Was sollten die Frauen vorher bedenken

Gibt es Probleme in der Erziehung? Droht Kindesentzug oder -entführung? Wie kann man sich davor schützen? Hier könnt Ihr Euch austauschen!

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Efendi II
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Was sollten die Frauen vorher bedenken

Beitrag von Efendi II » 19.06.2014, 00:22

Dieser Thread wurde eröffnet, um beim hier http://forum.1001geschichte.de/viewtopi ... =16&t=8997
beim Thema zu bleiben.



Diese Pleiten mit den exotischen Liebhabern, welche diese Frauen am laufenden Band erleben, ändert doch kaum etwas an ihrer Attraktivität, gegen die deutsche Männer chancenlos sind. Mittlerweile sollte sich das Verhalten dieser Exoten doch herumgesprochen haben, aber die holde Weiblichkeit scheint unbelehrbar zu sein.

Dieses anzusprechen ist nun auch noch unerwünscht, weil es die zarten Seelen dieser Damen verletzen könnte und sie werden auch noch dadurch gekränkt, wenn ihnen empfohlen wird, ihr Gehirn einzuschalten und ihre fünf Sinne zu benutzen.

Mädels, kommt doch mal auf den Boden der Realität zurück.
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
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kkj
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Re: Hilfe bei Planung des Mannes... Marokkanische Ehe

Beitrag von kkj » 19.06.2014, 01:47

Efendi, so richtig du auch liegen magst so rein grundsätzlich - aber wenn das Kind schon im Brunnen ist, bzw. auf der Welt, nützt alle Belehrung nichts.

Und nicht alle Damen haben die Möglichkeit vorher genutzt, sich z. B. hier schlau zu machen. Mag für dich ignorant vorkommen (geht mir genauso), aber woher soll man das auch wissen, wenn man gar nicht auf die Idee kommt, da könnten Fallen lauern? Du kennst dich mit der Materie aus, ich auch - aber wenn man da reingeschlittert ist, bringt draufhauen nichts. NOCH ist Anti-Bezzi-Schulung kein Pflichtfach in Schulen.

Andererseits fände ich es auch nicht gut, wenn zu viel gelöscht wird. Die stillen Mitleser brauchen evtl. genau die knallharten Argumente, um vielleicht doch noch mal nachzudenken über Eheschließung, Kinderkriegen usw.

Also Moderatorin möchte ich hier nicht sein. :mrgreen:
LG
kkj

Candy
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Re: Hilfe bei Planung des Mannes... Marokkanische Ehe

Beitrag von Candy » 19.06.2014, 07:43

kkj hat geschrieben:Efendi, so richtig du auch liegen magst so rein grundsätzlich - aber wenn das Kind schon im Brunnen ist, bzw. auf der Welt, nützt alle Belehrung nichts.

Und nicht alle Damen haben die Möglichkeit vorher genutzt, sich z. B. hier schlau zu machen. Mag für dich ignorant vorkommen (geht mir genauso), aber woher soll man das auch wissen, wenn man gar nicht auf die Idee kommt, da könnten Fallen lauern? Du kennst dich mit der Materie aus, ich auch - aber wenn man da reingeschlittert ist, bringt draufhauen nichts. NOCH ist Anti-Bezzi-Schulung kein Pflichtfach in Schulen.

Andererseits fände ich es auch nicht gut, wenn zu viel gelöscht wird. Die stillen Mitleser brauchen evtl. genau die knallharten Argumente, um vielleicht doch noch mal nachzudenken über Eheschließung, Kinderkriegen usw.

Also Moderatorin möchte ich hier nicht sein. :mrgreen:
Danke kkj,

für deinen Beitrag.

Es ist in der Tat so, dass wir es doch wirklich nicht zu lassen können, wenn Frauen, die schon nicht mehr ein noch aus wissen in ihrer Not, zusätzlich mit Vorwürfen und erhobenen Zeigefinger angegangen werden. Wenn das Kind eh schon in den Brunnen gefallen ist und zu ertrinken droht, muss es doch nicht noch zusätzlich unter Wasser gedrückt werden.

