Ghana (Westafrika) - Meine Erfahrungen
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Ganz genau, liebe Pamela,
man muss ihnen die Wahrheit sagen, darf nicht die Mitleidstour nicht unterstützen, weil die Gelder versickern, ja sogar für weitere Betrugsmöglichkeiten benutzt werden.
Aufklärung ist wichtig, aber vor allen Dingen dahingehend, dass man endlich auch Kritik anbringen kann, ohne dafür sofort als Rassist und Andersdenkende beschimpft zu werden. Denn auf dieser verlogenen Welle wird schon viel zu lange geritten.
Und ich finde es zum Kotzen, wenn deutsche Medien ihr eigenes Land als zutiefst rassistisch bezeichnen, Einzelfälle benutzen, um einer ganzen Nation nachwievor Rassismus zu unterstellen. Ich habe in den vielen Jahren nicht einen einzigen rassistsichen Hinweis gegenüber meinem Ex gesehen. Überall ist er vorzüglich behandelt worden. Und wenn einmal im Haus nicht auf seinen Gruß geantwortet wurde, dann liegt es vielleicht daran, dass man vielleicht gesehen hat, dass er alkoholisiert durch die Gegend marschierte. Für ihn war das natürlich sofort ein Rassist. Wie oft habe ich schon jemanden gegrüßt und man hat es nicht beachtet!
Ich finde es zum Kotzen, dass man die Hitler-Regierung mit ihren Unterstützern wie eben auch die Sklaventreiber immer noch als "Kultur" der deutschen Bevölkerung unterjubelt. Genau das Gegenteil ist der Fall. Und wenn Menschen ihre Arbeitsplätze verlieren, wenn Lohndumping betrieben wird, Arbeitszeitverlängerung, Bevölkerungszunahme anfixiert wird, dann muss man auch das Recht haben, sich darüber Gedanken zu machen, ob Einwanderung, eben weil Integration große Probleme macht und sehr viel Geld kostet, das politische Mittel ist, um Friede und Wohlstand zu sichern bzw. gerechter zu verteilen. Ich habe an diesem politischen Konzept mittlerweile große Zweifel, denn genau das Gegenteil ist eingetroffen. Die Armut wächst weiltweit und die Klufft zwischen arm und reich geradezu gigantisch.
Dein Anliegen wirklich in allen Ehren, das möchte ich nochmals ausdrücklich betonen, aber es geht viel mehr um Offenlegen von Wertvorstellungen, von Solidarität, von einem gemeinsamen menschlichen Miteinander. Eben genau das Gegenteil von dem was sich immer mehr breit macht.
Wenn ich am Wochenende an der Isar liege, beobachte ich sehr genau, inwieweit sich Deutsche und Migranten vermischt haben. Wenn Schulklassen, Studenten ihre Partys machen, ist natürlich der Kreis bunt gemischt. Sobald es jedoch familiär wird, sieht man so gut wie keinen Kontakt. Ich glaube auch nicht mehr, dass die Deutschen keinen Kontakt haben wollen, sondern dass näherer Familienkontakt von den Migranten abgelehnt wird. Warum wohl? Ich denke, man will seine Kultur abschirmen, will keine Einmischung. Ich befürchte, dass die Vorurteile eher von der Migrantenseite kommen, also von den Einheimischen.
Diese Erfahrung habe ich bei all meinen Bekannten gesehen.
Es gibt nun einmal feststehende Werte, die notwendig sind, damit Vertrauen, Annäherung ect. überhaupt möglich wird. Bewußte Betrugs- und Abzockabsichten, Verunglimpfung der unterschiedlichen Wertvorstellungen ist sicherlich nicht die Lösung. Deshalb bin ich froh, wenn man endlich wenigstens ehrlich und offen seine Meinung sagen darf, ohne sofort in die Ecke "ausländerfeindlich" gedrückt zu werden. Ich sehe es als einen großen Fortschritt, wenn man ehrlich sagen darf, was man denkt. Das ist eigentlich für eine Demokratie sehr wichtig. So lernt man sich auch viel besser kennen. Ich halte diese Offenheit für viel wichtiger als immer nur mit Geld bzw. gemeinnützigen Aktionen eine Alibi-Situation vorzutäuschen.
Wenn Dir beides am Herzen liegt, finde ich das gut. Das kann ich respektieren.
man muss ihnen die Wahrheit sagen, darf nicht die Mitleidstour nicht unterstützen, weil die Gelder versickern, ja sogar für weitere Betrugsmöglichkeiten benutzt werden.
Aufklärung ist wichtig, aber vor allen Dingen dahingehend, dass man endlich auch Kritik anbringen kann, ohne dafür sofort als Rassist und Andersdenkende beschimpft zu werden. Denn auf dieser verlogenen Welle wird schon viel zu lange geritten.
Und ich finde es zum Kotzen, wenn deutsche Medien ihr eigenes Land als zutiefst rassistisch bezeichnen, Einzelfälle benutzen, um einer ganzen Nation nachwievor Rassismus zu unterstellen. Ich habe in den vielen Jahren nicht einen einzigen rassistsichen Hinweis gegenüber meinem Ex gesehen. Überall ist er vorzüglich behandelt worden. Und wenn einmal im Haus nicht auf seinen Gruß geantwortet wurde, dann liegt es vielleicht daran, dass man vielleicht gesehen hat, dass er alkoholisiert durch die Gegend marschierte. Für ihn war das natürlich sofort ein Rassist. Wie oft habe ich schon jemanden gegrüßt und man hat es nicht beachtet!
Ich finde es zum Kotzen, dass man die Hitler-Regierung mit ihren Unterstützern wie eben auch die Sklaventreiber immer noch als "Kultur" der deutschen Bevölkerung unterjubelt. Genau das Gegenteil ist der Fall. Und wenn Menschen ihre Arbeitsplätze verlieren, wenn Lohndumping betrieben wird, Arbeitszeitverlängerung, Bevölkerungszunahme anfixiert wird, dann muss man auch das Recht haben, sich darüber Gedanken zu machen, ob Einwanderung, eben weil Integration große Probleme macht und sehr viel Geld kostet, das politische Mittel ist, um Friede und Wohlstand zu sichern bzw. gerechter zu verteilen. Ich habe an diesem politischen Konzept mittlerweile große Zweifel, denn genau das Gegenteil ist eingetroffen. Die Armut wächst weiltweit und die Klufft zwischen arm und reich geradezu gigantisch.
