Ein virtueller Mitmach-Adventskalender der UserInnen

zum Thema Bezness

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Nilka
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Re: Ein virtueller Mitmach-Adventskalender der UserInnen

Beitrag von Nilka » 06.12.2013, 21:40

Jakobs_Weg hat geschrieben:Zum Nikolo ein Flashmob - grandios! Bild

:arrow: Christmas Food Court Flash Mob, Hallelujah Chorus

"Halleluja" aus "Messiah" von Georg Friedrich Händel
Super !!! Jacobs_Weg
Ein tänzchen, jeden Tag tanzt eine andere Gruppe. Am schönstem ist der täglicher Schnitt von allen Tagen, konnte auf die schnelle nicht finden. Das ist aber ziemlich witzig:
http://www1.wdr.de/mediathek/video/send ... hr100.html
LG ♥ Nilka

Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt. Thomas Mann

Franconia
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Re: Ein virtueller Mitmach-Adventskalender der UserInnen

Beitrag von Franconia » 07.12.2013, 00:07

7. Dezember


Kurabiye (türk. Gebäck, geklaut von meiner Schwiegermama in spé :wink: )

250 g Butter
400 g Speisestärke
2 Eier
1 Päckchen Backpulver
1 Päckchen Vanillezucker
4 EL Mehl
100 g Puderzucker
auf Wunsch: 2 EL Kakao für 1/2 Teig

Alle Zutaten bis auf den Kakao verkneten. Wer mag, die Hälfte vom Teig mit Kakao mischen.
Teig zu wahlnussgroßen Kugeln formen, wenn vorhanden, hellen und dunklen Teig in einer Kugel mischen.

30 min bei 180 Grad backen
nach dem Abkühlen auf Wunsch mit Puderzucker bestäuben.

Auch wenn es kein traditionelles deutsches Plätzchenrezept ist eignet es sich gut für den Plätzchenteller. Bild
Wenn die Guten nicht kämpfen, werden die Schlechten siegen. (Platon)

Zwoelfe
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Re: Ein virtueller Mitmach-Adventskalender der UserInnen

Beitrag von Zwoelfe » 07.12.2013, 08:36

Ihr Lieben , grade fand ich diese Einladung - ein Muss für die Multikulti -Welt !


Einladung zur Weihnachtsfeier

1. Dezember

AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER

Ich freue mich, Ihnen mitteilen zu können, daß unsere Firmen-Weihnachtsfeier am 20.12. im Argentina-Steakhouse stattfinden wird.
Es wird eine nette Dekoration geben und eine kleine Musikband wird heimelige Weihnachtslieder spielen. Entspannen Sie sich und genießen Sie den Abend... Freuen Sie sich auf unseren Geschäftsführer, der als Weihnachtsmann verkleidet die Christbaumbeleuchtung einschalten wird!
Sie können sich untereinander gern Geschenke machen, wobei kein Geschenk einen Wert von 20 EUR übersteigen sollte.
Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien eine besinnliche Adventszeit.
Tina Bartsch-Levin
Leiterin Personalabteilung

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2. Dezember

AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER

Auf gar keinen Fall sollte die gestrige Mitteilung unsere Türkischen Kollegen isolieren. Es ist uns bewußt, daß Ihre Feiertage mit den unsrigen nicht ganz konform gehen: Wir werden unser Zusammentreffen daher ab sofort "Jahresendfeier" nennen. Es wird weder einen Weihnachtsbaum oder Weihnachtslieder geben.
Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien eine schöne Zeit.
Tina Bartsch-Levin
Leiterin Personalabteilung

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3. Dezember

AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER

Ich nehme Bezug auf einen diskreten Hinweis eines Mitglieds der Anonymen Alkoholiker, welcher einen "trockenen" Tisch einfordert. Ich freue mich, diesem Wunsch entsprechen zu können, weise jedoch darauf hin, daß dann die Anonymität nicht mehr gewährleistet sein wird...
Ferner teile ich Ihnen mit, daß der Austausch von Geschenken durch die Intervention des Betriebsrats nicht gestattet sein wird: 20 EUR sei zuviel Geld.
Tina Bartsch-Levin
Leiterin Personalforschung

