Ratschläge von einem Tunesier

Austausch über gemachte Bezness-Erfahrungen in diesem Land

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Anaba
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Re: Ratschläge von einem Tunesier

Beitrag von Anaba » 06.09.2013, 14:16

Dann empfehle ich dir, einige der wahren Geschichten zu lesen, z.B. die Nr.1, die Geschichte von Evelyne.
Liebe Grüße
Anaba

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Roseline
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Re: Ratschläge von einem Tunesier

Beitrag von Roseline » 06.09.2013, 15:01

bobmav hat geschrieben:Ich habe noch nie von einer Frau gehört, die in einem moslemischen Land ihr Recht erhalten hat. Es gibt für Ungläubige kein Recht!!! Die Fälle hier im Forum zeigen das auf.
Bocanda, tut mir leid, aber ich glaube, dass du über ein anders Land redest!! wir haben franzosen in der Familie, wir haben Juden... und jeder kann es dir bestätigen, dass er sein oder ihr recht bekommt!!

Das Problem ist eher Korruption, und davon sind muslims sowie nicht muslims betroffen!! man muss gegen Korruption kämpfen!![/quote]

Ich denke auch dass es ein problem der Korruption an sich ist.
Einige pochen hier immer wieder auf das Recht für Einwanderer usw, scheinen aber zu vergessen, dass die EInwohner gerade selber um ihre Rechte kämpfen und gegen die Korruption. Das würden sie wohl nicht tun, wenn sie davon nicht betroffen wären (also die Muslime). Da haut jeder jeden in die Pfanne.

lg Roseline

Efendi II
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Re: Ratschläge von einem Tunesier

Beitrag von Efendi II » 06.09.2013, 18:12

Zwoelfe hat geschrieben:Übrigens ist auch die Bibel unter ähnlichen Umständen zusammen gekommen .
Die Bibel ist weitgehend ein Geschichtsbuch und berichtet über Gescheh- und Ereignisse, während der Koran im Imperativ geschrieben ist und die (n.m.M. unsinnigsten) Forderungen an seine Protagonisten stellt, die ohne Widerspruch zu befolgen sind.
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
- Aristoteles -

Evelyne
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Re: Ratschläge von einem Tunesier

Beitrag von Evelyne » 06.09.2013, 19:55

Bobmav schrieb:

Bocanda, tut mir leid, aber ich glaube, dass du über ein anders Land redest!! wir haben franzosen in der Familie, wir haben Juden... und jeder kann es dir bestätigen, dass er sein oder ihr recht bekommt!!
Das Problem ist eher Korruption, und davon sind muslims sowie nicht muslims betroffen!! man muss gegen Korruption kämpfen!!
Rede doch nichts schön, bobmav! Hier kannst Du nur mit Fakten überzeugen.
Wir machen diese Arbeit seit mehr als 10 Jahren, (auch schon vor dem "arabischen Frühling" und den damit verbundenen Problemen,@Roseline) .
CiB hat im Hintergrund hunderte Betrugsfälle und gerichtliche Auseinandersetzungen mit der tunesischen Justiz begleitet.
Und bis heute haben wir nicht einen einzigen Fall, wo eine Deutsche Frau ihr Recht bekommen hat, selbst dann nicht, wenn sie alles beweisen und auch durch entsprechende Dokumente belegen konnte.
Mag sein, dass da auch Korruption im Spiel ist, aber Fakt ist, dass es für betrogene Ausländerinnen in TN kein Recht gibt. Punkt! Noch einmal biete ich an: Falls hier jemand ihr Geld aus Tunesien zurückbekommen hat, möchte sie uns doch bitte das Urteil schicken. Wir werden es gerne als 1. Erfolgsfall (natürlich mit geixxten Daten) veröffentlichen.
Evelyne
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Gioia
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Re: Ratschläge von einem Tunesier

