"Feindbild Islam" ARD 8.04.2014
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"Feindbild Islam" ARD 8.04.2014
"Menschen bei Maischberger" ARD, Die. 08.04.2014/ 22:45 Uhr
Feindbild Islam: Wird der Hass geschürt?
Mehr als vier Millionen Muslime leben schätzungsweise in Deutschland. Trotzdem findet das Bekenntnis des früheren Bundespräsidenten Christian Wulff – "Der Islam gehört zu Deutschland" – gleichermaßen Zustimmung wie Ablehnung. Die These, der Islam sei eine gewaltbereite, totalitäre Religion und unterwandere unser westliches Wertesystem, wird aktuell wieder verschärft diskutiert. Warum? Müssen wir den Islam wirklich fürchten?
Diskussion mit interessanten Gästen.
Lamya Kaddo
Cem Özdemir
Antonia Rados
Hamid Abdel-Samad
Wolfgang Bosbach
http://www.daserste.de/unterhaltung/tal ... m-100.html
Feindbild Islam: Wird der Hass geschürt?
Mehr als vier Millionen Muslime leben schätzungsweise in Deutschland. Trotzdem findet das Bekenntnis des früheren Bundespräsidenten Christian Wulff – "Der Islam gehört zu Deutschland" – gleichermaßen Zustimmung wie Ablehnung. Die These, der Islam sei eine gewaltbereite, totalitäre Religion und unterwandere unser westliches Wertesystem, wird aktuell wieder verschärft diskutiert. Warum? Müssen wir den Islam wirklich fürchten?
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Liebe Grüße
Anaba
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anaba@1001Geschichte.de
“Am Ende wird die Wahrheit siegen, über Ängste und gut getarnte Lügen.
Am Ende wird sich alles fügen und was jetzt am Boden liegt, wird schließlich lächelnd fliegen...“
Hans Kupka, hingerichtet 1942
Anaba
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Re: "Feindbild Islam" ARD 8.04.2014
Seltsame Fragestellung.
Wenn ich mir anschaue wie in islamischen Ländern mit Andersgläubigen verfahren wird, wie sie dort per Gesetz Menschen zweiter Klasse sind und nicht selten massiver islamischer Gewalt ausgesetzt sind, dann gehen mir dieses schöngefärbte PC konforme Gequassel auf den Trichter.
Gruß
Wenn ich mir anschaue wie in islamischen Ländern mit Andersgläubigen verfahren wird, wie sie dort per Gesetz Menschen zweiter Klasse sind und nicht selten massiver islamischer Gewalt ausgesetzt sind, dann gehen mir dieses schöngefärbte PC konforme Gequassel auf den Trichter.
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Re: "Feindbild Islam" ARD 8.04.2014
@ Moppel, sollen wir Deiner Meinung nach den Rückschritt machen und ebenso verfahren?
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Re: "Feindbild Islam" ARD 8.04.2014
Nein.
Klare Grenzen sind angesagt.
Tun wir das nicht, dann haben wir Langfristig genau die Gleichen Zustände wie in der Islamischen Welt, weil wir dazugehören werden.
Gruß
Klare Grenzen sind angesagt.
Tun wir das nicht, dann haben wir Langfristig genau die Gleichen Zustände wie in der Islamischen Welt, weil wir dazugehören werden.
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Re: "Feindbild Islam" ARD 8.04.2014
Islamophobie nennt man sowas glaube ich.
Klare Grenzen sollten überall im Leben gezogen werden. Aber nicht unbedingt so, wie Du es hier grade tun möchtest.
Klare Grenzen sollten überall im Leben gezogen werden. Aber nicht unbedingt so, wie Du es hier grade tun möchtest.
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Re: "Feindbild Islam" ARD 8.04.2014
Irrtum.kati3366 hat geschrieben:Islamophobie nennt man sowas glaube ich.
...
Ein totalitäre Ideologie abzulehnen ist KEINE KRANKHEIT.