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7. Dezember

AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER

Es ist mir gelungen, für alle Mitglieder der "Weight-Watchers" einen Tisch weit entfernt vom Buffet und für alle Schwangeren einen Tisch ganz nah an den Toiletten reservieren zu können. Schwule dürfen miteinander sitzen. Lesben müssen nicht mit Schwulen sitzen, sondern haben einen Tisch für sich alleine. Na klar, die Schwulen erhalten ein Blumenarrangement für ihren Tisch.
Endlich zufrieden?
Tina Bartsch-Levin
Leiterin Klappsmühle

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9. Dezember

AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER

Selbstverständlich werden wir die Nichtraucher vor den Rauchern schützen und einen schweren Vorhang benutzen, der den Festraum trennen kann, bzw. die Raucher vor dem Restaurant in einem Zelt platzieren.
Tina Bartsch-Levin
Leiterin Personalvergewaltigung

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10. Dezember

AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER

Vegetarier! Auf Euch habe ich gewartet! Es ist mir scheißegal, ob´s Euch nun paßt oder nicht: Wir gehen ins Steakhaus!!! Ihr könnt ja, wenn Ihr wollt, bis auf den Mond fliegen, um am 20.12. möglichst weit entfernt vom "Todesgrill", wie Ihr es nennt, sitzen zu können. Labt Euch an der Salatbar und freßt rohe Tomaten!
Übrigens: Tomaten haben auch Gefühle, sie schreien wenn man sie aufschneidet, ich habe sie schon schreien hören, ätsch ätschätsch!
Ich wünsch Euch allen beschissene Weihnachten, besauft Euch und krepiert !!!!!
Die unanständige Frau aus der dritten Etage.

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14. Dezember

AN: ALLE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER

Ich kann sicher sagen, daß ich im Namen von uns allen spreche, was die baldigen Genesungswünsche für Frau Bartsch-Levin angeht.
Bitte unterstützen Sie mich und schicken Sie reichlich Karten mit Wünschen zur guten Besserung ins Sanatorium. Die Direktion hat inzwischen die Absage unserer Feier am 20.12. beschlossen.
Wir geben Ihnen an diesem Nachmittag bezahlte Freizeit.
Josef Benninger
Interimsleiter Personalabteilung

... gnihihi ...

liebes kleines Zwoelfchen
Love all , trust a few and do wrong to none ...

... ich hab`mal gehört , der ist von Shakespeare - oder isses der Glückskeksspruch vom Chinamann nebenan ?

Nilka
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Re: Ein virtueller Mitmach-Adventskalender der UserInnen

Beitrag von Nilka » 07.12.2013, 10:47

Ich wünsch Euch allen beschissene Weihnachten, besauft Euch und krepiert !!!!!
:lol: :lol: :lol:
Vielen Dank und vice versa:
LG ♥ Nilka

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Jakobs_Weg
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Re: Ein virtueller Mitmach-Adventskalender der UserInnen

Beitrag von Jakobs_Weg » 07.12.2013, 11:02

Du fährst mit dem Auto und hältst eine konstante Geschwindigkeit.

Auf deiner linken Seite befindet sich ein Abhang.

Auf deiner rechten Seite fährt ein riesiges Feuerwehrauto und hält die gleiche Geschwindigkeit wie du.

Vor dir galoppiert ein Schwein, das eindeutig grösser ist als dein Auto und du kannst nicht vorbei.
Hinter dir verfolgt dich ein Hubschrauber auf Bodenhöhe.
Das Schwein und der Hubschrauber haben exakt deine Geschwindigkeit!

Was unternimmst du, um dieser Situation gefahrlos zu entkommen?

Vom Kinderkarussell absteigen und weniger Glühwein saufen!