Dein Anliegen wirklich in allen Ehren, das möchte ich nochmals ausdrücklich betonen, aber es geht viel mehr um Offenlegen von Wertvorstellungen, von Solidarität, von einem gemeinsamen menschlichen Miteinander. Eben genau das Gegenteil von dem was sich immer mehr breit macht.
Wenn ich am Wochenende an der Isar liege, beobachte ich sehr genau, inwieweit sich Deutsche und Migranten vermischt haben. Wenn Schulklassen, Studenten ihre Partys machen, ist natürlich der Kreis bunt gemischt. Sobald es jedoch familiär wird, sieht man so gut wie keinen Kontakt. Ich glaube auch nicht mehr, dass die Deutschen keinen Kontakt haben wollen, sondern dass näherer Familienkontakt von den Migranten abgelehnt wird. Warum wohl? Ich denke, man will seine Kultur abschirmen, will keine Einmischung. Ich befürchte, dass die Vorurteile eher von der Migrantenseite kommen, also von den Einheimischen.
Diese Erfahrung habe ich bei all meinen Bekannten gesehen.
Es gibt nun einmal feststehende Werte, die notwendig sind, damit Vertrauen, Annäherung ect. überhaupt möglich wird. Bewußte Betrugs- und Abzockabsichten, Verunglimpfung der unterschiedlichen Wertvorstellungen ist sicherlich nicht die Lösung. Deshalb bin ich froh, wenn man endlich wenigstens ehrlich und offen seine Meinung sagen darf, ohne sofort in die Ecke "ausländerfeindlich" gedrückt zu werden. Ich sehe es als einen großen Fortschritt, wenn man ehrlich sagen darf, was man denkt. Das ist eigentlich für eine Demokratie sehr wichtig. So lernt man sich auch viel besser kennen. Ich halte diese Offenheit für viel wichtiger als immer nur mit Geld bzw. gemeinnützigen Aktionen eine Alibi-Situation vorzutäuschen.
Wenn Dir beides am Herzen liegt, finde ich das gut. Das kann ich respektieren.
Man könnte meinen, das deutsche Ehe- und Scheidungsrecht wurde extra für
die Ausübung von BEZNESS konstruiert!
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@Pamela
Hallo Pamela,
ich habe diesen ganzen Thread erst aufmerksam gelesen, die letzten Seiten allerdings nur noch überflogen - kann deswegen sein, dass ich irgendwas nicht mitgekriegt habe. Meine Frage nun: Du berichtest von ASYLBEWERBERN aus Ghana - gibt's aber doch gar nicht, oder??
Auch ich komme aus HH, kenne aus meiner Arbeit auch viele ghanaische Familien, aber keine davon im Asylstatus und keine mit illegalen Kindern hier.
Das mit den "nachgeholten" Kindern, deren Status und auch Alter oft nicht deutlich sind, kenne ich aber aus Guinee-Bissau und Elfenbeinküste, aus Mittel- und Südamerika und aus Indien/Pakistan/Afghanistan.
Auch aus den Ostblockländern gab es da viele - ist ja mittlerweile vorbei, da EU-Freizügigikeitsregelungen.
Ida Lea[/quote]
ich habe diesen ganzen Thread erst aufmerksam gelesen, die letzten Seiten allerdings nur noch überflogen - kann deswegen sein, dass ich irgendwas nicht mitgekriegt habe. Meine Frage nun: Du berichtest von ASYLBEWERBERN aus Ghana - gibt's aber doch gar nicht, oder??
Auch ich komme aus HH, kenne aus meiner Arbeit auch viele ghanaische Familien, aber keine davon im Asylstatus und keine mit illegalen Kindern hier.
Das mit den "nachgeholten" Kindern, deren Status und auch Alter oft nicht deutlich sind, kenne ich aber aus Guinee-Bissau und Elfenbeinküste, aus Mittel- und Südamerika und aus Indien/Pakistan/Afghanistan.
Auch aus den Ostblockländern gab es da viele - ist ja mittlerweile vorbei, da EU-Freizügigikeitsregelungen.
Ida Lea[/quote]
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"Ich denke, man will seine Kultur abschirmen, will keine Einmischung. Ich befürchte, dass die Vorurteile eher von der Migrantenseite kommen, also von den Einheimischen. "
Du hast Recht! Diese Vorurteile kommen eher von den Migranten als von uns Deutschen.
Mein Mann wird mittlerweile von seinen eigenen Landsleuten die hier in D leben teilweise "geächtet", sie lästern über ihn weil er ja ach so deutsch geworden ist und sich wohl jetzt für was besseres hält und seine Wurzeln wohl vergessen hat.. Das alles nur weil er offen diese Betrugspraktiken in der Kirche angesprochen hat und dagegen spricht und die Leute wissen dass wir beide keine Scheinehe führen und sie uns auch nicht reinreden können...
Unsere Arbeit mit jungen Leuten funktioniert nur auf der Basis der Vermittlung von Werten mit denen die Kids sonst nicht in Berührung kommen würden.
Ansonsten wäre es ja sinnlos.
Ich habe 1 1/2 Jahre in Frankreich gelebt und übrigens denke ich dass die Franzosen wesentlich offensichtlicher rassistisch sind als wir Deutschen es uns jemals erlauben könnten. Sie regen sich offen auf über ihre "Banlieues", die Vororte mit den vielen Nordafrikanern und sie werden für offene Worte nicht gleich als Andersdenkende bezeichnet wie wir Deutschen!
LG
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Du hast Recht! Diese Vorurteile kommen eher von den Migranten als von uns Deutschen.
Mein Mann wird mittlerweile von seinen eigenen Landsleuten die hier in D leben teilweise "geächtet", sie lästern über ihn weil er ja ach so deutsch geworden ist und sich wohl jetzt für was besseres hält und seine Wurzeln wohl vergessen hat.. Das alles nur weil er offen diese Betrugspraktiken in der Kirche angesprochen hat und dagegen spricht und die Leute wissen dass wir beide keine Scheinehe führen und sie uns auch nicht reinreden können...
Unsere Arbeit mit jungen Leuten funktioniert nur auf der Basis der Vermittlung von Werten mit denen die Kids sonst nicht in Berührung kommen würden.
Ansonsten wäre es ja sinnlos.