Gruß
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Re: "Feindbild Islam" ARD 8.04.2014
Nach islamischem Glauben hat Allah das Schicksal der Menschen vorbestimmmt. Jeder ist aber FREI in seiner ENTSCHEIDUNG.
Für mich gehört der Islam nicht nach Deutschland, weil die westliche Lebensart RADIKAL abgelehnt wird. Zudem fordern viele
Muslime eine besonders strenge Einhaltung der Gesetze des KORANS im privaten Bereich. Wenn sie könnnten auch noch im
staatlichen Bereich.
Für mich gehört der Islam nicht nach Deutschland, weil die westliche Lebensart RADIKAL abgelehnt wird. Zudem fordern viele
Muslime eine besonders strenge Einhaltung der Gesetze des KORANS im privaten Bereich. Wenn sie könnnten auch noch im
staatlichen Bereich.
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Re: "Feindbild Islam" ARD 8.04.2014
Da kenne ich aber auch jede Menge andere Muslime.
Die haben sich im privaten Bereich an den westlichen Lebensstil angepaßt soweit es die Religion zuläßt ( d.h. kein Schweinefleisch, kein Alkohol ).
Die Frau geht arbeiten, die Kinder nehmen komplett am Schulalltag teil ( d.h. auch Klassenfahrten etc. ) und Kopftuch tragen Frauen und Töchter wenn SIE es möchten. Und nicht wenn MANN es will.
Ob der Islam nach Deutschland gehört oder nicht, DIE Debatte hätte man vor zig Jahren führen sollen. Als Gastarbeiter dringend benötigt wurden und Muslime herzlich als solche willkommen waren.
Jetzt ist es dazu eindeutig zu spät.
Die haben sich im privaten Bereich an den westlichen Lebensstil angepaßt soweit es die Religion zuläßt ( d.h. kein Schweinefleisch, kein Alkohol ).
Die Frau geht arbeiten, die Kinder nehmen komplett am Schulalltag teil ( d.h. auch Klassenfahrten etc. ) und Kopftuch tragen Frauen und Töchter wenn SIE es möchten. Und nicht wenn MANN es will.
Ob der Islam nach Deutschland gehört oder nicht, DIE Debatte hätte man vor zig Jahren führen sollen. Als Gastarbeiter dringend benötigt wurden und Muslime herzlich als solche willkommen waren.
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Re: "Feindbild Islam" ARD 8.04.2014
hallo, ein "kleines" Erlebnis zum Thema islamisierung in D
Habe beruflich mit Kindern zu tun und letzte Woche folgendes erlebt. Ein Kind hatte ein Problem und ein anderes half ihm. Beide Mädchen ca. 7 Jahre alt. Das Mädchen das half stellte mir ein paar Fragen, lief immer wieder geschäftig hin und her und ich sagte ihr wie nett ich es fände, dass sie so nett hilft.
Ihre Antwort war: " Sie ist doch auch eine Muslima!"
Dazu sei noch bemerkt die eine "7jährige Muslima" kommt aus der Türkei die andere aus Tunesien mit einer Mutter die halb deutsch halb tunesich ist. Ich hab keine Ahnung seit wann dieses Thema ein offensichtlich wichtiges Thema unter 6 bis 7 Jährigen Kindern ist.
Habe beruflich mit Kindern zu tun und letzte Woche folgendes erlebt. Ein Kind hatte ein Problem und ein anderes half ihm. Beide Mädchen ca. 7 Jahre alt. Das Mädchen das half stellte mir ein paar Fragen, lief immer wieder geschäftig hin und her und ich sagte ihr wie nett ich es fände, dass sie so nett hilft.
Ihre Antwort war: " Sie ist doch auch eine Muslima!"
Dazu sei noch bemerkt die eine "7jährige Muslima" kommt aus der Türkei die andere aus Tunesien mit einer Mutter die halb deutsch halb tunesich ist. Ich hab keine Ahnung seit wann dieses Thema ein offensichtlich wichtiges Thema unter 6 bis 7 Jährigen Kindern ist.
