Toleranz im Islam

Hier könnt Ihr Links auf Online-Nachrichten und TV-Termine zum Thema setzen.

Moderator: Moderatoren

Antworten
Lulu
Beiträge: 96
Registriert: 16.12.2010, 11:22

Re: Toleranz im Islam

Beitrag von Lulu » 16.11.2014, 23:37

Roseline hat geschrieben: Sie aber in Diskussionen von vornherein nicht ernst zu nehmen, nur weil derjenige eben Muslim ist, ist definitiv der falsche Weg.
Aber wie soll man sie ernst nehmen, wenn sie doch ihr Fähnchen mit dem Wind drehen. Je nach dem, wer ihr Gesprächspartner ist, je nach dem, welcher Aspekt diskutiert wird, wird doch so argumentiert, dass sie möglichst glimpflich aus der Situation kommen. Ob das dann allerdings die ehrliche Meinung ist, sei mal dahingestellt.
Meiner persönlichen (!) Erfahrung nach ist es ein Unding, mit Muslimen eine Diskussion, so wie wir sie kennen, zu führen. Es wird um den Brei geredet, es wird abgemildert, die Dinge nicht beim Namen genannt, Zustimmung zu Dingen gegeben, die sie ganz und gar nicht so sehen...und meistens endet es doch darin, dass das scheinbar mit der Muttermilch aufgesogene Gen des "Beleidigtseins" aktiviert wird. Spätestens dann ist die "Diskussion" beendet^^

Candy
Beiträge: 1108
Registriert: 30.08.2013, 17:02

Re: Toleranz im Islam

Beitrag von Candy » 16.11.2014, 23:49

Lieber Strauss,
deinen Vergleich mit den Ostermärschen finde ich nun völlig unangebracht.
Sie finden in unserem Land statt, da wird unserer Meinung Ausdruck verliehen.
In einem isl. Land dürften wir uns das natürlich nicht erlauben,
geschweige denn in den Strassen die Bibel verteilen.
Und ja, ich würde mich immer von bösen Machenschaften distanzieren, wenn sie nicht meiner Denkweise und meinem Glauben entsprechen - auch öffentlich, wenn ich danach gefragt werde.
Ich käme mir wie ein Mittäter und Heuchler vor, wenn ich über die grausamen Machenschaften meine "Brüder" noch hämisch lachen würde
Liebe Grüsse
Candy
Candy@1001Geschichte.de



Wer alles glaubt hat aufgehört zu denken (v.R.J.-M.)

Efendi II
Beiträge: 4826
Registriert: 04.04.2008, 21:59

Re: Toleranz im Islam

Beitrag von Efendi II » 16.11.2014, 23:52

Roseline hat geschrieben:@ Katarina
Was ist denn deine Lösung, Katarina? Ich glaube nicht, dass du es schaffst den Islam weltweit zu verbieten.
Wenn eine politische Partei in Deutschland die gleichen Grundsätze wie im Koran festgeschrieben sind, in ihren Grundsatzprogramm postulieren würde, dann würde sie (zu Recht) ruck-zuck verboten.

Wie schaffe ich es, zugleich ausländerfreundlich, frauenfreundlich, islamfreundlich und dann noch für freie Meinungsäußerung zu sein ?
Da müsste man sich vierteilen, um das hinzukriegen.
Zuletzt geändert von Efendi II am 17.11.2014, 00:01, insgesamt 2-mal geändert.
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
- Aristoteles -

Roseline
Beiträge: 294
Registriert: 06.05.2010, 15:45

Re: Toleranz im Islam

Beitrag von Roseline » 16.11.2014, 23:54

Katrina hat geschrieben:Roseline:
Ich schrieb vonreligiös begründeten Konflikten. Und ja, ohne "den Islam" gäbe es davon zur Zeit weniger auf der Welt, m. M. n.

Habe ich geschrieben, Moslems wegen ihres Glaubens nicht ernstzunehmen in Diskussionen? Ich hoffe nicht, dass ich so verstanden worden bin, denn eine solche Haltung wäre intolerant 8).

LG und gute Nacht, Katrina


WenigER Konflikte, ja ;) Aber es gibt dennoch genug Konfliktpotential in anderen Bereichen, der Mensch findet da leider sowieso immer was. Da gehts dann halt um eine andere Religion, um Geld, Macht, Korruption Nationalität etc.

Nein, da bezog ich mich auf einen vorherigen Post der nicht von dir war. Trotzdem frage ich dich, was denn deiner Meinung nach die Lösung ist?