Ich habe 1 1/2 Jahre in Frankreich gelebt und übrigens denke ich dass die Franzosen wesentlich offensichtlicher rassistisch sind als wir Deutschen es uns jemals erlauben könnten. Sie regen sich offen auf über ihre "Banlieues", die Vororte mit den vielen Nordafrikanern und sie werden für offene Worte nicht gleich als Andersdenkende bezeichnet wie wir Deutschen!
LG
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Gruß
Pamela
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Ich fürchte nicht die Stärke des Islam, sondern die Schwäche des Abendlandes.
(P. Scholl-Latour)
Pamela
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Hallo ida.lea,
richtig Du hast dann einiges überlesen..
Asyl wurde Ghanaern in den 80er und frühen 90er Jahren in D gewährt. Heute geht es Ghana wirtschaftlich und politisch sehr gut.
Diejenigen die damals auf Asyl nach D kamen haben heute eigentlich alle ihre AE.
LG
richtig Du hast dann einiges überlesen..
Asyl wurde Ghanaern in den 80er und frühen 90er Jahren in D gewährt. Heute geht es Ghana wirtschaftlich und politisch sehr gut.
Diejenigen die damals auf Asyl nach D kamen haben heute eigentlich alle ihre AE.
LG
Gruß
Pamela
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Pamela
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Liebe Pamela,Wer einmal in diesem System des Lügens drin ist kommt halt da auch nimmer raus weil er ja wieder lügt um die letzte Lüge zu kaschieren usw.
das ist so wahr!
Darum "verstehe" ICH nicht, warum von manchen Betroffenen so gerne Aussprachen gesucht werden.
Warum sollte der/die Betrüger/in ausgerechnet DANN die Wahrheit sagen?
Weil sich eventuell eine weitere Lüge glaubhafter anhören könnte?
Ein Anker, an dem man sein eigenes "glauben wollen" festmachen könnte?
"Verstehe" habe ich unter "" gesetzt, weil ich in solchen Betrugsfällen
ein Bedürfnis nach ehrlicher Aussprache vom Verstand her nicht nachvollziehen kann,
auch wenn ich es, menschlich gesehen, nachempfinden kann.[/code]
LG, Jakobs_Weg
Nein, nicht alle Orientalen sind Beznesser!
Nein, nicht alle Orientalen sind Beznesser!
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- Registriert: 04.04.2008, 17:31
Hallo, ich möchte mal ein gutes Wort für Pamela einlegen.
Natürlich kann ich es sehr gut verstehen, dass vor allem die Beznessopfer , die durch Schwarzafrikaner geschädigt wurden, sehr empfindlich darauf reagieren, wenn diese Leuten auf diese Art geholfen wird.
Aber gäbe es einen Beznesser weniger, wenn Pamela sich nicht engagieren würde?
Und vielleicht hilft sie wirklich, die Zahl der zukünftigen Beznesser zu reduzieren, indem sie ihnen mit einer guten Ausbildung die Rückkehr ermöglicht.
Pamela alleine kann auch mit Anzeigen überhaupt nichts bewirken.
Wie sie schreibt, haben die Älteren schon die AE und wenn die illegelen abgeschoben werden, kommen sie bald wieder.
Wichtig ist, bessere Aufklärung und verschärfte Einwanderungsgesetze.
Es wundert mich ja auch, wie es sein kann, dass diese Abgeschobenen
so problemlos mit falschen Pässen wieder einwandern können.
Da muss einfach schärfer kontrolliert werden und ich bin absolit dafür, für alle die nach Deutschland einreisen, Fingerabdrücke zu fordern, damit solche Betrügereien rechtzeitig erkannt werden.
Es sind ja nicht nur die Menschen aus Ghana. Senegalesen, Nigerianer usw. halten sich ja auch oft illegal hier auf und es ist wirklich für einen
Beamten an der Passkontrolle unmöglich zu unterscheiden, ob der Einreisende wirlich dem Paßinhaber entspricht.
Wer oft fliegt, weiß auch, dass je nach Flughafen die Kontrollen sehr unterschiedlich streng sind.
So wird in Frankfurt wirklich sehr scharf kontrolliet, aber in Düsseldorf oder Köln doch ziemlich lasch. Ist jedenfalls meine Erfahrung.
Wenn ich in Frankfurt aus Ägypten kam,mußte ich sehr oft meine Kofer öffnen, auf anderen Flughäfen noch nie (in Deutschland).
Wie gesagt, früher war ich auch sehr "multikulti" und liberal, man will ja nicht als Rassist gelten. Heute sehe ich das auch mict ganz anderen Augen.
Aber Deutschland ist immer noch geprägt durch die Erfahrungen im 2. Weltkrieg und man darf wirklich kaum was gegen Ausländer sagen.
Natürlich finde ich die Neonazis ganz schrecklich und ihre Ausländer-Raus Sprüche ebenfalls.
Ich war immer mehr rot-grün eingestellt und ein absoluter Gegner der Rechtsparteien, eigentlich schon fast CDU-feindlich eingestellt.
Aber durch meine Beznesserfahrungen sehe ich jetzt vieles wirklich ganz anders und man hat ja auch, wenn man mit einem Beznesser verheiratet ist, Kontakt zu Asylbewerbern, Wirtschaftsflüchtlingen, "Scheinstudenten"
usw.
Natürlich bin ich weiterhin absolut dafür, dass politisch verfolgte Menschen, Menschen die in ihrem Land mit dem Tod bedroht werden und natürlich auch Kriegsflüchtlinge hier Asyl bekommen.
Ich finde die Beiträge von Pamela sehr interessant, weil man als Unbeteiligter ja gar nicht die Hintergründe kennt, wie so etwas abläuft.
Ich hatte bis vor kurzem sehr wenig bis keine Erfahrung, über welche Wege diese sogenannten "Asylbewerber" und vor allem die illegalen
Einwanderer ins Land kommen. (Natürlich kennt jeder die Boat-People, aber die anderen Wege, außer Bezness wren mir relativ neu).
Noch eine Frage an Pamela, wie bekommst Du denn Kontakt zu diesen
"illlegalen" Jugendlichen? Suchst Du die Familien auf oder gibt es eine
bekannte Anlaufstelle oder geht das über die Kirche?
Du wirst ja auch nicht die einzige sein, die daran beteiligt ist.
LG Tabiba
Natürlich kann ich es sehr gut verstehen, dass vor allem die Beznessopfer , die durch Schwarzafrikaner geschädigt wurden, sehr empfindlich darauf reagieren, wenn diese Leuten auf diese Art geholfen wird.
