scorpio12 hat geschrieben:Was mir bei dir Annouk einige Bedenken gibt, sind 2 Aussagen: Er ist der einzige Sohn und das andere ist, dass seine Eltern nichts von der Hochzeit wissen??? Habe ich das richtig verstanden? Weil normalerweise ist die Heirat des einzigen Sohnes eine grosse Angelegenheit! Und Schwiegermutti will die Zukünftige GANZ SICHER begutachten. Kennst du seine Familie, also Mama und so?
Kommt mir spanisch vor, dass man Sohnemann einfach so in die Fremde ziehen lässt??? Ich weiss, dass du dein Schatzi mit Händen und Füssen verteidigst, aber ich frage mich gerade, ob die Familie weiss, dass er in der CH heiraten will??? Oder ob er ihnen einfach erzählt, er habe ein Arbeitsvisum bekommen (?). Kläre mich bitte auf.
Lg
Ich habe noch nicht den Rest gelesen, aber sicherlich wird der einzige Sohn seine Mutter nicht alleine zurück lassen und nach Europa gehen. Immerhin hat seine Ehefrau seine Mutter zu bespaßen und zu versorgen, denn eventuelle Schwestern seinerseits gehen in die jeweiligen Familien der Ehemänner.
Ansonsten verstehe ich den ganzen Thread nicht. In der Schweiz kannst du nicht Orfi heiraten und meinen Habibilein darf dann mit dir dort leben. Dafür müsst ihr schon richtig heiraten. Dazu kommt noch, dass du dafür Sorge zu tragen hast, dass er versorgt ist. Das übernimmt in der CH nicht der Staat.
Außerdem vertrete ich ebenfalls die Meinung, das am Telefon eher gelogen werden kann, als von Angesicht zu Angesicht. Sämtliche anderen "Kommunikationsebenen" fehlen dir. Die Gestik, sein Verhalten, etc. Das beziehe ich jetzt nicht mal auf ihn direkt, sondern allgemein. Das geht schon damit los, dass du bei einem Handy nicht mal genau sagen kannst, wo er gerade ist.
Ein weiterer Punkt. Solltest du, wie du schriebst in Ägypten leben und Kinder haben, darfst du nicht mal einfach so mit ihnen ohne die Erlaubnis des Vaters ausreisen.
Ehrlich gesagt, ich denke, du solltst dich mit allem ein wenig mehr beschäfftigen. Wie häufig warst du z.B: in Ägypten? Kannst du arabisch?
„Am meisten fühlt man sich von Wahrheiten getroffen, die man sich selbst verheimlichen wollte.“
Friedl Beutelrock