siehst also, wie es gehen kann. Wenn der nun wirklich stirbt, vor lauter Aerger vielleicht, dann ist er nun 1x oder 2x gestorben......
Sch. Sonntag
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Re: Geschichte 242
Vielen Dank Dagmar, fuer Deine klare Sichtweite und Verstehen meines Problems
Ich hoffe nun auch noch einmal auf die Meinung der Sachverstaendigen, damit ich weiterhin bestaerkt werde, dass meine eingeschlagene Wege richtig waren.
Vielen Dank und lG
Ich hoffe nun auch noch einmal auf die Meinung der Sachverstaendigen, damit ich weiterhin bestaerkt werde, dass meine eingeschlagene Wege richtig waren.
Vielen Dank und lG
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Re: Geschichte 242
Guten Morgen
ich will Euch sagen, dass es mir nach dem letzten Austausch nicht gut geht, weil ich mich aufgeregt habe.
Ich war froh und gluecklich, wieder einen Hoffnungsfunken in meiner Angelegenheit erhalten zu haben. Ich wollte das dem Forum auch wissen lassen.
Nun wurde ich verunsichert und ich wurde gezwungen, mich fuer dies und jenes hier zu rechtfertigen.
Ich bin immer den legalen Weg gegangen, und da muss ich als einziges Scharade recht geben, es hat lange nichts genutzt. Auch gibt es tatsaechlich gute und weniger gute RA. Nun denke ich, ich bin auf dem Wege.
Ausserdem habe ich ja 10 Jahre in Afrika gelebt, wie will ich mich da in Deutschland scheiden lassen? Und in Kenia war es auch so. Erst einmal muesste er ja gefunden werden. Der Einzige, der alles wusste, war sein Freund. Name und Adresse dieses "Freundes" hat die Gerichte nicht interessiert. Und alles haette Jahre gedauert. Ausserdem haette ich eine Unmenge Geld allein vorschiessen muessen. Der Anwalt sagte zwar, spaeter muss mein Ehemann auch bezahlen. Aber so schlau war ich nun auch, dass das niemals passieren wuerde, dass ein Kenianer zahlt....
Mein eigentliches Problem in den letzten 2 Jahren war ja nicht mehr Kenia. Da war man ja so einiges gewohnt. An dieser Stelle noch einmal an Scharade, sie wollte Weisheiten bringen, von denen sie in meinem Fall nichts versteht. Besserwisserei kann ich nicht gebrauchen.
Nein, ich habe mich aufgeregt, weil ich glaubte, wenn man beweisen kann, dass man die rechtskraeftige Ehefrau ist, und sogar ein Schreiben vom Hospital hat, dass er vom .. bis ... dort lag (als Leichnam), die Sterbeurkunde eine andere Person erhalten hat, dann muss es doch verdammt noch einmal leicht moeglich sein, in den Besitzt einer solchen zu gelangen. Und hier wurde ich ueberall hinverwiesen und drehte mich im Kreis. Darueber bin ich wuetend und deshalb habe ich weitergemacht.
Das ist alles, was ich noch zu sagen hatte.
LG D.
ich will Euch sagen, dass es mir nach dem letzten Austausch nicht gut geht, weil ich mich aufgeregt habe.
Ich war froh und gluecklich, wieder einen Hoffnungsfunken in meiner Angelegenheit erhalten zu haben. Ich wollte das dem Forum auch wissen lassen.
Nun wurde ich verunsichert und ich wurde gezwungen, mich fuer dies und jenes hier zu rechtfertigen.
Ich bin immer den legalen Weg gegangen, und da muss ich als einziges Scharade recht geben, es hat lange nichts genutzt. Auch gibt es tatsaechlich gute und weniger gute RA. Nun denke ich, ich bin auf dem Wege.
Ausserdem habe ich ja 10 Jahre in Afrika gelebt, wie will ich mich da in Deutschland scheiden lassen? Und in Kenia war es auch so. Erst einmal muesste er ja gefunden werden. Der Einzige, der alles wusste, war sein Freund. Name und Adresse dieses "Freundes" hat die Gerichte nicht interessiert. Und alles haette Jahre gedauert. Ausserdem haette ich eine Unmenge Geld allein vorschiessen muessen. Der Anwalt sagte zwar, spaeter muss mein Ehemann auch bezahlen. Aber so schlau war ich nun auch, dass das niemals passieren wuerde, dass ein Kenianer zahlt....