Bild
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Nilka
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Re: Ein virtueller Mitmach-Adventskalender der UserInnen

Beitrag von Nilka » 07.12.2013, 11:48

Jesus ist mit seiner Gefolgschaft unterwegs, da sieht er wie eine Frau auf dem Marktplatz gesteinigt wird. DerMeister ruft: "Haltet ein! Was diese arme Frau getan? Das Volk ruft : "Sie hat gesündigt!" Drauf Jesus: "Wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein!" Alle werden still, mitten in das betrettene schweigen hinein fliegt von hinten ein Stein in Richtung der Sündnerin. Ohne sich umzudrehen, zischt Jesus: "Mutter, du nervst !"
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Ursi
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Re: Ein virtueller Mitmach-Adventskalender der UserInnen

Beitrag von Ursi » 07.12.2013, 12:53

Denkt Euch ich hab das Christkind gesehen

Denkt Euch ich hab das Christkind gesehen,
ich hab’s überfahren, es war ein Versehen -
Ich hatte gerade die Äugelein zu
und träumte beim Fahren in himmlischer Ruh.
Das Christkind hatte in dieser Nacht
Bekanntschaft mit meinem Kühler gemacht.

Später sah ich dann den Weihnachtsmann,
er feuerte grad sein Rentier an.
Ich überholte den langsamen Wicht,
doch sah ich den Gegenverkehr dabei nicht.
Ich wich grad noch aus, doch leider nicht Santa,
ein kurzes Rumsen - er klebte am Manta.

Am Ende sah ich noch den Nikolaus,
er stürmte von rechts aus dem Freudenhaus.
Er kam ganz hektisch über die Kreuzung gelaufen
um sich am Automaten neue Präser zu kaufen.
Mein Auto und mich hat er wohl nicht gesehen,
jedenfalls blieben nur seine Stiefel stehen.

So ist die Moral von dem Gedicht:
Fahr zu schnell dein Auto nicht!!!
Denn als ich zu Haus war, da musste ich heulen:
Mein schöner Wagen, der hatte 3 Beulen,
Vom Nikolaus, vom Christkind und vom Weihnachtsmann -
nächstes Jahr fahr ich mit der Strassenbahn!

Autor unbekannt

Franconia
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Re: Ein virtueller Mitmach-Adventskalender der UserInnen

Beitrag von Franconia » 08.12.2013, 00:27

8. Dezember


Hallo liebe Freunde ich muss euch was sagen,
was sich gestern bei uns so zugetragen.

Vor ein paar Tagen, im Briefkasten ein Zettel lag
darauf stand: „Christbaumverkauf im Wald, kommenden Samstag“
Meine Jugend wollte es diesmal anders machen,
also packten sie für den Wald ihre „sieben Sachen“

Wir fuhren los zu besagtem Ort,
viele Autos, noch mehr Menschen und Buden mit Würstchen und Glühwein gab´s dort.
Beim Weg in den Wald, durch´s Unterholz ging´s, wurde mir klar
was für eine Scheißidee diese Art von Baumkauf doch war.

Von Ästen, Blättern und Nadeln in den Haaren will ich nicht reden,
das ist etwas, damit kann ich noch leben.
was mich aber echt verzweifeln lies,
war der matschige Boden, denn der war echt fies.

Bis zu den Knöcheln im Morast,
in einer Hand die Axt, die andere haltsuchend am Ast,
bis meine Kinder „unseren Baum“ endlich fanden,
zum Glück lies mich meine Wut bei jedem Schlag dann einen Treffer landen.

Nach getaner Arbeit zogen meine Jungs den Baum hinter sich her,
Zum Glück, denn für mich war er viel zu groß und zu schwer.
Ich hatte zu tun mich auf den Beinen zu halten,
Denn rutschen und einsinken - das blieb weiter beim alten.

Den Baum auf´s Autodach gebunden,
drehten wir dann noch zwischen den Ständen unsere Runden.
Zum Wärmen und für die Nerven gab´s in Massen Glühwein danach
und für mich stand fest, das war ein scheiß Tach.

Der Baum nun auf der Terrasse liegt,
mich bei jedem vorbei gehn ganz blöde angrient,
denn Klamotten verdeckt, Haare voll Harz und die neuen Stiefel hinüber
so hab ich gelernt: Christbaumkauf auf die Art – nie wieder.