Aber gäbe es einen Beznesser weniger, wenn Pamela sich nicht engagieren würde?
Und vielleicht hilft sie wirklich, die Zahl der zukünftigen Beznesser zu reduzieren, indem sie ihnen mit einer guten Ausbildung die Rückkehr ermöglicht.
Pamela alleine kann auch mit Anzeigen überhaupt nichts bewirken.
Wie sie schreibt, haben die Älteren schon die AE und wenn die illegelen abgeschoben werden, kommen sie bald wieder.
Wichtig ist, bessere Aufklärung und verschärfte Einwanderungsgesetze.
Es wundert mich ja auch, wie es sein kann, dass diese Abgeschobenen
so problemlos mit falschen Pässen wieder einwandern können.
Da muss einfach schärfer kontrolliert werden und ich bin absolit dafür, für alle die nach Deutschland einreisen, Fingerabdrücke zu fordern, damit solche Betrügereien rechtzeitig erkannt werden.
Es sind ja nicht nur die Menschen aus Ghana. Senegalesen, Nigerianer usw. halten sich ja auch oft illegal hier auf und es ist wirklich für einen
Beamten an der Passkontrolle unmöglich zu unterscheiden, ob der Einreisende wirlich dem Paßinhaber entspricht.
Wer oft fliegt, weiß auch, dass je nach Flughafen die Kontrollen sehr unterschiedlich streng sind.
So wird in Frankfurt wirklich sehr scharf kontrolliet, aber in Düsseldorf oder Köln doch ziemlich lasch. Ist jedenfalls meine Erfahrung.
Wenn ich in Frankfurt aus Ägypten kam,mußte ich sehr oft meine Kofer öffnen, auf anderen Flughäfen noch nie (in Deutschland).
Wie gesagt, früher war ich auch sehr "multikulti" und liberal, man will ja nicht als Rassist gelten. Heute sehe ich das auch mict ganz anderen Augen.
Aber Deutschland ist immer noch geprägt durch die Erfahrungen im 2. Weltkrieg und man darf wirklich kaum was gegen Ausländer sagen.
Natürlich finde ich die Neonazis ganz schrecklich und ihre Ausländer-Raus Sprüche ebenfalls.
Ich war immer mehr rot-grün eingestellt und ein absoluter Gegner der Rechtsparteien, eigentlich schon fast CDU-feindlich eingestellt.
Aber durch meine Beznesserfahrungen sehe ich jetzt vieles wirklich ganz anders und man hat ja auch, wenn man mit einem Beznesser verheiratet ist, Kontakt zu Asylbewerbern, Wirtschaftsflüchtlingen, "Scheinstudenten"
usw.
Natürlich bin ich weiterhin absolut dafür, dass politisch verfolgte Menschen, Menschen die in ihrem Land mit dem Tod bedroht werden und natürlich auch Kriegsflüchtlinge hier Asyl bekommen.
Ich finde die Beiträge von Pamela sehr interessant, weil man als Unbeteiligter ja gar nicht die Hintergründe kennt, wie so etwas abläuft.
Ich hatte bis vor kurzem sehr wenig bis keine Erfahrung, über welche Wege diese sogenannten "Asylbewerber" und vor allem die illegalen
Einwanderer ins Land kommen. (Natürlich kennt jeder die Boat-People, aber die anderen Wege, außer Bezness wren mir relativ neu).
Noch eine Frage an Pamela, wie bekommst Du denn Kontakt zu diesen
"illlegalen" Jugendlichen? Suchst Du die Familien auf oder gibt es eine
bekannte Anlaufstelle oder geht das über die Kirche?
Du wirst ja auch nicht die einzige sein, die daran beteiligt ist.
LG Tabiba
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Hallo Tabiba,
ich bin in diesen ghanaisch kirchlichen Kreisen seit etwa 6 Jahren. Seit 5 Jahren arbeite ich in der Jugendarbeit mit. Angefangen oft so mit helfen bei Schularbeiten usw.
Mit der Zeit baut man Vertrauen auf zu den Kids. Sie kennen es nicht dass sich jemand wirklich für sie interessiert, daher wenn man zuhören kann is es schon mal ein guter Schritt. Die Eltern haben keine Zeit und kennen das auch nicht dass man sich mit seinen Kindern beschäftigt..
Da die Eltern mich und meinen Mann kennen dürfen wir die Kids dann auch mal mitnehmen, einfach Freizeitaktivitäten zusammen planen etc.
Es dauert natürlich schon sehr lange bis man dann zu den wirklich sensiblen Themen kommt.
Manche wissen bis heut nicht so richtig ob sie mir vertrauen können. Da schick ich dann meinen Mann vor, er ist sehr einfühlsam. Es ist für sie natürlich sehr schwierig Nichtghanaern zu vertrauen, wenn sie sogar Angst vor Verrat ihrer eigenen Landsleute haben.
Mittlerweile kenne ich deutschlandweit sehr viele Ghanaer und habe einfach viele Kontakte.
P.S. Danke für Deine Verteidigung

ich bin in diesen ghanaisch kirchlichen Kreisen seit etwa 6 Jahren. Seit 5 Jahren arbeite ich in der Jugendarbeit mit. Angefangen oft so mit helfen bei Schularbeiten usw.
Mit der Zeit baut man Vertrauen auf zu den Kids. Sie kennen es nicht dass sich jemand wirklich für sie interessiert, daher wenn man zuhören kann is es schon mal ein guter Schritt. Die Eltern haben keine Zeit und kennen das auch nicht dass man sich mit seinen Kindern beschäftigt..
Da die Eltern mich und meinen Mann kennen dürfen wir die Kids dann auch mal mitnehmen, einfach Freizeitaktivitäten zusammen planen etc.
Es dauert natürlich schon sehr lange bis man dann zu den wirklich sensiblen Themen kommt.
Manche wissen bis heut nicht so richtig ob sie mir vertrauen können. Da schick ich dann meinen Mann vor, er ist sehr einfühlsam. Es ist für sie natürlich sehr schwierig Nichtghanaern zu vertrauen, wenn sie sogar Angst vor Verrat ihrer eigenen Landsleute haben.
Mittlerweile kenne ich deutschlandweit sehr viele Ghanaer und habe einfach viele Kontakte.
P.S. Danke für Deine Verteidigung


Gruß
Pamela
_____________________________________________________________
Ich fürchte nicht die Stärke des Islam, sondern die Schwäche des Abendlandes.