Natürlich dürfen auch kritische resp. gegenteilige Meinungen geäussert werden,
wenn sie nicht zum persöhnlichen Angriff ausarten oder so aufgefasst werden.
Der Ton macht die Musik :wink:
Liebe Grüsse
Candy
Candy@1001Geschichte.de



Wer alles glaubt hat aufgehört zu denken (v.R.J.-M.)

Efendi II
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Re: Hilfe bei Planung des Mannes... Marokkanische Ehe

Beitrag von Efendi II » 19.06.2014, 07:53

kkj hat geschrieben: Und nicht alle Damen haben die Möglichkeit vorher genutzt, sich z. B. hier schlau zu machen. Mag für dich ignorant vorkommen (geht mir genauso), aber woher soll man das auch wissen, wenn man gar nicht auf die Idee kommt, da könnten Fallen lauern? Du kennst dich mit der Materie aus, ich auch - aber wenn man da reingeschlittert ist, bringt draufhauen nichts. NOCH ist Anti-Bezzi-Schulung kein Pflichtfach in Schulen.
Es kann nie schaden, den gesunden Menschenverstand walten zu lassen.
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
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Moppel
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Re: Hilfe bei Planung des Mannes... Marokkanische Ehe

Beitrag von Moppel » 19.06.2014, 08:59

Franconia hat geschrieben:@ Moppel

ich habe deinen Beitrag entfernt.
Wir können es nicht stehen lassen wenn ratsuchende Mütter hier Vorhaltungen gemacht bekommen.
Mein Beitrag richtete sich nicht an die ratsuchende Mutter und Vorhaltungen habe ich ihr auch nicht gemacht.

KungShanPing
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Re: Hilfe bei Planung des Mannes... Marokkanische Ehe

Beitrag von KungShanPing » 19.06.2014, 09:19

Efendi II hat geschrieben:Dieses anzusprechen ist nun auch noch unerwünscht, weil es die zarten Seelen dieser Damen verletzen könnte und sie werden auch noch dadurch gekränkt, wenn ihnen empfohlen wird, ihr Gehirn einzuschalten und ihre fünf Sinne zu benutzen.
Aber Männer, was ist denn Eure Vorstellung von einer Problemlösung? Ihr sagt den Frauen, daß das aber dämlich war und pling, alles gut?
Natürlich wäre es für jeden in vielen Situationen besser, den gesunden Menschenverstand einzuschalten. Aber jagt nicht fast jeder auf irgend einem Gebiet einer Sache hinterher, der sich bei Einschalten eines gesunden Menschenverstandes als Schnapsidee herausstellen würde?
Irgendwann kommt man an einen Punkt, an dem die Gewissheit, und sei sie auch noch so schrecklich, besser ist als jede Hoffnung.

Efendi II
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Re: Hilfe bei Planung des Mannes... Marokkanische Ehe

Beitrag von Efendi II » 19.06.2014, 09:26

KungShanPing hat geschrieben:Aber jagt nicht fast jeder auf irgend einem Gebiet einer Sache hinterher, der sich bei Einschalten eines gesunden Menschenverstandes als Schnapsidee herausstellen würde?
Dann darf sie/er sich aber auch hinterher nicht beklagen, wenn die Sache "in die Hose gegangen ist".