Mein eigentliches Problem in den letzten 2 Jahren war ja nicht mehr Kenia. Da war man ja so einiges gewohnt. An dieser Stelle noch einmal an Scharade, sie wollte Weisheiten bringen, von denen sie in meinem Fall nichts versteht. Besserwisserei kann ich nicht gebrauchen.
Nein, ich habe mich aufgeregt, weil ich glaubte, wenn man beweisen kann, dass man die rechtskraeftige Ehefrau ist, und sogar ein Schreiben vom Hospital hat, dass er vom .. bis ... dort lag (als Leichnam), die Sterbeurkunde eine andere Person erhalten hat, dann muss es doch verdammt noch einmal leicht moeglich sein, in den Besitzt einer solchen zu gelangen. Und hier wurde ich ueberall hinverwiesen und drehte mich im Kreis. Darueber bin ich wuetend und deshalb habe ich weitergemacht.
Das ist alles, was ich noch zu sagen hatte.
LG D.
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Re: Geschichte 242
Liebe Dafra,
konnte Dir der Bürgerservice des Auswärtigen Amtes helfen?
konnte Dir der Bürgerservice des Auswärtigen Amtes helfen?
Evelyne
www.evelyne-kern.de
Gründerin von 1001Geschichte
Für jede Hilfe, diese Seite am Leben zu erhalten, sind wir sehr dankbar.
https://www.1001geschichte.de/spendenkonto/
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Re: Geschichte 242
Liebe Dafra
Entschuldige bitte vielmals, niemand wollte dich hier traurig machen und aufregen. Mir geht deine Geschichte sehr ans Herz, da ich auch weiss, wie es ist, gegen Windmühlen anzukämpfen. Ich wünsch dir wirklich von Herzen, dass es dieses Mal klappen wird und du endlich frei sein wirst. Ich bin mir auch bewusst, dass eine zentnerschwere Last auf dir lastet. Ich habe heute morgen noch lange studiert, was denn noch getan werden könnte. Dabei ist mir die Verschollenheits- resp. Todeserklärung in den Sinn gekommen. Ich bin keine Juristin, aber Blume könnte dir dazu vielleicht einen Rat geben. Beim googeln habe ich betreffend Deutschland nicht soooo viel gefunden. Hier eines der wenigen Dokumente, die ich fand:
http://www.gesetze-im-internet.de/versc ... 60939.html
Ich kenn mich da in Deutschland auch überhaupt nicht aus, in der Schweiz ist es jedoch so, dass jemand verschollen resp. dann tod erklärt wird, wenn eine gewisse Zeit verstrichen ist (auch im Ausland). Ob das auch in deinem Fall gehen würde, weiss ich leider nicht. Was ich jedoch aus der Schweiz weiss ist, dass es Jahre dauert. Aber wenn alle Stricke reissen, wäre das vielleicht noch eine Alternative.
Ich fühle mit dir und hoffe, dass dieses Mal endlich alles klappen wird und du das langersehnte Papier in die Hände bekommst. Versuch einfach ruhig zu bleiben. Du schadest dir doch nur selbst, wenn du dich aufregst. Das ist und war der Typ doch nicht wert.