Roseline
Beiträge: 294
Registriert: 06.05.2010, 15:45

Re: Toleranz im Islam

Beitrag von Roseline » 17.11.2014, 00:14

Lulu hat geschrieben:
Roseline hat geschrieben: Sie aber in Diskussionen von vornherein nicht ernst zu nehmen, nur weil derjenige eben Muslim ist, ist definitiv der falsche Weg.
Aber wie soll man sie ernst nehmen, wenn sie doch ihr Fähnchen mit dem Wind drehen. Je nach dem, wer ihr Gesprächspartner ist, je nach dem, welcher Aspekt diskutiert wird, wird doch so argumentiert, dass sie möglichst glimpflich aus der Situation kommen. Ob das dann allerdings die ehrliche Meinung ist, sei mal dahingestellt.
Meiner persönlichen (!) Erfahrung nach ist es ein Unding, mit Muslimen eine Diskussion, so wie wir sie kennen, zu führen. Es wird um den Brei geredet, es wird abgemildert, die Dinge nicht beim Namen genannt, Zustimmung zu Dingen gegeben, die sie ganz und gar nicht so sehen...und meistens endet es doch darin, dass das scheinbar mit der Muttermilch aufgesogene Gen des "Beleidigtseins" aktiviert wird. Spätestens dann ist die "Diskussion" beendet^^
Nun, wenn man von vornherein davon ausgeht, dass sowieso jedes Wort von ihnen gelogen ist, ist auch eine Diskussion sinnlos.
Da aber Muslime, auch wenn sie Muslime sind, irgendwo tief in ihrem Inneren auch einfach nur Menschen sind, die dasselbe wollen wie "wir" (Frieden, sicherer Job, Familie etc), kann man auch davon ausgehen dass der ein oder andere auch an solchen Diskussionen interessiert ist.

Ich persönlich habe durchaus gute Erfahrungen gemacht, komischerweise waren die Muslime in den islamischen Ländern sogar um einiges selbstkritischer als die Muslime hier. Vielleicht weil doch ein paar verstehen, in welcher Lage sie sich befinden und dass sie was ändern müssen. Vielleicht weil sie besser nachvollziehen können wie es wäre, wenn das eigene Land wirklich von einer islamistischen Partei regiert werden würde und welche Einschränkungen sie dann selbst hätten.
Das mit dem Beleidigtsein stimmt. Trotzdem habe ich immer wieder Muslime erlebt, die wussten auf welche Themen ich sie ansprechen werde....aber immer wieder vom Neuen eine Diskussion angefangen haben.

Lulu
Beiträge: 96
Registriert: 16.12.2010, 11:22

Re: Toleranz im Islam

Beitrag von Lulu » 17.11.2014, 00:20

Roseline hat geschrieben: komischerweise waren die Muslime in den islamischen Ländern sogar um einiges selbstkritischer als die Muslime hier.
Diese Erfahrung habe ich allerdings auch gemacht.

Zwoelfe
Beiträge: 471
Registriert: 25.02.2013, 10:56

Re: Toleranz im Islam

Beitrag von Zwoelfe » 17.11.2014, 07:29

Strauss hat geschrieben: 100 friedliche Menschen wiegen nicht einen einzigen gewaltbereiten und bewaffneten auf, und so reichen schon wenige Krawallbrüder, um eine ganze Stadt aufzurollen. Ich las irgendwo einmal, daß schon eine organisierte Minderheit von 20% ausreicht, um einen Staat umzukrempeln. Wir werden es wahrscheinlich noch erleben...
Lieber Strauss , die kritische Masse ist untersucht worden . So reichen bei 30 Schülern 7 Verhaltensaufällige um das Gesamtverhalten der Schüler zum Kippen zu bringen .

Wenn ein Selbstmörder vom Dach springen will und bis zu zehn Leute unten stehen , wird der Tenor sein : dem muß man helfen , der muß vom Dach . Sind es hundert , wird es aus der Menge heraus johlen : Feigling ... spring doch !

Das Ganze ist hier nachzulesen : http://de.wikipedia.org/wiki/Kritische_ ... theorie%29

Eine kritische Masse in der Spieltheorie bedeutet, dass nicht die gesamte Gruppe von einer Strategie überzeugt werden muss, sondern dass es ausreicht, nur eine bestimmte Anzahl von Teilnehmern von dieser Strategie zu überzeugen. Ist dieser Schwellenwert überschritten, die kritische Masse also erreicht, wird sich diese Strategie selbsttragend durchsetzen.