(P. Scholl-Latour)
Pamela
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Vielen Dank für die Aufklärung, wusste ich zwar schon, hatte ich hier aber ja überlesenPamela hat geschrieben:Hallo ida.lea,
richtig Du hast dann einiges überlesen..
Asyl wurde Ghanaern in den 80er und frühen 90er Jahren in D gewährt. Heute geht es Ghana wirtschaftlich und politisch sehr gut.
Diejenigen die damals auf Asyl nach D kamen haben heute eigentlich alle ihre AE.
LG

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Re: Ghana (Westafrika) - Meine Erfahrungen
Hallo Pamela,Pamela hat geschrieben:Also,...
Die Menschen in Ghana sind zum größten Teil nicht so arm dass sie hungern, trotzdem leben alle dort im Glauben an das Paradies Europa.
ich habe mich schon immer gefragt, wieso in unseren Zeitungen bei den Zeitungsannoncen für Partnerschafswünsche so viele Ghanaer inserieren? Warum nicht auch andere Afrikaner? Du bestätigst, was ich vermutet hatte, die Ghanaer sind nicht so arm, daß sie keinen Zugang zu moderner Technik hätten, aber noch lange nicht zufrieden genug, solche Aufenthaltserschleichung nicht nötig zu haben. Und jetzt sind sie ob ihres bescheidenen Wohlstandes noch hungriger geworden. Auch von den muslimischen Terroristen hört man ja, daß die meist aus besseren Familien stammen, also die sind auch keine armen Schweine. Denen geht es da unten besser als zuvor und jetzt überlegen sie, was sie mit dem zusätzlichen Geld und den vielen Kindern so alles anstellen können. Wahrscheinlich ist es so eine Zwischenstufe zwischen klassischem Entwicklungsland und Industriestaat, die Neues hervorbringt und die Welt in Unruhe bringt.
Da werde ich auch immer seeehr hellhörig, wenn jemand zu sehr von Religion faselt. Auch und gerade hier in Deutschland - egal welche Religion. Die haben es meist faustdick hinter den Ohren und von diesem Gesülze sollte man sich gar nicht erst beeindrucken oder gar blenden lassen.Pamela hat geschrieben:...Eine Bekannte von mir kam mit 17 illegal nach Deutschland, lebt jetzt hier seit 3 Jahren und macht Kindermädchen und Putzfrau für die Verwandschaft und muss sich von ihrer eigenen Mutter sagen lassen wie blöd sie ist, dass sies noch nicht geschafft hat sich von nem Deutschen ein Kind machen zu lassen![]()
Es tut so weh, das arme Mädel will es nicht, wird es aber vielleicht unter dem Druck der Verwandschaft doch tun!
Alle diese Geschichten spielen sich ab in hochchristlichem Milieu! Diese Leute gehen alle in ihre afrikanischen Gemeinden und beten was das Zeug hält. Immer wieder sehe ich wie deutsche Frauen angeschleppt werden, die sind immer so beruhigt weil "ihrer" ja so gläubig ist...
Einen lieben Gruß vom Steckchen
Die Liebe vernachlässigt diejenigen am meisten, die ihrer am meisten bedürfen.
(Madame de Rosemonde im Film: Gefährliche Liebschaften (Regie: Stephen Frears) 1988
(Madame de Rosemonde im Film: Gefährliche Liebschaften (Regie: Stephen Frears) 1988
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- Registriert: 27.07.2008, 22:23
Hallo Steckchen,
mein Mann und ich bekommen manchmal total abgefahrene Forderungen von Leuten die mit uns überhaupt nichts zu tun haben und mit denen seit Jahren kein Kontakt besteht. Meistens geht es um Handys, Markenklamotten, Waschmaschinen (!!)...
Ich kenne jemand (Ghanaer) der seit Jahren für World Vision in Ghana arbeitet. Bevor eine Familie ausgesucht wird, wird sie auf Herz und Nieren überprüft, denn die Leute scheuen auch nicht davor zurück Hilfsorganisationen auszunehmen. Da macht man z.B. ein Foto mit der ganzen family vor ner Grashütte (obwohl man da gar nicht wohnt), nimmt die Nachbarskinder noch mit dazu und bewirbt sich dann um Entwicklungshilfe!!!
Traurig! Es gibt schon auch wahre Armut, kommt auf die Region drauf an, im Osten und Norden gibts schon richtig arme Leute. Die haben aber trotzdem genug zu essen, es geht vielmehr darum die Mädchen vor einer allzu frühen Heirat zu bewahen oder den Kindern eine Schulbildung zu ermöglichen. Aber diese Menschen haben erst gar keine Möglichkeit Kontakt mit Europäern aufzunehmen denn sie haben auch keine Verwandtschaft im "gelobten Land". Ich kenne z.B. in D keinen einzigen Ghanaer der aus diesen wirklich armen Gegenden kommt.
Und diese Hochzeitsannoncen... Rein pragmatisch! Natürlich träumt kein Ghanaer / Ghanaerin von einer deutschen großen Liebe
LG
mein Mann und ich bekommen manchmal total abgefahrene Forderungen von Leuten die mit uns überhaupt nichts zu tun haben und mit denen seit Jahren kein Kontakt besteht. Meistens geht es um Handys, Markenklamotten, Waschmaschinen (!!)...
Ich kenne jemand (Ghanaer) der seit Jahren für World Vision in Ghana arbeitet. Bevor eine Familie ausgesucht wird, wird sie auf Herz und Nieren überprüft, denn die Leute scheuen auch nicht davor zurück Hilfsorganisationen auszunehmen. Da macht man z.B. ein Foto mit der ganzen family vor ner Grashütte (obwohl man da gar nicht wohnt), nimmt die Nachbarskinder noch mit dazu und bewirbt sich dann um Entwicklungshilfe!!!
Traurig! Es gibt schon auch wahre Armut, kommt auf die Region drauf an, im Osten und Norden gibts schon richtig arme Leute. Die haben aber trotzdem genug zu essen, es geht vielmehr darum die Mädchen vor einer allzu frühen Heirat zu bewahen oder den Kindern eine Schulbildung zu ermöglichen. Aber diese Menschen haben erst gar keine Möglichkeit Kontakt mit Europäern aufzunehmen denn sie haben auch keine Verwandtschaft im "gelobten Land". Ich kenne z.B. in D keinen einzigen Ghanaer der aus diesen wirklich armen Gegenden kommt.