liebe Grüsse aus der Schweiz
kramboli
Entschuldige bitte vielmals, niemand wollte dich hier traurig machen und aufregen. Mir geht deine Geschichte sehr ans Herz, da ich auch weiss, wie es ist, gegen Windmühlen anzukämpfen. Ich wünsch dir wirklich von Herzen, dass es dieses Mal klappen wird und du endlich frei sein wirst. Ich bin mir auch bewusst, dass eine zentnerschwere Last auf dir lastet. Ich habe heute morgen noch lange studiert, was denn noch getan werden könnte. Dabei ist mir die Verschollenheits- resp. Todeserklärung in den Sinn gekommen. Ich bin keine Juristin, aber Blume könnte dir dazu vielleicht einen Rat geben. Beim googeln habe ich betreffend Deutschland nicht soooo viel gefunden. Hier eines der wenigen Dokumente, die ich fand:
http://www.gesetze-im-internet.de/versc ... 60939.html
Ich kenn mich da in Deutschland auch überhaupt nicht aus, in der Schweiz ist es jedoch so, dass jemand verschollen resp. dann tod erklärt wird, wenn eine gewisse Zeit verstrichen ist (auch im Ausland). Ob das auch in deinem Fall gehen würde, weiss ich leider nicht. Was ich jedoch aus der Schweiz weiss ist, dass es Jahre dauert. Aber wenn alle Stricke reissen, wäre das vielleicht noch eine Alternative.
Ich fühle mit dir und hoffe, dass dieses Mal endlich alles klappen wird und du das langersehnte Papier in die Hände bekommst. Versuch einfach ruhig zu bleiben. Du schadest dir doch nur selbst, wenn du dich aufregst. Das ist und war der Typ doch nicht wert.
liebe Grüsse aus der Schweiz
kramboli
David Lloyd George, Earl of Dwyfor, engl. Staatsmann, 1863-1945
"Der Beweis von Heldentum liegt nicht im Gewinnen einer Schlacht, sondern im Ertragen einer Niederlage."
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Re: Geschichte 242
Ja liebe Evelyne,
Dein Tipp, AA, Buergerservice hat mich auf den Weg gebracht. Denn auch sie konnten nicht helfen. Sie haben aber EINDEUTIG darauf verwiesen, dass die Deutsche Botschaft die Ausstellung einer Sterbeurkunde vornehmen MUSS. Damit habe ich mich nun erneut an die Botschaft Nairobi gewandt, mit der Bitte meinen Auftrag ernst zu nehmen.Dafuer noch einmal Danke!
Erst dann bekam ich ploetzlich nach 2maliger Absage die Zusage, mir zu helfen, also erst beim 2. Anlauf. Du siehst nun, warum ich langsam wuetend wurde, weil alle Beamten nicht wollten oder konnten. Ich sagte mir, das kann nicht sein. Denn hier kannst Du fuer viele nicht nachgewiesene Vorgaenge eine eidesstattliche Erklaerung abgeben.
Das Theater hatte ich schon 2004, nachdem er nicht wieder nach Deutschland kam. Er hatte ja ein Konto bei der Sparkasse. Ich musste immer wieder die3 Gebuehren zahlen, Geld war nicht mehr drauf, sie haben immer wieder gesagt, der Kontoinhaber muss selbst das Konto aufloesen. Ich fand das nicht akzeptabel, zumal solch ein Fall ja nun oefter vorkommt, denke ich.
Also auch fuer die Anderen hier, ich verstehe nicht, es geht nicht um Scheidung, es geht nicht um Kenia, es geht nicht um die Vergangenheit, es geht auch nicht um Tod- oder verschollen. Er ist definitiv tot. Er war im Eisfach fuer 5 Tage. Diese Bescheinigung habe ich und ich persoenlich finde das so leicht, das andere zu konstruieren. Ich hatte ihn 2008 kurz gesehen, er war sehr sehr abgemagert und sehr schwach, konnte kaum auf den beinen stehen. Also ich glaube und bin sicher, ER IST TOT. Warum versteht mich hier niemand. Eigentlich ist es doch klar. Thema Scheidung ist doch nun wirklich ueberholt.
Dein Tipp, AA, Buergerservice hat mich auf den Weg gebracht. Denn auch sie konnten nicht helfen. Sie haben aber EINDEUTIG darauf verwiesen, dass die Deutsche Botschaft die Ausstellung einer Sterbeurkunde vornehmen MUSS. Damit habe ich mich nun erneut an die Botschaft Nairobi gewandt, mit der Bitte meinen Auftrag ernst zu nehmen.Dafuer noch einmal Danke!