Genau deshalb ist diese Diskussion meiner Meinung nach nicht zielführend . Die Menschen befürchten , das diese kritische Masse und den daraus resultierenden Konsequnzen kurz bevorsteht . Wie tolerant "der Islam" wirklich ist , wird sich dann zeigen . Das Trara , was um die Muslime zur Zeit gemacht wird , steht in keinem Verhältnis in der Anzahl derer zur Mehrheitsbevölkerung . Genau so stehts mit den ständigen Forderungen der 20% , die angeblich das Interessse aller Muslime vertreten .

Aber bis dahin können wir uns gerne die Zeit vertreiben mit bessermenschlicher Versteherei , Surenbingo und wie "der Islam" in der Heimat ausgelebt wird ... anstatt rechtzeitig die Weichen zu stellen . Meiner Meinung nach ist "der Islam" für die Anhänger vom Erziehungs- und Fürsorgestaat deshalb so verführerisch , weil "der Islam" genau das tut : erziehen und fürsorgen . So denkt man wohl , dass sich im Windschatten "des Islams" der Veggieday durchsetzen läßt - wer sich Schweinefleisch verbieten läßt ... wie ist noch mal die Farbe "des Islams" ? Grün !

Den "Tag der offenenTür" habe ich oft genug mitveranstaltet oder besuchen müssen . Das ist eine Showveranstaltung - egal , wer der Ausrichter ist -und dient der positiven Selbstdarstellung . Mit Wahrheit und ehrlicher Aufklärung hat das wenig zu tun - wär`ja auch "schlecht für`s Geschäft" .

Zwoelfe
Love all , trust a few and do wrong to none ...

... ich hab`mal gehört , der ist von Shakespeare - oder isses der Glückskeksspruch vom Chinamann nebenan ?

Katrina
Beiträge: 190
Registriert: 29.03.2008, 13:14

Re: Toleranz im Islam

Beitrag von Katrina » 17.11.2014, 07:34

Hallo Roseline,

Efendi hat meine Antworten bereits geschrieben. So wenig wie ich mein Weltbild in islamisch geprägte Länder exportieren will,
so wenig Wert lege ich auf den Import des dortigen Weltbildes nach Deutschland. Würde ich nach Saudi-Arabien ziehen, käme ich wahrscheinlich nicht auf die Idee, Fronleichnamsprozession und St.-Martins-Umzug dort zu etablieren. Für mich sind Islam und unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung nicht kompatibel. Die Trennung von Kirche und Staat ist für mich ein wichtiger Baustein der Demokratie, und diese Trennung ist im Islam nicht vorgesehen. Das halte ich für problematisch, aber es stört mich wenig, wenn es in "islamischen Ländern" mit dem Einverständnis der Mehrheit der dortigen Bevölkerung (ja, auch der Frauen!) gelebt wird.

Ja, es gibt liberale Moslems in D, ich kenne auch welche. Aber gibt es eine liberale Auslegung des Koran? Ich weiß es wirklich nicht. Ich kann Kritik an "meiner" Kirche äußern und mache das auch; schlimmstenfalls werde ich exkommuniziert, aber mein Kopf bleibt da, wo er hingehört.

Die Frage nach "meiner" Lösung ist die falsche Frage; der Ball liegt bei den Moslems: Integration in die Gesellschaftsform des Landes, in dem sie leben (in dem Punkt ist Integration eine einseitige Leistung derer, die hier leben wollen). Wer sich in diesem Punkt nicht integrieren will, der muss sich ein passenderes Land suchen. Ich glaube tatsächlich, dass es so einfach wäre - wenn wir uns nur trauen würden, es klar zu sagen. Da liegt unser Anteil an den Problemen: Wir haben Angst vor der Rechtskeule, vor Terror, vor dem Beleidigtsein der betreffenden Moslems. Trennung zweier nicht kompatibler Gruppen ist manchmal die einzige Lösung; kein normaler Mensch würde Wolf und Schaf auf eine Weide stellen.

Und um ein Islam-Verbot kann es nicht gehen, das habe ich auch nicht geschrieben.