Beitrag von Gioia » 07.09.2013, 10:09

bobmav hat geschrieben:jeder kann es dir bestätigen, dass er sein oder ihr recht bekommt!!
Das mag ja sein, wenn man selber Tunesier/in ist und im Land wohnt, Christ, Jude oder Moslem, es sind dann alle Tunesier und wissen, wie sie zu ihrem Recht kommen. Jedoch ist es auch für eine tunesische Frau, z.B. wenn sie sich scheiden lässt, nicht einfach, zu ihrem Recht zu kommen. Wir sprechen hier aber von abgezockten, verar...........ten, gedemütigten, ausgenutzten, beraubten (der Würde, Ehre und des Geldes) und betrogenen EUROPÄISCHEN Frauen. Die bekommen ihr Recht nicht!!! Für mich gehört es zum "Recht bekommen" dazu, dass das Urteil, das gegen den kriminellen Mann gefällt wurde auch durchgesetzt wird. Da hapert es. Nicht wegen der Korruption, sondern, weil die Richter, die Polizisten, die Anwälte usw. ebenfalls aus dem entsprechenden Land sind und eben die selbe Mentalität, Denkensweise, Verschlagenheit, Hinterlist usw. haben.

Solltest du nun behaupten, dass dies nicht stimmt, dann kann ich dir sagen, ich habe es selbst erlebt :evil:

Gruss
Gioia, die auf allen Ebenen verar.............t wurde

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Re: Ratschläge von einem Tunesier

Beitrag von Jakobs_Weg » 07.09.2013, 11:09

Strauss hat geschrieben:
Evelyne hat geschrieben: Und bis heute haben wir nicht einen einzigen Fall, wo eine Deutsche Frau ihr Recht bekommen hat, selbst dann nicht, wenn sie alles beweisen und auch durch entsprechende Dokumente belegen konnte.
Doch, mir sind schon einige untergekommen, doch das Problem dabei ist, daß, wenn man den Gerichtsvollzieher dann losschickt, um das Urteil zu vollstrecken, derjenige dann unauffindbar ist, kein Geld hat und/oder die fraglichen Gegenstände verkauft wurden (und das Geld davon natürlich auch nicht mehr da ist). Im Endeffekt kommt nichts dabei herum, außer Kosten.
Ja, eben!

Auch ich hörte (las) von solchen exekutierbaren Titeln, doch sind sie letztlich nur Makulatur, mit denen bloß das Häuschen ("00") vom Schrebergarten ausgebessert werden kann. "Wo (angeblich) nichts ist, hat der Kaiser sein Recht verloren."
Was Korruption angeht, so ist dies tatsächlich so - vielen Rechtsanwälten, Polizisten, selbst Richtern würde ich nicht über den Weg trauen, da muß man schon wirklich Glück haben, jeweils einen der ersten Garde zu erwischen und sich am besten auch noch vor Ort aufhalten und gewissen Beziehungen haben. Freilich - in vielen Fällen ist schon von da her nicht viel zu machen, weil es an eindeutigen Belegen fehlt (beglaubigte Darlehensverträge, usw.) und oft nur ein Zeugenbeweis vorgelegt werden kann. Und wenn dann tatsächlich einmal ein günstiges Urteil ergeht, dann ... siehe oben.
So ist es - leider (solche Zustände sind auch in Algerien en vogue).
LG, Jakobs_Weg

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Evelyne
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Re: Ratschläge von einem Tunesier

Beitrag von Evelyne » 07.09.2013, 11:43

Gioia hat geschrieben:
bobmav hat geschrieben:jeder kann es dir bestätigen, dass er sein oder ihr recht bekommt!!
Das mag ja sein, wenn man selber Tunesier/in ist und im Land wohnt, Christ, Jude oder Moslem, es sind dann alle Tunesier und wissen, wie sie zu ihrem Recht kommen. Jedoch ist es auch für eine tunesische Frau, z.B. wenn sie sich scheiden lässt, nicht einfach, zu ihrem Recht zu kommen. Wir sprechen hier aber von abgezockten, verar...........ten, gedemütigten, ausgenutzten, beraubten (der Würde, Ehre und des Geldes) und betrogenen EUROPÄISCHEN Frauen. Die bekommen ihr Recht nicht!!! Für mich gehört es zum "Recht bekommen" dazu, dass das Urteil, das gegen den kriminellen Mann gefällt wurde auch durchgesetzt wird. Da hapert es. Nicht wegen der Korruption, sondern, weil die Richter, die Polizisten, die Anwälte usw. ebenfalls aus dem entsprechenden Land sind und eben die selbe Mentalität, Denkensweise, Verschlagenheit, Hinterlist usw. haben.