Oftmals gewinne ich den Eindruck, das manche den Kauf ihrer Schuhe oder ihrer Kleidung mehr Aufmerksamkeit widmen, als der Wahl des Erzeugers ihrer Kinder.
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Evelyne
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Re: Hilfe bei Planung des Mannes... Marokkanische Ehe

Beitrag von Evelyne » 19.06.2014, 09:50

Es geht hier weder um die "Erzeuger", noch um die Unwissenheit der Frauen, wenn sie sich einen moslesmischen Mann wählen, sondern einzig und alleine um die Kinder die, wenn sie ins Heimatland des Mannes verbracht werden, ihre Mutter oft niemals wieder sehen dürfen und nicht vom Vater (der drückt sich in den meisten Fällen derweil in Deutschland herum) sondern von dessen Mutter oder den Schwestern, für die sie eine Belastung sind, aufgezogen werden.
Ich erinnere an diese Geschichte: http://www.1001geschichte.de/wp-content ... on-244.pdf
Doreens Kampf um ihre Kinder (denen es nicht gerade gut in Tunesien geht) ist noch lange nicht zuende. Noch immer sind die Kinder auf Djerba. Wie es ihnen dort geht, während der Vater hier einsitzt, wollt Ihr glaube ich garnicht wissen. Ich habe in meinen tunesischen Jahren viele Kinder deutscher Frauen, die ihne Mutter aufwachesen mussten. Die Mädchen sind willkommene Haushaltshilfen und werden so früh es geht verheiratet, die Jungs haben genau die Perspektive, wie sie die meisten Tunesier haben. Mit Liebe werden diese Kinder nicht aufgezogen..

@ Moppel & Efendi, auch wenn die Frauen hätten vorher ihr Hirn einschalten sollen (wie Ihr es seht), sollte man sie doch auch hinterher beraten dürfen, ohne dass Eure ständigen Vorwürfe kommen. Gleichzeitig ist das doch eine Warnung an alle, die im Begriff stehen, eine Familie mit einem Moslem zu gründen.
Ich sagte schon mal, wenn es um Kinder geht, kenne ich keine Gnade - unsere Moderatorinnen auch nicht.
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Efendi II
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Re: Hilfe bei Planung des Mannes... Marokkanische Ehe

Beitrag von Efendi II » 19.06.2014, 10:02

Evelyne hat geschrieben:Ich erinnere an diese Geschichte: http://www.1001geschichte.de/wp-content ... on-244.pdf
Doreens Kampf um ihre Kinder (denen es nicht gerade gut in Tuneisen geht) ist noch lange nicht zuende. Noch immer sind die Kinder auf Djerba.
Natürlich ist das alles ganz furchtbar und eine traurige Geschichte, aber dieses Risiko sollte doch jeder Frau von vornherein klar sein, wenn sie sich mit einem Mohammedaner einlässt.

Wenn ich bei Rot über die Straße gehe, muss ich auch damit rechnen von einem Auto überfahren zu werden. Nicht unbedingt, aber die Gefahr ist gegeben.
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
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Evelyne
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Re: Hilfe bei Planung des Mannes... Marokkanische Ehe

Beitrag von Evelyne » 19.06.2014, 10:09

Es ist aber nicht jeder Frau von vorneherein klar, weil sie nämlich von dem Mann von hinten und vorne belogen und getäuscht wird. Sie liebt ihn und glaubt ihm, wenn er sich modern und westlich gibt. Er wird ihr auch immer erzählen, dass er ihr niemals ihr Kind wegnehmen würde - genau wie in diesem Fall. Begreifst Du das nicht, Efendi? Es ist halt schwer für einen Mann, die Psyche einer verliebten Frau zu verstehen.
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Darinka
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Re: Hilfe bei Planung des Mannes... Marokkanische Ehe

Beitrag von Darinka » 19.06.2014, 10:22

Lieber Efendi,

Du hast Deine Kritik geäußert. Grundsätzlich bin ich auch der Ansicht wie kkj - ein paar sehr klare Worte können helfen anderen Mitlesern noch rechtzeitig die Augen zu öffnen.
ABER:
Es muss dann auch mal gut sein. Es hilft Niemandem, und schon gar nicht der Ratsuchenden, wenn dann seitenlang rumgestritten wird. :arrow: Gänseblümchen braucht KONKRETE Tips für die aktuelle Situation.
Vielleicht kann man sich darauf dann wieder konzentrieren...