Und die Lehre die ich aus diesem Ausflug ziehe:
Im kommenden Jahr hole ich meinen Baum wieder vom Christbaumverkäufer am Supermarktparkplatz und gehe, wenn überhaupt, nur noch zum Glühwein saufen zu diesem Event in den Wald.
Wenn die Guten nicht kämpfen, werden die Schlechten siegen. (Platon)

Jakobs_Weg
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Re: Ein virtueller Mitmach-Adventskalender der UserInnen

Beitrag von Jakobs_Weg » 08.12.2013, 08:51

Simon's Cat

:arrow: Snow Business (Lautsprecher an!)

Bild
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Candy
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Re: Ein virtueller Mitmach-Adventskalender der UserInnen

Beitrag von Candy » 08.12.2013, 10:18

Hallo ihr Lieben,

mit Freuden lese ich eure Geschichten und Gedichte hier im Adventskalender.
Es ist bereits der zweite Advent und auch ich möchte heute etwas zum Adventskalender beitragen...


Die etwas andere Weihnachtsgeschichte (v.R.Jost-Meyer))

Es dämmert und leise bricht die stille Nacht heran,
ich geh spazieren, damit ich besser schlafen kann.
Weihnachtliches Treiben herrscht in allen Strassen,
Kerzenlicht fällt sanft durch Fenster auf die Gassen.


Hier und da noch Kinderstimmen klingen,
die ein Weihnachtsliedchen singen.
Mein Weg bringt mich weit aus der Stadt,
dorthin wo's nur noch Gottes Wunder hat.


Träumend zieh ich übers weite Feld,
schneebedeckt ist rings die Welt
und bei jedem kleinen Schritt
geht im Herzen Sehnsucht mit.


Trägt mich hin zu Kinderzeiten,
als ich so manch Glückseligkeiten,
gefunden im Weihnachtsparadies,
wo alles duftete so herrlich süß,
nach Apfel, Nuss und Mandelkern-
auch Marzipan, hatt ich so gern-
nach Mutters Weihnachtsbäckerei
und all die feine Schleckerei.


Viele Jahre ist es jetzt schon her,
Mutter gibt es längst nicht mehr,
sicher ruht sie nun in Gottes Hand,
irgendwo in einem fernen Land.


Bin inzwischen selbst ein alter Mann geworden,
hab viele Träume im Herzen drin verborgen.
Seit meine Frau gestorben, lebt Einsamkeit mit mir im Haus,
drum zieht es mich auch immer wieder weit ins Feld hinaus.


So wie in dieser stillen, Heiligen Nacht -
als groß und klein sich zur Messe aufgemacht.
Ich bleib sinnierend stehn auf weiter Flur
und schau mit Tränen zu den Sternen nur.


Plötzlich dreht sich alles wie im Karussell,
die Nacht wird seltsam wunderhell.
Wohlige Wärme durchströmt mein Herz,
mein Blick geht magisch himmelwärts.


Da!!! Aus dunklen Wolken bricht
ein helles, wunderschönes Licht!
Ich kann nicht glauben, was meine Augen sehen,
bin gebannt, kann nicht mehr weitergehen!


Engel tanzen in diesem hellen Licht,
rufen mir zu:" Fürchte dich nicht!"
Oh, welch Wunder, ich kann sie wirklich sehen!
Und sie reden auf mich ein:" Lass es geschehen!
Wir sind vom "Chef" geschickt, zu dir auf Erden,
auch für dich soll's nochmal Weihnacht werden."


Sie tragen mich auf ihren sanften Flügeln mit sich fort,
zu einem mir vertrautem und wohlbekanntem Ort.
Fühl mich frei und so geborgen,
für diesen Moment, ganz ohne Sorgen.


Plötzlich sitze ich in Mutters Weihnachtsstube,
als fröhlicher und glücklich kleiner Bube.
Alles ist wie verzaubert um mich herum,
und die Traurigkeit in mir bleibt stumm.


Selbst der Geruch von Weihnachten ist wieder da,
auch der buntgeschmückte Baum mit Engelhaar.
Oma lehnt im großen Sessel, lacht zu mir herüber,
und Papa kniet sich zum Spielen mit mir nieder.


Ich kann sie noch einmal tief in mir spüren,
diese Weihnachtsfreuden, die Kinderherzen berühren.
Glocken klingen nun silberhell durch die Heilige Nacht,
und in meinem Herzen jubelt's: "Fröhliche Weihnacht!"