Solltest du nun behaupten, dass dies nicht stimmt, dann kann ich dir sagen, ich habe es selbst erlebt :evil:

Gruss
Gioia, die auf allen Ebenen verar.............t wurde
Dem ist nichts hinzuzufügen.

@Jakobs_Weg
"Wo (angeblich) nichts ist, hat der Kaiser sein Recht verloren."
Selbst da, wo etwas ist (nämlich ganze Häuser), gibt es keine Gerechtigkeit in Tunesien. Ich kenne alleine in Zarzis 13 solcher Villen, die den Deutschen Frauen von den Richtern beim Prozess einfach weggenommen wurden, obwohl sie alle Belege und Verträge hatten. Das Tunesische Scheidungsrecht besagt, dass einer Frau das gehört, was sie mit in die Ehe bringt. Das gilt dort aber nicht für ausländische Frauen. Selbst die Urteile, (die gibt es) die nach internationalem Recht in Europa ausgesprochen wurden, können in Tunesien nicht vollstreckt werden, weil die Vollstreckungsurkunden immer wieder in irgendwelchen Schubladen verschwinden. Meistens in denen der Richter!
Evelyne
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Re: Ratschläge von einem Tunesier

Beitrag von Jakobs_Weg » 07.09.2013, 12:02

Danke auch für deine Hinweise, liebe Evelyne!

Da niemand weiß, was die Zukunft bringt, besonders in Ländern des "arabischen Frühlings bzw. Herbst", wo solche unsicheren Zeiten sind und Ungewisses bevorsteht, würde ich sowieso jedem abraten, als Ausländer in Immobilien zu investieren. Denn wenn es hart auf hart kommt, kann es sein, dass Ausländer "von heute auf morgen" das Land verlassen müssen und ihr "Besitz" umgeeignet wird.

Es ist ja nicht so, dass so etwas noch nie da gewesen wäre, da brauchen nur weltweit die Geschehnisse der letzten 100 Jahre bedacht werden. Wie die Geschichte aus den Anfängen der Menschheit zeigt, wird sich an der menschlichen Gier nie etwas ändern - ebenso, dass aus der Geschichte nichts gelernt wird, um Fehler zu vermeiden. Vor allem nicht, wenn es um Profite geht.
LG, Jakobs_Weg

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Re: Ratschläge von einem Tunesier

Beitrag von Evelyne » 08.09.2013, 10:26

Wenn eine Frau (nur) in ihrem Namen etwas kauft und bezahlt, dann gehört es ihr (und nur ihr) und braucht bei einer Scheidung auch nicht auseinandergesetzt zu werden.
Genauso ist es in den meisten Fällen, (auch bei mir). Es existieren Rechnungen für Baumaterial, Handwerkerlöhne, Quittungen und Bankbelege, die nur auf ihren Namen lauten. Also kein Ehebesitz, sondern alleiniger Besitz der Frauen. All das wird bei diesen korrupten Richtern völlig ignoriert.
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MissSoumaya
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Re: Ratschläge von einem Tunesier

Beitrag von MissSoumaya » 06.11.2013, 22:20

Hallo!
Ich hätte da ein Frage an all die, die sich mit dem Thema 'Bezness' auskennen.
Ich werde im Dezember nach Tunesien fliegen , dies ist nun mein 2. Mal das ich auf Djerba Urlaub mache. Mir sind auch die einheimischen Männer , die einen positiver die einen negativer, aufgefallen: teils sehr sympathische und nette Männer und vorallem sehr charmant. Meine Frage ist nun ob ich mir mit meinen fast 19 Jahren so viel Gedanken um Bezness machen sollte? Nun ja ich will ehrlich sein, ich wohne noch bei meinen Eltern und bin Studentin, da Geld ist knapp. Zudem habe ich türkische Wurzeln. Mich würde interessieren ob das Männer die nur eine Aufenthaltsgenehmigung wollen und einem alles vorspielen, so etwas abschreckt? Müsste ich mir gedanken darüber machen? Oder kann man sagen das ich z.B. auch mit einem Tunesier NUR flirten könnte ohne gleich schlimme Hintergedanken fürchten zu müssen?
Ich würde mich sehr über hilfreiche Antworten freuen!
Liebe Grüße Soumaya