Und diese Hochzeitsannoncen... Rein pragmatisch! Natürlich träumt kein Ghanaer / Ghanaerin von einer deutschen großen Liebe

LG
Gruß
Pamela
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Ich fürchte nicht die Stärke des Islam, sondern die Schwäche des Abendlandes.
(P. Scholl-Latour)
Pamela
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(P. Scholl-Latour)
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- Registriert: 01.08.2008, 18:03
Wer A sagt, muß auch B sagen
Ja, genau das meinte ich mit den anderen afrikanischen Staaten. Ich habe z.B. noch nie eine Heiratsannonce aus der Zentralafrikanischen Republik oder Malawi gesehen, den wirklich armen afrikanischen Ländern. Immer nur Ghana oder vielleicht manchmal noch Nigeria.Pamela hat geschrieben: Ich kenne z.B. in D keinen einzigen Ghanaer der aus diesen wirklich armen Gegenden kommt.
Und diese Hochzeitsannoncen... Rein pragmatisch! Natürlich träumt kein Ghanaer / Ghanaerin von einer deutschen großen Liebe![]()
Also eines verstehe ich an dieser Zimmermädchengeschichte nicht so ganz. Will sie sich nicht ohne Ehe und Liebe ein Kind von einem Deutschen machen lassen oder will sie generell kein Kind von einem Deutschen? Wenn sie warten will, bis wirklich der Richtige kommt und es ist egal, ob Deutscher oder Ghanaer, dann verstehe ich sie ja. Ich hatte mit 20 auch noch keinen richtigen Plan, wo ich den Mann fürs Leben finde. Aber wenn sie generell kein Kind mit einem Deutschen will, dann frage ich mich doch, was sie hier überhaupt will. Es gibt so viele nette Deutsche, die sich eine solche Frau wünschen würden, da hätte sie es womöglich besser als mit einem Landsmann.Pamela hat geschrieben:Eine Bekannte von mir kam mit 17 illegal nach Deutschland, lebt jetzt hier seit 3 Jahren und macht Kindermädchen und Putzfrau für die Verwandschaft und muss sich von ihrer eigenen Mutter sagen lassen wie blöd sie ist, dass sies noch nicht geschafft hat sich von nem Deutschen ein Kind machen zu lassen Exclamation
Es tut so weh, das arme Mädel will es nicht, wird es aber vielleicht unter dem Druck der Verwandschaft doch tun!
Und wenn sie schon A wie Aufenthaltserlaubnis sagt, dann muß sie auch B wie Baby sagen. Man kann nicht hier leben wollen und dann aber nichts mit den Deutschen zu tun haben wollen. Solche Leute brauchen wir hier nicht. Ich hoffe aber mal für sie, daß meine erste Variante zutrifft. Obgleich ich es mir als deutscher Mann auch dreimal überlegen würde, ehe ich die ganze Familie mitheirate und dann alle unterstützen muß. Aus diesem Grunde scheitern ja auch in Südafrika viele gemischtrassige Beziehungen oder kommen erst gar nicht zustande, weil die Weißen keine Lust haben, für viele Schwarze zu arbeiten, mit denen sie eigentlich nichts am Hut haben außer einer Heirat. Viele dieser Verwandschaft ruhen sich dann gerne auf dem neuen Familienmitglied aus. Man hat ja noch eine Schuld aus Apartheid-Zeiten abzutragen, gell?
Einen lieben Gruß vom Steckchen
Die Liebe vernachlässigt diejenigen am meisten, die ihrer am meisten bedürfen.
(Madame de Rosemonde im Film: Gefährliche Liebschaften (Regie: Stephen Frears) 1988
(Madame de Rosemonde im Film: Gefährliche Liebschaften (Regie: Stephen Frears) 1988
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- Registriert: 27.07.2008, 22:23
Also bei meiner Bekannten sieht es so aus:
sie würde sehr gerne einen deutschen Mann aus Liebe heiraten oder auch einen Ghanaer, ist ihr eigentlich egal. Aber sie fühlt sich (berechtigterweise) zu jung für Familienplanung!
Aber da sie keine AE hat, kann sie sich nicht so frei in D bewegen und ist von ihrer Sippe hier völlig abhängig!
Sie hätte auch nichts dagegen nach Ghana zurückzugehen, aber sie kann sich einfach nicht gegen den kompletten Clan hier stellen, für uns vielleicht unverständlich, aber bei einem solchen ghanaischen Familiensystem kann man sich nicht allein gegen den Rest stellen. Sie wäre wie eine Geächtete!
Alle paar Monate wird Druck auf sie ausgeübt diesen oder jenen Ghanaer zu heiraten, es werden ihr heiratswillige Männer vorgstellt, die eine AE haben, die teilweise 10-15 Jahre älter sind und ein Mädel haben wollen dass sie kontrollieren können.
Den letzten den sie ausgeschlagen hat, der hatte einen US Pass. Da hat sie ein Gespräch belauscht zwischen ihrer Tante und ihrem Onkel: Die hatten mit dem Typ schon vereinbart, dass wenn sie dann in den USA ist, sie ihre Kousins nachholen soll...
Wenn sie Glück hat findet sie jemand mit AE, der ihr auch gefällt!
Ansonsten wird sie sich wohl ein Kind von einem machen lassen.
Sie würde gerne ein Fernstudium beginnen, aber das Problem ist wir wissen nicht auf welchen Namen, da es sein kann, dass ihr die Sippe irgendwann eine neue Identität verpasst um sie woanders hinzuschicken...
sie würde sehr gerne einen deutschen Mann aus Liebe heiraten oder auch einen Ghanaer, ist ihr eigentlich egal. Aber sie fühlt sich (berechtigterweise) zu jung für Familienplanung!
Aber da sie keine AE hat, kann sie sich nicht so frei in D bewegen und ist von ihrer Sippe hier völlig abhängig!
Sie hätte auch nichts dagegen nach Ghana zurückzugehen, aber sie kann sich einfach nicht gegen den kompletten Clan hier stellen, für uns vielleicht unverständlich, aber bei einem solchen ghanaischen Familiensystem kann man sich nicht allein gegen den Rest stellen. Sie wäre wie eine Geächtete!
Alle paar Monate wird Druck auf sie ausgeübt diesen oder jenen Ghanaer zu heiraten, es werden ihr heiratswillige Männer vorgstellt, die eine AE haben, die teilweise 10-15 Jahre älter sind und ein Mädel haben wollen dass sie kontrollieren können.