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Re: "Feindbild Islam" ARD 8.04.2014
In erster Linie ist ein Migrant in der Pflicht die Sprache seiner neuen Heimat zu lernen und sich an die herrschenden Reglen und Gesetze zu halten,[quote="kati3366"
Ob der Islam nach Deutschland gehört oder nicht, DIE Debatte hätte man vor zig Jahren führen sollen. Als Gastarbeiter dringend benötigt wurden und Muslime herzlich als solche willkommen waren.
Jetzt ist es dazu eindeutig zu spät.
wie jeder andere Bürger.
Religion ist hier Privatsache und sollte es bleiben.
Wie kommt eine Minderheit dazu zu versuchen, der Mehrheit ihre Lebensweise aufzudrücken?
Warum sollten wir das hinnehmen?
Diese Religion passt nicht in ein demokratisches Land.
Das zeigt sich doch in allen anderen europäischen Ländern.
In keinem einzigen klappt das Zusammenleben.
Warum wohl gibt es in den meisten europäischen Ländern einen Rechtsruck?
Warum haben diese Parteien einen solchen Zulauf?
Ich habe es auch satt, dass immer den Eindruck vermitttelt wird, dass die Gastarbeiter sich hier aufgeopfert haben und nun Dankbarkeit zu erwarten hätten.
Sie sind hierher gekommen, weil Deutschland Arbeitskräfte brauchte und vor allem aber, weil sie in ihrer Heimat keine Chance hatten auf ein Einkommen.
Die meisten kamen aus bitterarmen Gegenden und haben die Möglichkeiten hier genutzt. Dafür wurden sie bezahlt und erhalten heute ihre Rente.
Sie leben unter uns und es könnte gut klappen, wenn sie ihre Religion privat leben würden. Wie die meisten Christen auch.
Liebe Grüße
Anaba
Administratorin
anaba@1001Geschichte.de
“Am Ende wird die Wahrheit siegen, über Ängste und gut getarnte Lügen.
Am Ende wird sich alles fügen und was jetzt am Boden liegt, wird schließlich lächelnd fliegen...“
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Re: "Feindbild Islam" ARD 8.04.2014
So ist es. Die hier geborenen Enkel leben völlig anders.Damals kamen "andere Muslime", auch wenn das jetzt blöd von mir formuliert ist.
Ganz in der Nähe meines Elternhauses wohnten viele türkische Gastarbeiter. Alles, was ich heute so erlebe, hat mit meinen Erfahrungen von damals (in den 1970ern) nichts zu tun. Für mich ist das fast so, als gäbe es einen Rückschritt.
Sie nehmen die Religion ernster und identifizieren sich nicht mit Deutschland.
Das, obwohl sie hier geboren sind und oft die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen.
Liebe Grüße
Anaba
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Re: "Feindbild Islam" ARD 8.04.2014
Diesen Eindruck wollte ich mit meinen Zeilen nicht erwecken."Anaba"]
Ich habe es auch satt, dass immer den Eindruck vermitttelt wird, dass die Gastarbeiter sich hier aufgeopfert haben und nun Dankbarkeit zu erwarten hätten.
Sie sind hierher gekommen, weil Deutschland Arbeitskräfte brauchte und vor allem aber, weil sie in ihrer Heimat keine Chance hatten auf ein Einkommen.
Die meisten kamen aus bitterarmen Gegenden und haben die Möglichkeiten hier genutzt. Dafür wurden sie bezahlt und erhalten heute ihre Rente.
/quote]
Ich hatte nicht vor, die Gastarbeiter als Opfer darzustellen.
Schade, daß Du es so verstanden hast.
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Re: "Feindbild Islam" ARD 8.04.2014
Der Islam gehört zu Deutschland, wie die Reeperbahn nach Mekka.Sky hat geschrieben:Für mich gehört der Islam nicht nach Deutschland, weil die westliche Lebensart RADIKAL abgelehnt wird.