Bocanda
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Registriert: 04.01.2009, 11:01

Re: Ratschläge von einem Tunesier

Beitrag von Bocanda » 06.11.2013, 22:25

Ich würde die Flirterei lassen und lediglich Urlaub machen. Du hast vielleicht kein Geld, aber Du bist in der Lage die deutsche AE zu sichern und er kann bei Dir sexuelle Erfahrungen sammeln. Für alles wäre ich mir zu schade.
Liebe Grüße
Bocanda



Der klügste Trick des Teufels ist, uns davon zu überzeugen, dass es ihn nicht gibt (Baudelaire)

Anaba
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Re: Ratschläge von einem Tunesier

Beitrag von Anaba » 07.11.2013, 08:11

Hallo MissSoumaya,

willkommen im Namen des Teams 1001 Geschichte.
Wir wünschen einen guten Austausch.
Liebe Grüße
Anaba

Administratorin
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kati3366
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Re: Ratschläge von einem Tunesier

Beitrag von kati3366 » 07.11.2013, 12:00

Never hat geschrieben:
MissSoumaya hat geschrieben:Oder kann man sagen das ich z.B. auch mit einem Tunesier NUR flirten könnte ohne gleich schlimme Hintergedanken fürchten zu müssen?
Warum solltest und wolltest du flirten? Du solltest dort, wie Bocanda schon schrieb, Urlaub machen.
Ignoriere jedwede Anmache, und du bist auf der sicheren Seite.
:D ich glaube in dem Alter ( fast 19 ) gehört Flirten einfach noch mit zum Urlaub dazu.

Miss Soumaya, wenn es Dir gelingt zwischen Flirten und Verlieben eine klare Grenze zu ziehen, warum nicht.
Erfahrungsgemäß ist das aber sehr schwierig. Dann würde ich Dir empfehlen: laß das Flirten lieber sein. Sonst sitzt Du schneller
"in der Falle" als Dir lieb ist.
Träume nicht Dein Leben sondern lebe Deine Träume !!

Geena
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Re: Ratschläge von einem Tunesier

Beitrag von Geena » 07.11.2013, 12:08

Miss Soumaya,

ich sehe das, wie katie. Wenn es dir gelingt, das Ganze wirklich nur als Urlaubsflirt zu sehen, warum nicht ?!
Behalte aber dein Herz und deine Geldbörse fest verschlossen :wink:

Liebe Grüsse
Geena
If your religion requires you to hate someone - YOU NEED A NEW RELIGION!!!

Desert Dancer
Beiträge: 794
Registriert: 29.03.2008, 12:30

Re: Ratschläge von einem Tunesier

Beitrag von Desert Dancer » 07.11.2013, 12:37

Dass Du türkische Wurzeln hast, wird die Jungs keine Spur abschrecken. Im Gegenteil, falls Du auch noch Muslima bist, dann freut sich gleich die ganze tunesische Familie mit, wenn einer einen solch tollen Fang machen könnte!

Ich denke auch, mit 19 kommt man ums Flirten gar nicht herum. Macht ja auch Spass. Aber lass Dich nicht auf intime Begegnungen ein und glaub kein Wort von dem Liebesgesülze.

Pass auf Dich auf!
Ehemaliges CIB-Vereinsmitglied

Good thoughts, good words, good deeds…
Nobody but me can Keep me safe...