LG, Katrina

macleod
Beiträge: 166
Registriert: 21.06.2014, 06:36

Re: Toleranz im Islam

Beitrag von macleod » 17.11.2014, 08:56

Vielleicht könnte man mit den Hinweisen auf Nordirland aufhören, denn das transportiert falsche Information.
Bei dem Konflikt geht es weniger um Religion als um Identität, Besatzung, Macht/Unterdrückung und um einen geschichtlichen Verlauf, der vor rund 900 Jahren begonnen hat.
LG, macleod


Der Geldbeutel des Kranken verlängert seine Heilung (schottisches Sprichwort)

Anaba
Beiträge: 18969
Registriert: 12.03.2008, 16:36

Re: Toleranz im Islam

Beitrag von Anaba » 17.11.2014, 11:08

Beiträge, die nicht direkt zumThema gehören, wurden verschoben.

http://forum.1001geschichte.de/viewtopi ... =25&t=9195
Liebe Grüße
Anaba

Administratorin
anaba@1001Geschichte.de

“Am Ende wird die Wahrheit siegen, über Ängste und gut getarnte Lügen.
Am Ende wird sich alles fügen und was jetzt am Boden liegt, wird schließlich lächelnd fliegen...“

Hans Kupka, hingerichtet 1942

Efendi II
Beiträge: 4826
Registriert: 04.04.2008, 21:59

Re: Toleranz im Islam

Beitrag von Efendi II » 17.11.2014, 11:21

Liebesbeweis hat geschrieben:....gibt es bei dir eine Moschee in der Nähe wo du vielleicht am Tag der offenen Tür mal hingehen könntest? Mir hat es geholfen den Islam von einer anderen Seite kenne zu lernen. Glaube nicht alles was du im Fernsehn sieht. Sie zeigen nicht die ganze wahrheit.
Um die Mohammedaner und ihre Einstellung uns gegenüber kennenzulernen, brauche ich keine Moschee, das erlebe ich jeden Tag auf unseren Straßen. Was im Fernsehen gezeigt und in den staatskonformen Printmedien gedruckt wird, glaube ich schon lange nicht mehr. Wesentliches wird von denen verschwiegen oder verfälscht dargestellt.
Aber gewiss müssen manche Muslime auch in ihrer Tolleranz arbeiten,
....und Du solltest unbedingt an Deiner Rechtschreibung arbeiten. Es bereitet mir fast körperliche Schmerzen, wenn ich ständig lesen muss, dass Du "Toleranz" beharrlich mit zwei "l" schreibst. Mit "toll" hat das nämlich nichts zu tun.

Schon Aristoteles sagte:
" Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft."
Zuletzt geändert von Efendi II am 17.11.2014, 11:29, insgesamt 1-mal geändert.
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
- Aristoteles -

Efendi II
Beiträge: 4826
Registriert: 04.04.2008, 21:59

Re: Toleranz im Islam

Beitrag von Efendi II » 17.11.2014, 11:28

Katrina hat geschrieben:Würde ich nach Saudi-Arabien ziehen, käme ich wahrscheinlich nicht auf die Idee, Fronleichnamsprozession und St.-Martins-Umzug dort zu etablieren.
St.Martinsumzüge finden doch vielerorts auch in Deutschland, mit Rücksicht auf die religiösen Befindlichkeiten der Mohammedaner, gar nicht mehr statt. Jedenfalls werden die religiösen Hintergründe verschwiegen und St. Martin findet keine Erwähnung (mehr).
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
- Aristoteles -

Anaba
Beiträge: 18969
Registriert: 12.03.2008, 16:36

Re: Toleranz im Islam

Beitrag von Anaba » 17.11.2014, 11:29

Das heißt jetzt Lichterfest. :(
Liebe Grüße
Anaba

Administratorin
anaba@1001Geschichte.de

“Am Ende wird die Wahrheit siegen, über Ängste und gut getarnte Lügen.
Am Ende wird sich alles fügen und was jetzt am Boden liegt, wird schließlich lächelnd fliegen...“

Hans Kupka, hingerichtet 1942

Thelmalouis
Beiträge: 3761
Registriert: 28.08.2014, 13:20

Re: Toleranz im Islam

Beitrag von Thelmalouis » 17.11.2014, 11:39

Efendi II hat geschrieben:Rücksicht auf die religiösen Befindlichkeiten der Mohammedaner
Ich krieg ne Krise, warum muss, sollte ich im eigenen Land Rücksicht auf deren Befindlichkeiten nehmen?
Ihr könnt hier noch 150 Seiten schreiben ,ich kapier´s nicht aber vor allem, ich seh´s auch überhaupt nicht ein.
Gruß Thelmalouis


