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von Shanti » 01.12.2017, 14:40
Grüße Euch,
ich möchte zwecks Aufklärung und Warnung hier die Geschichte meiner Freundin fortführen. Wie ich bereits mitgeteilt habe hat meine Freudin ihren marokkanischen Prinzen sehr schnell geheiratet (Ende 2016) und ist auch prompt schwanger geworden; er ist in Deutschland bei ihr eingezogen, ihre Eltern besitzen Immobilien. Ihr kleiner Bub kam Mitte August 2017 zur Welt, selbstverständlich mit arabischem Vor- und Nachnamen. Ich muss nicht wiederholen wie ich zu sowas stehe. Hätte sie nur einen Funken Verstand gehabt während ihrer AMIGA-Phase hätte sie ihrem Kind einen bedeutend besseren Start ermöglicht.
Habibi hat durch ihr Bestreben eine Stelle als Hilfsarbeiter bei einem namhaften Automobilzulieferer angetreten. Oh Wunder- damit ist er nicht zufrieden. War er doch in Spanien ein herausragender DJ und Immobilienmakler- was kostet die Welt. Dass er ihr damals Feigwarzen präsentiert hat ist schnell vergessen. Der raue Umgangston, Schichtarbeit und die geringe Bezahlung sind schon sehr störend- Habibi fühlt sich zu Höherem berufen und plant die Selbständigkeit. Er möchte einen Kredit bewilligt bekommen, sie möge doch bitte ebenfalls bei der KfW-Bank vorstellig werden. Da er ja eh schon in seiner verbleibenden Zeit im Fitnessstudio „pumpen“ geht kann er ja auch gleich eins führen. Logo. Tolle Idee. Schon mal was von Businessplan gehört? Ist-/Soll-Planung? Nein? Egaaaaal, du bist die Krone der Schöpfung und wuppst das schon, wär ja gelacht.
Ende vom Lied und aktueller Status ist: Meine Freundin hat sich geweigert, einen gemeinsamen Kredit zu beantragen. Ferner ist er darauf sehr wütend geworden; Gott sei Dank hatte sie die Stärke und das Vertrauen, sich an mich zu wenden. Ich weiß, dass sie das unheimlich viel Überwindung gekostet hat, ich war wirklich nicht nett und habe sie mich Verachtung gestraft. Ich denke ich trage auch einen großen Teil an Schuld, dass sie jetzt an einer Wochenbettdepression erkrankt ist. Zuletzt hat er damit gedroht, den gemeinsamen Sohn zu entführen, er ist mittlerweile abgetaucht. Was da noch vorgefallen ist erspare ich euch.
Ihr Vater und ich haben alles in die Wege geleitet, dass er die Wohnung nicht mehr betreten darf; auch entsprechende Strafanträge und -anzeigen sind gestellt. Ferner hat er mir gedroht ich zu denunzieren, da wünsch ich diesem Waschlappen viel Erfolg mit. Meine Freundin ist gerade sehr verletzlich, Gott sei Dank in Therapie, damit sie in der Lage ist ihren kleinen Bub zu versorgen. Ich weiß wie sensibel man in diese Phase ist; ich habe Anfang Oktober auch mein erstes Kind bekommen.
Sollte dieser Verlierer es wagen auch nur einen Fuß nach Deutschland zu setzten- ich seh das! Und bei Gott und Allah, du fasst meine Freundin mehr nicht an!
Mein Resümee folgt noch, bin gerade etwas aufgewühlt.
Herzlichst,
Shanti
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Das Tragische an jeder Erfahrung ist, dass man sie erst macht, nachdem man sie gebraucht hätte (Nietzsche)