Den letzten den sie ausgeschlagen hat, der hatte einen US Pass. Da hat sie ein Gespräch belauscht zwischen ihrer Tante und ihrem Onkel: Die hatten mit dem Typ schon vereinbart, dass wenn sie dann in den USA ist, sie ihre Kousins nachholen soll...

Wenn sie Glück hat findet sie jemand mit AE, der ihr auch gefällt!
Ansonsten wird sie sich wohl ein Kind von einem machen lassen.
Sie würde gerne ein Fernstudium beginnen, aber das Problem ist wir wissen nicht auf welchen Namen, da es sein kann, dass ihr die Sippe irgendwann eine neue Identität verpasst um sie woanders hinzuschicken...
Gruß
Pamela
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Ich fürchte nicht die Stärke des Islam, sondern die Schwäche des Abendlandes.
(P. Scholl-Latour)
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Hallo Steckchen, ich glaube Du hast das falsch verstanden.
Das Mädchen ist mit 14 Jahren wahrscheinlich illegal hier eingereist, vielleicht wollte sie ja gar nicht nach Deutschland.
Ihre Familie erwartet doch durch die Schwangerschaft nur, dass sie eine
Aufenthaltserlaubnis bekommt und vielleicht später mit ihrer Hilfe ein
weiteres Familienmitglied nach Deutschland kommen kann.
Warum sollte sie denn gegen ihren Willen schwanger werden und auch noch mit 17? Das Kind wäre doch nur Hilfsmittel für einen Aufenthalt hier in Deutschland.
Das Mädchen tut mir eher leid, wird von der Familie als Putzfrau benutzt, bekommt keine Schulbildung und soll sich noch nebenher von einem
Deutschen schwängern lassen.
LG Tabiba
Das Mädchen ist mit 14 Jahren wahrscheinlich illegal hier eingereist, vielleicht wollte sie ja gar nicht nach Deutschland.
Ihre Familie erwartet doch durch die Schwangerschaft nur, dass sie eine
Aufenthaltserlaubnis bekommt und vielleicht später mit ihrer Hilfe ein
weiteres Familienmitglied nach Deutschland kommen kann.
Warum sollte sie denn gegen ihren Willen schwanger werden und auch noch mit 17? Das Kind wäre doch nur Hilfsmittel für einen Aufenthalt hier in Deutschland.
Das Mädchen tut mir eher leid, wird von der Familie als Putzfrau benutzt, bekommt keine Schulbildung und soll sich noch nebenher von einem
Deutschen schwängern lassen.
LG Tabiba
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Ja, Tabiba, so ist es.
Sie hat ihre Kindheit in Ghana verbracht, dort ging es ihr auch gut, sie hat dort die Grundschule besucht und mit einer weiterführenden Schule begonnen.
Dann ist sie auf Wunsch der Familie mit einem falschen Pass eingereist, als Kind dachte sie, sie kommt jetzt ins Paradies und man hat natürlich auch kein Unrechtsbewusstsein wenn man von der eigenen Familie nen falschen Pass für die Reise in die Hand bekommt.
Jetzt ist sie seit Jahren hier, abhängig von der Familie, hat nur noch einen Stiefbruder in Ghana, zu dem sie gerne gehen würde, aber die Familie ist dagegen. Schließlich haben sie Unsummen für den Pass bezahlt um sie nach D zu holen - warum sollte sie also jetzt freiwillig zurück? Das würde die Familie nie akzeptieren!
Sie hat ihre Kindheit in Ghana verbracht, dort ging es ihr auch gut, sie hat dort die Grundschule besucht und mit einer weiterführenden Schule begonnen.
Dann ist sie auf Wunsch der Familie mit einem falschen Pass eingereist, als Kind dachte sie, sie kommt jetzt ins Paradies und man hat natürlich auch kein Unrechtsbewusstsein wenn man von der eigenen Familie nen falschen Pass für die Reise in die Hand bekommt.
Jetzt ist sie seit Jahren hier, abhängig von der Familie, hat nur noch einen Stiefbruder in Ghana, zu dem sie gerne gehen würde, aber die Familie ist dagegen. Schließlich haben sie Unsummen für den Pass bezahlt um sie nach D zu holen - warum sollte sie also jetzt freiwillig zurück? Das würde die Familie nie akzeptieren!
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Ja, das habe ich wohl am Anfang nicht so verstanden. Im Prinzip wäre es ja sogar ein Glücksfall, wenn sie einen netten Deutschen finden würde, der sie da rausholt. Denn eigentlich hat sie ja in so einer schrecklich netten Familie gar nichts mehr zu verlieren, aber alles zu gewinnen, wenn sie einen netten jungen Mann von hier finden würde. Leider ist es aber so, daß die netten jungen Männer genauso schüchtern und zurückhaltend sind wie unser Ghana-Mädel und so kommt fast nie zusammen, was eigentlich zusammengehört. Aber wahrscheinlich ist sie auch so in ihrem Alltagstrott gefangen, daß sie einfach nicht ausbrechen kann, denn so einen kompletten Familienersatz, den muß ihr erstmal jemand bieten können und so junge Männer sind meist auch nicht sehr belastbar, weil sie keine Erfahrungen haben und noch unsicher sind und ein Boris Becker wird ihr so schnell nicht über den Weg laufen und so einen Alten würde ich in dem Alter auch nicht wollen.Tabiba hat geschrieben:Hallo Steckchen, ich glaube Du hast das falsch verstanden.
Das Mädchen ist mit 14 Jahren wahrscheinlich illegal hier eingereist, vielleicht wollte sie ja gar nicht nach Deutschland.
Ihre Familie erwartet doch durch die Schwangerschaft nur, dass sie eine
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Die Liebe vernachlässigt diejenigen am meisten, die ihrer am meisten bedürfen.
(Madame de Rosemonde im Film: Gefährliche Liebschaften (Regie: Stephen Frears) 1988
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Re: Ghana (Westafrika) - Meine Erfahrungen
Hi Pamela,
eine Aussage von Dir:
Versucht euch mal die Frage zu stellen was ihr diesem Mann geben könnt (außer AE!) dass er nicht von einer (jüngeren?) Landsfrau haben kann? Schwarzafrikaner sind sehr pragmatisch, was die Ehe angeht, reine "Liebe" allein ist niemals ein Kriterium, auch nicht wenn sie eine Landsfrau heiraten...