_____________________________________________________________________________
Es gibt Berge über die man hinüber muss, sonst geht der Weg nicht weiter. (Ludwig Thoma)

Liebesbeweis
Beiträge: 201
Registriert: 08.11.2014, 18:59

Re: Toleranz im Islam

Beitrag von Liebesbeweis » 17.11.2014, 11:42

Was heißt eigenes Land? Wer bestimmt wessen eigenen Land dies ist? Was hat man dafür getan?
Ich frag mich warum hab ich mehr Anrecht darauf in Deutschland zu leben als andere? Warum kann ich nicht generell Rücksichtsvoll mit anderen Umgehen ohne mich zu verbiegen?

macleod
Beiträge: 166
Registriert: 21.06.2014, 06:36

Re: Toleranz im Islam

Beitrag von macleod » 17.11.2014, 11:58

Liebesbeweis hat geschrieben:Was heißt eigenes Land? Wer bestimmt wessen eigenen Land dies ist? Was hat man dafür getan?
Ich frag mich warum hab ich mehr Anrecht darauf in Deutschland zu leben als andere?
Mannometer!!!!!
Das schlägt den Eckerlkäs rund .....
:lol: :lol: :lol:
LG, macleod


Der Geldbeutel des Kranken verlängert seine Heilung (schottisches Sprichwort)

sita
Beiträge: 917
Registriert: 19.07.2011, 19:07

Re: Toleranz im Islam

Beitrag von sita » 17.11.2014, 12:05

Entschuldigung Liebesbeweis,
was hat man denn mit Dir angestellt???
Liebe Grüße
sita


Es ist einfacher die Leute zu täuschen, als sie davon zu überzeugen, dass sie getäuscht wurden.


Mark Twain

Anaba
Beiträge: 18969
Registriert: 12.03.2008, 16:36

Re: Toleranz im Islam

Beitrag von Anaba » 17.11.2014, 12:05

Liebesbeweis hat geschrieben:Was heißt eigenes Land? Wer bestimmt wessen eigenen Land dies ist? Was hat man dafür getan?
Ich frag mich warum hab ich mehr Anrecht darauf in Deutschland zu leben als andere? Warum kann ich nicht generell Rücksichtsvoll mit anderen Umgehen ohne mich zu verbiegen?
Vielleicht solltest du dir das mal in Ruhe durchlesen und darüber nachdenken.
Denn ernst kannst du das doch nicht meinen?
Liebe Grüße
Anaba

Administratorin
anaba@1001Geschichte.de

“Am Ende wird die Wahrheit siegen, über Ängste und gut getarnte Lügen.
Am Ende wird sich alles fügen und was jetzt am Boden liegt, wird schließlich lächelnd fliegen...“

Hans Kupka, hingerichtet 1942

Liebesbeweis
Beiträge: 201
Registriert: 08.11.2014, 18:59

Re: Toleranz im Islam

Beitrag von Liebesbeweis » 17.11.2014, 14:00

Das ist eben meine Einstellung dazu. Vielleicht ist sie sehr sozial, eben global. :roll:
Und das meine ich ernst.
Und man sollte sich fragen: wer ist Deutschland?
Ist Deutschland nur wer Deutsche Eltern hat? Was ist mit denen, die aus Polen oder Rumänien kommen, sind diese auch Deutsch? Weil sie kulturell besser zu uns passen? Meine Oma kommt zum Bsp. aus Schlesien. Das war vorher Deutsch, jetzt ist es Polnisch. Bin ich überhaupt Deutsch?
Warum ist nicht jeder Deutsch, der einen deutschen Pass hat und sich mit Deutschland identifiziert? Gilt das nicht mehr, wenn er einen anderen Glauben hat?
Ich will mit diesen Fragen niemanden beleidigen, aber ich finde, das sind ernsthafte Überlegungen wert.

kkj
Beiträge: 392
Registriert: 19.09.2013, 23:07

Re: Toleranz im Islam

Beitrag von kkj » 17.11.2014, 15:03

Liebesbeweis hat geschrieben: Warum ist nicht jeder Deutsch, der einen deutschen Pass hat und sich mit Deutschland identifiziert? Gilt das nicht mehr, wenn er einen anderen Glauben hat?
Da denk mal darüber nach...

Jemand, der sich zwecks Passerlangung zum deutschen Grundgesetz bekennt, sonst aber darauf pfeift, ist - völlig unabhängig von seiner Religion - m. M. n. maximal "Papierdeutsch".
LG
kkj

Antworten