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
- Aristoteles -
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Re: "Feindbild Islam" ARD 8.04.2014
Hallo Anaba,
die Gesetze des Islam sind so streng. Sie haben für alle weltlichen, auch politischen und gesellschaftlichen Fragen GÜLTIGKEIT.
Sie reichen besonders weit in das Alltagsleben der Moslems hinein. Der Glaube wird nie im privaten Bereich gelebt werden.
Alles Liebe
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Re: "Feindbild Islam" ARD 8.04.2014
Stimmt leider.Sky hat geschrieben:Hallo Anaba,
die Gesetze des Islam sind so streng. Sie haben für alle weltlichen, auch politischen und gesellschaftlichen Fragen GÜLTIGKEIT.
Sie reichen besonders weit in das Alltagsleben der Moslems hinein. Der Glaube wird nie im privaten Bereich gelebt werden.
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Re: "Feindbild Islam" ARD 8.04.2014
Die kenne ich auch.kati3366 hat geschrieben:Da kenne ich aber auch jede Menge andere Muslime.
Die haben sich im privaten Bereich an den westlichen Lebensstil angepaßt soweit es die Religion zuläßt ( d.h. kein Schweinefleisch, kein Alkohol ).
Die Frau geht arbeiten, die Kinder nehmen komplett am Schulalltag teil ( d.h. auch Klassenfahrten etc. ) und Kopftuch tragen Frauen und Töchter wenn SIE es möchten. Und nicht wenn MANN es will.
Es ändert dennoch nix an der Tatsache das der Islam als solcher nicht integrierbar ist.
Hätte man in der Tat und es gibt keinen Grund es jetzt zu unterlassen.Ob der Islam nach Deutschland gehört oder nicht, DIE Debatte hätte man vor zig Jahren führen sollen.
Waren sie das?Als Gastarbeiter dringend benötigt wurden und Muslime herzlich als solche willkommen waren.
Beschäftige dich etwas mit dem Thema und du wirst sehr schnell merken das einige Fakten gegen diese These sprechen.
Nein.Jetzt ist es dazu eindeutig zu spät.
Gruß
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Re: "Feindbild Islam" ARD 8.04.2014
Viele Muslime erkennen nicht mal Menschenrechte an. Vorallem nicht die Grundrechte auf MEINUNGSFREIHEIT und GLEICHHEIT.
Die gleiche Behandlung von Mann und Frau bei den grundlegenden Rechten, z.B. beim Wahlrecht wird es nicht geben.
Leider
Die gleiche Behandlung von Mann und Frau bei den grundlegenden Rechten, z.B. beim Wahlrecht wird es nicht geben.
Leider
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Re: "Feindbild Islam" ARD 8.04.2014
Trotzalledem kann man nicht von "allen" Muslimen sprechen, die einem ihren Lebensstil aufzwingen wollen.
Das Problem ist nur, dass genau DIE sich immer in die Öfentlichkeit drängen und der große Rest dazu schweigt.
Eine gute Freundin von mir ist Türkin, Muslimin. Sie hat nie etwas gefordert und kommt mit anderen, egal welchen Glaubens, gut zurecht.
Wenn man bei ihr zu Hause ist wird an immer freundlich empfangen, es wird einem immer Tee und Essen serviert.
Jetzt zu sagen: Der Islam gehört nicht zu Deutschland, obwohl es schon etliche Muslime hier gibt, ist Schwachsinn. Genauso wie zu sagen, dass eine bestimmte Religion hier nicht willkommen ist. Man muss aber trotzdem Grenzen aufzeigen und sich nicht von der "Minderheit in der Minderheit" irgendwas aufschwatzen lassen.
Wir gehen einfach zu lasch mit den radikalen Muslimen um, zum einen weil es wenig andere Muslime gibt die dagegen aufbegehren, zum Anderen weil man selbst von NICHTMUSLIMEN als Andersdenkende betitelt wird wenn man das Problem anspricht. Und das ist lächerlich, besonders wenn man sich die Lage in anderen arabischen Ländern betrachtet. Wütende Männer mit Bärten werden sehr wohl als "Salafisten" betitelt und karikiert, genauso wie vollverschleierte Burkaträgerinnen, die man belächelt und als "Zelte" oder "Phantome" bezeichnet. Bei den Dingen, die man dort Salafisten an den Hals wünscht, würden die Radikalen hier wahrscheinlich schreiend davonrennen.