Du kennst also Ghanaer in Deutschland, die hier überwiegend eine Bezness-Ehen eingehen. Das weißt Du so genau, weil Du in Deiner christlichen Gemeinde so viele junge, schnell geschwängerte Damen ansehen musst und offen mit Deinem ghanaischen Mann darüber reden kannst. Interessant für mich zu lesen. Hat Deiner einen deutschen Pass? Mit dem in der Tasche, kann er die großen Geschäfte machen, denn er kann ohne große Probleme weltweit kurzfristig verreisen. Weißt Du das auch so genau? Dich erhebt also eine knapp zwei Jahre alte Ehe dazu, nicht dazu ein Bezness-Opfer zu werden? Gratuliere zu der Erkenntnis! Warum gehst Du auf die verliebten, deutschen Mädels nicht direkt zu, und sagst ihnen ins Gesicht, dass Dein ghanaischer Mann aus erster Hand weiß, dass ihr Ghanaer ein Betrüger ist? Gib ihnen doch genau die Infos an die Hand, die Du hier seitenweise verbreitest. Das wäre sicher hilfreicher für alle Opfer, und auch für Dich selbst. Ich denke, Dein ehrlicher, treusorgender Gatte würde im hohen Bogen wegen Verleumdung aus dem Dunstkreis seiner Brüder fliegen, und dürfte sich an allen Ecken und Enden für seine deutsche Ehefrau entschuldigen, würdest Du dem Bezness mit ihm aufdecken. Wenn Ghanaer die Ehe pragmatisch sehen, dann würde ich mal genau hinterfragen wollen, was die Gründe von Deinem Ghanaer waren, Dich zu seiner amtlichen Ehefrau zu machen. Liebe kann es dann ja wohl kaum gewesen sein. Bei soviel Doppelmoral kriege ich das Kotzen. Sorry!
Nurieh
eine Aussage von Dir:
Versucht euch mal die Frage zu stellen was ihr diesem Mann geben könnt (außer AE!) dass er nicht von einer (jüngeren?) Landsfrau haben kann? Schwarzafrikaner sind sehr pragmatisch, was die Ehe angeht, reine "Liebe" allein ist niemals ein Kriterium, auch nicht wenn sie eine Landsfrau heiraten...
Du kennst also Ghanaer in Deutschland, die hier überwiegend eine Bezness-Ehen eingehen. Das weißt Du so genau, weil Du in Deiner christlichen Gemeinde so viele junge, schnell geschwängerte Damen ansehen musst und offen mit Deinem ghanaischen Mann darüber reden kannst. Interessant für mich zu lesen. Hat Deiner einen deutschen Pass? Mit dem in der Tasche, kann er die großen Geschäfte machen, denn er kann ohne große Probleme weltweit kurzfristig verreisen. Weißt Du das auch so genau? Dich erhebt also eine knapp zwei Jahre alte Ehe dazu, nicht dazu ein Bezness-Opfer zu werden? Gratuliere zu der Erkenntnis! Warum gehst Du auf die verliebten, deutschen Mädels nicht direkt zu, und sagst ihnen ins Gesicht, dass Dein ghanaischer Mann aus erster Hand weiß, dass ihr Ghanaer ein Betrüger ist? Gib ihnen doch genau die Infos an die Hand, die Du hier seitenweise verbreitest. Das wäre sicher hilfreicher für alle Opfer, und auch für Dich selbst. Ich denke, Dein ehrlicher, treusorgender Gatte würde im hohen Bogen wegen Verleumdung aus dem Dunstkreis seiner Brüder fliegen, und dürfte sich an allen Ecken und Enden für seine deutsche Ehefrau entschuldigen, würdest Du dem Bezness mit ihm aufdecken. Wenn Ghanaer die Ehe pragmatisch sehen, dann würde ich mal genau hinterfragen wollen, was die Gründe von Deinem Ghanaer waren, Dich zu seiner amtlichen Ehefrau zu machen. Liebe kann es dann ja wohl kaum gewesen sein. Bei soviel Doppelmoral kriege ich das Kotzen. Sorry!
Nurieh
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Re: Ghana (Westafrika) - Meine Erfahrungen
Nurieh,
Deine Aussage: Zum provozieren brauchts immer auch jemanden, der sich provozieren lässt, nicht wahr?
Gruß
Deine Aussage: Zum provozieren brauchts immer auch jemanden, der sich provozieren lässt, nicht wahr?

Gruß
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Pamela
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Re: Ghana (Westafrika) - Meine Erfahrungen
Liebe Pamela,Pamela hat geschrieben:Nurieh,
Deine Aussage: Zum provozieren brauchts immer auch jemanden, der sich provozieren lässt, nicht wahr?![]()
Gruß
aus diesem Grund würde ich auf diesen Beitrag an deiner Stelle auch nicht antworten.

Liebe Grüße
Anaba
Administratorin
anaba@1001Geschichte.de
“Am Ende wird die Wahrheit siegen, über Ängste und gut getarnte Lügen.
Am Ende wird sich alles fügen und was jetzt am Boden liegt, wird schließlich lächelnd fliegen...“
Hans Kupka, hingerichtet 1942
Anaba
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Re: Ghana (Westafrika) - Meine Erfahrungen
Nurieh,
ich verwarne dich für deinen letzten Beitrag.
Du kennst weder Pamela noch ihren Mann.
Was du über ihre Ehe denkst behalte besser für dich.
Gibt es eigentlich noch einen anderen Grund für dich hier immer wieder zu schreiben als zu provozieren ?
Deinen unverschämten Beitrag habe ich sofort gelöscht.
ich verwarne dich für deinen letzten Beitrag.
Du kennst weder Pamela noch ihren Mann.
Was du über ihre Ehe denkst behalte besser für dich.
Gibt es eigentlich noch einen anderen Grund für dich hier immer wieder zu schreiben als zu provozieren ?
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Liebe Grüße
Anaba
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Re: Ghana (Westafrika) - Meine Erfahrungen
Pamela könnte doch ganz locker antworten, wenn ich mir etwas aus den Fingern ziehe. Ich nehme sehr stark an, dass der Mann keinen deutschen Pass hat. Warum soll ausgerechnet ihre Ehe nun auf Liebe beruhen. Sie muss mir das nicht beantworten, aber sie kann sich das ja fragen.
Nurieh

Nurieh