Darinka
Beiträge: 2712
Registriert: 28.05.2011, 23:37

Re: Ratschläge von einem Tunesier

Beitrag von Darinka » 07.11.2013, 17:07

MissSoumaya hat geschrieben:... Meine Frage ist nun ob ich mir mit meinen fast 19 Jahren so viel Gedanken um Bezness machen sollte? Nun ja ich will ehrlich sein, ich wohne noch bei meinen Eltern und bin Studentin, da Geld ist knapp. Zudem habe ich türkische Wurzeln. Mich würde interessieren ob das Männer die nur eine Aufenthaltsgenehmigung wollen und einem alles vorspielen, so etwas abschreckt? ...
Hallo Soumaya,

ja, Du solltest Dir Gedanken machen.
Du bist im heiratsfähigen Alter (--> Aufenthaltsgenehmigung). Es ist nicht unbedingt relevant, ob das Geld knapp ist oder nicht. Einem, der nur die AE für Deutschland will, reicht es geheiratet zu werden, egal wieviel Geld da ist.

Du musst bzgl. Geld auch bedenken, dass Du Dir den Urlaub leisten kannst und dort ca. 100 Euro ein ganzes Monatseinkommen sind. Allein das macht Dich in seinen Augen schlichtweg reich... Von handys und sonstigem elektronischen Schnickschnack ganz zu schweigen. Auch hier muss man wieder die Preise der Geräte im Vergleich zu dortigen Monatseinkommen sehen. Das, was für Dich wenig Geld ist, ist es dort ein Vielfaches mehr wert (als Kaufkraft gesehen).

Und das Thema "nur mal eben so Flirten" würde ich sein lassen. Du verliebst Dich dann doch plötzlich und schon bist Du drin in der Bezness-Falle (gibt genügend Mädels hier denen das genauso passiert ist). Das bekommst Du dann eben nicht mal so einfach wieder unter Kontrolle. Flirte lieber mit deutschen /europäischen Gästen als mit dem tunesischem Personal oder anderen Einheimischen.

Viele Grüße
darkness
Menschen glauben fest an das, was sie wünschen. - Julius Cäsar
Am meisten fühlt man sich von der Wahrheit getroffen, die man sich selbst verheimlichen wollte. - Friedl Beutelrock

hagazussa1983
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Registriert: 18.08.2009, 17:35

Re: Ratschläge von einem Tunesier

Beitrag von hagazussa1983 » 07.11.2013, 23:13

mal zurück zum Thema:

Die Beznesser verändern ständig ihre Maschen. Nur einige Dumme, sind dem Klischee treu. Und diese sind auch ganz schnell geoutet hier. Es gab hier Fälle da konnte man zu 100% sagen: Bezness. Die gefährlichen, sind allerdings die, wo man es nicht genau sagen kann. Und ab da muss jede Frau für sich entscheiden: Gehe ich das Risiko ein, oder nicht. Und das liegt im Charakter der Frau, wie risikobereit sie ist. Und die Frauen, die auf einen 100% Bezzie reinfallen, die sind nicht umzustimmen. Sobald zuviel Gegenwind kommt, gehen sie in ein Forum voll von Habibiweibchen. Manche brauchen ihre Illusion.
Und wer sich kein bischen mit der Kultur ihres Verlobten auseinander setzt, der wird auch dir nicht zuhören.

Übrigens, wer gut in Tunesien Schweinebraten essen will, sollte nach Nabeul. Der Koch ist Tunesier, die meisten die dort essen sind Tunesier. das restaurant heisst slovenia. Und obwohl, der Tourismus zurück gegangen ist in denletzten Jahren, konnte Celtia (Biermarke) mehr Umsatz einfahren. Was christliche Kirchen angeht, so gibt es die natürlich auch in Tunesien. Leider werden Christen und Juden immer mehr in Tunesien bedrängt, seit die Ennadha an der Macht ist. Allerdings wird auch der OttonormalTunesier genauso schikaniert. Die wirtschaftliche Situation in Tunesien wird immer dramatischer, die Leute immer verzweifelter. So ist es auch denkbar, dass auch gebildete und gut situierte Tunesier ihr Glück in Europa suchen. Letztendlich kann man Bezness nie ausschliessen. Nur die Jahre können es zeigen.
Ich knan snchleler tepipn als Klobriis mit den Fülegln schlgaen.

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