Wenn man das hier allerdings wagen würde, wird man gleich angregriffen. Verstehe das einer wer will...
lg Roseline
Das Problem ist nur, dass genau DIE sich immer in die Öfentlichkeit drängen und der große Rest dazu schweigt.
Eine gute Freundin von mir ist Türkin, Muslimin. Sie hat nie etwas gefordert und kommt mit anderen, egal welchen Glaubens, gut zurecht.
Wenn man bei ihr zu Hause ist wird an immer freundlich empfangen, es wird einem immer Tee und Essen serviert.
Jetzt zu sagen: Der Islam gehört nicht zu Deutschland, obwohl es schon etliche Muslime hier gibt, ist Schwachsinn. Genauso wie zu sagen, dass eine bestimmte Religion hier nicht willkommen ist. Man muss aber trotzdem Grenzen aufzeigen und sich nicht von der "Minderheit in der Minderheit" irgendwas aufschwatzen lassen.
Wir gehen einfach zu lasch mit den radikalen Muslimen um, zum einen weil es wenig andere Muslime gibt die dagegen aufbegehren, zum Anderen weil man selbst von NICHTMUSLIMEN als Andersdenkende betitelt wird wenn man das Problem anspricht. Und das ist lächerlich, besonders wenn man sich die Lage in anderen arabischen Ländern betrachtet. Wütende Männer mit Bärten werden sehr wohl als "Salafisten" betitelt und karikiert, genauso wie vollverschleierte Burkaträgerinnen, die man belächelt und als "Zelte" oder "Phantome" bezeichnet. Bei den Dingen, die man dort Salafisten an den Hals wünscht, würden die Radikalen hier wahrscheinlich schreiend davonrennen.
Wenn man das hier allerdings wagen würde, wird man gleich angregriffen. Verstehe das einer wer will...
lg Roseline
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Re: "Feindbild Islam" ARD 8.04.2014
Wie schaffst du es, lieber Strauss, um diese Uhrzeit (05:05) so berührende Worte zu schreiben? Danke!
LG, Jakobs_Weg
Nein, nicht alle Orientalen sind Beznesser!
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Re: "Feindbild Islam" ARD 8.04.2014
Lieber Strauss, liebe Suhan
Zu Hause fühle ich mich da schon lange nicht mehr.
Daß in " unserem Land" etwas nicht stimmen kann, merken mitlerweile gottseidank immer mehr.
Da sehr viele so dermaßen beschäftigt sind ihr Leben zu finanzieren, geht es nur zögerlich voran mit dem Durchschauen, was politisch gewollt ist.
Eine Zusammenfassung der Hintergründe möchte ich hier einstellen. MMn. kommt dies der Realität sehr nahe.
Falls nicht erlaubt, Link löschen.
http://www.youtube.com/watch?v=d2sNKKtX53E
LG
sita(hab8)
Zu Hause fühle ich mich da schon lange nicht mehr.
Daß in " unserem Land" etwas nicht stimmen kann, merken mitlerweile gottseidank immer mehr.
Da sehr viele so dermaßen beschäftigt sind ihr Leben zu finanzieren, geht es nur zögerlich voran mit dem Durchschauen, was politisch gewollt ist.
Eine Zusammenfassung der Hintergründe möchte ich hier einstellen. MMn. kommt dies der Realität sehr nahe.
Falls nicht erlaubt, Link löschen.
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sita(hab8)
Liebe Grüße
sita
Es ist einfacher die Leute zu täuschen, als sie davon zu überzeugen, dass sie getäuscht wurden.
Mark Twain
sita
Es ist einfacher die Leute zu täuschen, als sie davon zu überzeugen, dass sie getäuscht wurden.
Mark Twain