Erst dann bekam ich ploetzlich nach 2maliger Absage die Zusage, mir zu helfen, also erst beim 2. Anlauf. Du siehst nun, warum ich langsam wuetend wurde, weil alle Beamten nicht wollten oder konnten. Ich sagte mir, das kann nicht sein. Denn hier kannst Du fuer viele nicht nachgewiesene Vorgaenge eine eidesstattliche Erklaerung abgeben.
Das Theater hatte ich schon 2004, nachdem er nicht wieder nach Deutschland kam. Er hatte ja ein Konto bei der Sparkasse. Ich musste immer wieder die3 Gebuehren zahlen, Geld war nicht mehr drauf, sie haben immer wieder gesagt, der Kontoinhaber muss selbst das Konto aufloesen. Ich fand das nicht akzeptabel, zumal solch ein Fall ja nun oefter vorkommt, denke ich.
Also auch fuer die Anderen hier, ich verstehe nicht, es geht nicht um Scheidung, es geht nicht um Kenia, es geht nicht um die Vergangenheit, es geht auch nicht um Tod- oder verschollen. Er ist definitiv tot. Er war im Eisfach fuer 5 Tage. Diese Bescheinigung habe ich und ich persoenlich finde das so leicht, das andere zu konstruieren. Ich hatte ihn 2008 kurz gesehen, er war sehr sehr abgemagert und sehr schwach, konnte kaum auf den beinen stehen. Also ich glaube und bin sicher, ER IST TOT. Warum versteht mich hier niemand. Eigentlich ist es doch klar. Thema Scheidung ist doch nun wirklich ueberholt.
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Re: Geschichte 242
Auch hier habe ich noch etwas vergessen.
Ich habe 2003 in Mombasa geheiratet. Und natuerlich musste diese Eheurkunde in Deutschland legalisiert werden. Das war ja das Problem. Wenn es nicht anerkannt waere hier, dann haette er niemals die Einreise bekommen, erst einmal Aufenthalt fuer 2 Jahre usw.
Wenn ich NUR in Kenia geheiratet haette, dann waere es fuer mich ein leichtes, dann waere ich hier nie verheiratet und mir bliebe einiges erspart. Versteht Ihr nun mehr?
Ich habe 2003 in Mombasa geheiratet. Und natuerlich musste diese Eheurkunde in Deutschland legalisiert werden. Das war ja das Problem. Wenn es nicht anerkannt waere hier, dann haette er niemals die Einreise bekommen, erst einmal Aufenthalt fuer 2 Jahre usw.
Wenn ich NUR in Kenia geheiratet haette, dann waere es fuer mich ein leichtes, dann waere ich hier nie verheiratet und mir bliebe einiges erspart. Versteht Ihr nun mehr?
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Re: Geschichte 242
Nein Dagmar, Du warst ja gut und hast auch entsprechend geantwortet von Anfang an
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Re: Geschichte 242
Hallo an alle,
ich bin froh, Euch einmal wieder ueber den Stand meiner Geschichte zu informieren. Ich denke, nun hat diese Geschichte doch noch ein Ende gefunden.
Nachdem ich immer wieder hin- und her geschoben wurde, ist dann doch noch die Deutsche Botschaft in Nairobi taetig geworden, d.h. diese hat die Aufgabe nach aussen geben muessen und einen RA beauftragen muessen.
Es ging um die Beschaffung einer Sterbeurkunde, da ich den Tod meines Ehemannes nicht nachweisen konnte und hier in D. weiterhin als verheiratet galt.
Ich hatte alle moeglichen Hinweise (zuletzt den Wohnort der ken. Frau) angeben koennen, die im Besitzt der Sterbeurkunde ist.
Diese wollte mir ja auch vielleicht helfen (mit Geld natuerlich). Ich habe auch erst jetzt die Wahrheit ueber die Existenz dieser Frau rausbekommen und wollte auf keinen Fall die "Zweitfrau" spielen. Denn ich war ja die rechtmaessige Ehefrau.
Nun, gestern erhielt ich von einer Botschaftsangehoerigen die Nachricht, dass die Sterbeurkunde jetzt vorliegt und diese mir zusammen mit der Kostenrechnung via Diplomatenpost zugestellt wird. Natuerlich muss ich sehr viel dafuer bezahlen, da die Botschaft mit dieser Beschaffung einen ken. RA beauftragen musste.