Ich wünsch euch allen noch eine schöne, gemütliche und besinnliche Weihnachtszeit, gefüllt mit Hoffnung, Wärme und Geborgenheit...

Liebe Grüsse,
herzlichst Candy
Liebe Grüsse
Candy
Candy@1001Geschichte.de



Wer alles glaubt hat aufgehört zu denken (v.R.J.-M.)

Jakobs_Weg
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Re: Ein virtueller Mitmach-Adventskalender der UserInnen

Beitrag von Jakobs_Weg » 08.12.2013, 10:40

Da muss ich auch noch schnell einen Adventskranz mit zwei brennenden Kerzen herein stellen:

Bild
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Nilka
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Re: Ein virtueller Mitmach-Adventskalender der UserInnen

Beitrag von Nilka » 08.12.2013, 16:34

Einmal Vogel sein und sich schöne Landschsft von oben ansehen können.

Für mich ging hiermit mein Traum in Erfüllung:

http://www.wdr.de/tv/wdrdok_af/sendungs ... onoben.jsp
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Tonopah
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Re: Ein virtueller Mitmach-Adventskalender der UserInnen

Beitrag von Tonopah » 09.12.2013, 00:00

Niedliches Plädoyer gegen das Schenken von Haustieren zu Weihnachten, was Knuffiges für Hundeliebhaber...der Hund ist von seiner Besitzerin super trainiert und hat zahlreiche Tricks drauf, wie man in ihrem YouTube Kanal sehen kann.

http://www.youtube.com/watch?v=EZZLl6uVNv4


Achtung der Film geht auch nach der fettgedruckten "Moral" noch etwas weiter. :D

Jakobs_Weg
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Re: Ein virtueller Mitmach-Adventskalender der UserInnen

Beitrag von Jakobs_Weg » 09.12.2013, 08:25

Und wieder Simon's Cat - neu! Bild

Christmas Presence (Part 1) (Lautsprecher!)
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Nilka
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Re: Ein virtueller Mitmach-Adventskalender der UserInnen

Beitrag von Nilka » 09.12.2013, 17:39

DER GENÜGSAME

Sooft Sokrates über den Markt ging, pflegte er beim Anblick der Waren, die dort in Hülle und Fülle feilgeboten wurden, auszurufen: "Wie zahlreich sind doch die Dinge, deren ich nicht bedarf!"


Rudolf Walter Lang "Zeiten und Menschen im Spiegel der Anekdote"
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Re: Ein virtueller Mitmach-Adventskalender der UserInnen

Beitrag von Jakobs_Weg » 10.12.2013, 08:17

10. Dezember

Fragt die eine Gans die andere:

"Glaubst Du an ein Leben nach Weihnachten?"

Bild Bild
LG, Jakobs_Weg

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Franconia
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Re: Ein virtueller Mitmach-Adventskalender der UserInnen

Beitrag von Franconia » 10.12.2013, 13:41

Schneebällchen

100 g Vollmilch Schokolade
50 g Zartbitter Schokolade
125 g Butter
150 g Puderzucker
1 Prise Salz
2 EL brauner Rum
n. B. Kokosraspel

Schokolade in kleine Stückchen brechen und im Wasserbad vorsichtig schmelzen. Butter und den gesiebten Puderzucker mit Salz schaumig rühren. Esslöffelweise die Schokolade unter das Butter-Puderzucker-Gemisch rühren. Den Rum zufügen.

Anschließend die Masse kaltstellen, evtl. über Nacht. Mithilfe eines Teelöffels kleine Stückchen abstechen. Diese Stückchen in den Kokosraspeln zu Kugeln rollen.
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Nilka
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Re: Ein virtueller Mitmach-Adventskalender der UserInnen

Beitrag von Nilka » 10.12.2013, 18:30

LG ♥ Nilka

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Re: Ein virtueller Mitmach-Adventskalender der UserInnen

Beitrag von Franconia » 11.12.2013, 00:29

11. Dezember


Advent

ein etwas makaberes Adventsgedicht von Loriot
http://www.youtube.com/watch?v=ayvXxADjACg (bitte Ton an)