LG darkness
Menschen glauben fest an das, was sie wünschen. - Julius Cäsar
Am meisten fühlt man sich von der Wahrheit getroffen, die man sich selbst verheimlichen wollte. - Friedl Beutelrock

Anaba
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Re: Hilfe bei Planung des Mannes... Marokkanische Ehe

Beitrag von Anaba » 19.06.2014, 10:23

Ja, frau sollte sich vorher informieren.
Es nützt ratsuchenden Frauen aber gar nichts, wenn sie hier hören, was sie alles versäumt haben.
Hier werden wir ohne Wertung raten, was sie tun können.
Das ist leider wenig genug.
Wenn ich bei Rot über die Straße gehe, muss ich auch damit rechnen von einem Auto überfahren zu werden.
Lieber Efendi, das würde bedeuten, um bei grün über die Straße zu gehen, darf man erst gar nicht binational heiraten.
Dann kann nichts passieren.
Oder was schlägst du vor?

Du hast eine ausländische Frau und evtl. habt ihr auch gemeinsame Kinder.
Hätte dir es nicht auch passieren können, dass sie dich in einer Krise mit dem Kind in Richtung Heimat verlässt?
Warst du vor der Heirat 100% tig sicher, alles richtig gemacht zu haben?
Ich nicht. Auch ich bin viele Jahre mit einem mosl. Mann verheiratet.
Nie hätte ich ihm zugetraut, die Kinder in seine Heimat zu verbringen.
Was aber, wenn er es getan hätte?
Bei der Hochzeit denkt doch keiner daran, wie schnell oft die Liebe vergeht und wie schnell
es passieren kann, dass einer dem anderen schaden will.

Meine Frage an dich. Was kann man vorher tun, um eine Entführung zu vermeiden?
Mir fällt nur ein,Finger weg und gar nicht erst heiraten".

Frauen, die hier fragen, wollen nicht wissen, was sie versäumt haben, sondern was sie jetzt tun können.
Da brauchen sie keine Vorwürfe, sondern Auskünfte.
Ich vergleiche es mal mit einer Brandverletzung. Jemand fragt, was kann ich mit meiner Verletzung tun?
Dann antworte ich auch nicht, pass besser auf, sondern rate ihm zu einer guten Brandsalbe.
Liebe Grüße
Anaba

Administratorin
anaba@1001Geschichte.de

“Am Ende wird die Wahrheit siegen, über Ängste und gut getarnte Lügen.
Am Ende wird sich alles fügen und was jetzt am Boden liegt, wird schließlich lächelnd fliegen...“

Hans Kupka, hingerichtet 1942

Franconia
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Re: Hilfe bei Planung des Mannes... Marokkanische Ehe

Beitrag von Franconia » 19.06.2014, 10:31

@ Moppel und Efendi

natürlich wäre es gut und wünschenswert, jede Frau/Mann würde sich vorher ausreichend informieren.
Wenn dies aber nicht der Fall war oder trotz allem Wissen etwas schief läuft oder gelaufen ist, ist es wenig zielführend den Frauen/Männern den Weg, den sie in der Vergangenheit gegangen sind vorzuhalten da dieser nicht mehr zu ändern ist.

Unser Ziel sollte sein, den Frauen/Männern dann Wege aufzuzeigen wie sie weiter gehen können ohne die Situation für sich und die Kinder noch zu verschlimmern.


Und deswegen wieder zurück zum Topic und zum Anliegen der TS.
Wenn die Guten nicht kämpfen, werden die Schlechten siegen. (Platon)

Efendi II
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Re: Hilfe bei Planung des Mannes... Marokkanische Ehe

Beitrag von Efendi II » 19.06.2014, 12:05

Anaba hat geschrieben:Lieber Efendi, das würde bedeuten, um bei grün über die Straße zu gehen, darf man erst gar nicht binational heiraten.
Dann kann nichts passieren.
Oder was schlägst du vor?
Dass man sich bereits in der Kennenlernphase (oder noch früher) über den kulturellen/religiösen Hintergründe seiner potentiellen Partner informiert.