So also habe ich auch noch nach dem Tod meines Ehemannes noch zu zahlen. Wenn diese Geschichte auch dramatisch ist, so weiss ich jetzt zumindest auch, dass es keine Luege war, er ist wirklich tot.
Nun habe ich nach 11 Jahren Ruhe gefunden. Ich muss aber zugeben, dass ich mir das alles in meinem ganzen Leben nicht verzeihen kann.
Ich kann nur noch hoffen, dass die eine oder andere, die sich in diesem Moment gefuehlsmaessig verrennen, ueber moegliche Konsequenzen ihres Handelns einmal mehr nachdenken werden.
Ich lese natuerlich weiterhin hier im Forum.
An alle also viele liebe Gruesse
Dafra
ich bin froh, Euch einmal wieder ueber den Stand meiner Geschichte zu informieren. Ich denke, nun hat diese Geschichte doch noch ein Ende gefunden.
Nachdem ich immer wieder hin- und her geschoben wurde, ist dann doch noch die Deutsche Botschaft in Nairobi taetig geworden, d.h. diese hat die Aufgabe nach aussen geben muessen und einen RA beauftragen muessen.
Es ging um die Beschaffung einer Sterbeurkunde, da ich den Tod meines Ehemannes nicht nachweisen konnte und hier in D. weiterhin als verheiratet galt.
Ich hatte alle moeglichen Hinweise (zuletzt den Wohnort der ken. Frau) angeben koennen, die im Besitzt der Sterbeurkunde ist.
Diese wollte mir ja auch vielleicht helfen (mit Geld natuerlich). Ich habe auch erst jetzt die Wahrheit ueber die Existenz dieser Frau rausbekommen und wollte auf keinen Fall die "Zweitfrau" spielen. Denn ich war ja die rechtmaessige Ehefrau.
Nun, gestern erhielt ich von einer Botschaftsangehoerigen die Nachricht, dass die Sterbeurkunde jetzt vorliegt und diese mir zusammen mit der Kostenrechnung via Diplomatenpost zugestellt wird. Natuerlich muss ich sehr viel dafuer bezahlen, da die Botschaft mit dieser Beschaffung einen ken. RA beauftragen musste.
So also habe ich auch noch nach dem Tod meines Ehemannes noch zu zahlen. Wenn diese Geschichte auch dramatisch ist, so weiss ich jetzt zumindest auch, dass es keine Luege war, er ist wirklich tot.
Nun habe ich nach 11 Jahren Ruhe gefunden. Ich muss aber zugeben, dass ich mir das alles in meinem ganzen Leben nicht verzeihen kann.
Ich kann nur noch hoffen, dass die eine oder andere, die sich in diesem Moment gefuehlsmaessig verrennen, ueber moegliche Konsequenzen ihres Handelns einmal mehr nachdenken werden.
Ich lese natuerlich weiterhin hier im Forum.
An alle also viele liebe Gruesse
Dafra
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- Registriert: 29.03.2008, 08:34
Re: Geschichte 242
Liebe Dafra,
ich freue mich, dass du nun abschließen kannst!
Hoffentlich wird dadurch dein Selbstverzeihungsprozess auch ein wenig beschleunigt.
So gut ich dich verstehen kann, dass solche Erlebnisse lange an einem zehren,
das lässt sich leider nicht per Knopfdruck abschalten.
Wichtig ist (meiner Meinung nach) sich abzulenken, je nach zeitlichen und finanziellen Möglichkeiten, (Tages-, Wochenende-) Reisen unternehmen, Hobbies nachgehen (z.B. Malen, Töpfern, etc.). Wenn die schönen Ergebnisse daheim zu viel werden, so sind sie als Geschenke für liebe Menschen gerne gesehen, weil einmalig. Auch können sie an Basaren für gute Zwecke gespendet werden. Dazu gibt es in Volkhochschulen Kurse. Von diversen Kunstrichtungen werden auch Malreisen und private Kurse im kleinen Kreis angeboten. Das nur als Beispiel.
Was auch immer dich interessiert, so wirst du sicher dazu im Internet mehr finden.