Bild
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Re: Ein virtueller Mitmach-Adventskalender der UserInnen

Beitrag von Jakobs_Weg » 11.12.2013, 09:49

Am Weihnachtsmorgen 1772

Frankfurt, den 25. Dezember 1772

Christtag früh. Es ist noch Nacht, lieb er Kestner, ich bin aufgestanden, um bei Lichte morgens wieder zu schreiben, das mir angenehme Erinnerungen voriger Zeiten zurückruft; ich habe mir Coffee machen lassen, den Festtag zu ehren, und will euch schreiben, bis es Tag ist. Der Türmer hat sein Lied schon geblasen, ich wachte darüber auf. Gelobet seist du, Jesus Christ! Ich hab diese Zeit des Jahrs gar lieb, die Lieder, die man singt, und die Kälte, die eingefallen ist, macht mich vollends vergnügt. ich habe gestern einen herrlichen Tag gehabt, ich fürchtete für den heutigen, aber der ist auch gut begonnen, und da ist mir's fürs Enden nicht angst.

Der Türmer hat sich wieder zu mir gekehrt; der Nordwind bringt mir seine Melodie, als blies er vor meinem Fenster. Gestern, lieber Kestner, war ich mit einigen guten Jungens auf dem Lande; unsre Lustbarkeit war sehr laut und Geschrei und Gelächter von Anfang zu ende. Das taugt sonst nichts für de kommende Stunde. Doch was können die heiligen Götter nicht wenden, wenn's ihnen beliebt; sie gaben mir einen frohen Abend, ich hatte keinen Wein getrunken, mein Aug war ganz unbefangen über die Natur. Ein schöner Abend, als wir zurückgingen; es ward Nacht. Nun muß ich Dir sagen, das ist immer eine Sympathie für meine Seele, wenn die Sonne lang hinunter ist und die Nacht von Morgen heraus nach Nord und Süd um sich gegriffen hat, und nur noch ein dämmernder Kreis von Abend herausleuchtet. Seht, Kestner, wo das Land flach ist, ist's das herrlichste Schauspiel, ich habe jünger und wärmer stundenlang so ihr zugesehn hinabdämmern auf meinen Wanderungen. Auf der Brücke hielt ich still. Die düstre Stadt zu beiden Seiten, der stilleuchtende Horizont, der Widerschein im Fluß machte einen köstlichen Eindruck in meine Seele, den ich mit beiden Armen umfaßte. Ich lief zu den Gerocks, ließ mir Bleistift geben und Papier und zeichnete zu meiner großen Freude das ganze Bild so dämmernd warm, als es in meiner Seele stand. Sie hatten alle Freude mit mir darüber, empfanden alles, was ich gemacht hatte, und da war ich's erst gewiß, ich bot ihnen an, drum zu würfeln, sie schlugen's aus und wollen, ich soll's Mercken schicken. Nun hängt's hier an meiner Wand und freut mich heute wie gestern. Wir hatten einen schönen Abend zusammen, wie Leute, denen das Glück ein großes Geschenk gemacht hat, und ich schlief ein, den Heiligen im Himmel dankend, daß sie uns Kinderfreude zum Christ bescheren wollen.

Als ich über den Markt ging und die vielen Lichter und Spielsachen sah, dacht ich an euch und meine Bubens, wie ihr ihnen kommen würdet, diesen Augenblick ein himmlischer Bote mit dem blauen Evangelio, und wie aufgerollt sie das Buch erbauen werde. Hätt ich bei euch sein können, ich hätte wollen so ein Fest Wachsstöcke illuminieren, daß es in den kleinen Köpfen ein Widerschein der Herrlichkeit des Himmels geglänzt hätte. Die Torschließer kommen vom Bürgermeister und rasseln mit den Schlüsseln. Das erste Grau des Tags kommt mir über des Nachbarn Haus, und die Glocken läuten eine christliche Gemeinde zusammen. Wohl, ich bin erbaut hier oben auf meiner Stube, die ich lang nicht so lieb hatte als jetzt.

von Johann Wolfgang von Goethe an Johann Christian Kestner


Bild
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