Ich habe es schon früher einmal geschrieben, über das Wesen und die Mentalität der Mohammedaner wusste ich bereits als 13, 14 jähriger Karl-May-Leser Bescheid, die Lektüre des Korans und die tagtäglichen Ereignisse im Zuwanderermilieu rundeten das Bild ab. Dazu ist auch kein Studium oder eine höhere Schulbildung erforderlich, wenn man mit offenen Augen durchs Leben geht.
Du hast eine ausländische Frau und evtl. habt ihr auch gemeinsame Kinder.
Bei den deutschen Frauen war ich als nicht Studierter (und Abiturloser) ohnehin chancenlos. Deshalb musste ich mich anderweitig orientieren und habe dadurch auch relativ spät geheiratet (da war wohl auch schon etwas mehr Verstand und Erfahrung vorhanden). Dass ich mich bereits vorher über die Religion und die Mentalität meiner Frau eingehend informiert habe, scheint so falsch nicht gewesen zu sein.
Hätte dir es nicht auch passieren können, dass sie dich in einer Krise mit dem Kind in Richtung Heimat verlässt?
Warum sollte sie das tun ? Krisen haben wir dauerhaft, weil sie mich nicht (oder nur selten) in die Küche lässt, aber inzwischen habe ich mich (fast) daran gewöhnt.
Warst du vor der Heirat 100% tig sicher, alles richtig gemacht zu haben?
Ich nicht.
Ich auch nicht, aber inzwischen sind wir über 30 Jahre verheiratet, da kann das alles wohl nicht so falsch gewesen sein und daran ändern wird sich da sicher auch nicht mehr viel.
Bei der Hochzeit denkt doch keiner daran, wie schnell oft die Liebe vergeht und wie schnell es passieren kann, dass einer dem anderen schaden will.
Das dürfte wohl eine Einstellungssache sein, "einen anderen schaden wollen" gibt es in meiner Vorstellungswelt überhaupt nicht und bei meiner Frau als Buddhistin, die diese Lebensphilosophie ernst nimmt, haben solche Überlegungen auch keinen Platz.
Meine Frage an dich. Was kann man vorher tun, um eine Entführung zu vermeiden?
Mir fällt nur ein,Finger weg und gar nicht erst heiraten".
Das habe ich weiter oben schon geschrieben.
Frauen, die hier fragen, wollen nicht wissen, was sie versäumt haben, sondern was sie jetzt tun können.
Da brauchen sie keine Vorwürfe, sondern Auskünfte.
Ich vergleiche es mal mit einer Brandverletzung. Jemand fragt, was kann ich mit meiner Verletzung tun?
Dann antworte ich auch nicht, pass besser auf, sondern rate ihm zu einer guten Brandsalbe.
Tscha, da ist guter Rat teuer - da fällt mir auch nicht viel ein.
Meine Frau würde da sagen: "Alle Verfehlungen fallen früher oder später auf Dich selber zurück, deshalb bedenke vorher was Du tust und lerne mit den Konsequenzen Deines Handelnd zu leben. Suche nicht die Schuld bei anderen, denn nur Du selbst bist für Deine Tun und Lassen verantwortlich."
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
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Anaba
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Re: Hilfe bei Planung des Mannes... Marokkanische Ehe

Beitrag von Anaba » 19.06.2014, 12:30

Anaba hat geschrieben:Lieber Efendi, das würde bedeuten, um bei grün über die Straße zu gehen, darf man erst gar nicht binational heiraten.
Dann kann nichts passieren.
Oder was schlägst du vor?


Dass man sich bereits in der Kennenlernphase (oder noch früher) über den kulturellen/religiösen Hintergründe seiner potentiellen Partner informiert.