Ich wünsche dir viel Zuversicht und alles Gute!
ich freue mich, dass du nun abschließen kannst!
Hoffentlich wird dadurch dein Selbstverzeihungsprozess auch ein wenig beschleunigt.
So gut ich dich verstehen kann, dass solche Erlebnisse lange an einem zehren,
das lässt sich leider nicht per Knopfdruck abschalten.
Wichtig ist (meiner Meinung nach) sich abzulenken, je nach zeitlichen und finanziellen Möglichkeiten, (Tages-, Wochenende-) Reisen unternehmen, Hobbies nachgehen (z.B. Malen, Töpfern, etc.). Wenn die schönen Ergebnisse daheim zu viel werden, so sind sie als Geschenke für liebe Menschen gerne gesehen, weil einmalig. Auch können sie an Basaren für gute Zwecke gespendet werden. Dazu gibt es in Volkhochschulen Kurse. Von diversen Kunstrichtungen werden auch Malreisen und private Kurse im kleinen Kreis angeboten. Das nur als Beispiel.
Was auch immer dich interessiert, so wirst du sicher dazu im Internet mehr finden.
Ich wünsche dir viel Zuversicht und alles Gute!
LG, Jakobs_Weg
Nein, nicht alle Orientalen sind Beznesser!
Nein, nicht alle Orientalen sind Beznesser!
Re: Geschichte 242
Ihr Lieben,
ich kann aus eigener Erfahrung Clarags Beitrag bestätigen : Ex (Westafrika) und ich haben damals im südeuropäischen
Ausland (seinerzeit Nicht-EU) geheiratet - standesamtlich und kirchlich. Er hatte, wenn ich es denn
glauben kann, bis dato noch nie in Mittel-/Nord-Europa (EU) gelebt. Wir blieben fast vier Jahre dort
und wurden viele Jahre später in D. geschieden.
Liebe Grüße
Brighterstar
ich kann aus eigener Erfahrung Clarags Beitrag bestätigen : Ex (Westafrika) und ich haben damals im südeuropäischen
Ausland (seinerzeit Nicht-EU) geheiratet - standesamtlich und kirchlich. Er hatte, wenn ich es denn
glauben kann, bis dato noch nie in Mittel-/Nord-Europa (EU) gelebt. Wir blieben fast vier Jahre dort
und wurden viele Jahre später in D. geschieden.
Liebe Grüße
Brighterstar
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Re: Geschichte 242
Hallo an alle, die es interressiert, seit 2 Wochen bin ich ich nun im Besitz der Sterbeurkunde meines Ehemannes un Beznessers. Ich habe es geschafft. Nach fast 3 Jahren hat mir die Botschaft doch geholfen. Ich musste sehr viel Geld bezahlen.Das war es mir wert. Ausserdem habe ich gehoert, dass die ken. Frau im Januar gestorben sein soll (Ansteckung?)????? Nun sind die Kinder ganz allein... tut mir leid, aber das ist nun die Strafe....!.
Jetzt kann ich endgueltig abschliessen.........
Alles liebe fuer Euch Dafra
Jetzt kann ich endgueltig abschliessen.........
Alles liebe fuer Euch Dafra
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- Registriert: 29.03.2008, 11:55
Re: Geschichte 242
Liebe Dafra,
gut, dass du endlich deine Geschichte abschließen kannst. Kompliziert genug war es ja.
Inwiefern die nun verwaisten Kinder eine Strafe verdient haben, das verstehe ich nicht.
gut, dass du endlich deine Geschichte abschließen kannst. Kompliziert genug war es ja.
Inwiefern die nun verwaisten Kinder eine Strafe verdient haben, das verstehe ich nicht.
Liebe Grüße, Micky
"Lass uns angeln gehen", sagte der Haken zum Wurm.
Isaiah Berlin: Die Freiheit der Wölfe ist der Tod der Lämmer.
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Re: Geschichte 242
Nein, nein natuerlich die Kinder tun mir leid, ich meine auch dir Frau. Ich war ueberrascht vom Tod, gerade diese Frau wollte mir die Sterbeurkunde "verkaufen"