Ich habe es schon früher einmal geschrieben, über das Wesen und die Mentalität der Mohammedaner wusste ich bereits als 13, 14 jähriger Karl-May-Leser Bescheid, die Lektüre des Korans und die tagtäglichen Ereignisse im Zuwanderermilieu rundeten das Bild ab. Dazu ist auch kein Studium oder eine höhere Schulbildung erforderlich, wenn man mit offenen Augen durchs Leben geht.
Bedeutet also im Klartext, keinen Moslem zu heiraten ist die einzige Lösung, um Kindesentführung auszuschließen. :D
Bei der Hochzeit denkt doch keiner daran, wie schnell oft die Liebe vergeht und wie schnell es passieren kann, dass einer dem anderen schaden will.


Das dürfte wohl eine Einstellungssache sein, "einen anderen schaden wollen" gibt es in meiner Vorstellungswelt überhaupt nicht und bei meiner Frau als Buddhistin, die diese Lebensphilosophie ernst nimmt, haben solche Überlegungen auch keinen Platz.
Das mag bei vielen Buddhisten so sein, aber auch bei denen gibt es Ausnahmen. Das konnten wir hier ja schon lesen.
Die Scheidungen in meiner Umgebung, egal welcher Religion die Partner angehörten, sind meist nicht sehr friedlich abgelaufen.
Leider ist es so, dass Trennungen mehr oder weniger schmutzig sind und oft genug auf dem Rücken der Kinder ausgetragen werden.
Liebe Grüße
Anaba

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Efendi II
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Re: Hilfe bei Planung des Mannes... Marokkanische Ehe

Beitrag von Efendi II » 19.06.2014, 13:02

Anaba hat geschrieben:Das mag bei vielen Buddhisten so sein, aber auch bei denen gibt es Ausnahmen. Das konnten wir hier ja schon lesen.
Die Scheidungen in meiner Umgebung, egal welcher Religion die Partner angehörten, sind meist nicht sehr friedlich abgelaufen.
Leider ist es so, dass Trennungen mehr oder weniger schmutzig sind und oft genug auf dem Rücken der Kinder ausgetragen werden.
Das ist wohl weniger eine Frage der Religionszugehörigkeit (wobei sich der Buddhismus nicht als Religion versteht), sondern eine Sache der persönlichen Ethik und Moralvorstellungen. Sicher gibt es auch Angehörige anderer Glaubensrichtungen, die das ähnlich sehen und ich persönlich würde mich auch eher als Atheist und keiner Religion zugehörig bezeichnen.
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
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Tonopah
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Re: Hilfe bei Planung des Mannes... Marokkanische Ehe

Beitrag von Tonopah » 19.06.2014, 14:45

Efendi II hat geschrieben: Bei den deutschen Frauen war ich als nicht Studierter (und Abiturloser) ohnehin chancenlos.
Das halte ich allerdings für ein Gerücht...ich hatte zum Beispiel (bisher :wink: ) ausschliesslich Partner die entweder auf der Hauptschule waren oder auf der Realschule (wie z.B mein Mann. Ich selbst habe nach dem Abi studiert, aber der Bildungsgrad eines Mannes war mir schon immer total egal.

Allerdings gebe ich Dir insofern recht, mein Vater fand das nicht so toll. :wink: Es hat ihn wahnsinnig gemacht dass ich erst mit einen Elektrikerlehrling zusammen war (da hat er wohl noch nichts gesagt weil ich erst 15 war), danach mit einem Installateurlehrling, und dann einen Drucker geheiratet habe. :lol: Er wollte sogar ein Gespräch mit mir führen dass das nicht meinem Status entsprechend sei, dass ich mit einem Handwerker keine Gesprächsbasis habe und dieser später eifersüchtig auf meinen Verdienst sein würde.( Vielleicht sogar wirklich eine gewisse Gefahr, die sich dann aber nie verwirklicht hat da ich später umgeschult habe und das nie zutraf. )

Aber wir sind OT, Entschuldigung. :oops:

Efendi II
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Re: Hilfe bei Planung des Mannes... Marokkanische Ehe

Beitrag von Efendi II » 19.06.2014, 15:27

Tonopah hat geschrieben:Ich selbst habe nach dem Abi studiert, aber der Bildungsgrad eines Mannes war mir schon immer total egal.
Hat das Abitur etwas mit Bildung zu tun ?
Was die heute im Abitur leisten, hatten wir früher in der 5.Klasse.
Die heutigen Abiturienten stecke ich mit meiner 8jährigen Volksschulbildung doch locker in die Tasche.

Die können doch noch nicht einmal fehlerfrei Deutsch schreiben. In Physik, Chemie, Biologie, Geographie und Geschichte ist deren Wissen doch gleich null, das erlebe ich beim Umgang mit den jungen Leuten doch jeden Tag. Selbst Hochschullehrer beschweren sich über die mangelnde Fundamentalbildung der Studenten.
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
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gadi
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Re: Hilfe bei Planung des Mannes... Marokkanische Ehe

Beitrag von gadi » 19.06.2014, 17:13

Über vorhandenes oder eben nicht vorhandenes "Fundamentalwissen" kann man sicher diskutieren, das dürfte auch von z.B. Schüler zu Schüler / Bundesland zu Bundesland, Schule zu Schule usw. verschieden sein. Jeder mit Abitur hat auf jeden Fall gelernt, Arbeit bzw. Anstrengungen und Leistungsdruck sowie immer wiederkehrende Prüfungssituationen über einen längeren Zeitraum auszuhalten und sich in Themen/Wissensgebiete vertiefen zu können. Mit "Fundamentalwissen" hat auch jeder Abiturient schon zu tun gehabt und dieses auch vertieft. Ob man es später auf Kommando sofort wiedergeben kann/können muss ist eine andere Frage. Ich könnte es nicht (immer), aber ich könnte es mit wieder hervorkramen (geistig).

Es kann gut sein, dass irgendwelche Verfehlungen irgendwann wieder auf einen zurückfallen, aber diese "Regel" setzt ja auch voraus, dass Menschen "Verfehlungen" begehen, jeder von uns und immer wieder, das ist menschlich. Genauso ist es menschlich, sich gegenseitig in/nach einer solchen Situation hilfreich zur Seite zu stehen. Von der Seite und nicht von oben herab.
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Nur der Betrug entehrt (den Betrüger), der Irrtum nie. Georg C. Lichtenberg
Dieser kann ihn abweisen...es ist kein Gastrecht...sondern ein Besuchsrecht. Immanuel Kant

Nilopa
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Re: Hilfe bei Planung des Mannes... Marokkanische Ehe

Beitrag von Nilopa » 19.06.2014, 18:34

Efendi II hat geschrieben:...Ich habe es schon früher einmal geschrieben, über das Wesen und die Mentalität der Mohammedaner wusste ich bereits als 13, 14 jähriger Karl-May-Leser Bescheid, die Lektüre des Korans und die tagtäglichen Ereignisse im Zuwanderermilieu rundeten das Bild ab. Dazu ist auch kein Studium oder eine höhere Schulbildung erforderlich, wenn man mit offenen Augen durchs Leben geht....
:lol:
ich finde das immer wieder lustig, wie naiv "unser Efendi" (in seinem doch immerhin sehr reifen Alter) immer noch zu sein scheint,
deshalb also: liebe Frauen, egal welche Herausforderungen das Leben für Euch so parat hält,
einfach mal wieder Karl May lesen und schon lösen sich alle Probleme in Luft auf :o :roll:

Das Leben, durch die himmelblaue Brille :mrgreen: betrachtet, könnte doch so einfach sein,
LG@all 8) Nilopa
»Your rights matter because you never know when you're going to need them.« – Edward Snowden-

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